Gitarre gekauft und Fragen dazu

Logisch kannst Du zu der Gitarre nichts sagen, das kann keiner.

zwei meiner drei Gitarren sind "billig", und vermutlich werden diese von Profis auch entsprechend kritisiert werden. ABER deswegen macht es mir trotzdem Spass. Das Material hat bei mir keinen Einfluss darauf! So geht es mir auch in anderen Bereichen. Ich steige "biilig" ein, und wenn es mir Spass macht, dann werde ich tiefer einsteigen, mehr investieren...

Ich werde mir irgendwann eine weitere Gitarre zulegen, vermutlich eine aus einem mittleren Preissegment.

Das, was mir allerdings wirklich den Spass und das interesse an E-Gitarren gebracht hat, war nicht die Gitarre, sondern das Effektgerät. (Ansonsten wäre ich bei den A-Gitarren geblieben!), insofern geb ich Dir recht, das Equipment ist mitunter ausschlaggebend.

Was ich insgesamt will: Einsteigern zu teuern Gitarren zu verleiten, bzw. gündtige Modelle mies zu machen, weil sie eventuell den Spielspass hemmen.
Die A-Gitarren von Aldi, sind kein Schrott, weil sie billig sind, sie sind nur eben keine profi-Gitarren, aber für Anfänger durchaus gut geeignet, weil billig!

Ich muss dir bei deinem Post soweit zustimmen allerdings möchte ich eins noch klar stellen...es will keiner irgendwelche Modelle empfehlen die 1000€ oder gar mehr kosten.
Es gibt bereits gute Einsteigermodelle ab 150€.
 
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Die A-Gitarren von Aldi, sind kein Schrott, weil sie billig sind, sie sind nur eben keine profi-Gitarren, aber für Anfänger durchaus gut geeignet, weil billig!

Also, gerade billige Gitarren können einen Anfänger frustrieren und sind somit absolut nicht geeignet. Es kann ja sein, dass du mit deinen Gitarren Glück hattest, aber aufgrund dieser Erfahrung kannst du nicht sagen, dass Billiggitarren für Anfänger ausreichen. Mechaniken nicht stimmstabil, abartige Saitenlage, grässlicher Sound, ... Das frustriert und könnte den Spielenden dazu bewegen, dass er denkt, er lernt es nie, obwohl er vielleicht gut wäre und Talent hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Anfänger billig um jeden Preis als Anspruch hat. Und wenn, sollte er durch die Community darauf aufmerksam gemacht werden.
 
Ich muss dir bei deinem Post soweit zustimmen allerdings möchte ich eins noch klar stellen...es will keiner irgendwelche Modelle empfehlen die 1000€ oder gar mehr kosten.
Es gibt bereits gute Einsteigermodelle ab 150€.

Danke! ich bin gerne mal etwas auf Konfrontationskurs :) Ich hab nur manchmal das Gefühl, das eben das so rüberkommt. Gib viel Geld aus, dann hast Du mehr spass, es klingt alles viel besser... nein, denn spielen muss man selber, und der grösste Fehler sitzt wie beim PC, vor dem Bildschirm, sprich an der Gitarre :)

Also, gerade billige Gitarren können einen Anfänger frustrieren und sind somit absolut nicht geeignet. Es kann ja sein, dass du mit deinen Gitarren Glück hattest, aber aufgrund dieser Erfahrung kannst du nicht sagen, dass Billiggitarren für Anfänger ausreichen. Mechaniken nicht stimmstabil, abartige Saitenlage, grässlicher Sound, ... Das frustriert und könnte den Spielenden dazu bewegen, dass er denkt, er lernt es nie, obwohl er vielleicht gut wäre und Talent hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Anfänger billig um jeden Preis als Anspruch hat. Und wenn, sollte er durch die Community darauf aufmerksam gemacht werden.

Mag sein, dass ich Glück hatte, oder ich bin zu doof zu erkennen, das meine Gitarren schrott sind, ;) dennoch klingen sie für meine Bedürfnisse ganz vernünftig.
Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass heutzutage so dermassener Schrott Verkauft wird, dass der interessierte Gitarrenanfänger materialbedingt sein interesse daran verliert. Ist mir ehrlich gesagt noch nie untergekommen.

