Gitarrenamp oder eGitarre Kaufen ?

  • Ersteller Gast216032
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Da hast du recht! Die Motivation steigt wenn man ein kleines Monster daheim hat, wie die anderen schon sagten, du musst einfach ausprobieren, nach einem Jahr weiß man auch noch nicht in welche Soundrichtung man gehen will etc. ich würde mir erst mal eine neue Gitarre und dann nen anderen AMP suchen, damit du dich an der Gitarre orientieren kannst.
 
Mit besserem Equipment kommt auch schnell wieder Spielfreude auf, und die Motivation "sollte" dann wieder steigen. Allerdings gibt es auch da keine 100% Garantie für!

Kann ich so unterschreiben aber man kann die 1200€ auch gut halbieren um das zu erreichen :D
 
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Obwohl ich nicht weiss ob ich 600€ für einen Amp am Anfang ausgeben würde. Ich empfehle immer gerne einen VOX VT20+ oder 40+. Besitze selber einen und finde den Sound für den Preis wirklich gut. Habe bei meinen Eltern noch einen Röhrenamp stehen. Der ist zwar ein ganz andere Liga, aber der VOX kann sich wirklich sehen lassen. Zu mal man noch einige Effekte dabei hat.
 
Wenn die Vox Modeller VT+ Modelle erwähnt werden:

Roland Cube 40 Xl

Die Vox klingen was Dynamik, Ddruck und Präsenz angeht leider nicht genial, da die Lautsprecher/ Box Komination nicht passend ist! Hatte die Rolands mit Vox verglichen, und dei Roland waren einfach eher mit einer 4x12er Box und erchtem Röhrenamp zu verwechseln als die VOX.

Die Vox bekommt man günstiger gebraucht, und du kannst eine andere Box Anschließen (Umbauearbeiten warscheinlich nötig)

Auch wenn mich gleich einige steinigen:

60-80% des Sounds machen die Pickups an einer vernüftigen Gitarre! Also die Basis sollte an der Gitarre stimmen, und dann kannst du durch Tonabnehmer deinen Sound reinbringen!

Genug beispiele wurden genannt, ESP Ltd, Jackson und co bieten für den Mittelklasse Bereich unglaublich saubere Gitarren! Und "gebraucht" sollte immer ein Argument für den Kauf sein! Das gesparte Geld kann man in den Umbau investieren.

Wenn du mit Umbauten keine Erfahrung hast: Der beste Weg seinen Sound zu finden, ist selber umzubauen!!! Das handwerkliche lernt man, das Technische an Bauteilen, Maßen und und und steht alles bei guugle


Gruß
 
Wenn die Pick-Ups soviel vom Sound ausmachen, dann kann er ja gleich mit dem Üben aufhören. Klar macht das Equipment was aus aber was ist mit der Spieltechnik?
Falls der TO wirklich Gitarre spielen will, dann reichen EUR 600,- locker für Übungsequipment.
Da hier auch von Motivationsschub durch neues Equipment gesprochen wurde, würde ich auf keinen Fall mehr ausgeben.
Wenn man sich nur durch neues Equipment motivieren lassen kann, läuft eh was schief.
Vom restlichen Geld einen Lehrer nehmen!

Schroffes EDIT, weil ich heute einen schlechten Tage habe:
Aus t fairy's Post würde ich nur entnehmen, dass Gebrauchtkauf vernünftig sein kann. Der Rest ist rein subjektive Einschätzung.
 
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Ich denk mir nämlich auch immer, dass die Motivation etc. steigt, wenn ich bzw. wenn man sich
ein paar neue Sachen, wie in diesem Fall anschafft !? Natürlich kann man da keine Garantie geben, aber
so gefühlsmäßig !?

In deiner Situation ja, aber wenn du fortgeschritten bist und nur noch neues Equipment kaufst, in der Hoffnung, dadurch endlich wieder besser zu werden, dann hast du eine ganz klassische Form von GAS. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Bei dir macht der Neukauf definitiv Sinn.
 
Wenn die Pick-Ups soviel vom Sound ausmachen, dann kann er ja gleich mit dem Üben aufhören. Klar macht das Equipment was aus aber was ist mit der Spieltechnik?
Falls der TO wirklich Gitarre spielen will, dann reichen EUR 600,- locker für Übungsequipment.
Da hier auch von Motivationsschub durch neues Equipment gesprochen wurde, würde ich auf keinen Fall mehr ausgeben.
Wenn man sich nur durch neues Equipment motivieren lassen kann, läuft eh was schief.
Vom restlichen Geld einen Lehrer nehmen!

