Gibson Les Paul Studio : Saitenhöhe

hi,
könntest du mir dazu vllt mal den link schicken ?
ich finde auf der gibson seite nämlich nichts bezüglich saitenhöhe ...
DANKE !

Das ist auch falsch, wie ich oben schon schrieb gibt Gibson 2mm Saitenhöhe an. Den rest kann man dem link oben entnehmen. KLICK. Ich rate aber an der Klampfe NICHT(!) rumzudrehen.

Grüße
 
Jojo der Typ stellt mir eh alles ein :D
 
Dieser Gitarrenhals bringt mich um, arrrggghhh :mad:

Der Saitenzug (Heavy Buttons von E. B.) hat den Hals über 2, oder 3 Wochen schon wieder eine Ecke zu konkav gezogen. Schon das ist merkwürdig in so kurzer Zeit. Ergebnis: z. T. erheblich schlechtere Seitenlage.

Ich möcht`s ja auch so flach, wie´s geht haben - ist für mich einfach Spielkomfort. Es gibt ja Leute, die könnens nicht hoch genug haben, aber die spielen auch gänzlich andere Stile.

Mein Hals ist jetzt schnurgerade, das Scheppern stört mich nur, wenn ich es clean über den Amp höre. Also wieder Bridge justieren, bald keinen Bock mehr, runtergedreht das Teil und Stück für Stück soweit hochgeschraubt, bis NIRGENDS mehr ein Scheppern und die vielen Deathspots zu hören waren.

So gerade hatte ich den Hals noch nie, hatte mich nicht getraut das Trussrod weiter zu schrauben. Aber diemal habe ich die D + die G-Saite etwas gelöst, um besser arbeiten zu können und siehe da: natürlich schraubt die Schraube und ich bekomme mehr als lediglich eine einzige Viertelumdrehung bei (fast) vollem Zug hin.

Wie gesagt: kerzengerade das Teil. Damit jetzt aber kein Scheppern über den Amp zu hören ist und die Deathspots eleminiert sind, ist die Saitenlage nun auf satten 3mm. Ich bin da sehr penibel. Ich nehme an, runterzustellen ginge die Saitenlage, wenn ich den Hals wieder etwas konkav einstelle und etwas Spannung rausnehme.

Kein Bock mir `ne teure Schublehre zu kaufen, und bei gedrückter E-Saite im ersten und letzten Bund, und dann 5. Bund. und 7. Bund und pipapo. Die Messvorrichtung habe ich gar nicht. Und ich wills auch nicht alle paar Wochen machen müssen. Das ist doch nicht normal, oder?

Der beste Tipp war bisher: nimm ein 2mm Plek und stecke es zwischen Bünde und Saiten, klemmt es oben, wie unten fest, haste `ne ziemlich gute Saitenlage von unter 2mm.

Das war auch so, gut zu bespielen, kein Geschepper, keine Deathspots, Hals leicht konkav. ja, ist nunmal `ne Epi und keine Gibson, alles klar!

Jetzt habe ich ca. satte 3 mm und komme beim Benden schon mal unter die darüberliegenden Saiten. Nebengeräusche lassen sich so gar nicht vermeiden, außerdem ist diese Saitenlage lästig!

(Aber glasklarer Sahnesound, das muss ich sagen! ............... und zwingt mich sauber zu spielen. Übt immerhin.) :rolleyes:

Lassen will ich es so aber nicht, ich werd mir morgen noch einmal etwas Mühe damit machen, aber sehr vorsichtig und versuchen den Hals etwas bespielbarer zu machen. Ich hab mittlerweile das Gefühl, die Bünde müssen neu abgerichtet werden, (die Deathspots konzentrieren beim Benden der hohen Saiten um den 5. bis 8. Bund und in dem Verhälnis auch um den 12. Bund. Größere Aktivitäten da jetzt eher planlos zu veranstalten unterlasse ich lieber und verbinde das mit einem später geplanten Gang zum Gitarrenbauer in einer anderen Stadt.

