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claptonstrat
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Hallo,
ich komm hier durch genanntes Problem fast zur Weißglut, heute habe ich mal wieder den Tremolohebel an meine Fender Clapton Strat geschraubt um es nochmal zu versuchen. Nur um wieder festzustellen, dass sich auch bei kleinsten Bewegungen(1/4 Ton) die Saiten verstimmen.
Insbesondere die G-Saite verstimmt sich sofort über 10ct, für mich unterträglich. Bei einer Divebomb ist dann auch schonmal n Halbton drin
Das seltsame hierbei ist noch, zieh ich hinterher kurz an der verstimmten Saite, geht sie wieder in die alte Stimmung zurück. Ebenso verhält es sich auch bei den anderen Saiten, insofern sie sich überhaupt verstimmen.
Hab den Abend mit google&co verbracht und bin auf die sogenannte "BackBox" von göldo gestoßen.
Die Backbox drückt gegen das Tremolo, so dass es nach Gebrauch auch wieder exakt in die eingestellte Position zurückgeht.
Es wird oftmals als Nonplusultra zum Verbessern der Stimmstabilität angepriesen, also überlege ich ernsthaft sie mir einzubauen(Kostenfaktor ~15€ + Versand).
Es verstimmt sich jetzt aber wie erwähnt hauptsächlich die G-Saite(meist etwa doppelt so stark wie die tiefe E), die A D B e - Saiten verstimmen sich nur bei starkem Tremolo-Einsatz.
1. Kann mir jemand sagen, ob es überhaupt am zurückgehen in die Ursprungsposition des Trems liegen kann(wenn sich v.a. nur eine Saite verstimmt...)?
Eine weitere mögliche Fehlerquelle kann das Tremolo selber sein. Ich habe die Führungen(von der Kante am Reiter bis ins Tremoloinnere) eingeölt, und hatte kaum spürbare Verbesserung.
Trotzdem denke ich hier könnte der Haken liegen. Der Fakt, dass die Saiten nach kurzem Dehnen wieder perfekt gestimmt sind lässt ja vermuten, entweder am Sattel oder an der Brücke bleiben die Saiten hängen wenn sie sich wieder spannen. Das kleine Stück von Sattel bis Mechaniken bzw Brücke bis Ballends bleibt dann schlaffer. Die Folge wäre eine zu hohe Spannung zwischen Sattel und Brücke....
Angenommen das wäre die Wurzel des Problems müsste man immernoch fesstellen ob es am Sattel oder Brücke liegt und dann natürlich noch einen Weg finden es zu beheben... Öl hat wie gesagt nicht geholfen und direkt an den Reitern etc rumfeilen(ohne zumindest Erfahrungen dazu gehört zu haben) ist halt auch keine feine Sache....
2. Welche Tricks kennt ihr, um die Saiten besser über Sattel bzw vorallem Tremolo flutschen zu lassen?
Gibt es spezielles Schmierfett für solche Zwecke, wäre es sinnvoll die Reiter auszutauschen, an den Seitenführungen rumzufeilen....?
Die letzte Störquelle die ich verdächtige sind die Mechaniken. Fehlt die Spannung, könnten sich die Wicklungen geringfügig lösen usw...
Ich denke Locking-Mechaniken könnten hier Abhilfe verschaffen. Allerdings sind die Mechaniken mindestens 4mal so teuer als die "BackBox".
3. Soll ich erst die ersten zwei Punkte abklappern oder direkt Locks reinmachen?
Zu guterletzt will ich noch etwas anmerken. Ich will niemand vom Kauf einer Clapton Strat abbringen. Ich liebe sie und hab sie mir wegen der Bespielbarkeit und vorallem geilen Sound zugelegt, in diesen Punkten bis dato von keiner Gitarre geschlagen die ich in Händen hatte...
Nur das doofe Verstimmen beim "tremeln" stimmt mich zugegebenerweise, gerade noch als chronischer Hendrix-Fan, an den Rand der Depressivität
Ich küsse schon jetzt die Füße derer, die mir weiterhelfen werden, ehrlich.
Danke!
