Generell auf Verstärker verzichten?

  • Ersteller Bassnoob18
  • Erstellt am
Zwei Gebrauchte Zeck 15/3 und PMP2000D habe ich für zusammen 439€ erworben und spiele noch immer darüber. Notfalls auch für die andere Straßenseite. Für Schülerbands BESSER machbar, als jeder seins in bühnentauglich.

HB80B (ggf. gebraucht) dazu, für zuhause und als Monitor - fertig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Guten Morgen zusammen.
Ich will gar nicht sagen kaufe dies oder das, sondern nur soviel...
Wer wirklich fortschritte an seinem Instrument machen möchte, muss sich zuerst einmal maximal gut selber hören.
Dazu gehören auch all die Fehler, die sich beim lernen/üben schnell einschleichen, zu hören!
Auch gelegentliches aufnehmen des eigenen Spiels hilft ungemein, sich zu entwickeln.
Mit welchem Equipment man das letztendlich macht/schafft/erreicht, ist eigentlich egal.

Gruß
SlapBummPop
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Zuerst mit einem guten Preamp anzufangen, halte ich für eine gute Idee. Das funktioniert zu Hause und auch in einer Band mit PA. Falls die Band keine vernünftige PA besitzt, kannst du immer noch eine Endstufe und Boxen dazu kaufen/leihen.
Leider habe ich keine Erfahrung mit den von dir genannten Preamps. Ich verwende einen Art Pro Channel. Das ist zwar kein Preamp explizit für Bass, funktioniert aber ausgezeichnet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Was hast du eigentlich bisher für Equipment?
Einen Fame Gaia 30 und einen J&D P-Style Bass
Beides vor anderthalb Jahren gekauft. Sowie dieses Weihnachten frische Fender Nickel Roundwound Saiten aufgezogen.
 
Ich habe immer wieder so schnelle, improvisierte Zusammenkünfte mit Freunden, Bekannten zum Jammen. Da nehm ic meist auch keinen Amp mit. Oft nehme ich einfach nur einen, aktiven, Bass mit mit dem ich genug Möglichkeiten habe, den Klang zu verändern und geh damit in das meist vorhandene Mischpult und spiele über ebenfalls vorhandenen Boxen.

Oder ich nehme einen kleinen Preamp mit (bei mir ist es der EBS Microbass II) aber ich denke da geht so etwas wie der Harley Benton auch. Den Preamp benutze ich in letzter Zeit vermehrt, da ich aktuell meist mit passiven Bässen (Jazz Bass, Preci) spiele. Der hat dann gleich auch dien DI Box verbaut mit der man direkt per XLR ins Pult kommt Schade ist da nur dass der Preamp nicht mit +48V Phantomspeisung betrieben werden kann. Das kann der EBS und macht die Sache recht einfach, da ich dann keine Batterien brauche.

Allerdings spiele ich auch ganz gerne mit einem waschechten Amp, einfach weil es dann für mich, gerade mit Akustik Drums und Gitarren Amps mehr Spaß macht. Aber auch da bin ich keiner der gerne Wohnzimmereinbauschränke herum schleppen will. 2x10" tuts bei kleineren Spielereien auch. Und über 2x12" gehe ich auch nie wirklich drüber.

Einen Fame Gaia 30
Das blöde an dem Verstärke ist, dass der keinen DI Out hat. aber vielleicht kann man sich da etwas mit dem FX Send zusammenstellen, damit man das Signal da abgreifen kann um damit in ein Mischpult zu gehen.

Aber ich denke letztendlich, dass du dich erst kratzen solltest wenn es juckt. Also so wie ich es sehe, kannst du ja jetzt alleine ganz gut üben. Und wenn dan die Band anklopft dann kannst du immer noch überprüfen was wirklich noch über das vorhandene gebraucht wird.
 
