Fender Tele Hoerproben

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insane ruler
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Hi,
mich würde mal interessieren, was mit einer Tele alles möglich ist, da ich mir in nächster Zeit vielleicht eine zulegen will.

Es wäre nett, wenn ihr ein paar Soundbeispiele posten würdet, da mein spielerisches Können noch nicht sehr gut ist, ich aber eine neue Gitarre brauche.

Egal, ob verzerrt, oder net, Solos oder Riffs, hauptsache es ist ne Telecaster.

Bitte dazu schreiben, welche Tele eingesetzt wurde (Mexico, American, Squier,..), und welche Pickups (SCs oder Humbucker).

danke schonmal
 
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Es wäre nett, wenn ihr ein paar Soundbeispiele posten würdet, da mein spielerisches Können noch nicht sehr gut ist, ich aber eine neue Gitarre brauche.

paradox...



Egal, ob verzerrt, oder net, Solos oder Riffs, hauptsache es ist ne Telecaster.

jetzt wird's noch merkwürdiger.







Bitte dazu schreiben, welche Tele eingesetzt wurde (Mexico, American, Squier,..), und welche Pickups (SCs oder Humbucker).




Ich fasse mal zusammen. Du willst eine Fender obwohl du nicht gut spielen kannst. Es ist dir ganz egal, mit welchen Einstellungen man den Gitarrenklang zermatscht, willst aber unbedingt wissen mit welchem Tonabnehmer es eingespielt wurde. Meines Wissens gibt es noch nicht mal eine Tele mit einem SC und einem HB....
 
er denkt vllt, dass er zu schlecht ist um in n geschaeft zu gehen und ne tele zu testen. hab in den sommerferien ne fender mex tele getestet und hat mir gut gefallen. mehr kann ich jetzt leider nicht sagen, hab noch nicht das geld zusammen mir eine zu kaufen udn davor richtig viele teles zu testen^^
 
Nun ich hab auch mal was aufgenommen, nur um dir zu zeigen, dass man mit ner Tele eigentlich alles machen kann. Sie ist eben ein Arbeitstier.

Zugegebenermaßen, ich hab nen Seymour Duncan Lil'59er in der Bridgeposition, was die Sache ein Bisschen unfair macht. Das schmälert allerdings nicht die Aussicht auf einen guten Rock Klang mit dem richtigen Amp.

draufklicken/rechtsklick "speichern unter"


Setup:

1.Teil - Squier Tele Standard - Stock Pickup Neck - Roland Cube 30 Clean mit Hall
2.Teil - Squier Tele Standard - SD Lil'59er Bridge - Roland Cube 30 Marshall Sim mit Hall - In Anlehnung an eine bekannte Hardrock Band ;)

Ich bitte die kleinen Aussetzer in der Aufnahme zu entschuldigen, aber mein(e) Soundkarte/Rechner spinnt.

Allgemein ist die Tele eine extrem durchsetzungsfähige Gitarre. Sie Hat meiner Meinung nach ihre Stärken in den unteren Lagen. In den oberen Partien ab 13er/14er Bund wird sie - besonders auf der e Saite - ziemlich dünn.
 
Ich fasse mal zusammen. Du willst eine Fender obwohl du nicht gut spielen kannst.


Ich will eine neue Gitarre, weil bei meiner jetzigen (30 Jahre alt, und low quality) die Bünde mittlerweile so flach sind, dass man bei Barrés mit dem Daumen immer sehr stark gegendrücken muss, damit es nicht scheppert. Es liegt nicht an mir, da ich mehrere andere Gitarren (Teles, Strats, Paulas,..) ausprobiert hab, und das Problem dort nicht hatte.

Ich tendiere zu Fender, da ich eine Gitarre möchte, die auch in ein paar Jahren noch genügt. Ich habe keine Lust wieder so wenig Geld wie möglich auszugeben, um dann irgendeinen Schrott zu bekommen, bei dem es schon nach kurzer Zeit keine Spaß mehr macht zu spielen (ging mir schon öfter so).


Es ist dir ganz egal, mit welchen Einstellungen man den Gitarrenklang zermatscht, willst aber unbedingt wissen mit welchem Tonabnehmer es eingespielt wurde.

Ja, ganz genau. Da der Klang der Tele mit der standart SC-Bestückung mir sehr gut gefällt, die SCs der Mexico Serie verzerrt aber leider etwas Brummen und ich vor hatte, die Gitarre auch etwas stärker zu verzerren.

