FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Damit wir hier nicht zu weit vom eigentlichen Thema abkommen, habe ich mir erlaubt mal einen neuen Thread bezüglich der Bedienkonzepte von digitalen Pulten anzulegen. Vielleicht könnt ihr da ja auch mal erzählen was euch bei dem einen oder anderen Pult gefällt bzw warum genau ihr nicht damit warm werdet.
 
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Ich durfte mal wieder draußen mit einem X32C spielen. War ziemlich kalt, aber zum Glück fast durchgehend trocken, weswegen die Überzieher zur Show von der PA (Yamaha DXR12/DXS15, Subs unter der Bühne) noch entfernt wurden.

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Kleiner Club mit TW-Audio T24 als Tops und 6 Stück B30 als Subs.

Der FOH ist eine kleine Kanzel in der sich der Bass pervers summiert.

Wenn es vor der Bühne normal klingt drückt die Kickdrum in der Kanzel derart heftig, dass das Bier immer ne schöne Blume hat und der Blick schon etwas wacklig wird.

Man muß sich regelrecht zwingen den Bass so fett zu lassen damit es fürs Publikum ordentlich tönt.

Die PA ist natürlich für den kleinen Laden völlig überdimensioniert - aber Headroom fetzt.
 
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Am Freitag ging's hart zur Sache bei mir, bzw. in der Kaiserhalle zu Reutlingen, dort ein traditionsreicher Laden für Musik härterer Gangart und generell härteren Lebensstil, oder zumindest für das so tun als wäre man einigermaßen evil und trinkfest. So oder so, es war ein Fest mit den Danger Dudes und mit Beatnik, gesehen hab ich nicht viel von der DJ-Kanzel aus (sic), den Soundcheck habe ich noch ohne Gehörschutz gemacht und das bereut, danach Hearsafe und go:

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Tags darauf dann ab 10 Uhr Aufbau in einer Musikschule, dann Soundcheck mit 13 Formationen, am Abend Konzert mit eben diesen. Zunächst dachte ich, dass härter der Kontrast ja nicht sein könne, aber dann stand da diese sehr junge Frau auf der todschicken neu gebauten Bühne, hell beleuchtet, helles Holz… und lieferte astreines Growling ab, die Jüngeren feierten sie hart, die Großelterngeneration war angemessen konsterniert und ich dachte: Mit so einer Jugend gibt es noch Hoffnung für die Welt und war mit eben dieser für einen Moment ganz versöhnt. (Davon habe ich keine Fotos, denn ich poste nicht ungefragt Fotos anderer Leute Kinder irgendwo.) Mischermäßig war es natürlich ziemlich viel Arbeit, ähnlich viel an den Gain-Reglern wie an den Fadern gehangen, denn für die Kids war das meist die erste Band… aber irgendwo muss man ja anfangen! Das SQ-5 bewährte sich… eigentlich war's nicht im Budget drin, da anderes Pult bereits vorhanden, aber ich brauchte unbedingt etwas, das ich im schnell und Schlaf bedienen kann bei der Nummer.
 
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Wie fast jedes Jahr Himmelfahrt,Stendenitz auf dem Campingplatz.
In der Spitze waren ca.400 Leute da.
Mit Balkansorf und Zound²
 

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Ich war auch mal wieder ein wenig unterwegs (längst nicht alle Bilder :))


Teile der Flatline Tour mit der Blindchannel Support Band :

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Kleines Open Air Festival wo man echt wieder alle trifft auch den lieben @Sharkai

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derzeit immer noch mit dem 15" + 22" Kombi , reicht mir eigentlich auch , aber sieht halt komisch aus x)
 
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Ich war das Wochenende mal wieder in Sachen tierischer Turnierbeschallung unterwegs: zum 2. Bayerncup in der Hundesportart Mondioring.
PS: Meine tierische Untermieterin in einem der Bässe hätte ich fast vergessen. Die hat sich auch von meiner "Sperre" mit dem Strohhalm nicht vom Nestbau abhalten lassen. 😄
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Mal wieder einige Tage mit experimenteller Musik aus Schottland und Japan, u.a. mit einer Menge Elektronik, Flügel, Vibraphon und etlichen selbstgebauten Blasinstrumenten. Fun Fact: Wollte nachsehen, was das für eine großartig klingende seltene englische Vintage Snare ist: Eine Millenium Snare für 69,-…
 
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Heute etwas beschaulicher…
 
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Nettes Dorffest, sehr schicke Trailerbühne, nette Band/Musiker und am Ende auch mächtig Stimmung.

