Frequenzverlauf bei Fehlanpassung?

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Ändert sich eigentlich der Frequenzverlauf wenn man Transistorendstufen fehlanpasst (nach oben fehlanpasst)? Mir ist bekannt, dass der Amp dann Leistung verliert, aber ändert sich damit auch die Bandbreite?
 
Eigenschaft
 
Hier aus Wiki:

Bei jeder Schnittstelle, egal ob digital oder analog, bildet der Ausgangswiderstand der Quelle mit dem Eingangswiderstand der Last eine Anpassungsdämpfung. Besonders ist hier der Dämpfungsfaktor für die Spannungsanpassung bei der Schnittstelle vom Endverstärker zum Lautsprecher zu beachten.

Folgen einer Fehlanpassung können sein:

* Leistungsverlust oder sogar Zerstörung von HF-Sendern durch reflektierte Leistung
* Verluste bei der Signalübertragung zwischen Antenne und Empfänger
* Verzerrungen des Frequenzganges einer Kabelverbindung
* Laufzeit- und Datenfehler bei Digitalkabeln durch veränderte Flanken und Mehrfachreflexionen
* schlechte Bildqualität bei Fernsehsignalen durch Frequenzgangfehler und Mehrfachreflexionen

Also ja.
 
Wobei man jetzt diskutieren könnte, was denn eine Fehlanpassung in diesem Fall ist.
Es gibt ja eigentlich nur den Fall, dass die Impedanz zu gering ist, alles andere funktioniert ja ohne Probleme. Ist das dann eine Fehlanpassung? Wenn ja, ab wann? Ab doppelter Mindestimpedanz oder ab wann?
 
Ab da wo die Impedanz am Ausgang der Impedanz der Last bzw. des nachgeschalteten Eingangs nicht entspricht. Funktionieren kann es trotzdem, aber mögliche Störungen siehe oben. Da gibt es keine harte Grenze, je nach Schaltung.
 
An die Ausgangsimpedanz habe ich gar nicht gedacht.
 

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