H&K Black Spirit 200 (Head/Floor) - Userthread

Oh sorry, da bin ich überfragt, stehe mehr auf Mini als auf Midi:D

...aber sicherlich sind hier Experten dabei. Ansonsten hat H&K auch nen guten Service wo man dir sicherlich helfen kann!
 
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Kann mir jemand helfen:

Also ohne App wird es ne Fleißaufgabe!
Wenn ich dich richtig verstehe, kannst du nur von einem Speicherplatz zum nächsten schalten?!
Ich würde erstmal zum Sound schalten, der seinen Platz wechseln soll.
Dann am BS alle Regler auf den aktuellen Wert stellen, sieht man am kurzen blinken der Storetaste und dann ein Foto machen, falls du Effekte benutzt, dann das ganze nochmal für die Effekte. Dann wählst du mit dem Midiboard den eigentlichen Speicherplatz aus und musst dann am BS aller Regler so wie auf dem Foto einstellen. Geht aber schneller sich ein Ipad zu leihen und das ganze mit der App zu machen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was ich gut fände wäre eine kleine App, mit der man dann (vor allem live) seine Presets per BT steuern kann.

Was meinst du mit BT?
 
Also ohne App wird es ne Fleißaufgabe!
also ist der Amp ohne App relativ unbrauchbar? Funktioniert das "originale" FSM432 besser? Wenn man den Amp ohne App nicht vernünftig bedienen kann wäre das ein K.O-Kriterium für mich :(
 
nein, den Amp kann man wunderbar ohne App bedienen. Aber er hat halt keinen Kanal-Umschalt-Pedal. Das muss man dann mit Midi machen (FSM432 oder jedes andere Board). Das klappt dann auch wunderbar. D.h. wenn ich bei meinem Midi-Board die Knöpfe drücke, springt er von Kanal zu Kanal - wenn gewünscht 128x. Allerdings weiß ich noch nicht, wie man ein bestimmten Kanal des HK auf eine bestimmte Nummer auf meinem Board speichert. Das klappt bei meinem EVH ohne Probleme. Beim HK habe ich es noch nicht geschafft.
 
Damit ist sicherlich Bluetooth gemeint.

Oh man, das hatte ich nicht geschnallt...
Aber wenn es denn mal ne AndroidApp gibt, müsste es doch möglich sein, mit einem Handy die Presets zu wechseln...
 
genau das wäre eigentlich alles was ich bräuchte. Ein Board bei dem ich Live bzw. bei der Probe 3-4 Presets abrufen kann und ferdisch.
 
ist der Amp ohne App relativ unbrauchbar?

Nein, du kannst mit allen Midicontrollern den BS200 steuern. Ich hatte noch einen alten FSM432MK2, klappt wunderbar.
Für die Verwaltung der Presets ist die App allerdings notwendig...

Nun hab ich aber ein Line6HX noch per 4CM dran, da klappt das mit den Midibefehlen noch besser!
 
Für die Verwaltung der Presets ist die App allerdings notwendig...
Das ist nicht korrekt. Man kann auch alles am Amp einstellen und mithilfe eines MIDI-Schalters (idealerweise des FSM-432 - andere tun's aber auch) auf dem gewünschten Speicherplatz sichern. Mit App geht es natürlich brquemer und sie ist übersichtlicher, da man alle Einstellungen auf einen Blick sieht. Man sieht am Amp ja nicht immer die aktuelle Einstellung und die Potis haben z.T. auch Doppelfunktionen.

Wenn du mit "Verwaltung" allerdings Benennung, Speicherung (im Sinne von Sicherung), Umsortierung und Weitergabe per Mail o.ä. usw. meinst, hast du recht. Das geht nur mit der App.

Ich habe ja den GM40. Bei dem ist es ähnlich und die App funktioniert sehr gut. Allerding hab ich mir für teuer Geld noch das WMI-1 dazu gekauft. Beim BS 200 mit eingebautem BT kann man sich das sparen.

Ich empfehle allerdings trotzdem dringend ein MIDI-Board. Das FSM-432 ist halt speziell auf die H&K-Amps zugeschnitten. Und im Proberaum und auf der Bühne hat man auch nicht unbedingt eine Hand frei, um die App zu bedienen.
 
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...ich warte schon darauf, dass ich zum ersten Mal einen Gitarrist auf der Bühne sehe, der, um die Höhen anzuheben, sein Smartphone aus der Tasche holt :)

Nein, ich denke App und Co. sind nicht für den Live Betrieb gedacht. Da lässt sich der BS200 auch - im Grunde - einfach von Hand regeln. Man muss sich ein wenig an das Blinken gewöhnen, welches die aktuelle Stellung des jeweiligen Reglers angibt. Dann geht es wunderbar. Ich hätte mir nur weiße Kerben auf den Drehknöpfen gewünscht. Schwarz auf schwarz auf schwarz ist absolut nicht zu erkennen. Aber das kann man ja auch mit einem Edding nachholen.
 