Die Bassistin benutzt einen Ampeg SVT als Preamp. Der ist aber für mich (Schüler budget) viel zu teuer. Meine idee war es daher entweder dieses Preamp pedal : https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Laney-Digbeth-DB-PRE/art-BAS0011725-000
Oder dieses hier:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Ampeg-SCR-DI/art-BAS0007850-000
Zu kaufen und zu benutzen.
Bevor ich mehr als 150 € für ein Pedal oder Preamp ausgebe, würde ich doch etwas warten und dann gleich was flexibleres kaufen. So haben die meißten Combos heute einen Verzerrer bereits drin. Beispiel Fender Rumble, Ashdown Studio oder Ampeg RB. Die sind preislich günstig und vom Gewicht sehr erträglich. Ab 100 Watt zu empfehlen, mehr ist besser. 12" oder besser 15" oder 2 10" Lautsprecher.
Damit ist man dann dauerhaft für alle Gegenheiten vom Proberaum über den Kneipengig bis zum Stadtfest prepariert. Selbst wenn eine PA da ist, kann man so etwas als Monitor oder Vortufe benutzen. Dass eine Schüler-/Hobbyband eine für einen Bass mit entsprechendem Monitoring geeignete PA hat ist eher unwahrscheinlich.
 
Wer wirklich fortschritte an seinem Instrument machen möchte, muss sich zuerst einmal maximal gut selber hören.
Dazu gehören auch all die Fehler, die sich beim lernen/üben schnell einschleichen, zu hören!
Auch gelegentliches aufnehmen des eigenen Spiels hilft ungemein, sich zu entwickeln.
Mit welchem Equipment man das letztendlich macht/schafft/erreicht, ist eigentlich egal.
Ganz wichtig, gerade für Bassisten! Wir kennen alle die Geschichte vom Metal-Bassisten, der sich im Studio das erste mal selber hört 😳

Falls die Wahl auf eine Combo fallen sollte, würde ich btw den Gebrauchtmarkt abklappern. Vor einer Weile habe ich meine alte 100-Watt-Kombo verschenkt, weil ich keinen Käufer gefunden habe. High-End war sie sicher nicht, aber funktional und gepflegt.
 
Angesichts des vorhandenen Equipments gehe ich von einer Budgetlösung aus. Da es primär darum zu gehen scheint, den Sound ein bisschen anzuzerren und auch Ampeg schon fiel, hier die altbewährte Low-Budgetlösung um in die Richtung zum kommen:
Weitere Schritte dann, wenn sie sich ergeben.
 
Angesichts des vorhandenen Equipments gehe ich von einer Budgetlösung aus. Da es primär darum zu gehen scheint, den Sound ein bisschen anzuzerren und auch Ampeg schon fiel, hier die altbewährte Low-Budgetlösung um in die Richtung zum kommen:
Genau den möchte ich nicht habe mit billig Equipment schlechte Erfahrung gemacht.
(Billig gurt war nach 2 Monaten durch
Billig Kabel auch und mein billiger tuner ist mir vor 4 tagen flöten gegangen. Aber trotzdem danke für die Empfehlung.
Gruß Bassnoob
 
Dann wäre es wohl hilfreich mal ein Budget für einen Preamp oder mögliche Alternativen rauszulassen.

...billig Equipment schlechte Erfahrung...
"altbewährt" habe ich nicht ohne Grund geschrieben. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Statt einem Tuner kannst du auch die kostenlose Handy-App "GuitarTuna" verwenden.
 
Vielleicht können diese beiden Vergleichsvideos zur Entscheidungsfindung beitragen


 
Ich habe immer wieder so schnelle, improvisierte Zusammenkünfte mit Freunden, Bekannten zum Jammen. Da nehm ic meist auch keinen Amp mit. Oft nehme ich einfach nur einen, aktiven, Bass mit mit dem ich genug Möglichkeiten habe, den Klang zu verändern und geh damit in das meist vorhandene Mischpult und spiele über ebenfalls vorhandenen Boxen.
Solche Zusammenkünfte habe ich auch, und meine Erfahrung ist: Falls es da eine Anlage gibt (was der Fall sein kann oder auch nicht), ist die in der Regel nicht basstauglich. Der Tieftöner schaffts einfach nicht weit genug runter, weil die Box eigentlich ne Gesangsbox ist.