Meine ganz persönliche Meing dazu: wer interesse an Gitarre hat, sich aber unsicher ist, soll sich ne 50€ Klampfe bei Aldi besorgen und rumprobieren. Wenns dann Spass macht kann man immer noch mehr investieren und hat zudem eine Billigklampfe für alle Fälle, auf die man nicht so acht geben muss... Und wenns dann doch nichts war, dann ist es auch egal, waren nur 50€.

Bei E-Gitarren siehts etwas anders aus. ich würde auch niemanden empfehlen damit anzufangen. Wie gesagt, persönliche Meinung.
 
Meine ganz persönliche Meing dazu: wer interesse an Gitarre hat, sich aber unsicher ist, soll sich ne 50€ Klampfe bei Aldi besorgen und rumprobieren. Wenns dann Spass macht kann man immer noch mehr investieren und hat zudem eine Billigklampfe für alle Fälle, auf die man nicht so acht geben muss... Und wenns dann doch nichts war, dann ist es auch egal, waren nur 50€.

Meine persönliche Meinung dazu : Wer wirklich Interesse daran hat Gitarre zu spielen, der kriegt auch 300 Euro zusammen, absolute Härtefälle mal ausgenommen. Wenn wirklich überhaupt kein Geld vorhanden ist, dann ist es gut das man auch für 50 Euro was kriegt.
Nur hauen Leute die wirklich jeden Euro dreimal umdrehen müssen nicht Aussagen wie "für 77 Euro kann man ja nichts falsch machen" raus ;)

Aber grundsätzlich stört es mich, das auch bei Gitarren die Wegwerfmentalität zunimmt. Da wird monatlich 8 Euro für das "Der Furzende Frosch"-Handyabo ausgegeben, die Kleidung die man am Körper trägt darf dank Markenfixiertheit gerne mal über 500 Euro kosten... und dann wird mal eben ne Gitarre für 50 Euro gekauft. Man muss ja alles mal probiert haben :rolleyes:

Da stimmt irgendwie schon irgendetwas an der Motivation nicht. Ist es wirklich zu begrüßen, das erhebliche Anteile unserer Produktions- und Kaufkraft dahingehen verpuffen, das Schrott hergestellt wird? Brauchen wir Containerweise miese E-Gitarren, damit auch klein Peter der eigentlich lieber Manga-Comics lesen würde auch in den Genuss einer E-Gitarre kommt? Aber Gott bewahre, das man dafür so viel ausgeben muss wie für das trendige paar Basketballschuhe (nicht, das Klein-Peter Basketball spielen würde).

Wenn ein Jugendlicher/Kind wirklich mit der Gitarre anfangen möchte, dann wird er je nach Alter auch Zeitungen austragen, und sich die nächsten 2 Jahre Geburtstags und Weihnachtsgeld vorstrecken lassen.

Wir reden hier von einem Preis für um die 300 Euro für Einsteiger. Und da hat man dann Sachen, die man auch wieder verkaufen kann, also ist das Geld in keinster Weise weg. Man könnte sogar direkt gebraucht kaufen, dann ist das finanzielle Risiko gleich null.

Hochwertige Ware wird immer einen gewissen Wert haben. Dazu kommt das der Anfänger zu etwas hochtwertigerem auch

Aber heute muss ja jeder mal wirklich alles ausprobiert haben. Es gibt nur noch selten wirkliches Interesse, am liebsten will man das Wissen und das Können vorgekaut serviert bekommen, um ja nicht erst mühsamm Zeit in Üben und Informationen sammeln investieren zu müssen. Denn schließlich wartet schon die You-Tube Gemeinschaft darauf, das ein weiterer seine Künste nach zwei Wochen Spielerfahrung allen vorführt.

Nicht falsch verstehen, es ist schön das fast jeder die Möglichkeit hat sich zu entfalten und Dinge anzutesten. Aber die Motivation muss eben aus einem selber kommen.

