Günstige Westerngitarre für Einsteiger

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Robert_S
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Hallo,
ich habe in ca. 1 Monat Geburtstag und wünsche mir eine Akustikgitarre, bzw. Westerngitarre. Jedoch muss ich ziemlich auf den Preis achten. Bis knapp über 100 würde ich gehen.
Ich muss dazu sagen, ich bin eigentlich noch völliger Einsteiger (abgesehen von einem Tag Erfahrung mit einer Lidl-Konzertgitarre) und setze daher keine großen Ansprüche.
Im Vorfeld habe ich mir schon zwei Gitarren rausgesucht, von denen ich eigentlich sehr angetan bin:
http://www.musik-service.de/Gitarre-Yamaha-F-310-P-prx395623806de.aspx
http://www.musik-service.de/spade-starter-set-westerngitarre-natural-prx395753011de.aspx
Von der Yamaha habe ich bis jetzt wenig gehört.
Die Spade soll in der Anfangszeit zum Verstimmen neigen. Ist das sehr hinderlich für einen Anfänger?
Naja, ich bin mir nun nicht sicher, welche Gitarre ich kaufen will. Oder habt ihr noch welche im Petto?

Desweiteren suche ich ein Buch für den selbstständigen Gitarrenunterricht, wäre in der Anfangszeit wohl am passendsten für mich. Kann man Bücher empfehlen und kann man überhaupt nur mit dem Buch das Gitarrenspiel begreifen?

Ich hoffe, ihr könnt mir die Entscheidung etwas leichter gestalten. :D

Vielen Dank im Voraus…
 
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Alleine mit einem buch etwas zu begreifen wird vielleicht schwer. Aber dank des internets wirst du sicherlich das ein oder andere video finden. Damit ist einem auch sehr oft geholfen. (suche zb. mal auf youtube nach justinguitar.com ;) )

Die oben verlinkten gitarren habe ich zwar nie angespielt, aber ich denke für einen anfänger sollten sie durchwegs in ordnung sein. Jedoch würde ich dir immer raten in ein musikgeschäft persönlich zu gehen und die gitarren in die hand zu nehmen. Macht spaß und man bekommt ein gefühl dafür was einem liegt ;)
 
Hallo Robert_S,
ich kann den Wunsch nach einem kleinen Invest nachvollziehen. Ich selbst spiele erst seit ein paar Monaten Gitarre. Neben einer E-Gitarre habe ich mir auf Anraten meines Lehrers eine Akustikgitarre gekauft. Da ich noch nicht weiß wohin die Reise geht, wollte ich auch noch keine Unsummen in die Gitarre investieren. Nach dem Test einiger Gitarren habe ich mir eine Takamine EG321C für 299,-- gekauft (https://www.thomann.de/de/takamine_eg321c_bk.htm). Der Klang ist gut und sie hält auch unter widrigsten Umständen die Stimmung. Gerade als Anfänger braucht man Erfolgserlebnisse. Ein schlechtes Instrument läßt einen unter Umständen relativ schnell die Lust verlieren.
Gruß
Matthias
 
Hallo RobertS,

als Anfänger muss es wirklich nicht gleich eine Takamine sein, ich selbst habe mit der Yamaha angefangen und spiele sie immer noch gerne. Für das Geld findest Du meiner Meinung nach nichts besseres , Bespielbarkeit und Klang finde ich einfach sehr gut in dieser Preisklasse. Absolut gut geeignet als Einstiegsgitarre. Zu der Spade kann ich nichts sagen, würde die Yamaha aber auf alle Fälle der Spade vorziehen.
Ich hoffe ich konnte Die etwas Entscheidngshilfe geben.

Schöne Ostern noch...
vanelau
 
Erstmal danke für die Beiträge, geht ja wirklich schnell hier. :)
@ Devi
Die Möglichkeit eines Musikgeschäfts muss ich erstmal überdenken, hier in der Nähe ist kein derartiges Geschäft und eine Fahrt nach Berlin wäre auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

@ maweck
Die Gitarre passt ja leider überhaupt nicht in meinem preislichen Rahmen. Das ist leider weit über der Schmerzgrenze. ;)

@ vanelau
Ich fande die Yamaha eig auch besser als die Spade. Kannst du vielleicht noch mehr darüber erzählen? Dann habe ich mich ja bald entschieden. :)

@Akquarius
Ich lese mir den Beitrag mal durch. ;)
 
Hi!

