
Alex_S.
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 24.05.25
- Registriert
- 18.05.18
- Beiträge
- 1.261
- Kekse
- 11.993
Wenn die, die hier mehr oder weniger witzig schreiben, dass sie das Thema eigentlich nicht wirklich interessiert auch nichts dazu schreiben würden, wäre das hier deutlich kürzer.
Streit gibt es nur darüber, ob die Unterschiede auch hörbar sind. Hier behauptet er nein, während andere sagen schon. Indizien dafür sind zahlreiche dokumentierte aber unwissenschaftliche Erfahrungen z.B. im Tausch von Parts oder die Beobachtungen von Deadspots, wie z.B. bei @murle1 https://www.musiker-board.de/threads/deadspots.759483/
Jetzt müsste man von einem Wissenschaftler also erwarten, dass ein Testszenario entwickelt wird, mit dem man beweisen kann, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt.
Tatsächlich ist so etwas nicht neu. So etwas gibt z.B. bei Kompressionsverfahren. Dafür hat sich der sogenannte ABX-Test durchgesetzt https://de.wikipedia.org/wiki/ABX-Test
Hier ist das natürlich ungleich schwerer als z.B. bei Kompressionsverfahren. Da reicht es aus, wenn die Kompression ordentlich gemacht ist und es keine Lautstärkeunterschiede gibt. Bei unterschiedlichen Gitarrenhölzern müsste man tatsächlich sicherstellen, dass z.B. der Anschlag gleich ist und alles gleich eingestellt ist und nur ein Teil geändert wird.
Ich sehe so einen Test hier nicht. So bleibt die These unbewiesen.
In dem Video wird mitgeteilt, dass keiner der Teilnehmenden die Gitarren zuordnen konnte. Damit bleibt unklar ob es hörbare Unterschiede gibt oder nicht (siehe Wikipedialink). Offensichtlich gibt es die, sie konnten nur nicht richtig zugeordnet werden.
Da verwechselst du etwas.Eine ähnliche Geschichte spielt sich in e-gitarristischen Kreisen ab.
Das Beispiel passt nicht. Hier muss man genau sein. Laut Zollner ist nachgewiesen, dass es messbare Unterschiede gibt. Es geht also nicht um Esotherisches. Das wäre z.B. bei Digitalkabeln oder Netzkabeln der Fall, wo nicht einmal theoretisch ein Klangunterschied denkbar ist (soweit die erforderlichen Parameter eingehalten werden).Auch wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse eindeutig sind und viele/die meisten Betroffenen zu ihrem Glück ohne ähnliche übersinnliche Wahrnehmungen auskommen dürfen, sind die Anderen eben nur glücklich, wenn sie ein Hufeisen "hören"!
Halten wir zwischendurch einfach mal wieder fest: Solange nicht eindeutig und nachvollziehbar bewiesen wird, dass die Wissenschaft irrt, gehe ich weiter davon aus, dass das Holz einer E-Gitarre keinen hörbaren Einfluss auf den Klang hat.
Streit gibt es nur darüber, ob die Unterschiede auch hörbar sind. Hier behauptet er nein, während andere sagen schon. Indizien dafür sind zahlreiche dokumentierte aber unwissenschaftliche Erfahrungen z.B. im Tausch von Parts oder die Beobachtungen von Deadspots, wie z.B. bei @murle1 https://www.musiker-board.de/threads/deadspots.759483/
Jetzt müsste man von einem Wissenschaftler also erwarten, dass ein Testszenario entwickelt wird, mit dem man beweisen kann, dass es keine hörbaren Unterschiede gibt.
Tatsächlich ist so etwas nicht neu. So etwas gibt z.B. bei Kompressionsverfahren. Dafür hat sich der sogenannte ABX-Test durchgesetzt https://de.wikipedia.org/wiki/ABX-Test
Hier ist das natürlich ungleich schwerer als z.B. bei Kompressionsverfahren. Da reicht es aus, wenn die Kompression ordentlich gemacht ist und es keine Lautstärkeunterschiede gibt. Bei unterschiedlichen Gitarrenhölzern müsste man tatsächlich sicherstellen, dass z.B. der Anschlag gleich ist und alles gleich eingestellt ist und nur ein Teil geändert wird.
Ich sehe so einen Test hier nicht. So bleibt die These unbewiesen.
In dem Video wird mitgeteilt, dass keiner der Teilnehmenden die Gitarren zuordnen konnte. Damit bleibt unklar ob es hörbare Unterschiede gibt oder nicht (siehe Wikipedialink). Offensichtlich gibt es die, sie konnten nur nicht richtig zugeordnet werden.