Gibson SG - Userthread

hat die position der PUs eventuell auswirkungen auf den besonderen klang der SG?
 
Bei Epiphones ist der Übergang tatsächlich erst in höheren Bünden (quasi direkt in den Korpus). Das macht die höheren Bünde etwas leichter erreichbar, sorgt aber auch dafür, dass der Gurtpin erst auf dem Korpus, also deutlich unterhalb der Hörner sitzt. Bei Gibson ist er weiter oben, quasi zwischen den Hörnern => weniger kopflastig.

Edit: Der Neck liegt bei der SG bei ca. 50cm (Steg bis mitte Pickup gemessen), bei der LP bei ca. 48,5cm. Bridge ist bei beiden Gitarren etwa gleich. Ich denke, dass es beim Neck tatsächlich einen Unterschied im Sound ausmacht. Sollte etwas drahtiger daher kommen. Ansonsten hat die LP auch eben mehr Masse (Holz), als die SG und damit ein anderes Schwingverhalten. Trocken gespielt merkt man das mehr an Masse schon.
 
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Der Unterschied ist eigentlich nicht bei Gibson/Epiphone sondern bei der Art der SG.
Die 61er haben einen anderen Hals/Korpusübergang als die Standard SG mit dem großen Pickguard.
 
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Ah, tatsächlich. Zumindest meine Epis haben alle den Übergang wie die Gibson 61er Standard.

Ist das dann abhängig vom Halsprofil? Kleines Pickguard=Slim Taper und Batwing=kräftig?
 
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Vom Halsprofil nicht.
Hat sich historisch so verändert.
Die ersten SG (61er und ähnliche) hatten halt den recht kleinen, späten Übergang. Und die späteren Standards mit dem großen Pickguard den etwas klobigeren Übergang
 
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Edit: Der Neck liegt bei der SG bei ca. 50cm (Steg bis mitte Pickup gemessen), bei der LP bei ca. 48,5cm. Bridge ist bei beiden Gitarren etwa gleich.
Du meinst vom Sattel bis Mitte Neck-PU. Da beide Gitarren, SG wie Les Paul, die gleiche Mensur haben, kann der Neck PU nicht von der Brücke aus in etwa gleich sitzen, sondern muss die gleichen 2,5 cm Unterschied haben wie vom Sattel. Bei meiner SG sind´s 50,5 cm vom Sattel zu Mitte des P90 und bei der Les Paul 48 cm von Sattel bis Mitte Humbucker.

Explorer 48 cm
Flying V 49 cm (da hat der Neck-PU auch ein bisschen Abstand zum Griffbrett)
RD 49,5 cm (aber 25,5" Mensur statt der üblichen 24,75" bei Gibson)
HSS-Strat und Tele auch 49 cm


Bei der EDS 1275 ist die Hals-Korpus-Verbindung übrigens schon am 15. Bund:
EDS-1275DneckFrontBanner.png
 
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Sorry, meinte natürlich Sattel. Das andere macht auch von der Länge keinen Sinn. Hatte heute morgen beim Frühstück noch schnell nachgemessen. 😅

Danke für die Korrektur.
 
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hat die position der PUs eventuell auswirkungen auf den besonderen klang der SG?
Kommt drauf an mit welchem PU du spielst, da die Mitte eines gerade verbauten Bridge-PUs, bei den meisten Gitarren ca. 4,5 cm vom Reiter der E-Saite entfernt ist. Zumindest bei allen meiner Gitarren die ich hier habe, inkl. HSS-Strat und Superstrat mit Floyd-Rose. Da schwingen die Saiten also noch relativ ähnlich. Am Hals macht sich das schon mehr bemerkbar, mit den höheren Unterschieden der Position.
 
Hier sieht man den Halskorpusübergang ganz gut:

Gibson SG Standard
1753698623481.png


Gibson SG Maestro faded
1753698692507.png
 
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Eine Schönheit mit guter Stimme (-:

DSCF8287x.jpg
 
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Ja, die SG-3 ist wirklich fein. Ich hab die schwarze Variante aus 2008. Eine der am besten bespielbaren Gitarren überhaupt.

89 Black Gold 06.JPG


Ich hab meiner allerdings noch ein Bigsby B7 verpasst, weil ich das immer haben wollte. Mit Vibramate könnte ich das jederzeit rückbauen.

Ich stehe ja sowieso auf schwarz-goldene 3PU SGs mit Tremolo.

Das Sideways ist sicher die schwächste Variante, Bigsby und Vibrola mag ich gleichermaßen.

20250428_183554.jpg
 
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Ich kannte die SG-3 bisher nur als Special-Variante mit Faded Finish.
Das war quasi die abgespeckte Version von dieser SG.
Die SG-3 finde ich auch sehr interessant.
 
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Ja, die faded habe ich auch, ist in jeder Hinsicht einfacher, aber auch nicht schlecht.

Hab ich auch mit Bigsby, diesmal einem B5, versehen.

105 Gibson SG Special-3 11.jpg
105 Gibson SG Special-3 30.JPG
 
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Auch wenn ich es nicht nutze, finde ich eine SG mit Maestro einfach am schönsten. Von daher wäre Deine @Gitarrensammler SG-3 Custom mein Favorit.

Wie es den Anschein hat, besitzt sie kein für Custom typischen Ebenholzgriffbrett. Handelt es sich dabei um Palisander? Meine Les Paul Classic Custom kommt gar mit einem baked Maplegriffbrett daher. Zum Glück sehr schön dunkel:

1762509912136.png
 
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Ja, das ist ein Palisandergriffbrett und das Sondermodell Captain Kirk. Die hat eine völlig andere Schaltung und ist irgendwie eine Mischung aus Custom und Standard.
Eine reinrassige Custom ist diese Schönheit hier. Wirklich eine sehr coole Gitarre, aber leider regulär auch sehr teuer. Ich hab sie im Gibson Demo Shop in einer Aktion zu vertretbaren Konditionen erworben.

94 Gibson Les Paul SG Custom 63 Reissue Maestro Vibrola white 56.jpg
 
Ja, das ist ein Palisandergriffbrett und das Sondermodell Captain Kirk.
Ahja, übersah das Poti auf dem Pickguard. Bei der Kirk hat jeder Pickup ein Volumepoti. Zudem gibt es noch ein Mastertone und -volume?! Das auf dem Pickguard ist das Mastervolume?

Ich finde, so leicht abgegriffene Goldhardware schaut immer klasse aus.
 

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