Und wenns dann doch nichts war, dann ist es auch egal, waren nur 50€.

Genau diese Einstellung kann ich eben absolut nicht teilen. Wenn Geld insoweit vorhanden ist das 50 Euro nicht weh tun, dann sollte es auch kein Problem sein 200 Euro für was brauchbares auszugeben.
 
Mag sein, dass ich Glück hatte, oder ich bin zu doof zu erkennen, das meine Gitarren schrott sind, ;) dennoch klingen sie für meine Bedürfnisse ganz vernünftig.
Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass heutzutage so dermassener Schrott Verkauft wird, dass der interessierte Gitarrenanfänger materialbedingt sein interesse daran verliert. Ist mir ehrlich gesagt noch nie untergekommen.

Meine ganz persönliche Meing dazu: wer interesse an Gitarre hat, sich aber unsicher ist, soll sich ne 50€ Klampfe bei Aldi besorgen und rumprobieren. Wenns dann Spass macht kann man immer noch mehr investieren und hat zudem eine Billigklampfe für alle Fälle, auf die man nicht so acht geben muss... Und wenns dann doch nichts war, dann ist es auch egal, waren nur 50€.

Bei E-Gitarren siehts etwas anders aus. ich würde auch niemanden empfehlen damit anzufangen. Wie gesagt, persönliche Meinung.

Wenn man sich für ein Instrument entscheidet sollte man schon ziemlich sicher sein das man dieses auch lernen WILL!
Ich würde keinem eine Gitarre (Egal ob A oder E) für 50€ empfehlen.
Wie ich schon öfters gesagt habe, wenn er damit Probleme hat verliert der Spieler sehr schnell die Lust und dann ist es ganz vorbei. Vllt hätte er Talent gehabt?

Ich werde mir in nächster Zeit auch eine ganz billige A-Git holen aber nur aus dem Grund weil die Festival-Seasion wieder beginnt und wenn ich dort eine Klampfe mitnehmen möchte dann keine teure wo ich mich danach ärgere wenn etwas damit passiert oder sie mir gar gestohlen wird.

Den letzten Beitrag von wary muss ich sehr stark zustimmen.
 
Also

1. Musst du selber wissen ob sich dass Geld gelohnt hat dh. wenn sie scheiße klingt wird es wohl keine so tolle investition gewesen sein.
2. Kann man als außenstehender nicht sagen ob sich sowas lohnt da bei billigen Gitarren die Qualität oft schwangt d.h 5 sind ganz gut und die anderen 5 totaler Müll.
3. Wähl dass nächste mal einen besseren Titel für deinen Thread, da die Mods da immer ganz böse werden;) Wundert mich eh dass noch kein Mod sich bezüglich zu diesem Punkt gemeldet hat. Naja Glück gehabt:D

Greetz
Jonderik:great:
 
Also

1. Musst du selber wissen ob sich dass Geld gelohnt hat dh. wenn sie scheiße klingt wird es wohl keine so tolle investition gewesen sein.
2. Kann man als außenstehender nicht sagen ob sich sowas lohnt da bei billigen Gitarren die Qualität oft schwangt d.h 5 sind ganz gut und die anderen 5 totaler Müll.
3. Wähl dass nächste mal einen besseren Titel für deinen Thread, da die Mods da immer ganz böse werden;) Wundert mich eh dass noch kein Mod sich bezüglich zu diesem Punkt gemeldet hat. Naja Glück gehabt:D

1. Wurde besprochen
2. Wurde besprochen
3. Threadtitel ist in Ordnung

Sprich - unötiger Post :p
 
ich muss den beiden vorletzten rednern zustimmen
ich hab selbst eine jack & danny paula, und um ehrlich zu sein sieht die haaaargenau identisch aus, bis auf die aufschrift ;)

viele meinen dass bei diesen gitarre (china produktion) oftmals mängel in der verarbeitung und qualität auftreten KÖNNEN, weil das halt ne massenproduktion ist (wie wir sehen, anscheinend beziehen career und jack & danny ihre gitarren vom selben hersteller oO)

