Gear Minimalisten

  • Ersteller Schnabelrock
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Die Reise habe ich auch hinter mir. Und das ist auch gut so. Allerdings ging es mir nie darum, möglichst viel von allem zu haben, sondern mit einer guten Auswahl nicht zu vieler Teile das Optimum an Qualität und Flexibilität zu erhalten. Lieber viel und billig ist nicht mein Ding. Aber Arbeit und Zeitverschwendung war auch das…

Ich habe noch eine Strat und eine Tele, ein Board mit 5-6 Pedalen, einen Pedal-Board Amp + Box und einen Tube-Combo. Ein DIY Tube-Amp + ein paar DIY Pedale bleiben aus sentimentalen Gründen.

Auch beim Piano habe ich verschiedene Expander, Synths oder Workstations dazu haben müssen. Neulich habe ich dann such hier wieder auf das Stagepiano reduziert.

Kabel habe ich aber gerne immer noch genügend und in guter Qualität verfügbar. Erstens muss bei mir alles ordentlich verkabelt sein, zweitens brauche ich passende Kabel genau dann, wenn ich etwas ausprobieren will, sonst vergeht mir die Freunde und Lust recht schnell. Aber auch die Kabel gehen noch locker in zwei kleine IKEA Kisten…
 
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@KickstartMyHeart hat es sehr treffend in seiner Signatur stehen: 1. Practice cures most tone issues.

Ich habe früher auf einer Ibanez Gio etwas rumdedudelt und habe ich mir irgendwann eine günstige Epiphone Les Paul gekauft. Ich hatte zwar Spaß damit, aber so richtig 100% ist der Funke nie übergesprungen, da ich lieber was "ordentliches" wollte. Irgendwann standen die beiden Gitarren in der Ecke.

Letztes Jahr im Frühjahr habe ich nach 6 Jahren Pause wieder angefangen zu spielen. Hab dann gleich mal den Wiedereinstieg mit einer LTD Arrow-1000 gewagt. Es hat nicht lange gedauert bis ich noch eine Superstrat wollte. Also zog noch eine LTD M-1000 bei mir ein.........
Ich kürze das Ganze etwas ab: Seit Mai letzten Jahres habe ich mir 7 Gitarren gekauft. Alle mit dem Gedanken "Die eine brauchst du noch, du willst schließlich XYZ spielen, da passt die am besten." Letzten Monat habe ich dann die Reißleine gezogen und eine bei der es noch ging zurückgeschickt und zwei weitere verkauft.

Eigentlich würden mir 2 Gitarren reichen: Eine Hardtail und eine mit Floyd Rose. Momentan habe ich aber noch vier Gitarren da, bei denen ich auch bleiben werde:

1. LTD Arrow-1000. Wollte ich zwar auch verkaufen, aber irgendwie hängt da bisschen emotionaler Wert dran. Die Arrow war meine erste hochpreisige, bessere Gitarre und schlussendlich die Initialzündung dafür, dass ich seit ich sie habe jeden Tag und so ernsthaft Übe wie ich es früher zwar wollte, aber von der Motivation her nie hinbekommen habe. Zudem war das genau der Zeitraum in dem ich mit meiner Freundin zusammengezogen bin.
2. EVH Frankie. Lässt sich einfach super spielen. Sound, Optik passt auch und das aufliegende Floyd mit D-Tuna liebe ich ebenfalls.
3. LTD M-7. Habe ich ebenfalls schonmal überlegt zu verkaufen, aber auf die greife ich gerne mal zurück wenn ich was in Richtung Death Metal übe.
4. LTD Vulture. Mein absoluter Favorit. Hatte ich bis auf 3 oder 4 Tage jeden Tag in der Hand seit ich sie habe.

Das Schlimme ist, dass ich aktuell wieder bzw. immer noch 4 Gitarren im Auge habe die ich gerne hätte. Ich würde zwar nicht sagen, dass es für mich eine Sucht ist immer neues Gear haben zu wollen, aber wirklich hart an der Grenze. Aber bei den 4 Gitarren kann ich für mich gut abwägen, dass es wirklich nur ein "wollen" ist und kaufe sie nicht, da sie völlig unnötig wären, da zu ähnlich zu meinen derzeit vorhandenen. Vielleicht mal irgendwann, aber Momentan wäre es wirklich nur unnötige Geld ausgeben. Gerade auch weil ich ja erst seit knapp 15 Monaten wieder dabei bin nach 6 Jahren Pause und davor mein Können sich zu 90% auf Powerchordgeschrubbel beschränkt hat ;)

Danke für deinen Beitrag und auch die anderen Beiträge hier. Das gibt wieder einen Schub nicht direkt dem GAS klein bei zu geben sondern mal mit dem vorhandenen Gear zu arbeiten.
 
