Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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Sitze zwar Grad nicht vor dem Gerät, aber ich habe den Input-Volumen Parameter dem SW Out zugewiesen. Das ist dann wie ein VolumenPedal als erstes Glied der Kette. Global mMn.
Man erreicht diesen Parameter soweit ich mich erinnern kann im Layout links vom ersten FX Block, da wo auch das Gate ist.

LG Jörg
 
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Danke, werde ich ausprobieren :great:
 
Ich überlege gerade mir einen FC6 zu gönnen.
Es wäre nur für daheim, aber unheimlich praktisch und ich könnte auch endlich den Looper sinnvoll nutzen.
Aber das Teil kostet schon die Hälfte von dem FM3, was mich noch etwas zögern lässt. Das wäre auch ein lecker Teilchen ... :D
 
Hallo zusammen, vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Wenn nicht probiere ich es in der Effektecke. Ich habe folgendes Problem: Mein Amp ist über die Vier-Kabel-Methode an das Axe FX II angeschlossen. Alles funktioniert im Prinzip wunderbar - nur bei Delays kriege ich seltsame Nebengeräusche, die absolut störend sind. Das tritt sowohl über die Box als auch das Torpedo live auf.
Ich habe versucht, das Ganze festzuhalten. Dieses "Wummern" tritt vor allem in den oberen Lagen beim Halstonabnehmer auf (beim anderen ist es nicht so penetrant), insbesondere bei Bendings und Slides. Nehme ich das Delay raus, hört man dieses Geräusche nicht.
Am besten etwas lauter über Kopfhörer anhören ...
Danke schonmal im Voraus!
 

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D
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nach Zusammenführung obsolet
Das klingt, als würdest Du Stereo Delays verwenden und das dann mono hören. Das bedeutet, ein Delay (z.B. links) "kreuzt" klanglich das andere Delay (rechts), weil sie etwas unterschiedlich verzögern. Deshalb hört man manchmal sozusagen eine Art Doppelung in den hohen Frequenzen.

Bei einem Mono Delay sollte das nicht vorkommen, da es nur eine "Delay Spur" gibt, die verzögert wird.
 
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Danke fürs Anhören und die Idee. Das dachte ich mir auch, jedoch habe ich in dem Preset nur ein Mono Delay. Auch bei den Einstellungen am Axe FX ist eigentlich alles auf Mono gestellt und das Problem bleibt.
 
Ich habe noch einmal hineingehört. Stimmt, das ist ein Mono Delay, welches dem Direktsignal zugemischt wird. Versuche doch einmal das Delay etwas weniger dazu zu mischen. Ich würde das Mix-Verhältnis maximal bis 50% einstellen, damit das Direktsignal immer dominant ist. Wichtig ist auch, dass Du, je nach Tempo des Songs bzw. des Spiels, das Tap-Tempo anpasst. Dann sollte es nicht mehr zu diesen "Kollisionen" kommen.
 
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Dieses Problem hatte ich bei meinem Modeller manchmal auch. Das lag wie @RayBeeger bemerkt, an der ungünstigen Verzögerungszeit des Delays.
Wenn die dem Songtempo angepasst ist, dann gibt es dieses Phänomen nicht.

Bei manchen Modellern kann man das Delay-Tempo auf die BPM des Songs und dann auf den Notenwert (16tel, 8tel, 4tel halbe ganze Notenwert oder deren Triolen) einstellen. Das wird es wahrscheinlich beim AXE FX auch geben.
 
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Habe zwar kein AXE FX, aber was für ein Delay ist das denn genau? Wäre es möglich das es ein Analog-Delay ist und das so "gewünscht" ist?
Es gibt doch beim AXE FX bestimmt auch mehrere Delay-Typen.
 
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Danke für eure Antworten und die Ursachenforschung!
Also das Delay ist bei der Aufnahme mit 15% im Mix vertreten, sollte also passen. Laut Einstellung ist es ein "Digital Mono" Delay. Verschiedene Arten habe ich durchprobiert, der Effekt tritt bei allen auf.
Die Anpassung des Tempos (Tap Tempo + Notenwert festgelegt) bringt mir nach erstem Antesten leider auch nichts - was mich stutzig macht, ist die Tatsache, dass ich bei einem Preset des Axe FX als Modeller (also Amp- + Cabsim) diese Nebengeräusche gar nicht habe. Angeschlossen ist bei der Vier-Kabel-Methode alles richtig, habe ich mehrfach überprüft.
Ich werde am Wochenende nochmal versuchen, eure Ratschläge durchzuprobieren und mich länger damit auseinanderzusetzen!
Danke nochmal!
 
Was stört Dich denn genau an dem Ton? Das Kratzen beim Anschlag der Saiten oder etwas Anders?
 