Und es ist nicht so, dass die beteiligten Leute Schüler sind und nur Taschengeld zur Verfügung haben, im Gegenteil, die sind alle längst erwachsen. Aber es wird eben nicht für jede Jamsession eine Fullrange-PA aufgestellt, weil auf den Aufwand niemand Lust hat, und das verstehe ich vollkommen. Da stellt jemand seine Gesangsanlage zur Verfügung, die auch passend ist für Gitarren und ähnliches Zeug, aber wer andere Anforderungen hat, der muss für sich selber sorgen. So einfach ist das.
Allerdings spiele ich auch ganz gerne mit einem waschechten Amp, einfach weil es dann für mich, gerade mit Akustik Drums und Gitarren Amps mehr Spaß macht.
Allerdings. Vom Spaßfaktor haben wir hier noch gar nicht geredet. Wichtiges Argument.
Aber auch da bin ich keiner der gerne Wohnzimmereinbauschränke herum schleppen will.
Ich glaube, von dem Format sind wir hier weit entfernt. Es geht um Equipment, das ein Schüler bezahlen kann.
Einen Fame Gaia 30 und einen J&D P-Style Bass
Der Bass kann ein ganz brauchbares Gerät sein - wenn dir daran nix Konkretes missfällt, gibts keinen Grund für ein Upgrade. Im Gegenteil, mit einem Einsteiger-Bass und einem guten Amp wird man bessere Ergebnisse erzielen als umgekehrt.

Den Fame Gaia kenne ich nicht, aber egal wie der klingt, 30 Watt ist nicht bandtauglich, wenn man Linkin Park spielen will. Wenn ich in dieser Situation wäre (1,5 Jahre Erfahrung und auf der Suche nach einer Band der härteren Gangart), dann würde ich jetzt einen Sprung machen auf mindestens 200 Watt, gerne auch mehr. Ja, dafür brauchst du als grobe Hausnummer 500 Euro. Aber so ist das, der Basser hat nicht den billigsten Job. Geh arbeiten und spar dir die Kohle zusammen.

Nach anderthalb Jahren bist du vermutlich noch nicht der Crack, um den sich alle Bands reißen und dem sie tolle Angebote machen. Soll heißen: Wenn die Band, die dich am Ende nimmt, nicht gerade einen Sugardaddy hat, ist sie finanziell und ausstattungsmäßig wahrscheinlich auf deinem Level, und mit einer basstauglichen PA würde ich nicht rechnen. Auch wenn ich mir jetzt einen Preamp für 150 Euro leisten könnte, ich würde es für einen Schritt in die falsche Richtung halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist die in der Regel nicht basstauglich
Ach, was heißt schon basstauglich. Ich muss ja nicht immer und überall so tieffrequent spielen dass gleich die Regenwürmer aus dem Boden kommen. Ich habe damit keinen Stress, da gehts mehr um den Spaß und da ist vieles gar nicht wichtig. so einfach ist das.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Vielleicht habt ihr auf größeren Bühnen gespielt. Aber in den meisten Locations, wo ich gespielt habe, wären 200 Watt Overkill gewesen.
 
Dann wäre es wohl hilfreich mal ein Budget für einen Preamp oder mögliche Alternativen rauszulassen.
Mein Budget für ein Preamp pedal liegt bei maximal 300 Euro und für einen Verstärker Bei 500 Euro
Vielleicht können diese beiden Vergleichsvideos zur Entscheidungsfindung beitragen
Habe ich mir bereits beide angesehen dabei stach der Digbeth Preamp besonders hervor da er auch als unverzerter preamp z.b. für Pop oder Jazz eingesetzt werden kann.
 
Aber in den meisten Locations, wo ich gespielt habe, wären 200 Watt Overkill gewesen.
naja, es soll ja Verstärker geben, bei denen der Master keine Ratsche verbaut hat, wodurch der Regler nur nach rechts gedreht werden kann. Bei meinem aktuellen (Magellan 800) gehts auch nach links.
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
naja, es soll ja Verstärker geben, bei denen der Master keine Ratsche verbaut hat, wodurch der Regler nur nach rechts gedreht werden kann. Bei meinem aktuellen (Magellan 800) gehts auch nach links.
So ist es, ich nutze meinen Glockenklang "Blue Sky" täglich in einer Mietwohnung.
Hatte noch nie Stress mit meinen Nachbarn. Ein guter Amp kann nicht nur laut.

Gruß
SlapBummPop
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielleicht habt ihr auf größeren Bühnen gespielt. Aber in den meisten Locations, wo ich gespielt habe, wären 200 Watt Overkill gewesen.
Bass braucht Overkill. Und da feilsche ich auch nicht mir dir.
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
Ach, was heißt schon basstauglich. Ich muss ja nicht immer und überall so tieffrequent spielen ...
Also, ich muss das. Nicht immer und überall, aber ein tiefer Schub an den richtigen Stellen gibt einem Song den Kick. Wenn dann die Box nicht liefern kann, ist das blöd.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben