gitarre aufrüsten !!!????

  • Ersteller musiker_16
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Danke für eure hilfe !Hab da noch ne frage zum selben thema !
würde es etwas bringen ein gutes effektgerät zu benutzen ?????

musiker_16
 
Du brauchst nur ein wenig an den Humbacker Schräubchen zu drehen und schon hast du einen kräftigeren Sound, das ist alles!
 
musiker_16 schrieb:
Danke für eure hilfe !Hab da noch ne frage zum selben thema !
würde es etwas bringen ein gutes effektgerät zu benutzen ?????

musiker_16

Schonmal versucht, aus Sch**ße Bonbons zu machen? Ich meine, man kann's zwar hübsch verpacken, aber wenn man's aufmacht isses immer noch Sch*:D

Ach, wie poetisch:great:

Nee, mal ernst. Bringt doch nüscht, Unmengen in Zubehör zu stecken, wenn die Grundlage nicht mehr hergibt.
Das ist wie die 50 PS Golfs beim Mc Doof, mit noch'm Spoiler, 295'er Puschen und bösem Blick.
(...oder die Frau, die gestern abend noch mit viel Schminke und Alkohol traumhaft schön war, aber morgens nach dem Aufwachen neben einem aussieht wie die Krösamaja aus Lönneberga):p
 
musiker_16 schrieb:
Danke für eure hilfe !Hab da noch ne frage zum selben thema !
würde es etwas bringen ein gutes effektgerät zu benutzen ?????

musiker_16
Wenn man einen guten EQ zur Verfügung hat, kann man eine ganze Menge machen. Ich habe auf diese Weise mal einen Single-Coil auf PAF getrimmt. Letztendlich machen diese sagenhaften PU-Simulatoren in den Multis nichts anderes.

Es muß jedoch klar sein, daß kein EQ Frequenzen herbeizaubern kann, die das PU nicht überträgt. Aus einem dumpfen Teil wird man so also keinen metallischen SC-Sound erzeugen können.

Eine fehlende Grundlage kann eine Effektgerät also nie ersetzen. Wenn die Gitarre selber schon nicht genügend Obertöne liefert (trocken meine ich), dann wird auch kein Tonabnehmerwechsel helfen. "Ganz ist Geil" hat eben deutliche Grenzen. (Siehe mein Beitrag hier.)

Ulf
 
geiz ist zwar nicht immer geil, aber manche leute kapieren halt nie das es leute gibt die jeden cent zweimal umdrehen müssen :rolleyes:
 
Konsti schrieb:
geiz ist zwar nicht immer geil, aber manche leute kapieren halt nie das es leute gibt die jeden cent zweimal umdrehen müssen :rolleyes:
Ich habe seinerzeit den Pfennig mehr als einmal umgedreht. Da gab es auch schon Gitarren für 320 DM, die...

Ich habe dann lieber ein halbes Jahr länger gedreht und es nicht bereut!

Ulf
 
an den autor des threads: der pickuptausch lohnt sich, wenn der bucker pfeift oder so. dann kauf dir lieber einen etwas günstigeren und nicht die emgs oder duncans das sind teuere profiteile, muss man nicht unbedingt in ne keiper einbauen. da gibt es gute im günstigeren bereich zb. cobra von Bill Lawrence für 30 euro bei ebay oder den tonabnehmer von shadow für 45 euro wenn du hohe verzerrungen brauchst. natürlich wird aber deine gitarre nie so klingen wie ein 1000 euro teueres brett


DerOnkel schrieb:
Ich habe seinerzeit den Pfennig mehr als einmal umgedreht. Da gab es auch schon Gitarren für 320 DM, die...

Ich habe dann lieber ein halbes Jahr länger gedreht und es nicht bereut!

Ulf

und in der zwischenzeit sitzt man dann ohne gitarre rum und träumt davon? ist es nicht besser auf das trauminstrument hinzusparen und sich inzwischen eine für wenig geld zu kaufen ?

bei mir war es zumindest so, dass ich kein jahr warten wollte, ich hab es damals kaum ohne ausgehalten, ist heute übrigens immer noch so. 56 euro hab ich damals für eine Keiper 89 GRS ausgegeben, mehr war nicht drin, da gab es für einen studenten vieles andere was bezahlt werden musste. dazu kam ja noch der amp und diverse kleinteile.

bei so einem preis kam mir das damals auch suspekt vor ABER, der hals war vollkommen gerade, und was die manchen hier kritisierten... die haben sogar geschafft die bundstäbchen an der richtigen stelle zu platzieren. die gitarre war bundrein, die verarbeitung war völlig in ordnung.. da gabs keine scharfen kanten und da klapperte auch nix.
... was will man als anfänger denn noch??

manche machen diese gitarre runter obwohl sie die noch nie in der hand gehabt haben. der humbucker ist natürlich ein billigteil und sie klingt auch nicht astrein (pfeifen bei vollem gain, gelegentliches schnarren der saiten wenn man clean spielt, bassaiten kligen matschig) aber ich will doch nicht damit auf tournee gehen oder ein album aufnehmen. sie hat aber ein ausgezeichnetes preisleistungsverhältnis, ein noch besseres als die pacifica wie ich finde

und dann wird noch behauptet die qualität würde sehr schwanken und es gäbe keine qualitätskontrollen... nun man sollte doch nicht vergessen, dass diejenigen, die diese gitarren produzieren auch etwas verdeienen wollen und das erreicht man nicht indem man völligen schrott auf den markt wirft, den dann jeder wieder zurückschick... ja es gibt sowas wie ein 14tage-rückgaberecht

obwohl ich inzwischen eine sz720 spiele, hab ich den kauf der keiper nie bereut
sie hat ihren zweck wunderbar erfüllt... mich das gitarrenspiel zu lehren und das sie so billig war, lässt mich nur noch ruhiger schlafen

ist klar dass man so ne klampfe nicht als profi-musiker kauft, aber als anfänger ist es mehr als ok ... manchmal komm ich mir bei diesem markenwahn so vor wie damals in der schule
 
@Konsti:

Ich habe nichts dagegen, daß sich jemand für'n Appel und 'n Ei eine Gitarre kauft. Nur sollte man dann so konsequent sein, und die Begebenheiten auch akzeptieren!

Die meisten Anfänger machen den Fehler, daß sie billig kaufen, von Gibson oder Fender träumen und dann viel Geld in Zusatz-Equipment stecken, um diesen (unerreichbaren) Traum mit dem Billigteil doch noch zu erreichen. Addiert man die auf diese Weise entstehenden Kosten mal seriös, so wird man sicherlich staunen!

Bei solchen geringen Preisen, darf man einfach nichts erwarten (siehe meine Kalkulation). Das da doch ein brauchbares Ergebnis entstehen kann, ist indes kein Widerspruch! Die Schankungen der Qualität von solchen Produktionen sind jedoch auf breiter Basis bekannt. Ohne persönliches Testen geht da nichts und auch ein wenig Erfahrung ist da sehr hilfreich und genau die fehlt ja einem Anfänger in der Regel!

Ich habe unlängst einige dieser Preiswertteile in der Hand gehabt. Ja, es waren alles Gitarren, aber irgend etwas hatte ich eigentlich immer auszusetzen und es war nicht eine dabei, die ich ruhigen Gewissens einem Schüler empfehlen würde!

Konsti schrieb:
ist es nicht besser auf das trauminstrument hinzusparen und sich inzwischen eine für wenig geld zu kaufen ?
Wohl jeder Anfänger träumt von einer echten LP oder Strat. Da das nötige Kleingeld in der Regel fehlt, würde ich empfehlen, das "Trauminstrument" durch ein brauchbares Anfängerinstrument zu ersetzen. Dabei darf man nicht außer acht lassen, daß es mit der Gitarre allein nicht getan ist. Wer sich also den Metallica-Sound vorstellt, sollte nicht erwarten, daß er ihn für 200 Euro nachgeworfen bekommt! Ein bißchen mehr muß es da schon sein. Und wer ein wenig auf Qualität achtet, fährt mittelfristig immer günstiger.