Das würde für Humbucker sprechen. Da aber bei den Teles mit Humbuckern , die ich bisher gespielt habe der spezielle Tele-Klang verloren ging, kann man die mit Scs und Humies erzielten Klänge wohl schlecht in einen Topf schmeißen.

Wie gesagt, ich tendiere Klanglich zu den SCs. Da ich aber viel verzerrt spielen will, und die Humbucker im Gegensatz zu den Singlecoils den Vorteil haben nicht zu brummen, wollte ich mich nicht festlegen und beides mal hören.


greets
 
insane ruler schrieb:
Ich will eine neue Gitarre, weil bei meiner jetzigen (30 Jahre alt, und low quality) die Bünde mittlerweile so flach sind, dass man bei Barrés mit dem Daumen immer sehr stark gegendrücken muss, damit es nicht scheppert. Es liegt nicht an mir, da ich mehrere andere Gitarren (Teles, Strats, Paulas,..) ausprobiert hab, und das Problem dort nicht hatte.

Ich tendiere zu Fender, da ich eine Gitarre möchte, die auch in ein paar Jahren noch genügt. Ich habe keine Lust wieder so wenig Geld wie möglich auszugeben, um dann irgendeinen Schrott zu bekommen, bei dem es schon nach kurzer Zeit keine Spaß mehr macht zu spielen (ging mir schon öfter so).




Ja, ganz genau. Da der Klang der Tele mit der standart SC-Bestückung mir sehr gut gefällt, die SCs der Mexico Serie verzerrt aber leider etwas Brummen und ich vor hatte, die Gitarre auch etwas stärker zu verzerren.

Das würde für Humbucker sprechen. Da aber bei den Teles mit Humbuckern , die ich bisher gespielt habe der spezielle Tele-Klang verloren ging, kann man die mit Scs und Humies erzielten Klänge wohl schlecht in einen Topf schmeißen.

Wie gesagt, ich tendiere Klanglich zu den SCs. Da ich aber viel verzerrt spielen will, und die Humbucker im Gegensatz zu den Singlecoils den Vorteil haben nicht zu brummen, wollte ich mich nicht festlegen und beides mal hören.


greets

Wenn du kein Brummen möchtest, aber nicht auf SC-Sound verzichten möchtest, dann bau dir doch im Nachhinein das Fender Vintage Noiseles Pickupset ein.
 
bei Fender Teles ist zu beachten, dass die Mexican Standards und die American Standards ganz anders als die Vintage Teles klinge. Die Standards liefern modernen (rock-) sound, die anderen den berühmt twangigen, höhenlastigen Sound. liegt vor allem an der Brücke/ an den saddles. Geh mal auf fender.de, da gibts Hörproben.
 
elconlagibson schrieb:
bei Fender Teles ist zu beachten, dass die Mexican Standards und die American Standards ganz anders als die Vintage Teles klinge. Die Standards liefern modernen (rock-) sound, die anderen den berühmt twangigen, höhenlastigen Sound. liegt vor allem an der Brücke/ an den saddles. Geh mal auf fender.de, da gibts Hörproben.

Ja stimmt. Die Vintage Saddles liefern einen mehr "Sitar-mäßigeren Sound". Das kann man aber auch mit den PUs beeinflussen. Nimm mal z.B. ein Häussel big Mag, klingt der fetter als ein Vintage PU.
 
MeatMuffin schrieb:
1.Teil - Squier Tele Standard - Stock Pickup Neck - Roland Cube 30 Clean mit Hall

Wow Mann, fürn Neck-PU ganz schön hell und knallig. Ahorn-Griffbrett?
 
MeatMuffin schrieb:
Ja stimmt. Die Vintage Saddles liefern einen mehr "Sitar-mäßigeren Sound". Das kann man aber auch mit den PUs beeinflussen.

Am besten mit dem Pick beeinflussen. Das menschliche Ohr geht nach dem Anschlag, nicht nach dem Ton. Schneidet man den Anschlag weg, haste schon Probleme, eine Gitarre vom Klavier zu unterscheiden.

Folglich, für Sitar Sound: Strat oder Tele.....Plektrum ganz hiten am Steg hart aufesetzen und anreissen. Und zwar so nah am Steg, dass deas Pick seitlich an den Reitern kratzt. Man darf also wirklich nur 2 oder 3mm vom Auflagepunkt weg anschlagen.

