Funkverbindung zum Mischpult?

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alolei
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Eigentlich könnte man ein externes Aufnahmegerät per Funk mit dem Mischpult verbinden.
Beide Anschlüsse sollten XLR haben.

Gibt's da was?


Vielen Dank,


Laurent
 
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Noch nie von sowas gehört. Wer brauch den sowas ?
Könnte mir vorstellen das die Kabellösung immer noch die beste Lösung ist. Lass mich aber gerne eines besseren belehren. ;)
 
alolei schrieb:
Eigentlich könnte man ein externes Aufnahmegerät per Funk mit dem Mischpult verbinden.
Beide Anschlüsse sollten XLR haben.

Gibt's da was?


Vielen Dank,


Laurent

wird ja teilweis so gemacht...siehe funkmics
is halt im vergleich zum kabel wesentlich teurer...
 
Warum ich das brauche?

Ich bin Filmer und beim Filmen von Konzerten schliesse ich meine Kamera an das Mischpult an (danke für die Tipps hier im Forum).

Wenn ich eine Funkverbindung anstatt Kabel herstellte, wäre ich natürlich weitaus flexibler.
Anstelle eines Mikrophons, würde einfach das Mischpult angeschlossen werden.


Welches Produkt kann ich dazu verwenden?
 
Die Mikroguenni-Lösung ist natürlich die, die man empfehlen sollte. Sieht sehr gut aus.

Ich habe allerdings mit meinem Non-Diversity-Gitarrensender (VHF, von Beyer) noch keine Drop-Outs gehabt. D.h. als einfache Lösung sollte das auch funktionieren.
 
moin, moin,

Beim beyer Gitarrensender VHF (ich vermute mal S150) bewegst Du dich wahrscheinlich nur auf der Bühne. Ein Filmer wird im gesamten Saal und Bühnenbereich herumlaufen. Da ist die Gefahr von Drop outs sehr(!) viel größer.

Wenn eine Gitarren-Funkstrecke mal ganz kurz aussetzt ist das zwar nicht schön aber auch keine Katastrophe. Wenn ich mir aber vorstelle daß ich einen Film drehe, und an einer entscheidenden Stelle setzt nicht nur die Gitarre aus, sondern alles incl. Gesang Schlagzeug und was sonst noch so da ist, dann ist das eine Katastrophe!
Natürlich hängt das davon ab, ob ich als Amateur ein Konzert filme oder als Profi und dann auch Geld damit verdiene.
Ein Aussetzer im Ton wäre für mich als Kunde ein Grund, den Preis für die Dienstleistung drastisch herunterzufeilschen!


Gruß Mikroguenni

PS: Zum Diversity Empfänger gehört natürlich auch noch der stationäre Sender oder ein Aufstecksender am Mischpult. Ich weiß: teuer!
 
Hallo, nochmal,

naürlich gebe ich Mikroguenni in allen Punkten Recht. Es ist eine Sache des Anspruchs, und wenn es professionell sein soll, dann kostet es in der Regel auch professionell.

Mein Gitarrensender (in der Tat ein S150) funktioniert auch bei etwas größeren Entfernungen noch hervorragend. Natürlich ist es korrekt, dass mir beim Spiel im Bandgefüge Dropouts gar nicht auffalen werden. Wenn aber das gesamte Signal fehlt, ist es gleich dramatisch. Für einen Amateurfilm würde ich vermutlich das Risiko in Kauf nehmen und diese günstigere Variante nutzen. Mit einer einzigen Kamera, die auch noch im Raum bewegt werden soll, kann man vermutlich sowieso keinen professionellen schnittfreien Konzertilm erstellen.

Wie schaut es denn mit der getrennten Aufnahme und anschliessenden Synchronisation aus?

Viele Grüße

France.
 
FranceArno schrieb:
1) Es ist eine Sache des Anspruchs, und wenn es professionell sein soll, dann kostet es in der Regel auch professionell.

2) Mit einer einzigen Kamera, die auch noch im Raum bewegt werden soll, kann man vermutlich sowieso keinen professionellen schnittfreien Konzertilm erstellen.