Ich habe mir die ersten antworten oben nicht durchgelesen, also nicht wundern, wenn ich nochmal widerhole, was andere schon geschrieben haben. Jedenfalls habe ich schon an deinen gitarrenwünschen erkannt, dass du eine akustikgitarre in der farbe ,,natur" haben möchtest. ich würde dir auf jeden fall eine westerngitarre von ,,ibanez" oder ,,fender" empfehlen. hier ein paar vorschläge:

http://www.musikhaus-hermann.de/catalog/product_info.php?cPath=52_60_238&products_id=662
http://www.musikhaus-hermann.de/catalog/product_info.php?cPath=52_60_238&products_id=668

schwarze sehen auch ganz gut aus!
http://www.musikhaus-hermann.de/catalog/product_info.php?cPath=52_53_640&products_id=6774
http://www.musikhaus-hermann.de/catalog/product_info.php?cPath=52_53_640&products_id=6781

mit diesen wärst du schon ganz gut bedient. sind sogar markengitarren.
ich kann dir nur folgende online-musikhäuser ans herz legen:
www.musikhaus-hermann.de
www.thomann.de

da bleiben keine wünsche offen!!!

ZUM BUCH!
ich bin absoluter autodidakt. ich spiele seit 3 jahren und habe schon eine eigene band und spielen kann ich auch. mich hat jedenfalls noch keiner kritisiert. ich empfehle dir ein lernbuch von Peter Bursch. wenn du wirklich gitarre lernen willst, dann mach dich auf eine harte und frustrierende zeit gefasst aber wenn du es willst, dann schaffst du es auch! hier ein paar links zu büchern:

http://www.amazon.de/Gitarrenbuch-C...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1206121873&sr=1-1
http://www.amazon.de/Gitarrenbuch-C...pd_bxgy_b_img_b?ie=UTF8&qid=1206121923&sr=1-1
http://www.amazon.de/Burschs-Zupfte...51/ref=pd_sim_b?ie=UTF8&qid=1206121923&sr=1-1

Peter bursch hat viele bücher gemacht. nur zu empfehlen.

Viel Spaß beim Gitarre lernen!! Wenn man es kann, macht es echt fun!

MfG Hendrik
 
Danke Hendrik! Tolle Gitarren sind dabei, da habe ich wohl noch nicht meine endgültige Entscheidung getroffen! :)
Ich habe eigentlich nur auf den Preis und auf den Namen geachtet. ;)

Von Peter Bursch habe ich schon gehört, nur viel mir der Name nicht mehr ein.

Werde mich jetzt mal durch deine Links wühlen und dann schauen, was ich noch Fragen stelle.
 
Sorry für den Doppelpost, aber ich wollte den Thread einfach nochmal pushen. :)

Ich schwanke jetzt zwischen der Yamaha F-310 P und der Fender DG5. Hat einer diese Instrumente und kann diese empfehlen? Bei der Yamaha gefällt mir, dass sie eine Tasche hat und die Fender bringt gleich eine Lern-DVD mit. Schwere Wahl. :-/

Das Buch von Peter B. gefällt mir gleich auf Anhieb. Ist das denn überhaupt für Akustikgitarren gedacht? Solche Rocktitel von "Rolling Stones, Bob Dylan, Scorpions oder Rod Stewart" lassen nicht auf ein Buch für Akustikgitarren hoffen. :) Sonst wäre das Buch mit CD und DVD genau mein Fall. Auch wenn mich die Tatsache stört, dass man das alles ohne Noten spielen kann. Ich dachte, auch die wären fundamental beim Gitarrenspiel.
 
morgen!