Konsti schrieb:
bei mir war es zumindest so, dass ich kein jahr warten wollte, ich hab es damals kaum ohne ausgehalten,
Träume müssen nicht immer sofort in Erfüllung gehen! Mir scheint, daß unsere Gesellschaft ganz schön verwöhnt ist.

Konsti schrieb:
manchmal komm ich mir bei diesem markenwahn so vor wie damals in der schule
Der von mir hier vertretene Standpunkt hat nichts mit Markenwahn zu tun, denn wie Du sicherlich bemerkt hast, gab es von mir keine Empfehlung für irgend ein Instrument, sondern der Hinweis auf die Qualität des Produktes zu achten.

Ulf
 
Wer (zu) billig kauft, kauft halt evtl. auch zweimal... :rolleyes:
 
HI

Wie ich schon schrieb, wenn es tatsächlich eine gute Keiper ist (was ich wie viele nicht bestreiten kann, dass es solche gibt), lohnt ein PU-Tausch gegen andere günstige Tonabnehmer sehr wohl, aber ich glaube auch an die Faustregel, dass der Preis für neue PUs nicht den Wert der Gitarre übersteigen sollten, weil es das einfach nicht bringt. Wenn die Basis schlecht ist, kann man es halt nur bis zu einem gewissen Niveau treiben, aber alles darüber hinaus bringt nichts. Pfeifen die PUs, matschen sie und so, dann sind neue sicher eine praktische Lösung, und billiger, als ein neues Instrument. Aber ein bischen vernünftiges Rechnen darf da schon mit drin sein, und damit meine ich nicht, dass man damit rechnet, dass man aus dem Samick-Werk zufällig das gleiche Holz bekommt, wie Gibson. Es ist nur das gleiche Werk, kein gleiches Material. Gibson mag Leute hinschicken, die die Produktion überwachen, das Holz aussucen und so weiter. Keiper tut das nicht, die bekommen dann das schlechte Holz und kriegen die Gitarren so, wie sie aus der Maschine fallen. Dass da dann häufig mist bei ist, sollte klar sein, aber es kann halt durchaus auch sehr gute geben, wenn eben so ein Stück Holz wie bei den Epiphones reinrutscht. Und Mahagonie ist ja auch nicht gleich Mahagonie, ein Stück gute Erle kann sicher besser klingen, als ein billiger Mahagonie-Ableger. Ein billiger Schraubenzieher mag auch aus dem gleichen Material sein wie ein teurer, aber der billige kann viel schneller mal brechen oder sich verbiegen, was der teure eines markenherstellers nicht macht, auch wenn er aus dem gleichen Werk kommt, und das gleiche material draufsteht. Ein Ring mag aus Gold sein, wie einer, der das zehnfache kostet. Der mit dem zehnfachen Preis, hat aber dafür auch hochkarätigeres Gold als Material drin. Wenn man so pauschalisieren könnte von wegen "die kommen eh alle aus dem gleichen Werk", dann bräuchte man sich die Gitarren nur nach Form und material aussuchen, und wüsste wie sie klingt, und es gäbe auch keine Qualitätsschwankungen, weil in dem Werk ja auch hochwertige Sachen produziert werden.

Zu der Geiz ist Geil geschichte kommt jetzt wieder das intelligente Rechnen. Wenn man eine Gitarre für 100€ hat, hat man eine Gitarre für 100€, mit ihren Schwächen, die ganz natürlich sind. Setzt man dann für weitere 100€ Tonabnehmer rein, hat man zwar einen matschfreien Sound, aber muss mit dem schlechteren Grundmaterial leben. Die Gitarre hat dann einen Wert von 200€. Man kann aber genau so gut die Gitarre verkaufen, das Geld, welches man für den PU drauflegen würde dazuzählen, und hätte eine brauchbare Basis für eine ordentliche Anfängergitarre, wie eben ne Yamaha Pac oder ne günstige Ibanez, bei denen dann auch die eingebauten PUs brauchbar bis gut sind. Dazu hat man vermutlich auch eine bessere Ausgangsbasis und eine durchweg gute Verarbeitung, und somit für den gleichen Preis ein höherwertiges Instrument, was die klassischen Schwächen der 100€-Gitarre nicht mehr hat. Gut, es mag andere Schwächen geben, die man dann aber nur merkt, wenn man sie mit einer 1000€-Gitarre vergleicht, da ist klar, dass die 200€-Gitarre schlechter abschneidet. Aber doch mag es für den Preis eine sehr gute Gitarre sein, mit der man zufriedener ist, als mit der umgebauten 100€-Klampfe.

