Gitarrensoli, die den Song zerstört haben

  • Ersteller fretless bassist
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Und bei ihm passt auch der Begriff die Gitarre würgen
Das schon, und das macht er wie Du sagst seit 50 Jahren so.
Mit Erfolg. ;)
Da sollte man andere Maßstäbe setzten, halt kein Virtuose, aber ein guter Songwriter.
Sehe ich halt so.
Bin kein Young Fan. Daher kenne ich auch nicht alles, bisher kein unterirdisches Solo oder so gehört.
Viell. weil man sich bei ihm mehr auf den Song im gesamten beruft.
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Das macht er sehr Nice... :D
Geht halt seinen Weg.
Sagte ja schon F. Sinatra richtig in einem Song. ;)
 
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Bin kein Young Fan. Daher kenne ich auch nicht alles,
Sei froh, er hat zwischendurch auch echt schlechte Platten gemacht - zum Teil um einem für ihn schlechten Plattenvertrag zu erfüllen...
 
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Man kann den Stil von Neil Young vllt. durchaus etwas "archaisch" nennen ... hört euch mal John Lee Hooker - vor allem seine späten Aufnahmen - an.
Auch er spielte z.T. keine "schönen" Soli ... bei ihm brachen halt immer wieder die "afrikanischen und wilden Wurzeln" des Blues durch.
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er hat zwischendurch auch echt schlechte Platten gemacht
Ja, das stimmt leider ... :(
 
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Was ich aber richtig ätzend finde, sind Punks, oder besser deren Mucke.
Da ist meist Null Talent vorhanden. :D
Ausnahmen okay... The Clash u.a.
Aber das ist "Musik" was heißt Musik, aller unterster Schublade mMn.
Genauso, die "rechte" Sch... die ja ähnlich Musikalisch leider klingt.
Von Soli ganz zu schweigen. Gott sei Dank !!! ;)
Politisch hin oder her (Musikalisch sollte auch mMn nicht Politisch sein...) aber das geht gar net...
 
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schlechten Plattenvertrag zu erfüllen...
Na dann, gleiches Recht für alle... ;)
Ne kenne halt ein paar Songs, und die gefallen mir recht gut. Aber... bin sicher kein Fan.
Wenngleich ich gut finde das Leute oder Musiker ihren Weg gehen, wenn sie überzeugt sind. (Stones, AC/DC?) ;)
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sag das mal den ganzen Singer/Songwritern der 60er/70er
Das ist (oder war mMn) aber anders ausgedrückt, keine Hetze gegen... bestimmte Menschen, bei den Songwritern.
Sondern dann gegen eine Sache (Vietnam oder was weiß ich?). Aber nicht gegen spezielle Menschengruppen. Ob jetzt Links oder Rechts gesehen, Hetzte ist immer scheiße... Egal ob Punk oder Nazi... Deswegen mag ich weder die einen, noch die anderen.
In meinem Musik Verständnis hat beides keinen Platz.
Wobei man Fair noch sagen sollte, das einige Punkgruppen halt auch nur diese Musik spielen, aber mit unpolitischen Gedanken. Das ist okay, aber gefällt mir halt dann Musikalisch gesehen nicht wirklich. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei froh, er hat zwischendurch auch echt schlechte Platten gemacht - zum Teil um einem für ihn schlechten Plattenvertrag zu erfüllen...

Auf die Forderung seiner Plattenfirma doch mehr Rock'n'Roll zu machen hat er dann z. B. das hier fabriziert: Ich find's köstlich :D
 
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Was ich aber richtig ätzend finde, sind Punks, oder besser deren Mucke.
Da ist meist Null Talent vorhanden. :D
das meinst du ja nicht wirklich im ernst :D
ansonsten ist definition eines punks heutzutage ja auch wieder so eine sache...

Du solltest aber schon... die Musikrichtungen berücksichtigen. ;)
allet kla.