3) Wie schaut es denn mit der getrennten Aufnahme und anschliessenden Synchronisation aus?


1) Die professionnelle Variante von Sennheiser kostet doch tatsäschlich 1.300€ (pro Sender) =:)

2) Ich verwende mormalerweise 2 Kameras: eine für den Ton und die Grossaufnahme (Totale) und eine für die Nahaufnahmen. Beide laufen ohne Stopp mit.

3) Synchronisation, das ist das Stichwort: Es ist schon schwierig die Bilder zweier Kameras zu synchronisieren. Den Ton von MD auf ein Bild zu legen ist eigentlich eine Sysiphusarbeit.
Ganz ehrlich hätte ich den guten Ton am liebsten auf der Kamera mit den Nahaufnahmen. Auf die kommt es nämlich an...



Beste Grüsse,


Laurent
 
Hallo, Laurent,

bin schon ein bischen Forumgeschädigt ;) hier muss es ja sonst immer schön billig billig sein ;) Fein, wenn Mikroguennis Vorschlag im Budget liegt.

Und mit zwei Kameras sieht es ja auch schon anders aus.

Dann hilf mal einem totalen Videoamateur (damit meine ich mich): Gibt es bei ordentlichen Videokameras nicht eine gut funktionierende Synchronisierungsmöglichkeit via Timecode? Die feststehende Kamera steht doch sicher in der Nähe des FOH-Platzes, und mit zwei oder drei Mikros im Publikum sollte man von hier aus doch ein nettes Live-Signal schaffen können, oder?
 
FranceArno schrieb:
1) bin schon ein bischen Forumgeschädigt ;) hier muss es ja sonst immer schön billig billig sein ;) Fein, wenn Mikroguennis Vorschlag im Budget liegt.


2) Gibt es bei ordentlichen Videokameras nicht eine gut funktionierende Synchronisierungsmöglichkeit via Timecode?
3)Zwei oder drei Mikros im Publikum sollte man von hier aus doch ein nettes Live-Signal schaffen können, oder?

1) Also da bin ich nicht einverstanden ;-) ;-) ;-) 1.300€ liegen UEBERHAUPT nicht in meinem Budget. Hey, das ist ganz schön teuer für so ein Gimmik!

2) Gemeinsamer Timecode... Das gibt's, aber nicht in meinem (unserem) Mini-DV Bereich. Das können nur die ganz grossen.
Die Synchronisation lässt sich aber ganz gut mit der exakt gleich eingestellten Uhr in beiden Kameras berwerkstelligen. Dazu musst du aber in DV-Format capturen (nicht in Mpeg). Und das kostet ganz schön viel Scpeicherplatz.
Es geht aber sehr viel einfacher: Du synchronisierst mit einem Photoblitz: Einfach den Blitz in beide Kameras auslösen und schon hast du ein supi Synchronisationssignal.
Du kannst auch den Lichtmann bitten Dir einen Blitz auf die Bühne zu geben.

3) Deshalb möchte ich ja eine Funkverbindung, dann kann ich das gute Signal per Funk auf die Naheeinstellung geben. Und die Totaleinstellung (Grossaufnahme) nimmt dann das Live-signal per Mikrophon auf. Das zusammengemischt sollte das bestmögliche Ergebnis erzielen, das auf meinem (Amateur)level möglich ist.
 
3) Deshalb möchte ich ja eine Funkverbindung, dann kann ich das gute Signal per Funk auf die Naheeinstellung geben. Und die Totaleinstellung (Grossaufnahme) nimmt dann das Live-signal per Mikrophon auf. Das zusammengemischt sollte das bestmögliche Ergebnis erzielen, das auf meinem (Amateur)level möglich ist.[/QUOTE]


Dann wäre ein In-Ear Monitorsender und dazugehöriger Empfänger wohl die richtige Lösung, da in Stereo.

Noch einfacher (und in Mono) wäre ein Gitarrensender am Mischpultausgang und ein Taschenempfänger.

Gruß Mikroguenni
 

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