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Aber man darf niemals denken, dass ein "besserer Sound" auch bessere Musik bedeutet. Üben und Machen ist das einzige was hilft, um diesbezüglich voran zu kommen.

. . ja schon, man sollte da an beiden dran bleiben, üben und gear. Ist ja keine Hexerei. Es ist halt auch schade wenn gute Gitarristen keine gut hörbaren Aufnahmen zustande bringen und immer den gleichen Sound präsentieren.
 
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Das wundert mich auch immer wenn ich lese, dass Leute für alles ein Backup haben oder wollen.
Mir ist während meiner aktiven Zeit nie was ausgefallen. Das schlimmste war mal mein Amp 1 Tag vor Sylvester.
Aber ich habe damals auch nur mit 1 E Gitarre und 1 Western die Konzerte gespielt. Mehr konnte ich mir damals
auch gar nicht leisten.

Es schleicht sich bei all den Beiträgen der Eindruck ein das Profis bzw. Leute die aktiv Musik machen mit wenig Gear auskommen und die Hobby-Gitarristen zuhause eine unmenge von Zeug horten.

In Wirklichkeit ist es aber wohl doch nicht Schwarz - Weiss. Man schaue nur mal auf solche Leute wie Bonamassa und Konsorten. Die spielen zwar ihre Konzert mit nur ein paar Gitarren, haben aber zuhause immense Sammlungen von Gitarren und Amps.

Ich finde es nicht so schlimm, wenn jemand viele Gitarren hat, genauso bewundere ich die, die mit 1 Gitarre alles machen.

Ich habe nachdem ich 2017 wieder angefangen habe zu spielen mir mehr gekauft, als es notwendig wäre. Dies war wohl geschluldet der Einstellung ich müsste Strat,Tele und LesPaul auf jeden Fall haben. Dann noch einige GAS-Gitarren und schon ist man bei 10-12 Gitarren.

Im Laufe der Zeit haben sich da natürlich ca. 3 Gitarren gefunden die ich gerne und auch oft spiele.
Nun, da ich auf einen Verkauf nicht angewiesen bin scheue ich den Verkaufsstress mit Ebay-KA, Verpackung, Diskussionen mit angeblichen Käufern usw. siehe auch unseren anderen Thread.
Ich hätte 4 Gitarren zum Abgeben.

Da ich den Kemperamp spiele brauche ich keine Pedale, obwohl ich natürlich von früher ein Pedalboard besitzte.
Das einzige Pedal, welches ich noch aktiv benutzte ist das Vertex Steel String Supreme Overdrive.

Ja, das Pedalboard einschl. Pedalen könnte auch weg.




 
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Mir ist während meiner aktiven Zeit nie was ausgefallen.
mir auch nicht, schon mal `ne Saite gerissen. Da war es für mich sinnvoll, zu meiner "FR"-Gitarre eine zweite dabei zu haben.
Davor hatte ich immer nur eine Gitarre dabei, bin damit immer gut durch die Auftritte gekommen:).
Zu meinen 6 E-Gitarren, einschliesslich halbakustische, es macht mir jetzt einfach Spass mal diese, mal jene zu spielen.
Dabei geht es mir nicht, ging es auch nie, darum, einen "bestimmten Sound" zu erreichen. Das kommt bei mir von selbst, wenn es gut klingt, klingt es gut. Ich fühle mich, jetzt speziell bei den Gitarren, wohl dabei und muß jetzt auch nicht krampfhaft reduzieren (irgendwie hat das auch schon wieder was trendiges, "ich minimalisiere mal mein Equipment":rolleyes:). Es bleibt aber dabei, das beste ist spielen, spielen, spielen.............:m_git1:.
 
@Schnabelrock Danke für den Thread. Es ist gut zu wissen, dass das auch in die andere Richtung funktioniert, wo sonst manchmal hier ein "neu, besser, mehr" im Vordergrund steht.