Also ich finde viele Rock Solos ala Ted Nugent klasse aber auch wenige kurze wie z.B bei CCR.
Geschmacksache.
 
das meinst du ja nicht wirklich im ernst
Doch, aber zitiere mich dann bitte ganz. Ich sagte ja auch viele Bands, aber gibt auch andere (die Musik das wichtigste dabei) Clash u.a.?
Leider geht es vielen nur ums anecken, gegen den oder den.
Wird auf Links und Rechts übrigens gespielt.
Punk ist für mich keine Musik, sonder viell. eine Grundeinstellung die ich zwar respektiere, aber nicht gut heißen muss. (genauso wie die andere Fraktion auf Rechts)
Egal, hier und heute geht es für mich nur um die Mucke, und die ist...
Und das sage ich auch so, weil es meine Meinung ist...
"Drei Akkorde" spielen können, aber große Fresse... Was sagt sowas aus. Musikalisch?
Gar nix mMn.
Aber bitte immer im ganzen zitieren. ;)
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Also ich finde viele Rock Solos ala Ted Nugent klasse aber auch wenige kurze wie z.B bei CCR.
Genauso so sagte ich es doch auch. Wieder mal richtig zitieren. Es kommt auf die Mucke an, oder den Song. Ob längeres Solo oder "kurz" wie bei CCR ist dann egal, wenn es passt.
Nix anderes sagte ich schon vorher auch.
Also wenn Du Dich einschießen möchtest, dann richtig lesen und zitieren. Halt es auch richtig deuten.
P.S. wenn ich sage, Punk finde ich Kacke, dann halt weil es mein pers. Geschmack ist. Aber ich sage nie, das andere es nicht toll finden können.
Das meine ich auch mit respektieren, aber nicht gut finden oder gut heißen.
 
Wenn man ein so langes Solo in einem Take drin haben will , muss man manchmal eben so kleine Patzer lassen , ich finds besser man lässt es und der hörer weiss , Slash hat das im Studio so gespielt und es ist "Echt" , nicht aus zehn Flicken zusammengenäht :great:
Das sehe ich nicht so. Das mag jetzt engstirnig klingen aber es ist einfach das Gegenteil von guter Musik, wenn man eine schlechte Version plus Rechtfertigung bekommt anstatt einer guten Version.
 
aber es ist einfach das Gegenteil von guter Musik
Ich sehe es schon ähnlich wie @Plektomanic
Viell. meinte er auch, das es nicht so steril dann klingt, sondern auch nen "Live at Studio" Charakter dann besitzt.
Da wo dann nicht jeder Ton auf Hochglanz poliert ist.
Ja bei gewissen Soli oder Songs kommt das nicht ganz perfekte wesentlich Nice rüber als zu "Perfekt".
Denke so meinte er es wahrscheinlich.
Oder, so sehe ich das halt auch.
Gerade bei Blues Style Soli oder Sachen, sollte es schon auch ein wenig "Roh" klingen.
Also nicht, wie nach "Ton für Ton" oder "Note by Note" abgespielt klingen.
 
Mikel Jackson hatte ein Händchen für Gitarrensolos ! Kurz , expressiv und auf den Punkt. Sei es der van Halentyp oder die Dame , die da bei " Dirty Diana " rumgewerkelt hat. Auch geil das Solo von Dr. Hook auf dem Song " Cover on the Rolling stone "
Könnte von mir sein !
 
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Ich sehe es schon ähnlich wie @Plektomanic
Viell. meinte er auch, das es nicht so steril dann klingt, sondern auch nen "Live at Studio" Charakter dann besitzt.
Da wo dann nicht jeder Ton auf Hochglanz poliert ist.
Ja bei gewissen Soli oder Songs kommt das nicht ganz perfekte wesentlich Nice rüber als zu "Perfekt".
Denke so meinte er es wahrscheinlich.
Oder, so sehe ich das halt auch.
Gerade bei Blues Style Soli oder Sachen, sollte es schon auch ein wenig "Roh" klingen.
Also nicht, wie nach "Ton für Ton" oder "Note by Note" abgespielt klingen.
Da stimme ich prinzipiell auch zu aber roh klingen und nicht gut gespielt sein sind zwei verschiedene Dinge. Da muss ich gerade an Gary Moores Scars-Album denken: Klingt alles extrem roh und ist wohl tatsächlich mehr oder weniger live eingespielt. Aber trotzdem ist alles spot-on gespielt. Die Guns'n'Roses klingen für mich wiederum gar nicht roh, das ist alles recht typischer 80er-90er-Studiosound für mich.
 
