
Jimmy klon
Registrierter Benutzer
Also der amp ist wie schon erwähnt ein Framus Dragon.
Technische Daten:
5 12AX7 Vorstufenröhren und 4 el 34 Endstufenröhren
100 watt
3 kanäle
2 master
Midi an bord!
Vorgeschichte:
nun vor nem halben jahr war ich lange auf der suche nach meinem traumamp und ich fuhr oft zu amptown nach hamburg um dort alles durchzutesten.
zu meinen favoriten gehörten marshall dsl,tsl, h&k trilogy,peavey jsx framus cobra und dragon
als ich bei amptown nen ganzen tag alles durchgetestet habe war ich auch schon ziemlich vom jsx überzeugt ,doch ein kollege hat mir die framus amps empfohlen . zufällig hat amptown beide da gehabt..
da dachte ich mir, warum ich sie nicht auch mal testen sollte. angefangen habe ich mit der cobra. gitarre reingestöpselt und die schlange angemacht..^vorfreude!^ doch als da der erste akkord rauskam ging mein lächeln weg.
boa war der sound kalt und kratzig .. bää überhaupt nicht mein ding.. habe ne halbe stunde dran rumgedreht und ich bekam einfach keinen sound raus.
so gleich wieder ausgemacht und dann mit einer schlimmen vorahnung den dragon angemacht ich.habe gedacht das der so ähnlich klingen würde und ich machte ihn nur an, weil ich mein gewissen beruhigen wollte. doch dieser klang war überhaupt nicht so kreischend wie der von der cobra.
der dragon hatte nen anderen klang ,in den ich mich nach ner halben stunde verliebthatte ... den jsx habe ich abgeschrieben und der dragon war mein amp.
gekauft habe ich ihn gebraucht und zwar für 900 + midiboard.
Die Optik:
optisch finde ich den dragon einen leckerbissen.
Schwarzes tolex
dunkel rot-braune bespannung
weißes piping
schwarzes Framus logo
schwarze ecken
silberne potileiste an der front
chickenhead knöpfe
alles ist sehr gut verarbeitet und der amp sieht vintage pur aus,doch vom seinem äußeren sollte man sich nicht täuschen lassen.
Der Sound:
clean
der clean kanal hat wie alle anderen kanäle die regler volume, gain,presence,bass,middle,trebel.
und der clean kanal wird seinem namen wirklich gerecht, denn er bleibt wirklich clean. super warmer aber klarer clean sound, den man erst mit gain auf 12-13 uhr leicht zum zerren bringt.
aber wirklich nur ganz leicht.
der clean sound ist wirklich mit einer der besten die ich je gehört habe.also schön direkt und nicht murmelnd. er ist ein idealer clean kanal für mich.
mit den reglern ist er recht gut einstellbar und der presence regler bringt die höhen noichmal so richtig schön zum klirren.
chrunch
der crunch kanal geht von leicht angezerrten sounds (blues) über schönem ac dc sound zu ner zerre die für punkrock reichen würde.
die verzerrung beim dragon ist von natur aus leicht kalt und kratzig aber auch agressiv. man kann wieder alle seine vorstellung mit den erwähnten reglern einstellen , doch mit dem presence regler muss man aufpassen. es kommt auf die die soundvorstellung drauf an,doch die regler wie presence und deep ,die in die endstufe eingreifen, können den sound mächtig beeinflussen.
wenn man ne schöne agressive zerre haben will, die aber etwas kalt und kratzig ist,dann presence auf 13-15 uhr...
bei 9-10 uhr ist ne harmlosere aber auch wärmere zerre vorhanden.
lead
der lead kanal ist nochmal eine sache für sich. soundlich baut er auch auf den chrunchkanal auf ,doch mit viel mehr bass und mit viel mehr gain... gain reicht wirklich bis metal und das bass fundament kann jeden bassisten in grund und boden schieben... deswegen sollte man den deep regler nie über 12 uhr drehen sonst spielt man eher bass als gitarre. also der dragon drückt schon ganz gut, doch man bekommt reichlich probleme mit dem gesamtsound einer band ( ferquenzen).
ich brauchte etwas länger um den sound richtig in die band einzufügen. habe den bass 10 uhr und deep auf 9uhr... ma bedenke ich spiele melodie inner band.. also brauche ich eher die mitten und die höhen.
gain brauch man wirklich nicht so viel .. ich habe immer so 12-13uhr gain was alle mal reicht.
die zerre kann man mit dem presence regler wieder von schöner etwas wärmeren zerre bis zu einer agressiven kalten zerre einstellen.
musikalisch spiele ich punk emo metall( bullet for my valentine, silverstein,fire in the attic,days in grief,from first to last...)soundlich würde ich sagen das er auf keine fälle ein guter cover amp für 70er rock ist... das ist so nicht ganz richtig.
->der fx loop ist nicht schaltbar
->der dragon hat schon midi an board,das heisst man benötigt nur noch n midi board und n kabel dafür!
midi bei diesem amp ist recht praktisch so brauch man nur einmal ne tsate drücken um clean master 2 zu bekommen, da man das im amp abspeichern kann, dass auf taste 1 zb. clean ist und auf taste 2 clean master 2. bei dem footswitch hätte man erst clean und dann master 2 drücken müssen und ich will mich doch eher aufs spielen und nicht aufs stepptanzen konzentrieren.
insgesamt kann ich jedem diesen amp empfehlen,doch bedenkt das review ist subjektiv... also im endeffekt müsst ihr euch euer eigenes sound bild machen, denn auch tausende worte können einen sound nicht vollständig beschreiben,da jeder ihn anders empfindet.
mfg jimmy
http://img530.imageshack.us/img530/2475/bild0199kf.jpg
Technische Daten:
5 12AX7 Vorstufenröhren und 4 el 34 Endstufenröhren
100 watt
3 kanäle
2 master
Midi an bord!