Wenn man dann orientalische Skalen damit spielt...boing kwäng zöng :)
 
Ja das mit dem Anschlag ist schon so n ding, aber nicht ganz so krass. Ohne Anschlag wird man ja wohl noch ne LP von ner tele unterscheiden können. :rolleyes:
 
Hans_3 schrieb:
Klar gibt's die. ;)

Hörbeispiel Solo mit Fender US Tele, Singlecoil. Aufnahme über Cube 30 (der Backing-Track stammt von miles)

REchts speicher unter 0,8 MB
Hey, wer hat denn das eingespielt? Ich bin ja eigentlich kein großer Solofan, aber der Anfang ist total klasse von der Melodie her.
@Ray: das mit dem hellen Ton für einen Neck-PU hab ich mir auch gerade gedacht.
 
Ray schrieb:
Wow Mann, fürn Neck-PU ganz schön hell und knallig. Ahorn-Griffbrett?

Ne Palisander. Aber der PU ist sehr weit hochgeschraubt in Richtung der e-Saite. Das macht die o.g. vielleicht auch subjektive Schwäche zumindest teilweise wett.

Das mit dem Anschlag stimmt schon. Tonepoti zu, dann mal anschlagen und wieder aufreißen. so könnt ich keine LP von ner Tele unterscheiden (selber amp, versteht sich).
 
Phili schrieb:
Hey, wer hat denn das eingespielt? Ich bin ja eigentlich kein großer Solofan, aber der Anfang ist total klasse von der Melodie her.

:D :D :D :D :D :D :D :D

Ich war das!!! :great: :great:
 
Ach so, klang gleich etwas merkwürdig.................................................... :D Nee, echt Respekt, geile Harmonien :rock:
 
Phili schrieb:
Ach so, klang gleich etwas merkwürdig.................................................... :D Nee, echt Respekt, geile Harmonien :rock:

Danke!
Ich erinnere mich noch, als ich das geschreiben habe!
Angangs war es ein ganz merkürdiger 15/16Takt ( :great: ), und ich hatte enorme Probleme diese eine 16tel noch irgendwo reinzuquetschen!!
Trotzdem gefällts mir so besser!
Vielleicht werde ich es ihrendwann mal ausbauen, mal sehen...
 
miles schrieb:
Danke!
Ich erinnere mich noch, als ich das geschreiben habe!
Angangs war es ein ganz merkürdiger 15/16Takt ( :great: ), und ich hatte enorme Probleme diese eine 16tel noch irgendwo reinzuquetschen!!
Trotzdem gefällts mir so besser!
Vielleicht werde ich es ihrendwann mal ausbauen, mal sehen...


15/16tel... Du kannst dich echt mit Hans zusammentun.... 15,16,17,18,19 ...huch überreizt... ;)
 
elconlagibson schrieb:
Ja das mit dem Anschlag ist schon so n ding, aber nicht ganz so krass. Ohne Anschlag wird man ja wohl noch ne LP von ner tele unterscheiden können. :rolleyes:

Beschwörs nicht...


Wir hatten so Test-Töne mal bei nem Projekt in der Schule. Man konnte ne gestrichene Geige von ner gezupften Gitarre unterscheiden, weil man beim Streichen laufend Energie zuführt, während der gezupfte Ton erst an Obertönen und dann generell verliert.

Aber Geige und Trompete sowie Klavier und Gitarre......wir sind allesamt reihenweise reingefallen.

Es ist unglaublich, wie der Mensch auf den Anschlag reagiert und v.a. wie er ihn sich merkt.

Deshalb kann der Wechsel eines Plektrums mehr ausmachen als der eines PUs.

Meine Paula mit nem 0,2mm dünnen scharfen Nylon-Pick...richtig brillant, gute Höhen. Und nicht nur der Anschlag, sondern der ganze Ton wirkt so.

Strat mit 2mm dickem und vorne rundlichem Pick...dumpf.



Lustig übrignes, wenn man den Anschlag nicht abschneidet, sondern umdreht. Oder den Ton rückwärts laufen lässt und den Anschlag am Ende hat.

das menschliche Ohr offenbart einem da Schwächen, die man nicht für möglich halten würde.
 

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