[Gitarre] Squier Classic Vibe 50's Telecaster

  • Ersteller Rockin'Daddy
  • Erstellt am
hab sie heute bekommen.
kurz angespielt und muss sagen das sie vom handling her locker an meine
g&l Comanche US rankommt:eek:.bin absolut begeistert:D
der sound ist auch gut allerdings kommt sie dann vom klang wohl nicht ganz mit
aber bei dem preis (unterschied von knapp 1500€) ist sowas wohl auch ein unding.
zum glück kann man bei bedarf noch andere pu`s einbauen.die verarbeitung ist
meiner meinung nach sagenhaft.es gibt nichts zu bemängeln.habe mir schon sorgen gemacht weil ich die classic vibe in uk bestellt habe und die umtauschmodalitäten bestimmt nerviger wären als in d aber das ist kein thema.

ich kann sie bis jetzt (habe nur kurz testen können) absolut empfehlen:).
die Tele stellt alle gitarren die ich bis jetzt kenne im gleichen preissegment bis fast doppelt so teuer gnadenlos in den schatten:evil:.


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo classic viber,

also die wunderschöne Tele ist jetzt fast zu meiner Lieblingsgitarre geworden. Habe noch einen
Steg Humbucker (in singlecoil Bausweise) eingebaut.
Ich habe aber nur ein kleines Problem:
Habe die Saitenlage eigentlich schon auf max. eingestellt, jedoch ist der Abstand der Saiten (Verglichen mit meinen anderen) viel niedriger, was zu einem Schnarren führt. Auch bei leerer a/e Saite.
Musste feststelle, dass der Sattel doch keinen großen Abstand bietet.
Würde es etwas bringen, einen anderen Sattel zu kaufen? Habt jemand vielleicht auch das Problem?
 
also ich meine Sattel, das kleine Plastikdingens am Kopf, durch die die Saiten laufen.

vintätsch hin oder her, als ich angefangen habe mit Gitarre spielen waren Instrumente einfach "nur alt" und dadurch auch billiger. Hätte nie gedacht, dass Leute neue Instrumente auf alt trimmen und die Klampfe nachher das dreifach kostet :)
 
Ist der Sattel definitiv zu niedrig?
Wenn Du die E-Saite im 3. Bund drückst, hast Du dann noch Platz zwischen Saite und 1.Bundstäbchen?

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Ist der Sattel definitiv zu niedrig?
Wenn Du die E-Saite im 3. Bund drückst, hast Du dann noch Platz zwischen Saite und 1.Bundstäbchen?

Die zweite Frage wäre, ob der Hals richtig eingestellt ist. Circa 0,25 bis 0,3 mm Abstand vom Bundstäbchen des 8. Bundes bis zur Unterkante der E-Saite (bei gleichzeitig heruntergedrückter Saite im 1. und letzten Bund) wären hier ein passender Wert.
 
danke daddy, schaue gleich nach der maloche mal nach.
es schnarrt ja leider auch bei Leersaiten. Kann ja auch irgendwie nicht
glauben, dass es am Sattel.
Wie weit habt ihr denn die Schrauben am Steg eindreht. Bei mir schauen nur noch knapp raus. Vielleicht muss ich die noch weiter reindrehen.
 
Kommt ganz auf die Saitenstärke und auf die Einstellung bezüglich Saitenabstand an.
Ich habe 09-42er druff und einen Saitenabstand im 12. Bund dicke E-Saite ca. 1,5-1,8mm und die dünne E ca. 1,5mm.
Daher sind meine Reiterschrauben ziemlich weit draußen, was sich gerne im zerkratzten Handballen zeigt.
 
so, hab gerade geschaut. Ich hatte vorher 9er Saiten, nur den Eindruck, dass das Schnarren noch extremer ist. Bin dann auf 10 umgestiegen. Die gefallen mir an der Tele auch besser. (Spiele auf den anderen Gitarren sonst nur 9er). Wenn ich im dritten Bund die Saite runterdrücke ist null Platz, noch im ersten Bund. Saite liegt direkt an.