Ich habe ja erst vor zwei Jahren angefangen. Anfangs habe ich einfach irgendeine Gitarre gekauft und irgendeinen Amp. Mit der Zeit und vor allem auch durch dieses Forum wurde mir schnell bewußt, was es alles noch an Gear gibt. Letztlilch habe ich ziemlich viel Zeug gekauft, meistens gebraucht. Manchmal waren es völlige Fehlkäufe (z.B. JVM 410) und manchmal waren es gute Käufe. Mit der Zeit habe ich aber festgestellt, dass ich mit sehr wenigen Gegenständen von hoher Qualität viel mehr anfangen kann als mit mehr Auswahl.

Von zwischenzeitlich vier E-Gitarren (seit Beginn habe ich 10 besessen) und 7 Amps sind noch genau eine Gitarre und zwei Amps geblieben. Auch bei den Pedalen bin ich bei genau drei Stück geendet, der Rest wurde wieder verkauft. Meine selbstauferlegte Regel ist: Neues Equipment wird nur aus Verkäufen des bestehenden Fundus finanziert. Geht das nicht, kaufe ich nicht.

Momentan ist mein zugegeben sehr hochwertiges Gear:
- Fender American Professional II Rosewood Neck
- Marble Clubreverb 30 Watt Combo
- Swart 6V6SE 5 Watt Combo
- Universal Audio OX
- Okko Diablo Gregor Hilden
- Ibanez TS808

Das war es und je mehr ich besitze, desto mehr verbringe ich Zeit damit zu probieren, ob nicht eine andere Kombination doch mehr zum gewünschten Sound führt. Ganz konsequent wäre es eigentlich einen Kemper zu kaufen und die Amps zu verkaufen. Aber so sehr das auch der Reduktion dienen würde, so ist mir doch klar, dass ich dann nur noch in den Presets und Profilen stöbern würde statt zu spielen. Eine sehr gute Erfahrung ist es immer wieder meinen Gitarrenlehrer (ein ziemlich guter Blueser) zu hören, wie er mit einer günstigen Gibson Midtown an einem 15-20 Jahre alten Fender Modeller klingt, wie ich es niemals tun werde.

Ist der Wunsch nach mehr Gear da? Ja klar, ständig entdecke ich neue vermeintlich noch passendere Sachen. Zuletzt hätte ich wahnsinnig gerne eine CS-336er von Gibson gekauft, die ich als Instrument einfach enorm cool finde. Allerdings hatte ich bis vor einigen Wochen hier eine CS-390er stehen, die ich toll fand, aber nie gespielt wurde. Am Ende greife ich immer zu meiner Strat.
Aber wann immer der Wunsch nach Gear auftaucht, wird mir klar, dass ich gerade zu wenig spiele oder das aktuelle "ToDo" für den Unterricht mir nicht so viel Spaß macht. Habe ich Spaß am Spiel ist mir das Gear egal.
 
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Mit der Zeit habe ich aber festgestellt, dass ich mit sehr wenigen Gegenständen von hoher Qualität viel mehr anfangen kann als mit mehr Auswahl.

Sagen wir es mal so:
Es hat Gründe, warum von X Amps nur noch der Bogner da ist, eben ein Bogner und keine 350-Euro-Hupe.
Wenn man nur ein Speakerkabel hat, halte ich es für klug, wenn es kein Billigstding für 4Euro90 ist.
Und dass von echt vielen Gitarren (auch Original Gibsons ES und LP) nur noch die Orville und die Tokai da sind, hat ebenfalls gute Gründe in deren Qualität.
Wirklich wenig Zeug heißt für mich auch, das Zeug muss herausragend klingen und denkbar zuverlässig sein.
 
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Momentan ist mein zugegeben sehr hochwertiges Gear:
in diesem Thread geht es, glaube ich, nicht darum, wie teuer, sprich (mehr oder weniger) um die Qualität, sondern rein um die Quantität.
@Schnabelrock , sehe ich doch richtig, oder?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

irklich wenig Zeug heißt für mich auch, das Zeug muss herausragend klingen und denkbar zuverlässig sein.
wir waren zeitgleich. Seh ich aber auch so, wobei, finanziell sind da schon Grenzen bei mir.
 
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@rmb
Habe ich auch nicht so verstanden. Aber viel im Sinne der Quantität kann ja bedeuten, dass man viel hochwertiges oder viel eher günstiges Gear anhäuft. Oder eben andersherum. Mag ja auch Leute geben, die mit einem kleinen Modeller und einer Squier saugute Musik machen.

Mein Weg ist eben möglichst wenig, dafür idealerweise „perfekt“ für mich, auch wenn das hochpreisiger ist.
 