Vorher kommt die Elektrick dran, ich warte noch auf ein paar Sachen und dann warte ich, bis ich mich da ran traue! :D

Immerhin, die Frage, die ich mal hatte: "woran merke ich, dass das Trussrod hinüber ist", hat sich erledigt. Die Schraube schraubt und zeigt deutlich ihre Wirkung. Mal sehen wir lange diesmal.

Ich werd mir das Einstellen des Trussrods bald ausführlich zeigen lassen. Ich guck auch immer vom Korpus zur Kopfplatte, andernfalls würde ich da gar nix erkennen. Ich weiß, das es eigentlich anders herumgeht, aber .... nunjahhh ..... ich seh dann gar nix!

Ist das alles noch normal, ich meine , dass ich `n Hau weg hab nach`m knappen halben Jahrhundert auf diesem Planeten, aber der Hals (Epi LP STD) könnte auch `ne erhebliche Macke haben, oder? Damit wäre es ein Garantiefall.

Sorry für den langen Text, aber ich muss erst wieder Musiker kennenlernen hier und habe selber vor Kurzem erst wieder begonnen zu spielen. Mein Hauptkontakt zur Materie seit komplett ihr zur Zeit! (Meinen Händler kannste inner Pfeife rauchen ==> Kiel, ey!)

Sollas so tun, oder issas Schrott? Mal ehrlich jetzt?
 
Sollas so tun, oder issas Schrott? Mal ehrlich jetzt?

Servus oder besser MOIN!
Kiel? Da gibt's doch noch den Zupfinstrumente Bauer Stefan Zander (witzig 50km Südlich gibt's Stefan Becker *g*).....

Dein Problem ist: Du vergleichst nun Gibson mit Epiphone! Gibson lässt in China/Korea bauen und dementsprechend fallen da auch andere Specs an. Die Bauen halt nur die Form der Les Paul nach aber arbeiten nicht nach den Factory Vorgaben von Gibson.

Der Epiphone (korea/china) Hals lässt sich meiner Erfahrung nach nicht(!) gerade einstellen, dass führt zu bösen Deadspots wenn du das machst und noch viel mehr. Meiner Erfahrung nach lassen sich die Epiphones sehr gut nach den Fender Vorgaben einstellen: 1. und letzten Bund runterdrücken und am 8. Bundstäbchen 0.25mm einstellen. Dafür ist dann auch eine Fühlerlehre ganz gut zu gebrauchen. Auf 2mm würde ich mich nicht festfahren eher schauen das du sie um die 2mm bekommst also 2 - 2,3mm. Das gibt übrigens auch Ibanez für ihre Artcore Serie auch. Mal so am Rande: Da stimmt auch Handbuch und Realität nicht überein *g*.......

Also kurz zusammengefasst wie du nun am besten vorgehst. Du lockerst den Halsstab jetzt wieder sodass am 8. Bundstäbchen 0.20-0.25mm luft ist, wenn du den 1. und letzten Bund runter drückst. Danach schraubst du die Bridge wieder runter auf das Maß (2.3 bzw. 2mm) und dann fängst du an mit dem Feintuning.

Wenn die danach der Hals wieder nachgibt - höhere Saitenlage - schickst du die Gitarre zurück oder gibst sie dem Händler wieder. In dem Fall ist Sie in der Tat defekt, Hals zu weich bzw. der Halsstab funktioniert nicht richtig.

Grüße

p.s. Bei Epiphone und konsorten musst du in der Tat bezüglich des Halsspannstabs aufpassen! Die lassen sich extremst schlecht erreichen mit ihrem Innenimbus-Schraube und da ist absolut nix mit'm Gefühl. Eine neue Gitarre von Epiphone (Sheraton) kam bei mir z.B. schonmal mit einem defekten Halsstab an!
 