@Oboti, das mit dem Hals hatte ich auch schon überlegt, nur habe den noch an keiner Gitarre eingestellt, immer einwenig Schiss etwas kaputt zu machen :)
"Die zweite Frage wäre, ob der Hals richtig eingestellt ist. Circa 0,25 bis 0,3 mm Abstand vom Bundstäbchen des 8. Bundes bis zur Unterkante der E-Saite (bei gleichzeitig heruntergedrückter Saite im 1. und letzten Bund) wären hier ein passender Wert."
Verstehe ich das richtig, 1. und letzten Bund drücken und dann sollte im 8 Bund ein Abstand von 0,25-0,3 mm sein? Kann man wohl nur zu zweit testen. Werde es aber mal probieren.
 
Ja, hast du alles richtig verstanden. Wenn beim Herunterdrücken im 3 Bund die Saite tatsächlich aufliegt auf dem 1. Bun. Ist die Sattelkerbe zu niedrig. Es sollte minimal Luft sein, auch nicht zu viel, denn sonst leidet die Intonation.

Für die Halskrümmung empfehle ich immer eine günstige Messfühler-Lehre. Da sind so Blättchen drauf, die man dann zwischen Bund und Saite schiebt. Damit kann man den "Bow" des Halses gut messen und einstellen. oder halt nach Gefühl. Der Bogen darf nicht zu stark sein, sonst gibt es das Schnarren statt auf den unteren auf den hphen Bünden.
 
so, hab gerade geschaut. Ich hatte vorher 9er Saiten, nur den Eindruck, dass das Schnarren noch extremer ist. Bin dann auf 10 umgestiegen. Die gefallen mir an der Tele auch besser. (Spiele auf den anderen Gitarren sonst nur 9er). Wenn ich im dritten Bund die Saite runterdrücke ist null Platz, noch im ersten Bund. Saite liegt direkt an.
Die Saite liegt auf dem ersten Bund auf, wenn Du im dritten drückst? Dann ist der Sattel zu tief. Das ist Mist.
@Oboti, das mit dem Hals hatte ich auch schon überlegt, nur habe den noch an keiner Gitarre eingestellt, immer einwenig Schiss etwas kaputt zu machen :)
"Die zweite Frage wäre, ob der Hals richtig eingestellt ist. Circa 0,25 bis 0,3 mm Abstand vom Bundstäbchen des 8. Bundes bis zur Unterkante der E-Saite (bei gleichzeitig heruntergedrückter Saite im 1. und letzten Bund) wären hier ein passender Wert."
Verstehe ich das richtig, 1. und letzten Bund drücken und dann sollte im 8 Bund ein Abstand von 0,25-0,3 mm sein? Kann man wohl nur zu zweit testen. Werde es aber mal probieren.

Kapodaster hilft.;)


Greetz,

Oliver
 
Danke Euch schonmal, also auch beim 1/letzte Bund Test hat die Gitarre "versagt". Im 8 Bund ist gar kein Platz mehr, Saite liegt direkt auf.
Also wohl doch einen anderen Sattel, weil am Steg kann ich nicht mehr viel hochstellen.

Gruß
Matti
 
Danke Euch schonmal, also auch beim 1/letzte Bund Test hat die Gitarre "versagt". Im 8 Bund ist gar kein Platz mehr, Saite liegt direkt auf.
Also wohl doch einen anderen Sattel, weil am Steg kann ich nicht mehr viel hochstellen.

Nicht so schnell! Ich würde erst mal versuchen, den Halsstab richtig einzustellen - der Schlüssel dafür war ja bei der Gitarre dabei.

Ich lockere dazu immer die D- und G-Saite, um besser an den Zugang zu kommen. Danach steckst du den Schlüssel rein und bewegst ihn, wenn du von vorne auf das Griffbrett schaust, maximal eine Vierteldrehung nach rechts (also in Richtung der G-, H- und E-Saite).

Dadurch entspannt sich nun der Stab und der Hals wird gaaanz leicht nach oben gezogen und die Gitarre verstimmt sich mehr oder minder stark. Stimme die Gitarre danach und spiel einfach mal ein bisschen. Du wirst merken, dass die Saitenlage jetzt schon höher ist (die musst du hinterher wahrscheinlich wieder runtersetzen).

