
O.B.I.Hörnchen
Registrierter Benutzer
Ich will euch die Situation kurz schildern.
Vor c.a. einem Jahr habe ich mir eine Ibanez SZ erarbeitet und war lange Zeit mir ihr glücklich. Und vor nem Monat habe ich zu meinem Geburtstag eine Gibson SG Special faded bekommen(wo ich allerdings ne Menge Geld zuzahlen muss). Dieses Geld bekomme ich durch den Verkauf meiner SZ, so dachte ich. Diesen Deal habe ich mit meinem Onkel abgemacht. Schon in der Zeit vor meinem Geburtstag habe ich nochmal nachgedacht und bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich doch glücklich mit meinem Instrument bin, doch der Deal stand fest und ich konnte nix mehr ändern.
Als der Tag dann kam erwartete ich gespannt meinen Onkel, der das ersehnte Instrument bringen würde. Als er dann ankam war ich recht aufgeregt.
Ich hab mir die Gitarre geschnappt und hab sie sofort getestet.
So jetzt kommt es zum eigentlichen Thema.
Die Gitarren könnten eigentlich garnicht anders sein.
Die SZ ist ca doppelt so schwer wie die SG.
Vom Aussehen her sind beide Instrumente Meisterwerke, die SG durch ihre Innovative Form und die SZ durch ihre Hearbeatinlays und der Sunburst Lackierung.
Ohne Verstärker klingt die SG viel lauter, aber auch irgendwo stümpfer.
Die Lackierung am Griffbrett und die unterschiedlichen Hälse waren auch erst eine Umgewöhnung.
Nun ab an meinen Verstärker(Peavey Rage)
Clean hat mich die SG auf keinen Fall vom Hocker gehauen.
Sie klingt etwas "stumpf", flach und hart. Jedoch kann sie auch weich klingen, was allerdings in meinen Ohren etwas "gekünstelt" klingt.
Hingegen macht die SZ einen viel natürlicheren Eindruck auf mich(könnte an der langen Zeit liegen, die ich mit ihr verbracht habe
)
Clean hat sie wunderbare Höhen und Tiefen. Ihr Klang kann sowohl hart als auch weich klingen, auch das leichte Brummeln spricht micht sehr an.
Selbst die "Zuschauer" fanden den Klang der SZ angenehmer...
Nun hab ich sie verzerrt ausprobiert.
Hier entfaltet sich die SG. Für harte Sachen wunderbar. Sie Verzerrt schön und matscht nicht so schnell wie die SZ, viel besser für High Gain(so denke ich...). Als ich dann eine live DVD von AC/DC nachspielte, klang ich mehr nach Angus, als ich in meinem Leben je nach ihm geklungen habe. Doch lies mich das sehr unzufrieden... Ich imitierte jemanden...
Nicht dass die SZ jetzt verzerrt schlecht klingt, auch hier setzt sie durch ihren warmen Klang und die brillianten Höhen klare Akzente.
Immer mehr bekam ich das Gefühl, als wenn die SG zwar den AC/DC-Sound hat, aber nicht MEINEN Sound.
Wie oben beschrieben, liegen auch zwischen den Griffbrettern Welten. Ich habe mir gedacht, dass ich mich erstmal an das Griffbrett der SG gewöhne, was auch gut ging(nach einigen Wochen). Jedoch fühle ich mich lange nicht so wohl wie auf meiner SZ.
Nach einem Saitenwechsel( SG von 9er auf 10er) klingt die SG nun angenehmer. Doch ich weiß auch, dass die Ibanez mit 10er Saiten besser klingt, als mit 9ern.
Wie es jetzt nun an einem anderen Verstärker aussieht, weiß ich nicht.
Ich habe diese Woche lang alle möglichen Vergleiche gezogen und bin irgendwie zum Schluss gekommen, dass die Ibanez einfach das bessere Instrument für mich ist.
Vielleicht war ich zu voreingenommen in Sachen Marke und Klischee.
Von nun an werde ich vor einem Kauf auch vorher mehrere Gitarren anspielen...
Das Positivste an der ganzen Sache, es hat mir zur Selbstfindung geholfen
Sry für den Text, aber ich wollte nurmal meine Gedanken loswerden. Und würde mich auf ein paar Rückmeldungen freuen...