es ist ein einstiegsinstrument, und vorschnell zu urteilen wäre sinnlos.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner git, manchmal schnarren die saiten ein wenig, aber das stört nicht besonders nach ner zeit

natürlich werde ich mir wahrscheinlich eine Ibanez JEM kaufen oder eine Fender American Standard Stratocaster (träumen darf man wohl noch!! ^^), aber das erst in so 2-3 jahren wenn ich das nötige geld, die erfahrung mit einer e-gitarre als gerät und fortgeschrittene skills habe

solange reicht mir meine 169 euro paula und du kannst mit 77 euro eigentlich auch zufrieden sein
denn falls es sich um die selben geräte nur andere marke handelt, kannst du dich schonmal über die optik freuen, denn die git sieht sehr edel aus für eine kopie und den preis

grüße

Adddi
 
@wary:

Deine Argumente sind nicht schlecht, ich Stimme Dir zu, und muss zugeben, Du hast in vielen Punkten recht. Ich gehöer übrigends nicht zu der Fraktion an, die viel Geld für restlichen Kram ausgeben, oder sich auf YouTube präsentieren... Ich muss mir den Kauf eines Instrumentes gut überlegen und kann nicht 300€ dafür ausgeben, beim besten willen, es geht nicht! Daher auch meine EInstellung zu "billig" Gitarren.
Wer es lernen will, wird es lernen, und entsprechend auf Qualität umsatteln. Ich persönlich komme mit dem billigen Material gut zurecht, es genügt auch meinen Ansprüchen.

Dennoch, probieren geht über studieren, und wenn ich die Möglichkeit habe, etwas probieren zu können, dann ist das doch prinzipiell eine gute sache, oder tretet ihr einem Verein bei, nur weil ihr "interesse" habt, ohne es vorher mal auszuprobieren?

Und um Auto zu fahren, brauch ich auch keinen Ferrari, oder?
 
Mag sein, dass ich Glück hatte, oder ich bin zu doof zu erkennen, das meine Gitarren schrott sind, ;) dennoch klingen sie für meine Bedürfnisse ganz vernünftig.

Das ist doch die Hauptsache:great:

Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass heutzutage so dermassener Schrott Verkauft wird, dass der interessierte Gitarrenanfänger materialbedingt sein interesse daran verliert. Ist mir ehrlich gesagt noch nie untergekommen.

Vielleicht bin ich/sind wir etwas verwöhnt, was Gitarren angeht, das ist gut möglich, aber teilweise habe ich Gitarren gesehen, die dermaßen viele Fehler und Misskonstruktionen hatten, dass ich mich gefragt habe, warum man sie nicht direkt als Brennholz verkauft.

@Jonderik, mir kommt es so vor, als ob du öfter dir nur das Thema durchliest und dann blind drauflospostest:D...

@Kaib, ich hab grade gesehen, dass du ein anderes Thema vor einiger Zeit eröffnet hast... was hat dich dazu gerungen alle guten Beiträge über Board zu werfen und dir die Gitarre zu holen?
https://www.musiker-board.de/vb/gitarren-anf-nger/247702-kleinere-fragen-zur-gitarre.html
 
Ich find diesen Thread ziemlich interessant, obwohl die Diskussion so langsam von der eigentlichen Frage des Threaderstellers abweicht ;).

Bisher habe ich noch keine Erfahrungen mit Billiggitarren gemacht, allerdings würd ich auf keinen Fall alle in eine Schublade stecken. Ich habe hier schon sehr schone Reviews gelesen, zB über eine Squier Bullet(?) Strat vom schlagzeuger ... ich glaub, er heißt jetzt DelayLama :D. Diese Gitarren bekommt man schon für etwa 110€, gebraucht sicher noch billiger.
Meine Meinung ist, dass man eigentlich immer antesten sollte vor dem Kauf und bei dem billigeren preisbereich ist das besonders wichtig. Die Qualität schwankt sehr stark, aber das heißt nicht, dass alle diese Gitarren schlecht sind! Man muss eben einfach die beste herausselektieren und gucken, ob sie den Anforderungen genügt. Wenn nicht, dann sollte man sicherlich ein wenig Geduld an den Tag bringen und lieber noch etwas sparen. 100€ mehr bedeutet imho schon eine enorme Qualitätsverbesserung.
Natürlich muss man als Einsteiger erstmal schauen, ob das überhaupt das Richtige für einen ist. Von daher kann ich es verstehen, dass man am Anfang nicht so viel investieren will (ich war ja nicht anders :D ). Aber vielleicht sollte nochmal hervorgehoben werden, dass man im Grunde genauso viel Verlust (oder gar noch weniger) macht, wenn man etwas mehr Investiert, denn wertvolleres Equipment lässt sich auch gut wieder verkaufen!

