Fender Frontman FM 212 R Combo

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Hey,

ich bin auf der suche nach einem Gitarren Verstärker den man auch auf kleinen Bühnen verwenden kann. Zunächst schaute ich mir den Vox VT 30 an aber jetzt bin ich am überlegen ob die 30 Watt nicht zu wenig sind.
Nach weiteren Recherchen im Internet stieß ich auf den Fender Frontman FM 212 R Combo mit 100 Watt und 2 x 12" Speaker für 239€.
Als solches Ding recht günstig, aber ist er nun günstig oder billig?

Kann jemand was zum Sound bzw. zu den Effekten sagen?

mfg hoochie coochie man;)
 
Eigenschaft
 
ich hatte die kleinere version mit 65 watt und habe beim ersten anspielen zu hause versehentlich die lautstärke auf 4 gestellt und wäre fast aus dem stuhl gekippt, der212 R hat wesentlich mehr headroom und sollte auf kleineren bühnen aber locker ausreichen

ich persönlich war mit klang und allen effekten sehr zufrieden, aber am FM scheiden sich die geister, es gibt hier etliche threads dazu
 
Die Sufu ergebnisse waren aber wirklich nüchtern! Natürlich suchte ich vorher.
Aber danke für die Info! Vielleich kommen ja trotzdem noch mehr :gruebel:

mfg hoochie coochie man;)
 
Für welche Musikrichtung solls denn sein, und wie hoch ist das Budget? Oder möchstest du keine Alternativen, sondern nur was zum Frontmann hören?
Also 30 Watt Transe sind für ne Bühne wohl etwas wenig, da müsste schon was mehr her. Von der Lautstärke sollte es mit dem Frontmann passen. Hast du ihn schon mal gespielt?
 
1. Der Vox ist ein Hybrid-Amp..
Der VT30 ist für kleiner Gigs mMn völlig ausreichend.. Ich hab die 15 Watt-Version und es reicht um gegen eine Band anzukommen.. Mit der doppelten Wattanzahl sowieso..

Den FM212r habe ich selber.. Bin im Nachhinein nur bedingt zufrieden..

Die Lautstärkeregelung ist einfach unter aller Sau, bei ca. 2 ist der Poti soooo unglaublich empfindlich.. Das nervt mich am Meisten..

Der Clean-Sound ist akzeptabel, bei der Zerre scheiden sich auch hier die Geister, wobei die meisten sagen, dass sie absolut nicht zu gebrauchen ist..
Ich gehöre auch zu den Kandidaten.. Jedoch benutze ich Zerrtreter, und diese vertragen sich ALLE gut mit dem Amp..

Dazu kommt, dass er mit über 21,7 Kilo ein sehr sattes Gewicht drauf hat, was dir wirklich Rückenschmerzen verursacht..

Also, er ist kein absolut schlechter.. Aber es gibt Besseres..

Du solltest mal wie schon erwähnt deine Musik, Budget, etc. nennen..
 
Also Musikrichtung:
-Blues
-Rock
-Pink Floyd (ist nunmal eine Sache für sich)
Budget:
Also sehr viel mehr als 200€ wollte ich eigentlich nicht ausgeben also ist um die 300 Fahnenstange!

Er soll jetzt nicht auch zum Beispiel die Nürnberger Versicherungsarena beschallen können. So für Bierzelte klein bis mittel. Oder für einen kleineren Saal.

mfg hoochie coochie man;)

edit: Treter bezüglich Verzerrung habe ich schon. Also wenn die vom Verstärker nichts taugt ist es nicht so schlimm.
 