Vor c.a. einem Jahr habe ich mir eine Ibanez SZ erarbeitet und war lange Zeit mir ihr glücklich. Und vor nem Monat habe ich zu meinem Geburtstag eine Gibson SG Special faded bekommen(wo ich allerdings ne Menge Geld zuzahlen muss). Dieses Geld bekomme ich durch den Verkauf meiner SZ, so dachte ich. Diesen Deal habe ich mit meinem Onkel abgemacht. Schon in der Zeit vor meinem Geburtstag habe ich nochmal nachgedacht und bin zur Erkenntnis gekommen, dass ich doch glücklich mit meinem Instrument bin, doch der Deal stand fest und ich konnte nix mehr ändern.
Als der Tag dann kam erwartete ich gespannt meinen Onkel, der das ersehnte Instrument bringen würde. Als er dann ankam war ich recht aufgeregt.
Ich hab mir die Gitarre geschnappt und hab sie sofort getestet.
So jetzt kommt es zum eigentlichen Thema.
Die Gitarren könnten eigentlich garnicht anders sein.
Die SZ ist ca doppelt so schwer wie die SG.
Vom Aussehen her sind beide Instrumente Meisterwerke, die SG durch ihre Innovative Form und die SZ durch ihre Hearbeatinlays und der Sunburst Lackierung.
Ohne Verstärker klingt die SG viel lauter, aber auch irgendwo stümpfer.
Die Lackierung am Griffbrett und die unterschiedlichen Hälse waren auch erst eine Umgewöhnung.
Nun ab an meinen Verstärker(Peavey Rage)
Clean hat mich die SG auf keinen Fall vom Hocker gehauen.
Sie klingt etwas "stumpf", flach und hart. Jedoch kann sie auch weich klingen, was allerdings in meinen Ohren etwas "gekünstelt" klingt.
Hingegen macht die SZ einen viel natürlicheren Eindruck auf mich(könnte an der langen Zeit liegen, die ich mit ihr verbracht habe
Clean hat sie wunderbare Höhen und Tiefen. Ihr Klang kann sowohl hart als auch weich klingen, auch das leichte Brummeln spricht micht sehr an.
Selbst die "Zuschauer" fanden den Klang der SZ angenehmer...
Nun hab ich sie verzerrt ausprobiert.
Hier entfaltet sich die SG. Für harte Sachen wunderbar. Sie Verzerrt schön und matscht nicht so schnell wie die SZ, viel besser für High Gain(so denke ich...). Als ich dann eine live DVD von AC/DC nachspielte, klang ich mehr nach Angus, als ich in meinem Leben je nach ihm geklungen habe. Doch lies mich das sehr unzufrieden... Ich imitierte jemanden...
Nicht dass die SZ jetzt verzerrt schlecht klingt, auch hier setzt sie durch ihren warmen Klang und die brillianten Höhen klare Akzente.
Immer mehr bekam ich das Gefühl, als wenn die SG zwar den AC/DC-Sound hat, aber nicht MEINEN Sound.
Wie oben beschrieben, liegen auch zwischen den Griffbrettern Welten. Ich habe mir gedacht, dass ich mich erstmal an das Griffbrett der SG gewöhne, was auch gut ging(nach einigen Wochen). Jedoch fühle ich mich lange nicht so wohl wie auf meiner SZ.
Nach einem Saitenwechsel( SG von 9er auf 10er) klingt die SG nun angenehmer. Doch ich weiß auch, dass die Ibanez mit 10er Saiten besser klingt, als mit 9ern.
Wie es jetzt nun an einem anderen Verstärker aussieht, weiß ich nicht.
Ich habe diese Woche lang alle möglichen Vergleiche gezogen und bin irgendwie zum Schluss gekommen, dass die Ibanez einfach das bessere Instrument für mich ist.
Vielleicht war ich zu voreingenommen in Sachen Marke und Klischee.
Von nun an werde ich vor einem Kauf auch vorher mehrere Gitarren anspielen...
Das Positivste an der ganzen Sache, es hat mir zur Selbstfindung geholfen
Sry für den Text, aber ich wollte nurmal meine Gedanken loswerden. Und würde mich auf ein paar Rückmeldungen freuen...
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