Was stört Dich denn genau an dem Ton? Das Kratzen beim Anschlag der Saiten oder etwas Anders?
Wie gesagt, am besten hört man diese Frequenzen/Nebengeräusche, die "wummern", über Kopfhörer. Über die Lapttoplautsprecher höre ich es kaum. Jedoch höre ich die gerade beim Spielen über Kopfhörer, aber auch über die Box. Ich werde am Wochenende nochmals eine Aufnahme machen!
 
Ein Wummern höre ich nicht, trotz Studiolautsprechern und entsprechender Kopfhörer. Der Unterschied ergibt sich für Dich wahrscheinlich aus den unterschiedlichen Szenarios. Direkt im Axe = kein Problem, mit 4CM ergeben sich klangliche Einbußen.

Im Axe stimmen die Anpassungen untereinander, ob Amp zu Effekt oder anderes. Bei der 4CM kann es durchaus sein, dass Dein Loop angepaßt werden muss. Das heißt, ggf. muß man SEND und/oder RETURN lautstärkemäßig korrigieren, schickt der Axe Line- oder Mic-Level an den Amp-Loop, was für einen Loop habe ich (seriell oder parallel).
 
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Ein Wummern höre ich nicht, trotz Studiolautsprechern und entsprechender Kopfhörer. Der Unterschied ergibt sich für Dich wahrscheinlich aus den unterschiedlichen Szenarios. Direkt im Axe = kein Problem, mit 4CM ergeben sich klangliche Einbußen.

Im Axe stimmen die Anpassungen untereinander, ob Amp zu Effekt oder anderes. Bei der 4CM kann es durchaus sein, dass Dein Loop angepaßt werden muss. Das heißt, ggf. muß man SEND und/oder RETURN lautstärkemäßig korrigieren, schickt der Axe Line- oder Mic-Level an den Amp-Loop, was für einen Loop habe ich (seriell oder parallel).

Wummern ist wahrscheinlich das falsche Wort. Ich werde nochmal versuchen, es besser festzuhalten.

Der Mesa hat einen seriellen Effektweg, müsste also auch passen. Ich teste am Wochenende mit unterschiedlichen Pegeln und melde mich dann nochmal!

Danke für den Input!
 
Welchen Mesa hast Du denn? Ich habe einen Lonestar Classic und da kann ich den Loop-Level regeln. Übrigens verwende ich ein Delay mit Mix-Funktion. D.h., dem Direktsound, der durch das Delay geleitet wird, mixt man anteilig den Effekt bei (TC Flashback Delay). Dabei bleibt das Attack erhalten und der Effekt liegt dazu dann parallel an.
 
Ich habe den JP 2C. Da ist der FX-Loop zugeschaltet oder eben nicht.
 
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu dem Amp!!

Ich habe in meinem Rack sozusagen den "originalen" Mark II c als Preamp (Mesa Boogie Studio Preamp) und Du das weiterentwickelte Soundmonster.

Mesa Boogie sagt ja ziemlich deutlich, dass man bei der Wahl der Effekte im Loop vorher testen soll, ob das passt. Es gehen natürlich nur hochwertige Effekte, weil die mit dem Boogie auch am besten harmonieren...

:cool:

Es kann dennoch vorkommen, dass die Effekte nicht passen und beim JP2 läßt sich der FX Loop auch nicht regeln. Deshalb die Aussage weiter oben.

Ich tippe jetzt mal auf eine Disharmonie zwischen Delay und FX Loop. Ich weiß nicht genau welches Delay Du verwendest, aber ich habe mit dem Flashback von TC sehr gute Erfahrungen gemacht. Beim Flashback wird ein Direktsignal (sozusagen das Preampsignal ohne Delay) an den Out des Pedals gelegt. Den Effektanteil mischt man dann über den Mix-Regler dazu.
Das ist dann eher ein Paralleleffekt und kann dadurch sehr gut dosiert werden. Durch das Direktsignal bleibt das Attack erhalten und man büßt nicht soviel Durchsetzungskraft ein.

Je nachdem, welches Delay man verwendet, bei Dir aus dem Axe, kann es zu digitalen Artefakten kommen. Manche hören das nicht, andere sind da sehr empfindlich (ich auch). Wahrscheinlich hast Du in den Einstellungen Deines Delays auch die Möglichkeit einen High Cut zu regeln. Da ein realer Lautsprecher über 5.000 Hz die Frequenzen drastisch "leiser" überträgt, könnte ein High Cut um die 6.000 Hz im Delay helfen das Frequenzbild zu entrümpeln. Wenn Du auch einen Low Cut hast, kannst Du auch die unteren Frequenzen des Delays abschneiden. Ich setze da schon mal 160 Hz als Grenzfrequenz.
 
Ja, gerne:
Settings_Delay_AxeFxII.jpg
Settings_EQ_D_AxeFxII.png
 

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