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Para-Dox
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Hi zusammen
Kurz zu mir. Ich bin 21, spiele seit 4 Jahren als Autodidakt Gitarre (zuvor 5 Jahre Saxophon).
Ich lebe förmlich für die Musik von Band und Interpreten wie John Petrucci, Dream Theater, Liquid Tension Experiment, Joe Satriani und Marc Sfogli.
Natürlich ist mein grosses Vorbild Petrucci, auch wenn ich dieses Level nicht erreichen werde.
Nun aber zu meinem Problem:
Mit Akkorden bin ich wirklich oben auf. Ich habe mir wirklich soviel wie möglich beigebracht (Dreiklänge, Vierklänge, Tensions). Schöne Voicings habe ich gefunden, tolle Kadenzen hätte ich zuhauf.
Aber das Erlernen des Solospiels endet nur noch in Frust, da sich immer das gleiche Spiel wiederholt:
Ich würde gerne ein Solo lernen (da ich Input möchte, kann mir nicht von 0 auf alles aus den Fingern saugen). Da ich Petruccis Art zu spielen einfach unbeschreiblich finde, picke ich natürlich ein Solo von ihm, kein Schweres.
z.B: Introsolo zu Count of Tuscany, Solo zu Lines in the Sand, Solo zu Another Day o.Ä.
Nehmen wir hier das Introsolo zu Count of Tuscany. Geschwindigkeit liegt bei ca. 102 BPM, nun gibt es schon am Anfang im Solo einen kurzen Lauf bei welchem Sextolen gespielt werden (sixteennote-triplets). Kurz gerechnet kommt man hier also kurzzeitig auf 612 Anschläge pro Minute.
Meine Bestleistung befindet sicht z.Z bei 16teln bei 80bpm (an guten Tagen), also 320 Anschläge.
Mein Gedanke: Gut, mach ich halt zuerst Technikübungen. Ich nehme mir also genau diesen Part des Solos und übe Ihn mit dem Metronom. Leider verbessert sich nichts.
Generell werde ich nicht schneller! Und nein, ich habe wirklich alles versucht. Habe mir alle möglichen Inputs zu diesem Thema geholt, alle möglichen Herangehensweisen versucht und diverse Übungen versucht.
Auch meinen Anschlag und meine Greiffhand habe ich 3 Wochen studiert und angepasst, da ich bis dorthin immer ne Muskelenzündung bekam (verkrampft).
Ich habe in den letzten knapp 4 Monaten jeden Tag 1 Std. diesen Wechselschlag geübt, ohne sichtbaren Erfolg!!!! Zu sagen ist, dass ich seit meinem ersten Tag mit Wechselschlag spiele und mein Tempo schon seit nun gut 2.5 Jahren verbessern möchte.
Was mache ich also falsch? Bin ich einfach ein koordinativer Legasteniker? Ich verzweifle, möchte ich doch nur die Musik spielen, die bei mir Freud, Leid, Tränen und Lachen bewirken kann.
Gruss
Kurz zu mir. Ich bin 21, spiele seit 4 Jahren als Autodidakt Gitarre (zuvor 5 Jahre Saxophon).
Ich lebe förmlich für die Musik von Band und Interpreten wie John Petrucci, Dream Theater, Liquid Tension Experiment, Joe Satriani und Marc Sfogli.
Natürlich ist mein grosses Vorbild Petrucci, auch wenn ich dieses Level nicht erreichen werde.
Nun aber zu meinem Problem:
Mit Akkorden bin ich wirklich oben auf. Ich habe mir wirklich soviel wie möglich beigebracht (Dreiklänge, Vierklänge, Tensions). Schöne Voicings habe ich gefunden, tolle Kadenzen hätte ich zuhauf.
Aber das Erlernen des Solospiels endet nur noch in Frust, da sich immer das gleiche Spiel wiederholt:
Ich würde gerne ein Solo lernen (da ich Input möchte, kann mir nicht von 0 auf alles aus den Fingern saugen). Da ich Petruccis Art zu spielen einfach unbeschreiblich finde, picke ich natürlich ein Solo von ihm, kein Schweres.
z.B: Introsolo zu Count of Tuscany, Solo zu Lines in the Sand, Solo zu Another Day o.Ä.
Nehmen wir hier das Introsolo zu Count of Tuscany. Geschwindigkeit liegt bei ca. 102 BPM, nun gibt es schon am Anfang im Solo einen kurzen Lauf bei welchem Sextolen gespielt werden (sixteennote-triplets). Kurz gerechnet kommt man hier also kurzzeitig auf 612 Anschläge pro Minute.
Meine Bestleistung befindet sicht z.Z bei 16teln bei 80bpm (an guten Tagen), also 320 Anschläge.
Mein Gedanke: Gut, mach ich halt zuerst Technikübungen. Ich nehme mir also genau diesen Part des Solos und übe Ihn mit dem Metronom. Leider verbessert sich nichts.
Generell werde ich nicht schneller! Und nein, ich habe wirklich alles versucht. Habe mir alle möglichen Inputs zu diesem Thema geholt, alle möglichen Herangehensweisen versucht und diverse Übungen versucht.
Auch meinen Anschlag und meine Greiffhand habe ich 3 Wochen studiert und angepasst, da ich bis dorthin immer ne Muskelenzündung bekam (verkrampft).
Ich habe in den letzten knapp 4 Monaten jeden Tag 1 Std. diesen Wechselschlag geübt, ohne sichtbaren Erfolg!!!! Zu sagen ist, dass ich seit meinem ersten Tag mit Wechselschlag spiele und mein Tempo schon seit nun gut 2.5 Jahren verbessern möchte.
Was mache ich also falsch? Bin ich einfach ein koordinativer Legasteniker? Ich verzweifle, möchte ich doch nur die Musik spielen, die bei mir Freud, Leid, Tränen und Lachen bewirken kann.
Gruss
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