Denk daran, dass der Hals ein bisschen braucht, bis er sich in seiner endgültigen Position "gesettelt" hat. Wiederhole danach den Saitenabstandstest am 8. Bund und gib dem Vogel vielleicht noch mal eine Vierteldrehung zur Entspannung. Danach obiges Prozedere wiederholen (vor allem das erneute Stimmen nach dem Verstellen des Halsstabs nicht vergessen), bis der Abstand passt.

Da empfehle ich übrigens die Verwendung einer so genannten "Fühlerlehre" (0,05 bis 1,00 mm) - meine habe ich z. B. bei eBay für 5 Euro inklusive Versand gekauft (und das ist kein Mist, sondern ein richtig gutes Ding). Du schiebst dann das entsprechende Blatt (also z. B. 0,25 mm) gerade zwischen das Bundstäbchen des 8. Bundes und die Saite: Wenn das ohne großen Widerstand geht, ist der Abstand in Ordnung.

Ich denke mal, dass es so auch ohne neuen Sattel funktionieren dürfte. Wenn dir das alles zu kompliziert ist, kannst du die Gitarre aber natürlich auch zum Gitarrenbauer deines Vertrauens bringen. Kaputtmachen kannst du aber eigentlich wirklich nichts, außer, du gehst wirklich mit roher Gewalt an die Sache ran ;-)

Viele Grüße
Gerald
 
Vielen Dank Oboti :)
Das werde ich heute Abend ausprobieren. Laut deiner Aussage kann man ja wohl bei der Squier den Hals direkt am Kopf einstellen. Habe diese Seite noch gefunden, und dort wird erwähnt, dass bei vielen Tele´s zum justieren des Halsstabes der Hals abgebaut werden.
http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup

Eigentlich muss es ja am Halsstab liegen, weil auf der Tele scheint noch der Orig. Sattel zu sein (teilweise sieht man den Klarlack auf dem Sattel)

Gruß
Matti
 
Vielen Dank Oboti :)

Keine Ursache ;-)

Das werde ich heute Abend ausprobieren. Laut deiner Aussage kann man ja wohl bei der Squier den Hals direkt am Kopf einstellen.

Yep, kann man und funktioniert eigentlich wirklich problemlos.

Eigentlich muss es ja am Halsstab liegen, weil auf der Tele scheint noch der Orig. Sattel zu sein (teilweise sieht man den Klarlack auf dem Sattel)

Hast du die gebraucht gekauft? In dem Fall *könnte* es natürlich auch sein, dass der Vorbesitzer mal ein bisschen am Sattel herumgefeilt hat. Trotzdem würde ich es erst mal mit der Halseinstellung probieren.

Viele Grüße
Gerald
 
Eigentlich muss es ja am Halsstab liegen, weil auf der Tele scheint noch der Orig. Sattel zu sein (teilweise sieht man den Klarlack auf dem Sattel)


Du solltest, wie besschrieben, erstmal den Halsstab einstellen. Anschließend oder besser noch vorher auf jeden Fall die Saitenhöhe durch die Stegverstellung wieder auf Normalmaß bringen. Ein guter Ausgangswert ist 2mm für die tiefe E-Saite und 1,8 für die hohe. Gemessen am 17. Bund zwischen Unterseite der Saite und berkante Bundstäbchen.

Den Sattel zu wechseln sollte man an sich dem Fachmann überlassen. Zudem Deiner noch mit einlackiert ist. Man kann aber insbesondere einzelne zu tiefe Kerben selbst beheben:

Dazu braucht man Sekundenkleber und Knochenstaub, alternativ geht sehr gut Backpulver (!).

Man entfernt dazu die Saiten (kann man auch entspannen und links und rechts vom Sattel platzieren. Dann wird der Sattel zur Kopfplatte und zum Griffbrett hin abgeklebt. Jetzt streut man in die zu tiefe Kerbe das Knochenmehl oder das Backpulver bis die Kerbe voll ist. Vorsichtig träufelt man jetzt den Sekundenkleber dort hinein. Achtung: Dämpfe nicht einatmen, das brennt auch sehr in den Augen. Der Sekundenkleber verbindet sich mit dem Backpulver in Sekundenschnelle zu einer steinharten Masse. Jetzt feilt man ganz vorsichtig die Kerbe so tief und nur so breit, wie die jeweilige Saite es benötigt. Am Ende erfreut man sich über einen herrlich abgerichteten Sattel.