Hallo!
Hier kommt noch mal ein etwas älteres Review von mir zu dem Teil!
So, seit gestern bin ich im Besitz des 212er Frontman, und zwar das neue Modell mit der silbernen Front. Ich muß sagen, dass das Teil damit optisch gegenüber der alten schwarzen Kiste unwahrscheinlich gewonnen hat. Das Gerät sieht richtig edel aus und Leute ohne große Ahnung könnten ihn direkt mit ´nem Twin verwechseln. Technisch hat sich anscheinend nichts geändert, ich war sowieso nur auf einen schön lauten Clean-Ton aus, da ich sowieso nur mein POD XT life davorschalten wollte. Der Clean Ton hat wirklich absolute Fender Qualität, da braucht sich das Teil nicht hinter diversen teureren Fender Amps zu verstecken, man erkennt sofort die Familie! Aus Spass habe ich dann mal den Drive und den More Drive Kanal ausprobiert, der sollte ja richtig übel sein, und so kommt er auch auf diversen Soundsamples und auch bei Youtube rüber. (Auf Youtube gibt´s z.B. ein lustiges Filmchen, wo ein Knabe was von Rammstein covert, mit verstimmter Gitarre und fürchterlichem Eierschneider Sound, Auah auah!). Das ließ mir natürlich keine Ruhe, und siehe da, es gibt Einstellungen, indem der Amp richtig gut klingt (dazu gleich mehr), aber das größte Problem ist: Der Amp liegt Preismäßig in der Einsteigerklasse und ist für Einsteiger oft nicht richtig einzustellen. Englische Einstellung, alle Knöppe auf 10 geht überhaupt nicht, gibt nur Ohrenkrebs! Das Treble Poti arbeitet dermaßen extrem, dass ich bei meiner Tele in beiden Kanälen die Höhen auf NULL habe! Man sollte schon genau wissen was man hören will und dann solange herumdrehen bis es passt. Mit meiner Les Paul mit P90s klingt es verzerrt richtig geil wenn man die Drive Einstellung auf 6 stellt, Höhen auf 1, Mitten (ganz wichtig) auf 8-9 und Bässe auf 8 stellt. Den Mid Contour Schalter am besten vergessen. Ein gewaltiger Anfängerfehler ist es wohl Gain bis zum Anschlag aufzureissen (Boah, is dat ein Sustäään!!!). Dann ist einem nicht mehr zu helfen und man produziert nur Rauschemüll, braucht man aber auch gar nicht´, Drive auf 6 (höchstens), dann hat man eine richtig nette Abstimmung von Clean über Crunch bis zum Brett. Was für Anfänger auch problematisch ist, der Amp ist kein Schönfärber, er gibt gnadenlos das wieder `raus, was man ihm reinspielt. Unsaubere Dämpfung oder miese Fingersätze, Pech gehabt, ab nach hinten, weiter üben!!!! Wer noch weiß, dass der Ton mit den Fingern gemacht wird kann mit dem Gerät richtig Spass haben, satte singende Leads, so Thin Lizzy mäßig, kein Problem, ZZTop kommt auch richtig gut. Schwermetall, so Mitten raus Bässe und Höhen rein macht er auch ganz prima, aber auch dabei vorsicht mit den Höhen und dem Gain, zuviel wird sofort durch peinlichsten Müllsound bestraft! Fragt bitte nicht nach Soundsamples, ich kann besser mit der Gitarre als dem Compi umgehen, versucht das Gerät einfach mal und lasst euch Zeit und schraubt nicht blind daran herum, bei dem Preis (nur klauen ist billiger) lohnt sich ein Test auf jeden Fall!!!!
 
1. Der Vox ist ein Hybrid-Amp..
Der VT30 ist für kleiner Gigs mMn völlig ausreichend.. Ich hab die 15 Watt-Version und es reicht um gegen eine Band anzukommen.. Mit der doppelten Wattanzahl sowieso..

Nö, ist kein Hybrid-Amp, zumindest nicht in dem SInne wie Marshall Valvestate, Music Man oder Fender Roc Pro Amps. Sowohl Vor- als auch Endstufe werden über Halbleiter verstärkt, die Röhre dient lediglich der Klangformung.

Ansonsten geb ich Dir aber recht, für die meisten Zwecke kommt man mit einem 30 W Amp dieser Art durchaus hin. Den Vorgänger hab ich mal bei nem Konzert benutzt, ich war zwar sehr irritiert über die vielen Knöpfe, aber die Lautstärke war durchaus ausreichend.

Den großen Frontman habe ich neulich mal im Laden an der Gitarr egehabt und fand ihn eigentlich vom Klang her sehr gut. Er bietet einen amtlichen Cleansound mit ohne jeden Zweifel genug Leistungsreserven zu einem günstigen Kurs. Wenn man nicht mehr braucht, und wirklich so einen großen Amp will, nicht das schlechteste. Gebraucht gibts aber gerade in der Preisklasse mehr fürs Geld, auch von Fender. ZB wie gesagt einen Roc Pro ;)
 
Nö, ist kein Hybrid-Amp, zumindest nicht in dem SInne wie Marshall Valvestate, Music Man oder Fender Roc Pro Amps. Sowohl Vor- als auch Endstufe werden über Halbleiter verstärkt, die Röhre dient lediglich der Klangformung.
Bei den Valvestates und Roc Pros doch auch...

Zum Frontman kann ich nur wiederholen, was schon gesagt wurde: Absolut brauchbarer Cleankanal, Overdrive (meiner Meinung) recht gewöhnungsbedürftig, verträgt sich sehr gut mit Pedalen aller Art.
Ich persönlich würde aber den VT30 bevorzugen, weil der so ziemlich alles ziemlich gut kann.
 
Da werde ich dann mal beim VT30 bleiben. Zur Not kann ich mir im nachinein auch noch ein Mic davorstellen.

Danke für die vielen Antworten!:)

mfg hoochie coochie man;)
 

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