gute E-Gitarre oder guter Verstärker ? Was ist wichtiger ?

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rjcjcrjkk
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Was ist wichter für einen guten Sound ?
Eine gute E-Gitarre oder ein guter Verstärker ?
 
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Ich persönlich würde sagen: Nen Amp is keine Kläranlage - Steckt man scheiße rein, kommt auch scheiße raus :D Mir wär die gute Gitarre wichtiger! Nicht nur wegen dem Klang, sondern auch wegen Bespielbarkeit, Verarbeitung etc!

Und nen guter Übungsamp muss ja nicht teuer sein! Daher würd ich sagen: Lieber das Geld in ne gute Gitarre investieren als nen Brülleramp zu haben der mit nem schrecklichen Signal gefüttert wird... Zumal der Großteil des Sounds eh "aus den Fingern" kommt.. Und das nächste große Glied wäre halt dann die Gitarre..

Grüße
 
jup erst gute gitarre, dann guter amp, dann bessere gitarre (bessere finger kann man ja leider net kaufen :D)
 
Beides :D Oder um es einfacher zu sagen, mit einer gut bespielbaren Billigklampfe und einem teuren Amp kannst du mehr rausholen wie mit einer sündhaft teuren Gitarre mit übel rauschendem Billigtransistoramp. Aber im Grunde muss beides ein Gleichgewicht bilden was die Qualität betrifft, damit meine ich ausdrücklich nicht den Preis, schon für 200€ gibt es für den Zweck gute Amps, und auch einige brauchbare Gitarren, man sollte nur wissen was man will und bei den Preisen weniger Wert auf die Optik legen :D
 
Also egal welche Gitarren ich schon durch meinen Amp gejagt habe sie klangen immer gut, nicht annähernd so geil wie meine, zumindest meistens nicht aber immer gut.
Daher ist der AMp der wichtigere Part, allerdings gehts dabei NUR um den Sound, die Bespielbarkeit der Klampfe ist meines erachtens mindestens genauso wichtig :)
 
Was ist wichter für einen guten Sound ?
Eine gute E-Gitarre oder ein guter Verstärker ?

Ein guter Amp. Wobei man "gut" definieren muss und sein Budget. UNd den Einsatzbereich (Band, Bühne, zuhause???) Von daher ist die Frage nicht so einfach zu beantworten. Es gibt dann unendliche Variationen:

# Ich werde auf der Bühne mit einer 99-Euro-Gitarre und einem 900-Euro-Amp besser klingen als mit einer Stratocaster von 1964 und einem 69,- Euro-Amp.

# Ich werde zu Hause bei leisen Lautstärken mit einer guten Gitarre und einem bescheidenen Amp besser klingen als umgekehrt.

# Ich werde mit jeder Gitarre schlecht klingen, wenn ich schlechte Verzerrer von Effekten oder Amps benutze und/oder sie nicht gut einstellen kann.

Unterm Strich: MAn muss letztlich immer alles optimieren. Gitarre, Amp, Spieltechnik, Soundverständnis.

Wenn jemand allerdings nur zu Hause spielt ist bei knappen Finanzen eine bessere Gitarre immer vorzuziehen! In der Zeit, wo man die Chance hat, sich mit einem besseren INstrument besser zu entwickeln, kann man dann auch Geld für einen besseren Amp zum späteren Bandeinsatz ansparen.
 
Es gibt, wie man oben sehen kann, fuer beides nachvollziehbare Argumente. Aber fuer mich persoenlich ist ausschlaggebend dass die Gitarre das Verbindungsglied zum Musiker ist. Die muss nicht nur klingen, die muss passen. Deshalb : Wenn mir ne Billogitarre passt, mich motiviert sie zu spielen und nen Ton hat den ich mag - alles gruen, kann ich Geld in den Amp stecken. Aber nen guten Amp kaufen und dann ne Notlösung in die Hand nehmen die niemals "Meine" wird - kommt nicht in die Tüte.
 
Ich schließe mich den Ausführungen von Hans´ letztem Absatz an.
Gerade eine enge finanzielle Vorgabe sollte einen dazu bringen, das Geld lieber in die Gitarre zu stecken, da steigt die Qualitätskurve schon ziemlich an zwischen 200 und 500€ als Beispiel. Für einen Übungsverstärker, der ausschließlich zuhause genutzt wird, sind mehr als 200€ m.E. sowieso nicht nötig, denn schon darunter tummeln sich die kleinen und ausreichenden VOX Valvetronixe, Roland Cube, die Fenders, Crates, Peaveys etc., knapp drunter und drüber gibt es auch schon die ersten Mini-Röhrenamps von Epiphone, Fender, Fame.

Das alles jetzt unter der Prämisse, daß der Amp nur für zuhause sein soll. Soll er auch live eingesetzt werden, muß natürlich mehr investiert werden.

C.
 
Hey!
Ich denke dass es am wichtigsten ist keinen Schrott zu haben und wenn man beides auf einem entsprechenden niveau hat würde ich persönlich eher zur besseren gitarre tendieren.
 
Ich denke, erst die Gitarre, dann der Amp. Aus einer Gitarre, die nicht gut bespielbar ist und die keinen ordentlichen Ton bringt, holt der beste Amp nichts raus ...
 
Wenn man besseren Sound will, ist ein Amp im Grunde wichtiger.
Eine gute Gitarre lässt sich jedoch normalerweise leichter bespielen, wie eine schlechte.
 
Nen Amp is keine Kläranlage - Steckt man scheiße rein, kommt auch scheiße raus :D

"'n [Ein] Amp ist keine Kläranlage", nicht "'nen [Einen] Amp ist keine Kläranlage".
Entschuldige, aber ich kann das einfach nicht haben...


