Gitarrensoli, die den Song zerstört haben

  • Ersteller fretless bassist
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Hallo,

Wollte mal was neues bringen:

Die 1987 Version von Here I go again von Whitesnake.
Grausames Solo ohne Idee. Auf der 1982 Version vermute ich noch eine Idee dahinter aber das ...

Weiterhin empfinde ich alle G3, G5 oder Gxxxx Auftritte auf denen, wie immer eigentlich mangels eigener Kompositionen die irgendjemand hören will, Hendrix totgeschreddert wird, komplett daneben.

Die Soli von Living Colour sind auch grenzwertig.

Mir fällt bestimmt noch mehr ein.

Den neueren Blues Gitaristen die gerade überall gehupt (-hyped) werden kann ich auch wenig abgewinnen. Spielen alle nur glatte Noten aber machen keine Musik und keine Songs.
 
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Ich fand die ersten Platten von Dream Theater super. John Petrucci an der Gitarre - große Klasse, in Hinsicht auf Technik und Kreativität - geile Soli!
Irgendwann, so ab der 5. oder 6. Platte konnte ich das Zeug nicht mehr anhören. Habe das Gefühl gehabt, der Keyboarder und Petrucci versuchen sich gegenseitig zu überbieten, wer schneller spielen kann, dadurch ging die Melodie in den Soli (für mich) flöten. Ein (Gitarren-)solo soll ja der Höhepunkt von einem Song sein und die Aussage des Songs unterstreichen. Das war mal bei Dream Theater so, bis zum Einstig von Jordan Rudess (Keyboard), der technisch absolute Spitze ist. Die aktuellen Scheiben von Dream Theater kenne ich nicht mal, da kann ich nicht mitreden. Vielleicht sind sie wieder auf den kreativen Pfad der Tugend zurückgekehrt, weiß ich nicht.
Bei Deep Purple war die Rivalität zwischen Blackmore und Lord lustigerweise sehr konstruktiv.
Und der neue Drummer Mike Mangini macht die Sache nicht besser (bin jetzt wieder bei DT). Technisch vielleicht der Weltbeste Drummer, spielt 'ne ganze Menge Zeug, aber Portnoy klang irgendwie viel geiler (das höre ich sogar als Gitarrist :) ). Höher, schneller weiter! Da haben sich Dream Theater allerdings selber hineinmanövriert. Ich glaube, sie "mussten" jedes Lied kaputtfiedeln, damit die Fans (ein Heerschar von Shreddern mit Ibanez RG :) ) nicht abspringen.

Ich weiß, es geht hier um Gitarrensoli und um Gitarristen, aber oft lassen wir Gitarristen von unseren Mitmusikern anstecken um zu beweisen, wie schnell wir spielen können (ich bin da nicht gefährdet, es mangelt an Fähigkeiten :) ) und dabei geht viel Kreativität und Musikalität verloren.
 
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Song finde ich cool - und wenn...

Das kann hier praktisch jeder über jedes sagen/schreiben.

Für den einen ist es Van Halen, für den anderen Kurt Cobain der die
Schmerzgrenze des einen übertritt aber den Geschmack des anderen trifft :mmmh:
 
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Nun was Fast-Topic - heute bei Youtube entdeckt:



Ab ca. 35:00 nur Gejaule und Jammerhaken-Action statt Musik. Ab 39:30 ist es ja auch wieder gut: Da wird das Genocide-Riff als Intro zu Rocka Rolla verarbeitet.

Also ein "Solo", welches ein Konzert zerstört. Waren die Zuhörer damals so "hörbereit" für sowas?

Ich kenne auch den Pompeji-Film von Pink Floyd, aber das hier ist fieser/unerträglicher.
 
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Also ein "Solo", welches ein Konzert zerstört. Waren die Zuhörer damals so "hörbereit" für sowas?
Das ist ja wirklich schlimm. Aber sowas gibt es auch bei den hier schon oft erwähnten Deep Purple - die hatten bei ihren Gigs ja auch immer eine Nummer als "Extended Version" - am Anfang war es Wring that Neck, später Space Truckin. Wo sie die Nummer auf 20 Minuten aufgeblasen haben, Lord und Blackmore abwechselnd ihr Können am Instrument vorgestellt haben. Mag live ja recht nett sein, ich schaff es aber kaum mir das anzuhören. Und das sag ich als bekennender Deep Purple Fan!
 
Rotor
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Das ist ja wirklich schlimm. Aber sowas gibt es auch bei den hier schon oft erwähnten Deep Purple - die hatten bei ihren Gigs ja auch immer eine Nummer als "Extended Version" - am Anfang war es Wring that Neck, später Space Truckin. Wo sie die Nummer auf 20 Minuten aufgeblasen haben, Lord und Blackmore abwechselnd ihr Können am Instrument vorgestellt haben. Mag live ja recht nett sein, ich schaff es aber kaum mir das anzuhören. Und das sag ich als bekennender Deep Purple Fan!

Ich hasse ja eigentlich Totalzitate, aber ...

Aber bei Purple war das ja immerhin ein musikalisches Duell - Auch totaler Deep Purple Fan, der 2013 in Wacken von der neusten Besetzung wieder gefangen wurde. Ansonsten ist das Judas Priest Konzert ja Top, "nur" dieses "Solo" ist ...
 
Ab ca. 35:00 nur Gejaule und Jammerhaken-Action statt Musik.
Sonst kennt man diese Schiene doch von den 80er Bands, hier ists noch, verbunden mit dem Sound, recht neu.