iiiii, noten! sorry, wenn ich jetzt nicht der meinung von allen anderen bin, aber noten sind das letzte meiner meinung nach. ich kenne, ja ich habe alle gezählt, 47 Profigitarristen in meinem freunden- und bekanntenkreis. weißt du was? lediglich 2 davon können noten lesen und gerade mal einer davon spielt auch nach noten. ich habe vor kurzem bei einem mitglied eine tolle signature gelesen. ,,spielen mit noten - spielen ohne seele". nene, lass die finger von noten, robert OK? lerne die tabulatoren. das ist die bessere methode songs nachzuspielen.

pass auf!

e--3-------------
h----------------
G----------------
D----------------
A--2-------------
E--3-------------

das ist ein beispiel einer tabulatorschrift. das ist der g-dur akkord. an den sechs strichen fällt dir sicher auf, dass diese die sechs saiten einer gitarre darstellen sollen.
die E- Saite ist die dickste saite oben. die e-saite ist die dünnste unten.

zu den zahlen:
bei der E-saite siesht du eine 3. das heißt, dass du im dritten bund der oberen saite greifen musst. bei der A-Saite siehst du eine 2. dort musst du im zweiten bund der zweitobersten saite greifen und bei der e-saite musst du dann im dritten bund der untersten saite greifen. und das alles zusammen ergibt das:

http://bs.cyty.com/visitabilis/gitarre/img/G-Dur.jpg

zu peter bursch: ich denke du kannst es dir ruhig kaufen, obwohl du akustik spielst. ich GLAUBE, dass der bursch in seinen büchern beides macht (e- und akust.). hol dir mal lieber noch ein paar andere meinungen. mein kumpel hatte mal klassische gitarre gespielt und hatte auch das erste buch bursch's. heute kann er auch spielen. gut sogar. und ohne musiklehrer.

mit den gitarren musst du natürlich selbst entscheiden. wobei ich dir immernoch zur Fender raten würde.

ich hoffe ich kann dir damit irgendwie helfen!

MfG Hendrik
 
Danke Hendrik, die Tabs waren mir ein wenig bekannt. Hätte nur nicht gedacht, dass Noten beim Gitarrenspielen unwichtiger sind.
Werde mir das Ganze mal durch den Kopf gehen lassen, aber ich denke, ich habe mich, dank dieses Forums, schon fast entschieden.

Ach ja, frohe Ostern. ;)
 
schön, dass wir dir alle helfen konnten. wenn du dich entgültig entschieden hast, dann lass es uns wissen, ok?

Frohe Ostern allen!

MfG Hendrik
 
,,spielen mit noten - spielen ohne seele". nene, lass die finger von noten, robert OK? lerne die tabulatoren. das ist die bessere methode songs nachzuspielen.

Noten sind antiquiert... Solang bei den Tabs Rhythmusanweisungen vorhanden ist, langt das locker ^^ Aber müsste G nicht so dargestellt werden?

e--3-------------
h--0-------------
G--0-------------
D--0-------------
A--2-------------
E--3-------------


Immerhin werden die Saiten dazwischen leer angeschlagen ^^
 
Aber müsste G nicht so dargestellt werden?

e--3-------------
h--0-------------
G--0-------------
D--0-------------
A--2-------------
E--3-------------


Immerhin werden die Saiten dazwischen leer angeschlagen ^^

Richtig! War wahrscheinlich ein Schusselfehler von ihm?! ;)
 
hi!

oh, mann! ich war noch im halbschlaf! sry! natürlich muss g-dur so dargestellt werden, wie es vocalistus dargestellt hat! nochmal sry für diesen fehler!

MfG
 
hi nochmal!

nochmal zu den tabs. die sache mit den rhytmusanweisungen ist natürlich richtig. oder man lässt den song nebenbei spielen. dann kann man die rhytmusanweisungen links liegen lassen. ggf ist auch guitar pro 5.0 zu empfehlen. die tabs gibts natürlich auf www.ultimate-guitar.com.