Auf dem instrument kann man dann erstmal ne ganze Zeit spielen, und sich seine Traumgitarre zusammensparen, oder sonstiges Equipment mit der Zeit nachrüsten, wie einen bandfähigen Verstärker oder Effekte und so weiter.

Ein gutes Effektgerät hat ja auch seinen Preis, und es holt sicherlich viel aus eienr billigen Gitarre heraus. Meine alte Vester-Telekopie war auch das grottigste Instrument, was ich je in der Hand hatte, aber an einem guten Multi über einen 100W-Vollröhren-Marshall klang die auch geil, aber es blieb eine beschissen zu spielende Gitarre, und zu Hause machte die dann auch wieder keinen Spaß mehr. Die RG270 die ich hatte, war auch eine billige Ibanez, aber die klang sofort deutlich geiler, war viel ebsser zu bespielen und so, und war eine wirlich ordentliche Gitarre für den Anfang. Ich würde sie vermutlich jetzt auch noch spielen, hätt mich das Floyd Rose nicht so angekotzt. jetzt hab ich meine beiden Mittelklasse-Instrumente (Fender Mex Strat und Epi LP), und die reichen jetzt solange, bis ich genug Geld auf der hohen Kante habe, um mir, wenn ich die beiden verkaufe, eine Gibson zu leisten. Effektseitig bin ich auch nicht perfekt glücklich, aber sehr zufrieden, und das reicht auch, jetzt wird gespart.

Das ist glaube ich auch die Philosophie des Onkels, erstmal eine brauchbare Gitarre kaufen, damit leben, und solange damit spielen, bis der Traum einer echten Gibson oder so in Erfüllung geht, da man sonst immer zu viel Geld auf der Strecke lässt, 2mal kauft und alles mögliche weitere. Von daher lohnt ein neuer PU auch nur, wenn die Gitarre sonst gut ist, spielerisch schön ist und stimmstabilität gegeben ist, aber das muss der Threadersteller selbst für sich entscheiden. Wenn er meint, dass die Gitarre unplugged gut klingt, lohnt ein Tonabnehmer vielleicht, ansonsten würde ich zum Verkauf der Gitarre raten, und zum Kauf einer besseren Einsteigergitarre mit dem Erlös des Gitarrenverkaufs und des Geldes, welches für die PUs draufgegangen wäre.

Effekte können den Sound zwar aufwerten, aber sie können ihn nicht perfektionieren, und die Gitarre spielt sich dadurch auch nicht besser. Wenn die Töne stumpf und leblos sind, kann kein Multi der Welt da einen lebendigen Gibson-Marshall-Sound draus herauszaubern.
 
ok, danke für die hilfe !
würde mich entschließen einen neuen humbucker einzubauen(einbauen zu lassen!!!) , da diese e-gitarre ein geschenk war , und verkaufen nicht in frage kommt !
nur welche humbucker , von welcher firma ????
und sollte man das teil lieber einbauen lassen ?
sind cobra und shadow gute tonabnehmer ?

musiker_16
 
HI

Die Info im Eingangspost hätte so einige Diskussion erspart:rolleyes:

Du kannst eigentlich jeden markenhumbucker nehmen, Soundsamples findest du immer auf den jeweiligen Homepages. Wobei da noch gesagt sei, dass du nur den Grundcharakter hörst, du wirst nie genau den gleichen Sound bekommen, wie er auf den Hopmepages ist, nur den gleichen Charakter halt. Welche Musikrichtungen solls denn sein? Wenns richtig fette Metalsachen sein sollen, wär ein hoher Output ja nicht verkehrt.