P.S.: Ich weiß ich weiß, Tremolo von strats sind nicht gerade so stimmstabil das ist ein bekanntes problem. Aber ich weiß vorallem über Forenbeiträge aber auch von befreundeten Gitarristen, dass es durchaus Strat-Besitzer gibt die zumindest mal n halben ton runter/hochhebeln können ohne (wesentliche) Verstimmungen zu erhalten.
ich komm hier durch genanntes Problem fast zur Weißglut, heute habe ich mal wieder den Tremolohebel an meine Fender Clapton Strat geschraubt um es nochmal zu versuchen. Nur um wieder festzustellen, dass sich auch bei kleinsten Bewegungen(1/4 Ton) die Saiten verstimmen.
Insbesondere die G-Saite verstimmt sich sofort über 10ct, für mich unterträglich. Bei einer Divebomb ist dann auch schonmal n Halbton drin
Das seltsame hierbei ist noch, zieh ich hinterher kurz an der verstimmten Saite, geht sie wieder in die alte Stimmung zurück. Ebenso verhält es sich auch bei den anderen Saiten, insofern sie sich überhaupt verstimmen.
Hab den Abend mit google&co verbracht und bin auf die sogenannte "BackBox" von göldo gestoßen.

Die Backbox drückt gegen das Tremolo, so dass es nach Gebrauch auch wieder exakt in die eingestellte Position zurückgeht.
Es wird oftmals als Nonplusultra zum Verbessern der Stimmstabilität angepriesen, also überlege ich ernsthaft sie mir einzubauen(Kostenfaktor ~15€ + Versand).
Es verstimmt sich jetzt aber wie erwähnt hauptsächlich die G-Saite(meist etwa doppelt so stark wie die tiefe E), die A D B e - Saiten verstimmen sich nur bei starkem Tremolo-Einsatz.
1. Kann mir jemand sagen, ob es überhaupt am zurückgehen in die Ursprungsposition des Trems liegen kann(wenn sich v.a. nur eine Saite verstimmt...)?
Eine weitere mögliche Fehlerquelle kann das Tremolo selber sein. Ich habe die Führungen(von der Kante am Reiter bis ins Tremoloinnere) eingeölt, und hatte kaum spürbare Verbesserung.
Trotzdem denke ich hier könnte der Haken liegen. Der Fakt, dass die Saiten nach kurzem Dehnen wieder perfekt gestimmt sind lässt ja vermuten, entweder am Sattel oder an der Brücke bleiben die Saiten hängen wenn sie sich wieder spannen. Das kleine Stück von Sattel bis Mechaniken bzw Brücke bis Ballends bleibt dann schlaffer. Die Folge wäre eine zu hohe Spannung zwischen Sattel und Brücke....
Angenommen das wäre die Wurzel des Problems müsste man immernoch fesstellen ob es am Sattel oder Brücke liegt und dann natürlich noch einen Weg finden es zu beheben... Öl hat wie gesagt nicht geholfen und direkt an den Reitern etc rumfeilen(ohne zumindest Erfahrungen dazu gehört zu haben) ist halt auch keine feine Sache....
2. Welche Tricks kennt ihr, um die Saiten besser über Sattel bzw vorallem Tremolo flutschen zu lassen?
Gibt es spezielles Schmierfett für solche Zwecke, wäre es sinnvoll die Reiter auszutauschen, an den Seitenführungen rumzufeilen....?
Die letzte Störquelle die ich verdächtige sind die Mechaniken. Fehlt die Spannung, könnten sich die Wicklungen geringfügig lösen usw...
Ich denke Locking-Mechaniken könnten hier Abhilfe verschaffen. Allerdings sind die Mechaniken mindestens 4mal so teuer als die "BackBox".
3. Soll ich erst die ersten zwei Punkte abklappern oder direkt Locks reinmachen?
Zu guterletzt will ich noch etwas anmerken. Ich will niemand vom Kauf einer Clapton Strat abbringen. Ich liebe sie und hab sie mir wegen der Bespielbarkeit und vorallem geilen Sound zugelegt, in diesen Punkten bis dato von keiner Gitarre geschlagen die ich in Händen hatte...
Nur das doofe Verstimmen beim "tremeln" stimmt mich zugegebenerweise, gerade noch als chronischer Hendrix-Fan, an den Rand der Depressivität
Danke!
P.S.: Ich weiß ich weiß, Tremolo von strats sind nicht gerade so stimmstabil das ist ein bekanntes problem. Aber ich weiß vorallem über Forenbeiträge aber auch von befreundeten Gitarristen, dass es durchaus Strat-Besitzer gibt die zumindest mal n halben ton runter/hochhebeln können ohne (wesentliche) Verstimmungen zu erhalten.
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