MfG
 
Sorry für den Doppelpost, aber ich wollte den Thread einfach nochmal pushen. :)

Ich schwanke jetzt zwischen der Yamaha F-310 P und der Fender DG5. Hat einer diese Instrumente und kann diese empfehlen? Bei der Yamaha gefällt mir, dass sie eine Tasche hat und die Fender bringt gleich eine Lern-DVD mit. Schwere Wahl. :-/

ich würde dir da eher die yamaha empfehlen. mir hat man in meinem thread von fender abgeraten. und ich lese dies immer wieder in diesem forum.
 
hi Robert

in deinem Preisrahmen gibt es markenunabhängig einfach Qualitätsschwankungen, der eine
hat Glück und erwischt was Gutes der andere ein Monatagsmodell. Allerdings gibt es Marken, bei
denen die Schwankungen nicht so groß sind. Da würde ich dir empfehlen die Cort Earth 70 zu
testen. Als Anfänger würde ich erstmal auf die Saitenlage/Bespielbarkeit achten. Nimm zum Vergleichauch mal eine 400+ € Gitarre in die Hand, dann merkst du den Unterschied innerh. der billigeren Gitarren viell. auch selbst.

*flo*
 
sorry, wenn ich hier mal etwas offtopic rede, aber ich muss hier mal ein wenig einschreiten..

iiiii, noten! sorry, wenn ich jetzt nicht der meinung von allen anderen bin, aber noten sind das letzte meiner meinung nach. ich kenne, ja ich habe alle gezählt, 47 Profigitarristen in meinem freunden- und bekanntenkreis.

nur mal interessehalber vorweg: was verstehst du unter "profigittarrist"?

jetzt zu dem was ich sagen wollte
viele heutige gitarristen (ich schätze mal mehr als 90%) können keine noten lesen, und meinen, dass es sie "befreit", wenn sie nur nach tabulatur spielen.
ich (persönlich) finde, dass tabulaturen durchaus okay sind, wenn es darum geht ein bekanntes stück nachzuspielen. ansonsten haben sie allerdings einige sehr extreme nachteile:
ein rhythmus ist im grunde nicht notierbar
sie sind nur für gitarre/bass anwendbar
tabulaturen sind sehr unpräzise was betonungen, phrasierung etc angeht
gib jemanden eine tabulatur zu einem stück dass er nicht kennt und es kommt alles mögliche dabei raus, aber nicht das was man wollte
tabulaturen sind eine sehr schlechte grundlage um musik zu verstehen.

noten sind die grundlage für jegliches theoretisches verständnis der musik.
jemand der nur nach tabulatur spielt wird vllt irgendwann herausfinden, dass manche sachen spannend klingen, aber er wird nie verstehen wieso!
das ist durchaus okay und keineswegs schlimm. man muss sowas nicht wissen, ebensowenig muss man intervalle oder den quintenzirkel kennen. aber es erleichtert einfach vieles.
man sollte sich irgendwo im klaren darüber sein, was man machen will.
-will man nur gitarre in ner kleinen band spielen und bekannte songs nachspielen, reichen tabulaturen im grunde völlig aus.
-will man aber vllt noch ein anderes instrument spielen (oder klassische gitarre) hat man mit notenlesen schon einen entscheidenden vorteil.
-will man vllt mal mit orchesterinstrumenten/bigband spielen (oder nem klavier, und nicht nur akkorde dudeln) hat man ebenfalls mit noten einen vorteil.
-will man evtl auch mal über den tellerrand hinausblicken und gewisse dinge über tonleitern, tonarten und modi lernen und verstehen wieso musik so klingt wie sie es tut bilden noten die grundlage.

es gibt also durchaus auch einige punkte die dafür sprechen notenlesen zu lernen.
für mich sind einige dieser punkte sehr gewichtig, insbesondere der punkt über phrasierung etc. da schwächeln tabulaturen einfach extremst, und deswegen klingen viele autodidakten die nur nach tabulatur spielen auch einfach recht flach und ausdruckslos (meiner meinung nach! nachdem was ich so auf bandcontests etc in meiner gegend mitgekriegt hab..)

ähm ja.. back to topic ;-)
 
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