Mich würde übrigens interessieren, wie dir die Gitarre gefällt, wenn sie dann da ist :).

LG und viel Spaß :great:,
Jule
 
So, ich hab ja angedroht mich noch mal zum Thema Career zu äußern. Heute war mein neuer Gitarrenschüler da und hatte seine Career dabei.

Es handelt sich um das Modell Stage S - SB HSS.

Gekostet hat das Instrument 149 Euro, im Netz habe ich sie auch für ca. 100 dann gesehen. Es ist eine Sunburst Stratocaster mit HSS-Bestückung, schwarzer Hardware, traditionelle Erle-Ahorn Konstruktion, Griffbrett aus Palisander.
Die Hardware ist schwarz gehalten, das Vintage-Vibrato aufliegend.

Die Bespielbarkeit der Gitarre war gut, sehr gut für den Preis. Die Saitenlage war angenehm flach, der Hals annehmbar in den Proportionen, wobei mir das Griffbrett etwas breit vorkam, was häufig bei billigen Gitarren der Fall ist. Die hohen Lagen waren gut erreichbar und die Gitarre schnarrte in keinem Bund. Die Bünde waren sauber abgerichtet, sauberer als man es manchmal auf drei- bis viermal so teuren Gitarren findet.

Die Intonation war okay von der Schwingungsansprache (immer den Preis im Hinterkopf!), leider ließ sich die A-Saite nicht ganz oktavrein justieren. Die Abweichung war aber tolerabel, wahrscheinlich liegen die Saiten etwas zu flach. Mit der leichten Verstimmung kann ein Anfänger aber leben, da die hohen Lagen der A-Saite selten bepflügt werden. Das Sustain der Gitarre war absolut in Ordnung, in Punkto Obertöne dürfte es ein bisschen mehr sein.

Die Elektrik war eines der beiden Mankos. Die SInglecoils brummten stark. Positiv ist aber, dass der mittlere SC reversed eingebaut war und für Stille sorgte. Der Humbucker buckte brav den Hum. Aufregend war der Klang nicht gerade, es hörte sich aber über meinen POD durchaus nach Gitarre an. Meinen Amp kann ich in der Wohnung nicht benutzen.

Generell bin ich erstaunt, wie viel Gitarre man für so wenig Geld bekommen kann. Die anderen beiden Career, die ich in der Hand hatte, waren in allen Beziehungen Totalgurken, aber diese war eine brauchbare Anfängergitarre mit extrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn man sie für 100 Euro haben kann, zugreifen, das ist ein Schnäppchen. Auch für 149 hat man nicht viel verkehrt gemacht, wobei in dieser Preisklasse langsam Ibanez und Yamaha mitspielen. Wenn ich an meine Anfängerzeit zurückdenke bekam man für 200 Mark nur Brennholz, wenn überhaupt, und wenn man bedenkt, dass die damalige Mark der heutige Euro ist, dann leben Anfänger jetzt im gelobten Land.

Die Erfahrungen mit den anderen Career lassen aber ein vorheriges Begutachten des Instruments sinnvoll erscheinen. Mich würde interessieren, ob die Paula auch so gut ist, die Du für 77 Euro erstanden hast.

