Goldtop - Userthread

  • Ersteller osborne
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Schon irgendwie arm. Die Makeover-Leute bewerkstelligen das korrekte Aging, wohingegen man bei Gibson/Murphy mit Rasierklingen arbeitet. :weird: Da würde ich lieber den Aufpreis für das Gibson-Aging sparen und meiner Gitarre ein Makeover gönnen, da kann ich sogar noch gezielt auf das Endergebnis hinwirken.
Das ist ohnehin der Trend. Lieber eine gebrauchte Historic abgreifen und makeovern lassen.
 
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Zudem... weil's hier gerade Thema ist... habe ich schon zwei CC#15 angespielt und muss sagen, von der Haptik her ist es das Beste was ich von Gibson je in der Hand hatte.
Und mir ist es da egal ob's mit Rasierklingen, einer Zahnbürste oder sonstwas gemacht wurde. Und der Lack war auch viel dünner als sonst!
 
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Zudem... weil's hier gerade Thema ist... habe ich schon zwei CC#15 angespielt und muss sagen, von der Haptik her ist es das Beste was ich von Gibson je in der Hand hatte.
Und mir ist es da egal ob's mit Rasierklingen, einer Zahnbürste oder sonstwas gemacht wurde. Und der Lack war auch viel dünner als sonst!
Angeblich ist der Lack jetzt etwas dünner!
 
Das kann ich bestätigen! Die Gitarre ist echt ganz großes Kino. Und aufgrund der extrem vielen cracks schon ein aufwändigeres Modell! Also bei Gibson hat ich schon was getan in den letzten Jahren. Zum positiven!
Aber nun will ich das hier auch nicht ausarten lassen.
 
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Mich würde mal interessieren, ob sich hier alle zutrauen, "natürliche" weather checkings von künstlich erzeugten zweifelsfrei zu unterscheiden ... und zusätzlich noch die Methode dazu zu erkennen. :gruebel:

Gruß,
Dietmar
 
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Gibson musste dazu lernen, ansonsten wären direkt alle zum Makeoverbetrieb ihres Vertrauens gelaufen. Geld für das Aging drauflegen, damit Gibson überlebt oder hab ich das jetzt falsch verstanden @Amnesic Aphasia? Gibson läßt sich doch die Gitarre selbst gut bezahlen. Dann dürfte ich mir ja auch nix gebrauchtes kaufen, davon hat Gibson nämlich nichts...
 
ich finde künstliches agen äusserst albern.
das ist wie ne rolex aus thailand. ;)
 
Na ja, Du musst bedenken, dass der richtige Nitrolack die Gitarre auch anders, freier klingen/schwingen läßt. Zwangsläufig entstehen dann eben die weather checkings.
 
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Mich würde mal interessieren, ob sich hier alle zutrauen, "natürliche" weather checkings von künstlich erzeugten zweifelsfrei zu unterscheiden ... und zusätzlich noch die Methode dazu zu erkennen. :gruebel:

Gruß,
Dietmar

Klar kann ich das. Ich hab extra 'ne Jeans dafür mit einem Loch an der linken Pobacke. Mit der fahre ich dann über die Decke und kann Dir alles genau sagen. Natürlich auch die Seriennummer und die Anzahl der Besitzer! Ich denke, dass alle anderen das auch können, vielleicht nicht mit der linken Pobacke, dafür aber vielleicht mit der Zunge oder mit den Ohrläppchen.

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Gibson musste dazu lernen, ansonsten wären direkt alle zum Makeoverbetrieb ihres Vertrauens gelaufen. Geld für das Aging drauflegen, damit Gibson überlebt oder hab ich das jetzt falsch verstanden @Amnesic Aphasia? Gibson läßt sich doch die Gitarre selbst gut bezahlen. Dann dürfte ich mir ja auch nix gebrauchtes kaufen, davon hat Gibson nämlich nichts...

Na ja, der Gebrauchtmarkt ist eben 1. zahlenmäßig beschränkt und die Nachfrage größer und 2. preislich teilweise exzessiv und der Markt ist da für billigere Lösungen (als >200k€ für eine echte pearly gates, oder auch > 30000€ für eine billige < 57er etc.)

Also: Gibson hat von dem Trend was. Und hohe Gebrauchtpreise sind für die laufenden Umsätze immer von Vorteil.
 
Außerdem verkaufen ja Leute oft deshalb eine Historic, weil sie Geld für eine neue brauchen. Ein Gebrauchtdeal schadet Gibson nicht unbedingt.
 
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Na ja, Du musst bedenken, dass der richtige Nitrolack die Gitarre auch anders, freier klingen/schwingen läßt. Zwangsläufig entstehen dann eben die weather checkings.

... nach 20 + Jahren optimaler Bedingungen (wahrscheinlich viel auf Bühnen spielen und reichlich Temperaturschwankungen in einem Bereich, in dem es der Gitarre ansonsten nicht schadet und ??? - ja weiß man's)
 
Ja, wer weiß? :D
 
ich finde künstliches agen äusserst albern.
das ist wie ne rolex aus thailand. ;)

Na der Vergleich hinkt aber etwas... oder meinst nicht?
Durch's agen wird's ja kein Fake! Es ist und bleibt ja immer noch ein Original!
 
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So ein Makeover ist ja auch kein Aging im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr die Verbesserung des Klangpotentials mittels korrektem Lack z.B. Dabei kann/wird gleich auch das Shaping angepasst, wenn der Lack eh schon mal runter ist. Aging macht aber auch Spaß, gerade eben habe ich meinem mattierten Faber-STP den letzten Schliff verpasst. :D
 
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So ein Makeover ist ja auch kein Aging im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr die Verbesserung des Klangpotentials mittels korrektem Lack z.B. Dabei kann/wird gleich auch das Shaping angepasst, wenn der Lack eh schon mal runter ist. Aging macht aber auch Spaß, gerade eben habe ich meinem mattierten Faber-STP den letzten Schliff verpasst. :D
Die "Makeover Lacke" (egal ob HM, DJ oder Jäger) altern aber wirklich sehr rasch, insofern sind die auch nicht historisch korrekt.

Aging gibt es nach dem Makeover als Extra dazu. Bei meiner HM wurde das "light aging" gemacht, mit Lackrissen, ein paar kleinen Dings und matt angelaufener Hardware. Sorry, ist jetzt keine Goldtop:

078_done.jpg
 
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Ich würde es auch schön finden wenn meine R7 Goldtop greening hätte und eine angeranzte Armauflage. Jedoch ist es nicht so und kann gerne über die vielen Jahre wo ich sie haben werde von selbst kommen.
 
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Und eben dies wird nicht passieren bei den Goldtops, denn die Zusammensetzung des Lackes ist nicht mehr die gleiche. Wo ich aber wirklich gespannt bin, ob die Historic Collections Lacke nicht plötzlich von selber reissen, nach vielen Jahren. Ich habe nämlich festgestellt, dass sie vom Feeling her schon Richtung harte Lacke gehen. Dies habe ich an meiner Class 5 und den 03er HC`s festgestellt. Denn die waren eine lange Zeit recht klebrig. Nun ist dies nicht mehr. Lassen sich auch mit Polish behandeln, welche vorher einen schmierig-klebrigen Film verursachten.
 
Ja, da "prallen" zwei Welten aufeinander, die sich wohl nicht vereinbaren lassen. Aber OK, jeder hat sein Ding und das ist gut so!
 

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