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Wirklich wenig Zeug heißt für mich auch, das Zeug muss herausragend klingen
Das ist aber ein ganz anderes Thema.
Das lässt sich ja so nicht beurteilen da hat ja jeder andere Vorstellungen.

Das eine Gitarre nur eine Gitarre ist und nicht zwei wird aber wohl jeder so sehen wenn du verstehst was ich meine.
 
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Das eine Gitarre nur eine Gitarre ist und nicht zwei wird aber wohl jeder so sehen wenn du verstehst was ich meine.
Erstmal ist das so, ja. Aber dann geht es ja weiter ... threads entwickeln sich und sind für mich keine statischen Tabellen.
Ich sehe auch einen Zusammenhang zwischen Reduktion und Qualität. Wenn ich nur eine Gitarre habe, will ich keine schwindligen Lötstellen, Gurtpins, die sich ausziehen usw. Eine wertige Gitarre muss nicht 2.500 kosten aber imo sicher mehr als 250.
Dann muss ich sagen, dass es sicher eine Menge Leute gibt, die mit 400 Euro mehr Musik hinkriegen als ich mit 4.000. Aber das ist nun echt ein anderes Thema.
 
Mal grundsätzlich: Seit einigen Jahren lege ich bewußt mehr Wert auf "machen" statt auf "haben". Viel Zeug haben bedeutet auch viel Energie zu binden die dann woanders fehlt. Daher kann ich dem Grundgedanken dieses Threads gut folgen.

Bezogen auf meine Gitarrengear: Ich habe bisher mindestens soviel Material verkauft wie ich heute hier habe, d.h. es ging mir hierbei nie um Anhäufung und haben-will sondern um Optimierung der bestehenden Sachen. Ganz konkret auf meiner Habenseite derzeit:
  • 2 Amps (die zusammen weniger kosten als ein Bogner Atma...)
  • 1 Multieffekt
  • Fryette Power Station, Boss Micro BR
  • 1 Westerngitarre
  • 5 E-Gitarren
  • 9 Pedale
Diese Sachen sind nicht einfach dazugekommen sondern haben nach und nach etwas ersetzt was dann gehen durfte:
  • 7 Amps
  • 3 Multieffekte
  • 3 E-Gitarren
  • 1 Westerngitarre
  • 1 Konzertgitarre
  • 6 Pedale
Soweit zu den Fakten nun aber ein paar Gedanken zur weiteren Entwicklung:
  • Ein neues Multieffekt würde den alten ersetzen und sicherlich nicht zusätzlich angeschafft
  • Derzeit habe ich noch beide Welten gerne beieinander (Röhre/Modeling). Vielleicht kommt auch der Zeitpunkt wo ich nur bei einer Welt bleibe und dann dürfte die andere Welt gehen. Das ist ein potenzieller Schritt den ich bisher jedoch noch nicht durchziehen möchte da ich noch von beiden Welten profitiere und ihre jeweiligen Vorteile schätze.
  • Würde mir ein Amp die gewünschten Bereich abdecken, könnte ich auch auf die zwei bestehenden verzichten
  • Meine Wohnsituation kann sich ändern, d.h. ich muss mir derzeit Wege noch offen halten auch ganz leise spielen zu können, obwohl ich von meinem Naturell eher der laute bin
  • Eine Kollegin hat mich angesprochen und es könnte sein, dass wir an unseren Arbeitsplatz einen Proberaum organisieren wollen. Will diese Entwicklung abwarten, da es dann durchaus sein könnte, dass ich z.B. meine zweite Strat dort lassen würde. Ansonsten könnte die jetzt schon gehen.
Warum schreibe ich das Ganze? Nun, mir ist es schon wichtig überschaubar zu bleiben bei meinem Hab und Gut. Dennoch ist hierfür Minimalismus als Leitgedanke für mich nicht relevant, ebenso ist der Sammelgedanke nicht ausschlaggebend. Für mich zählt nur die innere Logik die in den Dingen innewohnt. Das heißt jedes Teil muss einen Sinn machen, jedes überflüssige Teil muss gehen. Solange ich mein Hab und Gut logisch erklären kann, ist alles gut. Ich glaube auch hier wirklich, dass Dinge diese innere Logik haben bzw. einen Kontext innerhalb derer sie existieren. Das geht für mich über dem hinaus, was z.B. Wünsche, Anhaftung und Gier einem vorgaukeln.