Hi,

eventuell hängt die Änderung auch mit der Umgebungstemperatur bzw. Luftfeuchtigkeit zusammen; ich muss bei einer meiner Klampfen (dünner Hals) die Halsstabeinstellung zweimal jährlich nachjustieren - Jahreszeitwechsel eben. ;)

So extrem habe ich das allerdings nicht erlebt, aber mancher wundert sich auch, wenn er seine Gitarre zuhause perfekt eingestellt hat und im kühleren, feuchten Proberaumkeller sich plötzlich anders spielt.

Mein Angebot steht übrigens noch, falls Du mal in HH sein solltest.
 
:DHuch, Freud`sche Fehlleistung :D Bin isch im "Gipsn El Pe Srätt" :D

Aber hier krieg ich mal `ne Antwort, geil und Danke Jungs!

Sehr aufschlussreich .................. mir kommt der Hals vermutlich nur gerade vor, ob er es wirklich ist? Zumindest ist er nicht grob konvex, bzw. konkav und so gerade , wie noch nie (optisch).

Das er doch leicht konkav sein sollte, wie bei `ner Fender, hab ich mir schon gedacht. Funktioniert einfach besser. Ich stells nach heute und werde einmal mehr feinjustieren, dass muß - und hier darf ich das sagen, die blöde Epi abkönnen!!

Wenn der Hals dann die Spannung wieder nicht hält über 2 - 3 Wochen hinaus, geht sie zum Händler zurück. Glück im (möglichen) Unglück: Modifikationen wurden bisher nur von ihm durchgeführt - Hein Daddel (mich) war noch nich anne Elektrick bei :D)

@Sele, ich bin immer wieder dankbar für Deine fundiertes und geteiltes Wissen :great:

@Granufink: Dir natürlich auch und klar, treffen wir uns, wenn ich zu George fahre. Müssen wir uns rechtzeitig verabreden - wäre aber noch was hin :great: Zander, ja is klar, ich ruf ihn mal an gleich. Aber soviel ich weiß, macht er ausschließlich nur noch Konzertgitarren - das wär überhaupt kein Akt, da mal vorbeizulinsen. Vielleicht macht er`s ja, er ist wie George (und viele andere, weiter weg) auch `ne absolute Nr. 1-Adresse, Topgitarrenbauer. Soviel ist mal klar!

später:

So geschafft, so pi mal Auge nach Deiner Anleitung, Seele. (Rockinger`s Workshop half mir inmeinem fall nicht weiter). Soll mir zunächst reichen und die Klampfe erstmal ruhen, damit der Hals die Spannung erstmal aufnimmt - das 2mm Plek ruscht nirgends raus, also ist die Saitenlage recht komfortabel knapp darunter.

Scheiße, ich muß auf `ne überfällige Anweisung warten, sonst würde ich mir das Teil schnappen und zu Zander. So werde ich jetzt mal mit ihm telefonieren. Bin ja mal gespannt, den hatte ICH ausgeschlossen, weil ich meinte, dass ich mit meiner E-Klampfe nicht mehr zu seinem Klientel gehören könnte. Ich werd dann mal per PN berichten.

Ist `ne Schublehre, was anderes als `ne Fühlerlehre? Na, googeln kann ich noch selbst ...... ;) (hab`n technischen Beruf, mach da im Sept. weiter mit Fortbildung und bin ein totales Technik-Knickei - darf da bloß keiner merken :D)

So, Schulz
 
Ist `ne Schublehre, was anderes als `ne Fühlerlehre? Na, googeln kann ich noch selbst ...... ;) (hab`n technischen Beruf, mach da im Sept. weiter mit Fortbildung und bin ein totales Technik-Knickei - darf da bloß keiner merken :D)

Eine Schublehre bzw. Messschieber, so heißt das ding nämlich fachlich richtig, ist zum Messen von Bohrlöcher, Schraubendurchmessen etc. gedacht. Die kleinen Zwischenabstände von 0.25mm bekommst du so nicht hin, dass muss man mit einer Fühlerlehre machen.

Kannst ja mal googlen dann siehst du wie die Messgeräte aussehen, allerdings bin ich kein Metallbieger sondern Strippenziehen ;).