Zum Thema: So lange Du gut auf Deiner Gitarre spielen kannst, dann definitiv einen besseren Amp, der macht mehr am Sound als die Gitarre.

MfG
 
# Ich werde auf der Bühne mit einer 99-Euro-Gitarre und einem 900-Euro-Amp besser klingen als mit einer Stratocaster von 1964 und einem 69,- Euro-Amp.

richtig ;)

die Stratkopie meines Nachbarjungen (aus einem Einsteigerset für insgesamt 99,- EUR) klingt an meinem Twin (relativ) gut.
Meine US-Strat an seinem Würfelchen (aus dem Einsteigerset für insgesamt 99,- EUR) nicht.

Ergo: der Amp isses ;)
 
Ich denke beides ist ungefähr gleich wichtig, solange eines nicht ganz deutlich besser ist, und den Sound des anderen stark verschlechtert. Eine gute Gitarre klingt an unterschiedlichen Amps extrem anders. Genauso gute Amps mit unterschiedlich guten Gitarren.
Ein Großteil kommt aber aus den Fingern (keine dumme Phrase ist wirklich so).

Am Anfang (wir sind hier ja bei Anfängern) ist es wichtig, dass beides über der Schrottklasse liegt. Sonst macht es einfach keinen Spaß.
 
Ich bin davon überzeugt, dass man für den Anfang eher etwas mehr Geld in den Verstärker investieren sollte (ich spreche aus Erfahrung) als sich gleich eine teurere Gitarre zu kaufen. Nur mal als Beispiel: Eine Weltklassegitarre wird an einem schlechten Verstärker auch nicht gut klingen, während eine billigere Gitarre (nein, keine 40 Euro-Strat von Ebay) an einem mittelguten Amp dann doch schon passabel klingen kann.
 
Also, ich habe das immer wie Hans_3 gesehen: es kommt auf den Anwendungsbereich an!
Da ich ausschließlich zuhause spiele und somit einen Übungsamp brauchte, hab ich einen Behringer für 50 Euro geholt. Klar kann man nicht viel erwarten, aber ehrlich gesagt reicht es fürs Üben vollkommen aus. Am wichtigsten ist für einen Anfänger meiner Meinung nach, dass die Gitarre gut bespielbar ist, da billige Nachbauten Macken aufweisen können, wo ein guter Sound wirklich zweitrangig wird!
Ich meine, was ratet ihr Leuten, die hauptsächlich über Kopfhörer spielen? Würdet ihr denen wirklich teure Verstärker ans Herz legen? Ich hätte gesagt, dass viele günstige Amps vollkommen ausreichend wären und man für den Heimbereich lieber das Budget dazu nutzen sollte, sich einen Gitarrenwunsch zu erfüllen, oder? Würde mich interessieren, was ihr zu dem Kopfhörerfall meint...
 
Würde mich interessieren, was ihr zu dem Kopfhörerfall meint...

Ganz einfach! Ich sehe das auch so. Allerdings sollte man schon in einen guten Kopfhörer investieren. Da ich auch zuhause spiele, ist die Option...

Gute Gitarre
Kleiner, nicht zu günstiger Übungsamp
Drumcomputer (wer's mag)
Guter Kopfhörer

...die beste Lösung, die ich für mich gefunden habe.

Eine 500€ Gitarre mit einem 1500€ Amp zu kombinieren, hat in meinem Fall einfach keinen Sinn.
 
Hallo
Ganz klar, Der Amp ist für einen guten Sound wichtiger.
Das heist nicht das er teuer sein muss, aber er muss zumindest richtig gut klingen und vernünftige Einstellmöglichkeiten haben.
Bei der Gitarre würde ich bei kleinem Budget drauf achten das die Substanz und Bespielbarkeit gefällt das geht auch bei relativ günstigen Gitarren.
Klar ne Heavy Axt mit Floyd Rose Lizenstremolo und Supereffektlackierung oder edelsten Holzfunieren und Goldhardware zu 120 Euro wird vermutlich ne schlechtere Basis sein als einfache Squier Strat oder Tele fürs selbe Geld.
Im Kopfhörerfall sollte der Amp Speakersimulationen bieten, oder gleich mit nem Multieffekt und Speakersimus über die Stereoanlage in den Kopfhörer, sonst klingt ein Kopfhörer nur Kalt
Gruß
Hartmut
 
Also ich habe mir beides zuerst von meinem alten Herrn geborgt (Billig-Gitarre von Washburn, Mini-Verstärker von Yamaha) und mir dann nach ein paar Monaten eine eigene Gitarre (halbakutische Epiphone Dot) gekauft. Demnächst steht ein ordentlicher Verstärker von Marshall an. Ich muss sagen: Als Anfänger war die gute Gitarre zuerst zu kaufen das richtige. Wenn ich übe, spiele ich eh meistens unplugged, um das Haus nicht mit meinen Versuchen zu "beglücken" :D. Und wie gesagt: Ist die Gitarre scheisse, kanns der Amp auch nicht richten.
 
Ich muss sagen: Als Anfänger war die gute Gitarre zuerst zu kaufen das richtige. Wenn ich übe, spiele ich eh meistens unplugged, um das Haus nicht mit meinen Versuchen zu "beglücken" :D. Und wie gesagt: Ist die Gitarre scheisse, kanns der Amp auch nicht richten.

Jo aber mit nem guten(!) AMP und einer ordentichen Einsteigergitarre kommst du vieel weiter als umgekehrt.
z.b. wird ne günstige yamaha pacifca an nem guten amp besser klingen als ne teure fender an nem einsteigeramp.
 

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