Schroffes EDIT, weil ich heute einen schlechten Tage habe:
Aus t fairy's Post würde ich nur entnehmen, dass Gebrauchtkauf vernünftig sein kann. Der Rest ist rein subjektive Einschätzung.

Aus technischer, objektiver Sicht sind die PU's nun mal für den erheblichen Teil des Klangs des Instrumentes zuständig. Wenn, wie oben genennat, sie Basis des Instrumentes stimmt, und wir reden hier über einen festen Holzklotz mit ner geschraubten/ geleimten Holzlatte dran, und kein Chello!!! Dann wird jeder der muffige Harley Benton PU's gegen überfette, mittige Gibsons oder aalglatte EMG's getauscht hat, feststellen wie viel die Teile ausmachen! Vorausgesetzt man vergleicht keine unterschiedlichen Hölzer mit einander.

Aus subjektiver Sicht, konnte ich und mehrere, erfahrene Klampfer feststellen, das der Roland nun mal sauberer und weniger nach Übungs-Modeller (im LowBudget Bereich) klingt als der VOX.

An den Thread Ersteller:

Ob neues "Zeug" einen motiviert, stellst du selbst irgendwann fest! GAS? Musste ich erst mal selbst suchen was es bedeutet... Wenn du ein technischer Mensch bist, und vieles selbst schraubst, sägst schweißt und lötest, dann wirst du solange Kaufen und Verkaufen bis du das Umbauen oder Selberbauen anfängst! Wenn du ein "Künstler bist der die Saiten beim Gitarrenbauer aufziehen lässt, dann ist es ne andere Geschichte!

Ich hab ein Kumpel der seit 6 Jahren mit seiner Cort Presspappe Stratocaster und nem Peavy Vyper 15 spielt... Er ist an und für sich Schlagzeuger, liebt und spielt aber auch alle Instrumente die er in die Finger bekommt. Trotz seines bescheidenen Equipments an der Gitarre spielt er Sie und spielt und spielt!

Ich hab vor 2,5 Jahren angefangen mit einer Stratocaster Kopie und nem 10W Transen Verstärker, nach 3 Monaten und davon 3-4x pro Woche mal länger Spielen hatte ich die Schnauze voll. Kaufte mir eine Gibson Les Paul Studio und einen Line6 Spider 15.
Da der Line6 nur im HiGain gut klingt (Vorsicht subjektive Meinung... bevor hier jemand wieder Pipi in den Augen hat...) testete ich alle Amps die als Übungsverstärker für Anfänger was taugen, und ein Paar Effekte/ Soundvariationen an Bord haben! Nach dem mich der Vox Vt+ 20/40 beiendruckt hat, lernte ich den Roland kennen und war endlich zufrieden mit dem Amp!

1 jahr später verkaufte ich die Gibson und kaufte mir eine gebrauchte Jim Root Telecaster (also wieder Les Paul) durch den geringen Preis und den etwas angeschlagenen Zustand habe ich sie zum gitarrenbauer gebracht, und 50,- später spielte sie sich wie Butter!!! (Ja manche Gitarrenbauer wollen keine 120,- fürs abrichten des gesamten Griffbretts!)

Nach einigen Umbauarbeiten war ich zufrieden und kaufte eine 1985 Explorer damit man weiter arbeiten kann. Nebenbei wurden Effektpedale nachgebaut und selbst entworfene Booster gebaut und in die Ecke gelegt, da der Roland von Haus aus keine zich effekte und zerren mitbringt, sondern 3-4 Brauchbare! Weiterhin wurde ein Vollröhren Top mit nem Kumpel geschustert, der eigene muss "nur noch" verdrahtet werden!

Zur Moral von der Geschichte: seit die HarleyBenton Schrotocaster weg ist, spiele ich im durchschnitt 2h Täglich, dabei gibt es Wochen wo man 5h am Tag spielt und Wochen wo man keine Zeit dafür hat... Ich spiele bestimmt nicht besser durch das equipment, aber ich weis einfach dass kein Gitarrenlehrer der Welt einem die Leidenschaft beibringen kann, die man fürs Mukken nun mal braucht.

Also achte auf deine Kohle und kauf das was dir unter den Fingern brennt! Und wenn du in einem Jahr kein Bock auf klampfen hast, dann pfeiff drauf! Die neue Xbox und Playse ist dann schon längst draußen:D und das meine ich keineswegs abwertend gegenüber Gitarre Spielen oder Video Spiele spielen.


Falls sich jemand immer noch/ wieder angepinkelt fühlt: es tut mir nicht leid.

Lasst die Haare wehen!!!
 

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