Ich finde aber auch, dass Priest eine der Bands ist, die als Liveband durchaus gewachsen ist in ihrer Karriere ;)
Grad bei Victim of Changes ists anfangs wie ich finde unhörbar, bei der Unleashed in the East schon recht geil.
 
VoiVoDe
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Ich kenne auch den Pompeji-Film von Pink Floyd, aber das hier ist fieser/unerträglicher.
...Hast du das echt gerade gesagt ??

Wow ..:D ..ehrlich , ich muss echt überlegen , verspielt Gilmour sich da ..Passt der Sound nicht ..ich versteh´s nicht , das stück hat Jeder den ich kenne in den Himmel gelobt ...
Das ist grandios wenn die Jungs da dieses leicht Psychodelische Stück in der alten Ruine Spielen , der Bass Wummert , Fette Anlage , Endcooler groove , das Stück geht über eine halbe Stunde ..
 
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Sonst kennt man diese Schiene doch von den 80er Bands, hier ists noch, verbunden mit dem Sound, recht neu.

Ich finde aber auch, dass Priest eine der Bands ist, die als Liveband durchaus gewachsen ist in ihrer Karriere ;)
Grad bei Victim of Changes ists anfangs wie ich finde unhörbar, bei der Unleashed in the East schon recht geil.

Was bei Priest aus meiner Sicht immer paßt: Sie spielen live, bzw. die LP war schon Live-Sound. Sogar die aus meiner Sicht fiese Turbo.


*** OT entfernt ***
 
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Was bei Priest aus meiner Sicht immer paßt: Sie spielen live, bzw. die LP war schon Live-Sound. Sogar die aus meiner Sicht fiese Turbo.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Bezug gelöscht
Nun, auch die CDs sind wie ich finde sehr gewachsen :D
 
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Bis zur Klärung durch die Fachmoderatoren temporär zu ....

Bitte bis dahin abkühlen!
 
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Sieht irgendwie abgekühlt aus -> Thread also wieder offen.
 
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Sorry, das hier soviel gelöscht wurde.
 
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Den neueren Blues Gitaristen die gerade überall gehupt (-hyped) werden kann ich auch wenig abgewinnen. Spielen alle nur glatte Noten aber machen keine Musik und keine Songs.
Ja Verstehe ...so Leute wie Bonamassa ,meinst du warscheinlich , was ich auch nachvollziehen kann;) , ich höre auch lieber die Originale , aber manchmal ..manchmal ist er schon Grossartig :

Hier spielt er Astrein , zu Perfekt ? ..ja was soll er machen :redface:, für mich ist das ein RICHTIG Geiles Strat Solo (Ab 03:44 min.) , da stimmt einfach Alles Ja es ist etwas beänstigend wie er Jeden Ton trifft und dann noch die schnellen Läufe , jeder ton Perfektes alternate Picking , das Wha im GENAU richtigen Moment , dann der 16tel turn around mit den Akkorden(Der Drummer denkt bestimmt "Man Joe , due bist heut wieder Geil " ..Marshall Silver Jubilee amps ..die 62 er Strat ...Was will man mehr als Blues Fan..für mich verdient er hier respekt :great:
 
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Es geht noch schlimmer: Es läuft Purple Rain im Radio und genau da, wo das Gitarrensolo anfängt, blenden die aus:(

Ist mir letztens im Radio bei Metallicas Nothing Else Matters auch passiert... Solo fängt an, es werden exakt die ersten sechs Noten gespielt und dann direkt zum Ende des Solos gesprungen (wo der Ton gehalten wird)... auch das Outro wurde weggelassen; reicht, wenn Hetfield aufhört zu singen. Letzteres ist im Radio in Ordnung, aber das Solo so auseinanderzunehmen?
 
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Genauso schlimm: "I want it all" von Queen. Kaum fängt der spannende Teil mit dem Solo an, blenden die aus...
 
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Vielleicht kann man den Diskurs "Gitarrensoli, die einen Song nicht zerstören, weil sie vorher ausgeblendet werden" hiermit beenden und beim Thema bleiben? ;)
 
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Vielleicht kann man den Diskurs "Gitarrensoli, die einen Song nicht zerstören, weil sie vorher ausgeblendet werden" hiermit beenden und beim Thema bleiben? ;)
Obwohl mir da auch noch eins einfallen würde - Another Brick in the Wall... :whistle:

Ich ziehe als ein Fazit aus dem bisherigen Thread, dass es eigentlich wenige Soli gibt, die einen Song tatsächlich zerstören. Viele Soli mögen überflüssig sein oder einfach lieblos gespielt. Aber offenbar kaum eins, wo man sagt der Song wäre besser ohne das Solo.
 
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Das die guten Solis im Radio ausgeblendet werden, mag auch damit zusammen hängen, daß ein Radio-Song eine bestimmte Länge (ich glaube vier Minuten) nicht überschreiten darf. Das ist leider so. Hin und wieder gibt es spezielle Musiksendungen bzw. Hitparaden, wo die Songs dann auch komplett ausgespielt wird. Das ist aber leider die Ausnahme.

Ansonsten sehe ich es so, wie stoffl.s: Es gibt tatsächlich wenige Solis, die einen Song zerstören. Zumindest fallen wir keine ein. Relativ viele sind schlecht, mittelmäßig, einfach belanglos und überflüssig. Aber das ein Solo den Song komplett kaputt macht? Wohl eher selten. Ist aber sicher auch eine Frage des Geschmacks, und da hat jeder einen eigenen.
 

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