Wenn es ganz hart auf hart kommt, könnte ich auch nur mit der Westerngitarre überleben.
 
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Och, ich habe hier wohl 50 Saiteninstrumente (g, bs, mand, ...). Und es kommen immer wieder mal neue dazu, dafür gehen kaum welche. GAS? Hmm, ja, aber eben nicht die 5. CS Strat für einen vierstelligen Betrag, sondern die Waldzither für 20€ oder ... Nur 3 Instrumente haben mehr als 1k€ gekostet.

Genutzt wird in einem Setting dann aber meist nur ein Instrument. (In 2 Ensembles habe / hatte ich 2-3 Instrumente auf der Bühne - bs / bouzouki bzw. klass.Git / Oktavgitarre / tlw. Bassgitarre.) Neulich habe ich zur Akustikbandprobe sogar den Bassamp vergessen..., das war dann doch zu minimalistisch gegen Geige und Quetsche.

Manche Instrumente bleiben auch mal ein paar Jahre ungenutzt. Ist dann eben so. Schade, aber kein Grund, den Glauben an ein neues Ensemble aufzugeben.
 
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Eine wertige Gitarre muss .........sicher mehr als 250.
Siehst du das ist aber ein ganz anderer thread und der hat mit wieviel Gear gut und notwendig ist nichts zu tun.
Ich bin hier raus. :hat:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich sehe auch einen Zusammenhang zwischen Reduktion und Qualität.
Das sind doch zwei vollkommen verschiedene Dinge und beides kann zusamman auftreten aber es muss es nicht.
Man kann schlechte und gute Instrumente reduzieren oder nicht.
Da gibt es doch keinen linearen Zusammenhang.
 
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Da gibt es doch keinen linearen Zusammenhang.
Ich muss dir Widersprechen.
Ich habe hier z.B. zwei Amps. Jedes für sich bedient ein Bereich den ich abdecken möchte. Es gibt aber durchaus Amps — die nun mal entsprechen Kosten — die beide Bereich gleich gut abdecken können. Ich würde dennoch nicht behaupten wollen, dass die einzelnen Amps nicht gut sind. Ich sehe also schon einen Zusammenhang zwischen Quantität und Qualität. Leider ist es jedoch so, dass Gear die so gut ist, dass sie gleich mehrere Teile ersetzen kann, meist mehr kostet als die Summe der Einzelteile.
 
Da gibt es doch keinen linearen Zusammenhang.
Zusammenhänge kappt, fehlen sie dann eben.
ich seh da erst mal auch keinen Zusammenhang. Wir reden ja nicht davon, wieviel man so ausgegeben hat, sondern doch eher, wieviel sich so angesammelt hat. Man kann 20 superteure Gitarren besitzen, oder auch 20 HB´s:evil:, in beiden Fällen läuft es doch bei Reduzierung, zB. auf 2, darauf hinaus, daß man die behält, die einem am sinnvollsten erscheinen. (Die Möglichkeit von Neuerwerbungen mal rausgenommen, um es nicht noch mehr zu komplizieren).
 
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Nein, erstmal nicht. Ganz im engeren Sinne der Ausgangsidee ist es natürlich, wenn man schreibt, man hatte in Spitzenzeiten 9 Einheiten, jetzt noch 5 und will auf 2 (oder meinetwegen auch wieder zulegen).

Aber in einer vernetzten Welt, auch Netzwelt, öffnen sich Dinge eben und bleiben nicht linear.
Jedenfalls nicht für mich. Für mich ist die Frage nach "reduce to the max" auch die Frage danach, wie zuverlässig und klanglich überzeugend der Rest dann ist bzw. sein muss.
 
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Wir reden ja nicht davon, wieviel man so ausgegeben hat, sondern doch eher, wieviel sich so angesammelt hat.
Eben. Man hat eine Gitarre und dann kommt noch eine dazu weil die das und das gut kann, was die erste nicht so gut konnte. Und so geht es vielleicht weiter mit der Anhäufung.

Dann holt man sich eine Gitarre die alle drei Bereich sehr gut abdeckt was die drei vorherigen Gitarren einzeln geboten haben. Hier könnte man jetzt die anderen drei verkaufen aber auch nur weil die letze Gitarre eben diese Qualitäten besitzt. Bis hier habe ich auch noch nicht von Geld und Preis gesprochen aber ich bin auch der Meinung, dass so eine Gitarre selten für 250,- zu bekommen ist.
 
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