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Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread
Ein Hype den ich nicht nachvollziehen kann.
Hatte mehrere von den ach so tollen neuen Epiphone by Gibson in der Hand und bin nicht begeistert.
Ganz davon abgesehen, dass ich die Preisentwicklung wegen der angepassten Kopfplatte einfach absurd finde.
Bernd hatte bei einem Interview auf der GuitarSummit mit Lee Anderton gesagt, die nach hinten gesetzten Potis waren sein Wunsch, seine Spielweise ist etwas anders und an den bisherigen Positionen waren sie ihm leicht im Weg.
Gibt auch genug Gitarrenspieler, welchen die Positionen der Potis auf einer Strat nicht gefallen und die mit dem 7,25er Radius nicht zurecht kommen, mich stört die Position wenig und der Radius praktisch null.
Ich merke zwischen dem 20" Radius auf meiner Jackson und dem 7,25er kaum einen Unterschied, spiele aber natürlich auch ganz andere Musik auf beiden.
Bernd hatte bei einem Interview auf der GuitarSummit mit Lee Anderton gesagt, die nach hinten gesetzten Potis waren sein Wunsch, seine Spielweise ist etwas anders und an den bisherigen Positionen waren sie ihm leicht im Weg.
Das ist ja völlig legitim und verständlich. Nur das ganze als langjährig betriebenes R&D Thema mit Leuchtturmcharakter zu verkaufen, generierte hier und da leichten Spott
Ist bekannt. Das hat er auch in seiner Clinic geäußert. Und in diesem Video. Und in seinem Instagram Post. Und und und.
Wie @Prospero schon erwähnte, halten es viele (ich eingeschlossen) für dezent hyperbolisch, wenn ein nach hinten versetztes Volume-Poti plötzlich zum absoluten Game Changer, nie dagewesenen Enabler für Shredding-Techniken und Türöffner für struggelnde Gitarristen hochstilisiert wird.
(Note to self: Jetzt ist mal wieder gut mit dem ganzen Denglisch, gitarrero! Or else fly you here out,)
Bezüglich der Hindernisse eines Volume-Potis in klassischer Position oder anderer Strat-Merkmale verweise ich auf diesen Herrn aus Stockholm. Zumindest ihn scheinen weder Potis noch Schalter noch Single-Coils in Mittelposition zu stören.
Ist bekannt. Das hat er auch in seiner Clinic geäußert. Und in diesem Video. Und in seinem Instagram Post. Und und und.
Wie @Prospero schon erwähnte, halten es viele (ich eingeschlossen) für dezent hyperbolisch, wenn ein nach hinten versetztes Volume-Poti plötzlich zum absoluten Game Changer, nie dagewesenen Enabler für Shredding-Techniken und Türöffner für struggelnde Gitarristen hochstilisiert wird.
(Note to self: Jetzt ist mal wieder gut mit dem ganzen Denglisch, gitarrero! Or else fly you here out,)
Das Marketing rund um die Gitarre ist wirklich extrem nervig. Die Gitarre wird als das geilste seit geschnitten Brot verkauft. 2 Jahre Entwicklungszeit... für was? Ne weitere AZ nur eben mit Fishmans statt Seymour Duncans bzw. Ibanez Pickups und versetzten Potis. Herzlichen Glückwunsch, das hätte man auch in 2 Tagen hin bekommen.
Ich bin ziemlich sicher, dass die eigentliche Entwicklungszeit im Sinne der rein technischen Spezifikation eine Sache von 14 Tagen war. Oder, sagen wir, in der Größenordnung von Wochen. Die restliche Zeit ging für Marketing-Überlegungen drauf. Welche Optik darf sie haben? Wie grenzen wir sie von regulären Serienmodellen ab? Wie vermeiden wir interne Konkurrenz zu anderen Signature Artists und deren Modellen? Wann kommt die BER10 öffentlich raus? Wo und wie vermarkten wir sie? Mit welchen Absatzzahlen rechnen wir? Wie ist die Auslastung der Fabrik? Wann gibt es einen Produktionsslot? Wie binden wir die Vertriebe und Influencer ein?
Das Marketing rund um die Gitarre ist wirklich extrem nervig. Die Gitarre wird als das geilste seit geschnitten Brot verkauft. 2 Jahre Entwicklungszeit... für was? Ne weitere AZ nur eben mit Fishmans statt Seymour Duncans bzw. Ibanez Pickups und versetzten Potis. Herzlichen Glückwunsch, das hätte man auch in 2 Tagen hin bekommen.
Nun ist ja nicht auszuschließen, dass die Entscheidung für die Pickups oder auch die konkrete Halsform das Ergebnis eines Prozesses war, der sich durchaus auch mal hinziehen kann.
Wenn ich 2 Jahre lang an meiner Bastelcaster munter Teile wechsle und am Ende verkünde: Die Bridge, jene Pickups und der Hals sind jetzt aber wirklich perfekt... Dann kannst Du mir auch entgegenhalten: Die Teile bestell ich in 10 Minuten, was brauchst Du da zwei Jahre rumprobieren
Niemand glaubt, dass da irgendwer zwei Jahre in Vollzeit angestrengt in einem abgeschirmten Labor an der Gitarrenrevolution gearbeitet hat. Das ist wie immer ein Kern Wahrheit (schon seit zwei Jahren befinden wir uns im mitunter recht losen Austausch) und viel Marketing-blabla.
"this isn´t just another guitar"? Äh doch. Oder hat das Teil irgendwelche versteckten Funktionen und kann als Mikrowelle oder Skateboard funktionieren?
Ich kannte die Gitarre bislang im Übrigen nicht. Hat mich bisher nicht interessiert, tut es auch jetzt nicht. Den bernth habe ich mal irgendwo auf youtube gesehen, mehr weiß ich über ihn nicht.
Ich bin ziemlich sicher, dass die eigentliche Entwicklungszeit im Sinne der rein technischen Spezifikation eine Sache von 14 Tagen war. Oder, sagen wir, in der Größenordnung von Wochen.
Durchaus wahrscheinlich... aber niemand kauft die Gitarre wegen der Entwicklungszeit, also habe ich kein Problem damit, wenn diesbezüglich etwas geschwätzt wird. Die Leute kaufen die Gitarre wegen dem Look, dem Bernth, der Specs oder sonst was. Aber bestimmt nicht, wegen der "Entwicklungszeit".