Aufbau war recht schnell erledigt, da nur kleines Besteck
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Ich erwähne es gerne wieder: EFA ist einfach genial: Auf und hinter der Bühne ist Ruhe und nach vorne macht das Pegel.
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Einmal FoH bitte. Das kleine Dingens ganz rechts ist das Lichtpult. Reicht für 6 Stufen, um die Bühne abends hell zu bekommen. Da hätten es auch 4 Stufen getan.
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Blick von der Bühne in den Publikumsbereich
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Der Aufbau war wirklich zügig erledigt, doch es gab ein dickes Problem: Sonne und Photovoltaik mit daraus resultierendem Energiestau.
Wir hatten auf den Außenleitern um die 250 V, teilweise über 253 V und das direkt am Übergabepunkt gemessen. Das fanden unsere Gerätschaften nicht witzig und haben direkt mal abgeschalten. Also gab es erstmal keinen Soundcheck. Der musste warten, bis die Sonne schwächer wurde, damit weniger Energie im Leitungsnetz war. Dem Energieversorger ist das scheinbar bekannt. Die Gemeinde hat gar die Photovoltaik des Rathauses vom Netz genommen, um Abhilfe zu schaffen. Half nicht, denn das Netz regelte das zügig wieder aus. Nur eine größere Wolke am Himmel brachte kurzfristig Besserung: 238 - 240 V. Sobald die Wolke weg war: 250 V und mehr.
Dafür hatten wir am Abend dann fast Unterspannung. Gerade mal etwas über 220 V, teilweise auch mal darunter.

Ich mag das gar nicht, dass die Spannung so starken Schwankungen unterworfen ist und das wird sicher nicht besser, ausser man baut die Stromtrassen aus, um für Ausgleich zu sorgen und macht sich Gedanken über Energiespeicher. Ebenso darf man Übergabepunkte nicht auf Kante nähen. Damals (TM) wurden die Trafostationen wohl darauf optimiert, dass die notwendige Energie ins Dorf/Stadt/Gemeinde rein kam plus ein wenig Zuschlag. Nunmehr wird punktuell bei guter Sonneneinstrahlung deutlich mehr an Energie erzeugt, als dass diese verbraucht wird. Der Abtransport geht dann schief, da die Trafostationen zu klein dimensioniert sind. Der Flaschenhals ist die Anbindung an das darüber liegende Netz. Und es fehlen eben Energiespeicher, lokal, regional und auch überregional.
 
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Ich hab hier auch mal wieder was zum gucken :D

Camping Battleground Oettingen (PARASITE INC)

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Festival of Differences (VENUES)

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da gibts leider nur ein bild , hab während der show vergessen x)

High Flames Festival (VENUES)

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Unison Festival Düsseldorf (VENUES)
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Aaargh Festival (PARASITE INC)

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wird bestimmt im laufe der Wochen mal wieder neues Material kommen, Falls wer auf Wacken ist, sagt gerne hallo mal :D
 
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Wer von Euch liebt sie nicht, die Frage: „Bist Du der DJ?“

Na dann…

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Hier das zukünftige FOH von Übermorgen ist das in der Vorbereitung. Und klar kommt das Lenovo Yoga noch wo anders hin. Mixxx im Modus „Auto DJ“ hat aber als Pausenmusik-Clown zwei Vorteile: 1) Tracks passen sich über Replay-Gain in der Lautstärke einigermaßen aneinander an 2) nicht unbedingt gekonnte aber genießbare Überblendungen.
 
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Gestern Abend beim Kali Jambo in Kamp-Lintfort mit IMRO und DJ Kubaton:

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Mischpult war das A&H Qu 16, Lautsprecher FOH Seeburg K 20 DP und 1502, sowie t.amp D 4-500 mit vier KS CM 210 für das Bühnenmonitoring. Eine gelungene Veranstaltung!
 
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Neulich in einem Festsaal bei einer Schulabschlussveranstaltung einer Musikschule:
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WING (offensichtlich) und die Anlage war meine Yamah DZR12 mit Vertus 208er Subs und ein paar QSC K10.2 als Monitore. Unterm Strich war es Guerilla Mischen vom Extremsten. 18 Einzel-Acts in 2 Stunden, alles von obigem Gitarren-Quartett bis zur Blaskapelle bzw Jazz-Rock Band. Ein paar Fixe Instrumente, Drumkit, Amps und drei Pianos, sowie zwei mal Gesang und einmal Moderation waren auch permanent abgenommen, den Rest haben wir dann mit ein paar Austrian Audio CC8 und Audiotechnica AT2010 fliegend gemacht.
Wieder mal was ganz anderes, aber auch nichts was ich jeden Tag so machen wollen würde.
 
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Bei mir heute vieeeel kleiner: 2 Akteure, 3 Mikros 1 DI Box 2x Maui11 G2
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Phonic Pult, das mir aber durch seine parametrischen Mitten heute sehr geholfen hat. Gitarre etwas dröhnig im Bassbereich. Tiefen waren schon etwas rausgedreht, aber Bemessung auf 80 Hz. Glücklicherweise parametrische Mitten bis herab zu 100 Hz. Bingo. So konnte die Gitarre dann doch noch sauber tönen.