Mit etwas Glück bekommst du bei ebay für 40 - 45€ welche von DiMarzio oder Seymour-Duncan, das sind so die klassischen Hersteller für Tonabnehmer, mit denen man eigentlich nichts falsch machen kann. Allroundlösung wäre von SD der Jeff Beck (SH-4), der klingt clean gut und hat auch einen schönen Output, dass man da eigentlich jede Richtung rauszubern kann. Für generell heftige Sachen vielleicht einen SH-8 oder so etwas.

Wechseln kannst du die PUs selbst, brauchst nur ein wenig Geschick am Lötkolben. Du nimmst die Saiten von der Gitarre, schraubst den PU los, und ziehst ihn raus. Vorher aber das Elektronikfach aufmachen, um das Kabel vom PU vom Poti zu lösen. Den neuen baust du einfach umgekehrt dran. Verkabelungsanleitungen gibt es entweder bei dem Beipackzettel, oder auf der Herstellerhomepage, da kann man nicht viel falsch machen. Wenn du jetzt noch nie einen Lötkolben in der Hand hattest, oder einfach nur ungeschickt damit bist, kannst du's auch machen lassen, kann nicht viel kosten bei solchen Standardaufgaben, die kriegt jeder Musikhändler in wenigen Minuten hin. Sonst kanns auch ein bekannter machen, der sowas vielleicht shconmal gemacht hat, oder gut im löten ist, ist wirklich keine schwere Aufgabe und ohne Probleme zu bewältigen. Hab den HB in meine Strat auch ohne Vorkenntnisse eingebaut und es funzt, und ich hatte seit Jahren keinen Lötkolben mehr in der Hand.
 
Fliege schrieb:
Wenn du jetzt noch nie einen Lötkolben in der Hand hattest, oder einfach nur ungeschickt damit bist, kannst du's auch machen lassen, kann nicht viel kosten bei solchen Standardaufgaben, die kriegt jeder Musikhändler in wenigen Minuten hin.

oh ja dat dacht ich auch ma dat dat nich viel kosten kann, also es gibt scho leute die nehmen dafür ma eben gut und gerne 30 tacken, da kann man nen richtiges geschäft an den ungeschickten machen ;)
 
immer wieder geil, wie keiper und konsorten eine welle schlagen :-D
 
Meiner Meinung nacht triffst du hier zwar eindeutig die falsche Entscheidung, aber dann tu dir wenigstens selbst einen Gefallen und hau jetzt keine 200€ für Pickups raus. Schau mal, ob du an ESP LH-100, Duncan Designed oder Ibanez Teile rankommst, die sind sehr brauchbar und sollten günstig weggehen. Was ich persönlich aber zum kotzen finde ist, dass sich Leute immer Ratschläge holen aber diese dann doch nicht befolgen. In diesem Fall hast du ja wenigstens ein bissel mit dir reden lassen aber prinzipiell ist es doch immer das gleiche: Ihr öffnet Threads und überlest dann systematisch alle Antworten, die euch nicht in eurer ursprünglichen Meinung bekräftigen. Nur weil du einen teueren Humbi reinbaust, wird sich die Gitarre nicht viel besser anhören. Wenn kein Sustain da ist und die Saiten nicht sauber und ohne großes schnarren schwingen, hilft dir der dickste EMG nichts. Ich habe in meiner billig-EX und meiner Strat mehrere gleiche PUs ausgiebig getestet und musste feststellen, dass die Strat IMMER 10 mal so gut geklungen hat, weil die Gitarre ansich schlicht und ergreifend hochwertiger war.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dieses Gerät so zu lassen wie es ist. Ein Kumpel hat einen Johnson Bass, der erst schrecklich klang, bis er ihn einfach mal hat professionell einstellen lassen. Schon war es ein anderes Instrument. Das ist billiger als Pickups und wird wahrscheinlich wesentlich mehr bringen. Das soll ja kein Angriff auf dich sein.. die Leute hier wollen dir helfen, damit du nicht unnötig Geld raushaust. Ein Paar Gitarristen hier haben schon Ahnung von dem was sie so schreiben und wissen auch, warum sie dir eintrichtern wollen, von diesem Gedanken runterzukommen, aus Blei Gold machen zu wollen.
 

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