Ich habe jetzt nicht die ganzen Posts gelesen, aber mit etwas Erleichterung kann ich von mir sagen, dass ich Musik wohl eher ganzheitlich wahrnehme. Ein guter Song ist ein guter Song und ein weniger guter, dann eben weniger gut.
Einen schlechten Song „rettet“ gutes Solo und genauso hatte ich bisher nie den Eindruck, dass ein guter Song durch ein schlechtes Solo ruiniert wurde.
Wahrscheinlich machen die Produzenten ihren Job doch so gut, dass am Ende in der Regel etwas ziemlich rundes heraus kommt.
 
ich weiß nicht, ob es hier schon aufgetaucht ist (hab noch nicht alles gelesen...):
Kid Rock - All Summer long
Schlimm finde ich vor Allem, dass sich der Gitarrist bei dem Solo (ab 2:15) ausgesprochen verdächtig macht, den tonartkonformen Einsatz der Pentatonik wohl (noch?) nicht richtig verstanden zu haben, es klingt doch ziemlich so, als hätte er sich um eine Quinte vertan....
Die Diskussion, ob das Stück in D oder in G steht, ist so alt wie Song selbst. Im Original von Lynyrd Skynyrd werden mind. 2 Soli gespielt, eins in D und eins in G. Nur da fällt es nicht auf, da beide Gitarristen besser spielen können als der Gitarrist von Kid Rock. Aus der Sicht des Jazz Gitarristen ist es eh egal, in welcher Tonart das Stück steht, da er wahllos zwischen den Tonarten wechseln wird. Und das ist hier sicherlich die beste Methode.
Weiß nicht obs das schonmal hier gab, aber:

Ab etwa 3:30 ist das unpassende Solo, übrigens mit absolut grässlichem Gitarrensound, zu hören.
Ansonsten aber ein super Song und eine tolle Performance :)
Wieso? Im Vergleich zu anderen Jazz-Gitarristen ist der Sound doch sehr gut und die bendings stimmen alle perfekt! :ugly::gruebel::p:rolleyes1:

In den 80ern gab es 2 Varianten:

a) ein Rockgitarrensolo war quasi MUSS
b) hat das nicht zum Song gepasst, gab es auch gerne ein Saxofonsolo
Denk an die kranken 19" Rack Sounds der 80er. Ich sag nur "She's a Maniac". :evil:
 
oder die Dame , die da bei " Dirty Diana " rumgewerkelt hat.
Wer kennt sie nicht... die Steve Stevens :D

Denk an die kranken 19" Rack Sounds der 80er. Ich sag nur "She's a Maniac". :evil:

uiii.. das ging mir auch laufend durch den kopf beim Querlesen des Topics :)

Gut, diese processed Sounds waren damals halt in und gut gebucht. Modetrend eben. Außerdem gab es Soli, die auch der schlimmsten Nummer noch ein wenig aufwerten konnten. Olivia Newton John´s Physical wäre ohne dem Solo... wie soll ich sagen... totale grütze:D
 
Thomas Gabriel Fischer bei Circle of the Tyrants (Ab ca. 2:40):



Nicht direkt zerstört, aber das Solo war damals sehr verwirrend.
 
Thomas Gabriel Fischer bei Circle of the Tyrants (Ab ca. 2:40)
Zu einem kranken Song gehört auch ein krankes Solo. Alles stimmig.

Aber Metallica: die Songs stehen in irgendwelchen Kirchentonarten wie Lydisch, prygisch und lokrisch und Hammett bügelt über jeden Song ein standard solo aus der bluestonleiter mit wah.
 
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Mark Farner's Soli, speziell auf dem frühen Live Album von Grand Funk fand und finde ich immer noch unerträglich.
Obwohl ich deren frühe musikalische Anatomie buchstäblich "studiert" habe, bereitet mir sein Gitarren-Spiel grundsätzlich einige Schmerzen. :ugly:
 

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