EDIT: Der Link zu dem 100 Euro-Angebot:

http://www.okmusic.de/product_info.php?info=p71185_Career-Stage-S-sunburst-massiver-Erle-Korpus-Palisander-Griffbrett-schwarze-Hardware-HSS.html
 
Das ist doch die Hauptsache:great:


@Kaib, ich hab grade gesehen, dass du ein anderes Thema vor einiger Zeit eröffnet hast... was hat dich dazu gerungen alle guten Beiträge über Board zu werfen und dir die Gitarre zu holen?
https://www.musiker-board.de/vb/gitarren-anf-nger/247702-kleinere-fragen-zur-gitarre.html



Hey,
also ich habe zurzeit eine Westerngitarre auf der ich spiele (Fender CD-60 ) und bin mit dieser recht zufrieden. Ich habe wieder mehr lust auf eine E-Gitarre bekommen, aber bevor ich eine wirklich gute Kaufe habe ich mir diese geholt um wenigstens zwischendurch ein bisschen "lauter" zu spielen. Die teurere Investition kommt sobald ich besser spielen kann. Ich hatte noch grade 80€ und da mir die Gitarre auch vom aussehen her sehr gut gefällt habe ich sie mir dann ersteigert (später wird sie mit sicherheit an der Wand hängen und gut aussehn).

Mfg Kai
 
Hey,
Ich hatte noch grade 80€ und da mir die Gitarre auch vom aussehen her sehr gut gefällt habe ich sie mir dann ersteigert (später wird sie mit sicherheit an der Wand hängen und gut aussehn).


Mfg Kai
Eine Gitarre muss nicht nur gut aussehen, sondern auch gut klingen.
Zu der Gitarre so kann ich jetzt nichts sagen, scheint ein Gibson LP Custom Nachbau zu sein.
Ich hätte mir etwas mehr Geld zur Seite gelegt.
Einige meiner Freunde haben diese 70€ Aldi Gitarren und sie sind grauenhaft. Meine Freunde machen kaum noch Fortschritte, da sie einfach keine Lust mehr haben auf so einer miesen Gitarre zu spielen.
Aber das musst du im endeffekt selbst wissen. Probiere erstmal mit dieser Gitarre aus, ob dir E Gitarre spielen zusagt, dannn kanst du ja auf was besseres umsteigen:great:
 
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Einige meiner Freunde haben diese 70€ Aldi Gitarren und sie sind grauenhaft. Meine Freunde machen kaum noch Fortschritte, da sie einfach keine Lust mehr haben auf so einer miesen Gitarre zu spielen.
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Also, gerade billige Gitarren können einen Anfänger frustrieren und sind somit absolut nicht geeignet. Es kann ja sein, dass du mit deinen Gitarren Glück hattest, aber aufgrund dieser Erfahrung kannst du nicht sagen, dass Billiggitarren für Anfänger ausreichen. Mechaniken nicht stimmstabil, abartige Saitenlage, grässlicher Sound, ... Das frustriert und könnte den Spielenden dazu bewegen, dass er denkt, er lernt es nie, obwohl er vielleicht gut wäre und Talent hat.
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:p

@JEM,
Diese Diskussion war ja schon fast beendet... und ging in Richtung OT...
Hoffentlich geht das nicht schon wieder los. Das war doch eigentlich geklärt...
 
Ich würde sagen, daß das ganze Thema hier über 3 Thread-Seiten etwas stark aufgeblasen wird.

Kaib hat es doch optimal erwischt.
Ein bekommt eine Gitarre, die sonst für ca. 150 Euro verkauft wird, für die Hälfte
UND von einem gewerblichen Anbieter.
Er kann innerhalb von 4 Wochen wiederrufen und wenn er sie nimmt und etwas nicht in Ordnung ist,
kann er sie zurückgeben.

Und wenn er sie behält und dann nach einer Weile nicht mehr haben will, bekommt er sie für den Preis
bestimmt wieder los.

Er hat entweder für wenig Geld eine passable Anfängergitarre bekommen oder er hat seine erste
negative Erfahrung mit Billig-Gitarren gemacht ohne daß es ein finanzieller Reinfall wird.

Mal davon abgesehen sind Career Gitarren meistens ordentlich, obwohl man in diesem Preissegment immer mal reinfallen kann.
Aber, wie gesagt, falls sie nichts taugt, kann er sie ja zurückgeben.
 

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