Vorgeschichte:
nun vor nem halben jahr war ich lange auf der suche nach meinem traumamp und ich fuhr oft zu amptown nach hamburg um dort alles durchzutesten.
zu meinen favoriten gehörten marshall dsl,tsl, h&k trilogy,peavey jsx framus cobra und dragon
als ich bei amptown nen ganzen tag alles durchgetestet habe war ich auch schon ziemlich vom jsx überzeugt ,doch ein kollege hat mir die framus amps empfohlen . zufällig hat amptown beide da gehabt..
da dachte ich mir, warum ich sie nicht auch mal testen sollte. angefangen habe ich mit der cobra. gitarre reingestöpselt und die schlange angemacht..^vorfreude!^ doch als da der erste akkord rauskam ging mein lächeln weg.
boa war der sound kalt und kratzig .. bää überhaupt nicht mein ding.. habe ne halbe stunde dran rumgedreht und ich bekam einfach keinen sound raus.
so gleich wieder ausgemacht und dann mit einer schlimmen vorahnung den dragon angemacht ich.habe gedacht das der so ähnlich klingen würde und ich machte ihn nur an, weil ich mein gewissen beruhigen wollte. doch dieser klang war überhaupt nicht so kreischend wie der von der cobra.
der dragon hatte nen anderen klang ,in den ich mich nach ner halben stunde verliebthatte ... den jsx habe ich abgeschrieben und der dragon war mein amp.
gekauft habe ich ihn gebraucht und zwar für 900 + midiboard.
Die Optik:
optisch finde ich den dragon einen leckerbissen.
Schwarzes tolex
dunkel rot-braune bespannung
weißes piping
schwarzes Framus logo
schwarze ecken
silberne potileiste an der front
chickenhead knöpfe
alles ist sehr gut verarbeitet und der amp sieht vintage pur aus,doch vom seinem äußeren sollte man sich nicht täuschen lassen.
Der Sound:
clean
der clean kanal hat wie alle anderen kanäle die regler volume, gain,presence,bass,middle,trebel.
und der clean kanal wird seinem namen wirklich gerecht, denn er bleibt wirklich clean. super warmer aber klarer clean sound, den man erst mit gain auf 12-13 uhr leicht zum zerren bringt.
aber wirklich nur ganz leicht.
der clean sound ist wirklich mit einer der besten die ich je gehört habe.also schön direkt und nicht murmelnd. er ist ein idealer clean kanal für mich.
mit den reglern ist er recht gut einstellbar und der presence regler bringt die höhen noichmal so richtig schön zum klirren.
chrunch
der crunch kanal geht von leicht angezerrten sounds (blues) über schönem ac dc sound zu ner zerre die für punkrock reichen würde.
die verzerrung beim dragon ist von natur aus leicht kalt und kratzig aber auch agressiv. man kann wieder alle seine vorstellung mit den erwähnten reglern einstellen , doch mit dem presence regler muss man aufpassen. es kommt auf die die soundvorstellung drauf an,doch die regler wie presence und deep ,die in die endstufe eingreifen, können den sound mächtig beeinflussen.
wenn man ne schöne agressive zerre haben will, die aber etwas kalt und kratzig ist,dann presence auf 13-15 uhr...
bei 9-10 uhr ist ne harmlosere aber auch wärmere zerre vorhanden.
lead
der lead kanal ist nochmal eine sache für sich. soundlich baut er auch auf den chrunchkanal auf ,doch mit viel mehr bass und mit viel mehr gain... gain reicht wirklich bis metal und das bass fundament kann jeden bassisten in grund und boden schieben... deswegen sollte man den deep regler nie über 12 uhr drehen sonst spielt man eher bass als gitarre. also der dragon drückt schon ganz gut, doch man bekommt reichlich probleme mit dem gesamtsound einer band ( ferquenzen).
ich brauchte etwas länger um den sound richtig in die band einzufügen. habe den bass 10 uhr und deep auf 9uhr... ma bedenke ich spiele melodie inner band.. also brauche ich eher die mitten und die höhen.
gain brauch man wirklich nicht so viel .. ich habe immer so 12-13uhr gain was alle mal reicht.
die zerre kann man mit dem presence regler wieder von schöner etwas wärmeren zerre bis zu einer agressiven kalten zerre einstellen.
musikalisch spiele ich punk emo metall( bullet for my valentine, silverstein,fire in the attic,days in grief,from first to last...)soundlich würde ich sagen das er auf keine fälle ein guter cover amp für 70er rock ist... das ist so nicht ganz richtig.
->der fx loop ist nicht schaltbar
->der dragon hat schon midi an board,das heisst man benötigt nur noch n midi board und n kabel dafür!
midi bei diesem amp ist recht praktisch so brauch man nur einmal ne tsate drücken um clean master 2 zu bekommen, da man das im amp abspeichern kann, dass auf taste 1 zb. clean ist und auf taste 2 clean master 2. bei dem footswitch hätte man erst clean und dann master 2 drücken müssen und ich will mich doch eher aufs spielen und nicht aufs stepptanzen konzentrieren.
insgesamt kann ich jedem diesen amp empfehlen,doch bedenkt das review ist subjektiv... also im endeffekt müsst ihr euch euer eigenes sound bild machen, denn auch tausende worte können einen sound nicht vollständig beschreiben,da jeder ihn anders empfindet.
mfg jimmy
http://img530.imageshack.us/img530/2475/bild0199kf.jpg
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