Eine Hammond ist sehr aufwendig zu Samplen, weil es 9 Drawbars mit je 9 verschiedenen Einstellungen (0-8) gibt. Die Möglichkeiten der entsprechenden Sounds kannst du dir wahrscheinlich selber errechnen oder vorstellen, es sind SEHR viele. Daneben gibt es noch ein paar Einstellungen, die man komplett aufnehmen müsste, z.B. verschiedene Percussionstypen, On/Off Keyclick, und 6 verschiedene Typen Scanner Vibrato/Chorus. Wie du dir vorstellen kannst, würde eine derartiges gesampeltes Instrument viele viele GBs an Ram und Festplatte verschlingen. Deswegen hat sich auch die Native B4 durchgesetzt, die erstmal am besten Klingt, ausserdem dank physical modelling am anpassungsfähigsten ist, und ausserdem auch noch wenig Ram und Festplattenspeicher belegt. Die B4 kann man wie z.B. das Electric Piano, welches du ja kennst, entweder in Echtzeit spielen, oder auch über gespeicherte Mididaten laufen lassen, also ein völlig normales VST. Auf der Native Homepage gibts meines Wissens auch eine Demo, könntest du dir ja mal reinziehen. So lange die B4 im Wettbewerb so weit führt, würde ich mich gar nicht mit den schlechteren alternativen rumschlagen...