Den Gitarren Hals hätte ich dir mitunter auch einstellen können, aber mir fehlt im moment ein wenig die Zeit.

Grüße
 
Hi,

Überprüfe mal deine Halseinstellung. der muss ganz leicht gebogen sien ;)

mfg Pajo
 
Ist sie jetzt wieder (ganz leicht nach unten, also konkav) und hoffentlich bleibt der Scheißhals diesmal stabil. ;) Stimmstabil ist sie, Saitenlage unter 2 mm, das ist in Ordnung!

Vielen Dank!

PS: Kommt`s mir nur so vor? Ich hab fast das Gefühl, hier wird zur Information noch ein Langustenschwänzchen gereicht - im Epi-Sub-Forum gibt`s nur Schmalzstullen :D:great::D:D
 
Epiphone tut dies, ist aber auch die Tochterfirma von Gibson ;)

Schlaumeier: Wer gehört denn deiner Meinung nach zu Gibson? Epiphone ist seit jahrzehnten nur noch ein Label und nicht mehr eigenständig! Die Produktpolitik gibt Gibson vor, dass siehst du auch daran das die Mitarbeiter von Gibson die nach China gehen und dort die Kontrollen durchführen bzw. vorschreiben wie Chinesen die Instrumente zu bauen haben.

So nun hast du deine "watschen" bekommen :D ... Am besten nicht Schlaumeier sein da zieht man häufiger den Kürzeren. Besonders wenn du dich dann noch (unwissentlich?) mit einem ex-HCA für Gibson/Epiphone anlegst ;)

Grüße
 
Hallo,

also ich habe nun die Les Paul seit einiger Zeit, habe nun doch nur 15€ für die Saitenlage bezahlt. Allerdings schnarrt es irgendwie noch immer ein klein wenig, sobald ich einen Bund drücke - zumindest bei der tiefen E und A ! Ich krieg die Krise !
 
Wenn es über den Amp nicht hörbar ist ist das egal.
 
huhu
Gibt es bei der Oktavreinheit jeweils nur eine Position für die Saitenreiterchen? Hab nämlich das Problem das meine Reiter alle recht weit vorne stehen und ich deswegen die Stopbar nicht weiter nach unten schrauben kann.
 
N'Abend,

man kann die Reiter herausnehmen und umdrehen, aber das macht man, wenn der Einstellraum am Steg nicht ausreicht. Die Reiter sind ja - wenn man von oben schaut - an einer Seite mit einer Schräge versehen und hinten glatt.

Mir ist aber nicht klar, was das mit der Saitenhalterung zu tun haben soll? Die Einstellung der Reiter wird ja nicht nach optischen Anforderungen gewählt.
 
So wie ich das sehe muss die Position des Reiters ja gleich bleiben damit man die Oktavenreinheit hat..
Nur ist zb der Reiter der tiefen Esaite soweit vorne dass ich die Stopbar nicht weiter runterschrauben kann weil sonst die Saite am Ende der Bridge anliegt. Zur Zeit hängt die Stopbar ziemlich hoch in der Luft, würde die gerne tiefer haben um das Ansprechverhalten schneller zu bekommen.
 
Nein, das geht nicht. Man müsste schon den ganzen Steg weiter nach vorne setzen, um den Reiter weiter hinten positionieren zu können........

Mit dickeren Saiten und/oder tieferer Saitenlage kann man da ev. den ein oder anderen Millimeter gut machen, aber das willst Du sicher nicht. Falls Dich nur die Höhe der Saitenhalterung stört, kann man die Saiten von vorne einfädeln und um die Halterung wickeln; ein Bild sagt mehr als alle Worte, such' mal nach "top wrapping". Dadurch wird der Druck auf den Steg zwar nicht erhöht, aber das halte ich sowieso für überbewertet. Wenigstens kannst Du aber den Halter tiefer drehen, denn der Winkel der Saiter über den Steg wird ja flacher.
 

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