Bei den Mikros war es entspannt. Sängerin/Flötistin bekam ein AT2010, das sowohl an der Stimme als auch an den Blockflöten einwandfrei funktionerte. Gitarrist bekam ein e935, was auch gut geklungen hat. Zur Sicherheit war noch ein Lewitt LCT140 Air aufgebaut, um eventuell bei leisen Flöten zu unterstützen, aber wurde nicht gebraucht.

Obwohl das AT2010 genau Richtung der einen Maui zeigte, ging es wirklich gut mit neutralem EQ, keine Tendenz zum Feedback und keine Neigung Richtung Blechklang. Das AT2010 habe ich noch nicht so lange, aber es konnte bisher immer überzeugen.

Die Maui spielt auch schön neutral, hat ein geringes Grundrauschen, so dass es nicht stört. Da die Kirche sehr hallig ist und gerne dröhnt, habe ich den Subwooferpegel etwas zurückgenommen.

Eine Gottesdienstbesucherin hat mir nachher zurück gemeldet, es wäre ihr etwas zu laut gewesen ... Ich habe es so laut gefahren, dass sich die Leute auch trauen, mitzusingen. Wenn die Musik von vorne nicht genügend tönt und trägt, trauen sich viele nicht, den Mund aufzumachen.

Es war leider recht hallig, da wenige Besucher da waren. Hier noch der Standort der 2 Maui.
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Eigentlich würde ich die rechte Säule auch lieber weiter rechts stellen, damit der Chorraum dahinter nicht so angeregt wird, denn das verwäscht den Klang leider. Nur sind in dieser Kirche eine Reihe Säulen in der Flucht der angedeuteten Säulen des Chorraums, so dass dann für einige Zuhörer die Lautsprecher hinter den Säulen verschwinden würden.
Und die 2 Maui11 G2 reichen locker für die große Kirche, die über 500 Personen fasst.
 
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Ja, ja, das AT2010 ist echt ein tolles Mikro. Nicht nur "für den Preis". Ich mag ja die Audiotechnica immer mehr. Irgendwie bauen die Mikros, die so ziemlich genau das abliefern, was man braucht und sind dabei extrem stressfrei. Ich hatte die am Freitag an fast allem was da auf der Bühne einer Verstärkung bedurfte. Von diversen Blasinstrumente (Blockflöten bis Blechblasinstrumenten) über Gesang, Harmonika bis zu Percussions. Um fair zu bleiben, habe ich auch die CC8 sehr universell verwendet, hauptsächlich aber bei Saiteninstrumenten. da sind die dann doch noch um einiges besser als das AT2010.
Und trotzdem es bei mir echt ein sehr spontanes auf die Situation eingehen war, darf ich mir selbst auf die Schultern klopfen, da es unterm Strich zwar nicht immer optimal, aber doch vorzeigbar war und das Feedback sich den ganzen Abend über an der Bar vergnügte, und daher im Saal nie vorbei geschaut hat. :juhuu:
 
Bei mir sind es ATM710, pro25 und pro35, die immer in ausreichenden Mengen mitfahren müssen…
Zum Thema:
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Heute mal mit Bett auf der Bühne…
Diesmal zwei experimentelle Künster/Bands aus den New Yorker R&B Szene.
Ich habe das mittlerweile sehr schätzen gelernt, mit mir bis dato unbekannten Küchen drei Probentage lang auf zwei Shows hinzuarbeiten. Das ist schon deutlich gehaltvoller als das übliche Aufbau-Soundcheck-Show-Abbau.
 
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Hier bekommt das Wort "geflogen" eine besondere Bedeutung ...
@ohne titel : Was ist das denn über den 4 Schnitzen?
 
Meinst du die Motoren?
 
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Am vergangenen Wochenende habe ich endlich herausgefunden, was die Abkürzung FOH bedeutet:

Foolish Operators' Hell.

FOH-Position mit folgenden Features: Kühlaggregat rechts hinten. Festzeltdisco links hinten. Jägermeisterstand rechts daneben, entsprechende „Publikumsbelastung“ in den späteren Stunden. Achja, eine Bühne gab es auch noch. Ich hab eigentlich nur über die zwei SR MonBaby am Pult gemischt. Was vorne rauskam? Ich hab keine Ahnung.

Die Bands waren auch nicht so glücklich über meine ehrliche Antwort auf diese Frage. Und auch nicht über die Erklärung, dass wir die FOH-Position gerne sinnvoll gewählt hätten, der Veranstalter sich aber vehement quergestellt hat. Man müsse halt mit dem iPad rumlaufen, fertig aus. Wenn da aber abends 600 abgehende Personen vor Dir sind, sind 10 Meter eine Weltreise.

Warum foolish Operator? Naja, warum macht man auch so Jobs…

(Auf dem Laptop der weiter oben erwähnte AutoDJ / Mixxx. Rockmusik-Playlist in den Umbaupausen war Anforderung des Veranstalters. Dem letzteren muss man zugute halten, dass bei der Versorgung mit Essen und Trinken die Technik-Crew mit Großzügigkeit und Priorität behandelt wurde.)
 
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