[Gitarre] Vintage Icon V6mrtbg "Thomas Blug" Gitarre

  • Ersteller foxytom
  • Erstellt am
Seit einigen Tagen auch Besitzer einer Thomas Blug Signature (in "Summer of Love" Ausführung). Und bin soundlich begeistert, deckt sich mit Foxys obigen Soundsamples, schön dick und fett. Allerdings spiel ich die nur mit aktiviertem Bukka-Switch. Ohne scheinen die PUs doch etwas sehr höhenreich. Mit Bukka-Switch schmatzt es allerdings fett und trefflich :D Ich überleg gerade, mein Bankkonto extrem zu plündern und mir noch ne 2. anzuschaffen (in Foxys "Normalausführung") :rock:

Vintage Thomas Blug.jpg


P.S.: das Aging find ich durchaus gelungen (und betrachte es eher als ne Art "Farbe" und nicht als "echte Spielspuren"), muss man halt mögen oder nicht.
 
Auch wenn das Thema schon 9 Jahre alt ist:

ich hatte mir 2016 auch eine gebrauchte Blug um 250,- geholt. Hatte zu diesem Zeitpunkt schon 3 Strats (war zuvor immer überzeugter Humbucker User, clean war sowieso nicht meins.. nach jahrelanger Pause und Wiedereinstieg entdeckte ich dann den Reiz der cleanen Töne, vor allem wenn sie kurz vorm Kippen ins angezerrte sind. Dies gefällt mir bei SC besser. 2014 startete ich mit einer HB SC62 den Versuch „Strat“.). Neben der Harley Benton noch eine Fender 40jahre T Edt. in Violine Burst und eine CV50 „Mary Kaye“. Angeregt v Beurteilungen aus dem Web (evt sogar v diesem Thread) schlug ich bei dem Anbot zu da Preis Ok und Nähe ca 60km von daheim entfernt.
Die Vintage ist der Fender und Squier absolut ebenbürtig. Sie hat den fettesten Hals von allen, das Tremolo wirkt weitaus massiver als jenes der CV. Von der Haptik ebenbürtig zur Fender, die CV wirkt dagegen ein wenig spielzeugmässiger. Warscheinlich wegen der dicken Klarlacksichicht auf Hals und Body. Die Wilkinsons haben etwas höheren Output als die Fender (hat die ehemaligen Am Std PU drin) und die Toneriders aus der CV. Sie klingt am dreckigsten (Srv lässt grüßen) und lässt vor allem die CV im höheren Gainbereich zurück. Durch den Bukka–Switch wird der Klang am Hals und StegPU etwas fetter und weniger spitz. Die Fender mag vom Sound her evt etwas flexibler sein, aber das ist ja das Gute, jeder der 3 Strats klingt etwas anders, aber doch ähnlich. würden alle 3 ident klingen, so könnte ich 2 hergeben.
Hatte sie jahrelang meinem Bruder geborgt weil ich lieber schlankere Häls habe. Vor 2 Monaten bekam ich sie wieder zurück. Mittlerweile gewöhne ich mich bei Wechseln schneller an den Hals der Vintage, ich greif nun wieder oft zu ihr, auch wegen der zerschundenen Optik (net so das Highlight, aber hier zählen die inneren Werte), denn da muss ich nicht aufpassen. Das nervt mich zb bei der T Jubiläumsstrat, die hat keine Klarlackschicht, auf die pass ich total auf, wodurch ich sie wiederum weniger oft zur Hand nehme und bei Proben und Jams meist zuhause lasse. Da kann die Gitte nix dafür, sondern nur ich, aber das finde ich eben an der Blug gut, weil egal ist ob sie etwas abbekommt oder nicht. Fazit: absolute Player Strat!
 

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