Warnung: Je teurer eine Gitarre ist desto eher würde ich sie zum Gitarrenbauer bringen. Aber bei billigen Gitarren stehen die Reparaturkosten meist nicht in einem ordentlichen Verhältnis zum Wert der Gitarre.

Der Sattel wirkt sich übrigens nicht generell auf die Saitenlage aus, sondern nur auf folgende 3 Punkte:

1: Das Schnarren der leeren, also nicht gegriffenen Saite.
2: Die Tonhöhe der gegriffenen Saiten in den ersten Bünden. Ist der Sattel zu hoch, muss die Saite zu weit gedrückt werden und wird dadurch höher.
3: Wenn der Sattel falsch eingebaut ist, ist die Gitarre mit den leeren Saiten nicht ordentlich zu stimmen.

Alle weiteren gegriffenen Saiten werden bezüglich Schnarren nur vom Halsstab und von der Steghöhe bestimmt.
 
Ja, habe ich gebraucht gekauft, heute Abend mal abwarten. Man braucht doch nur einen normalen Imbuss zum verstellen der Schraube oder?

eben OT:
Spielst du über einen Blackstar ht 5 Combo. Hab mir letztens das Head mit einer marshall Box zugelegt :) Die Tele klingt da echt sehr geil drüber.

Danke Chris,
habe deinen Beitrag vor dem posten gar nicht gesehen .-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, habe ich gebraucht gekauft, heute Abend mal abwarten. Man braucht doch nur einen normalen Imbuss zum verstellen der Schraube oder?

Yes, sir.
Und immer nur "minimal" verstellen und dem Hals etwas Zeit geben, sich auch der Änderung anzupassen.
Übrigens:
Sollte die Problematik mit den zu tiefen Sattelkerben auf sämtliche Saiten zutreffen, kann man natürlich die von Guitar-Chris beschriebene "Kleber-Methode" verwenden. Ich halte das für äußerst aufwendig und das Ergebnis oft "suboptimal", weil man zum Sattel kerben schon etwas Erfahrung und das passende Werkzeug haben sollte.

Eine einfachere und schnellere (und imho sauberere) Lösung:
Vom Schreiner/Tischler einen dünnen Streifen Ahornfurnier (0,3 oder 0,5mm) aus der Abfallkiste organisieren und diesen passend geschnitten unter dem Sattel befestigen. Somit liegt der komplette Sattel um eben dieses Maß höher.
Solltest Du diese Methode anwenden wollen, laß es uns wissen, dann können wir Dich Schritt für Schritt anleiten.

Greetz,

Oliver
 
Eine einfachere und schnellere (und imho sauberere) Lösung:
Vom Schreiner/Tischler einen dünnen Streifen Ahornfurnier (0,3 oder 0,5mm) aus der Abfallkiste organisieren und diesen passend geschnitten unter dem Sattel befestigen.

Das hatte ich auch überlegt, aber bei der Classic Vibe ist der Sattel mehr oder weniger komplett mit einlackiert. Das muss man zum Herausnehmen des Sattels sehr, sehr sorgfältig arbeiten und erst z.B. mit einem Teppichmesser den Lack abtrennen.

Klar ist mein Tipp mit dem Sekundenkleber zwar tauglich, aber eher dem Bereich "pfusch" zuzuordnen. Bei einer sehr billigen Klampfe würde ich das aber so machen.
 
Man braucht doch nur einen normalen Imbuss zum verstellen der Schraube oder?

Ja, aber natürlich einen, der passt ;-)

eben OT:
Spielst du über einen Blackstar ht 5 Combo. Hab mir letztens das Head mit einer marshall Box zugelegt :) Die Tele klingt da echt sehr geil drüber.

Ich spiele einen Artisan 15 und da klingt die Tele *mehr* als geil drüber (und nicht nur die)! ;-)

Viele Grüße
Gerald
 

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