...ich warte schon darauf, dass ich zum ersten Mal einen Gitarrist auf der Bühne sehe, der, um die Höhen anzuheben, sein Smartphone aus der Tasche holt :)
Irgendwo hier im Forum wurde neulich ein Youtube-Video gepostet, wo ein Gitarrist auf der Bühne sein Handy rausholte und wohl offensichtlich sein TC Electronic-Pedal per Toneprint bediente. :cool:
 
Irgendwo hier im Forum wurde neulich ein Youtube-Video gepostet, wo ein Gitarrist auf der Bühne sein Handy rausholte und wohl offensichtlich sein TC Electronic-Pedal per Toneprint bediente. :cool:

...und dann klang es genauso wie vorher :)
 
ich hatte kontakt :)
vorgestern, auf meiner üblichen fahrt aus dem süden in den norden, fand ich bei thomann einen in der ausstellung (auch wenn er online nicht verfügbar ist) und konnte die erste halbe stunde mit ihm verbringen.
nein, bis jetzt werden wir nicht warm miteinander, dafür klingt er mir zu kühl.
was mir etliche amps zuviel haben, mangelnde präsens und höhenbereitschaft, hat er für mich glasbrechend und -klirrend zuviel.
nein, ich habe es nicht geschafft ihn auch nur in die nähe meiner internen inneren referenz amps zu bekommen.
vielleicht richte ich ihm später noch einen neuen versuch ein.
der freundliche beratungsmensch meinte, ich wäre nicht der erste mit dieser einschätzung.
horst
 
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das ist in der tat eigenartig. ich empfinde ihn nicht höhenlastig. man kann natürlich mit dem presenz regler und dem höhenregler ihn dort hin zwingen, aber seine natur ist das nicht.
 
ich will es ja auch noch mal versuchen. etwas besserung gab es, nachdem ich die mexico strat gegen eine andere standard getauscht hatte (keine ahnung was für PUs).
aber dennoch, ich musste erst einmal alles komplett auf null drehen um dann milimeterweise in einen, für mich, akzeptablen bereich zu kommen. und dann klang er ziemlich kühl (lag vielleicht am wetter :) ).
 
ich habe einige gitarren, aber alle klingen so wie sie sollen....und allesamt gut.
ein paar klangbeispiele hatte ich ja schon eingestellt.
 
Ich war auch mal völlig weg, was nur annähernd Richtung „britisch“ ging und wollte einfach warm und fett, weil mir die Höhen immer zu kreischig waren. Jetzt feier ich meinen Engl Straight, der gerne als JCM800 auf Steroide beschrieben wird, und Höhen hat bis zum geht nicht mehr.

Tl;dr: alles Geschmackssache, und auch der wandelt sich ;)
 
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ich hatte kontakt :)
vorgestern, auf meiner üblichen fahrt aus dem süden in den norden, fand ich bei thomann einen in der ausstellung (auch wenn er online nicht verfügbar ist) und konnte die erste halbe stunde mit ihm verbringen.
nein, bis jetzt werden wir nicht warm miteinander, dafür klingt er mir zu kühl.
was mir etliche amps zuviel haben, mangelnde präsens und höhenbereitschaft, hat er für mich glasbrechend und -klirrend zuviel.
nein, ich habe es nicht geschafft ihn auch nur in die nähe meiner internen inneren referenz amps zu bekommen.
vielleicht richte ich ihm später noch einen neuen versuch ein.
der freundliche beratungsmensch meinte, ich wäre nicht der erste mit dieser einschätzung.
horst

Habe den Black Spirit ebenfalls und finde ihn gar nicht höhenlastig. Wie hast du ihn getestet? Am Cabinet? Am Kopfhörerausgang? Der Kopfhörerausgang ist das einzige, was an diesem Amp nicht so toll ist. Hier wird wegen der Möglichkeit, Backingtracks via Aux-in in Stereo einzuspielen, das Gitarrensignal ebenfalls nach Stereo hochgemixt. Und dieser Stereo-Upmix klingt gelinde gesagt, Mist.

Ich schleife das Signal am RedBox-Line-out in das Audio Interface und greife mit dem Kopfhörer dann dort das gesplittete Mono-Signal ab. Klingt einfach sehr viel besser.

Aber um den Amp richtig spitz klingen zu lassen, muss ich schon auf den Bridge-Humbucker umschalten und Presence und Treble auf 100% setzen, sowie Resonance auf 0%. Und warum sollte man sowas tun?
Die älteren H&K Tube Amps wurden zurecht von Vielen als "spitz und fizzelig" bezeichnet, aber der Grandmeister 40, die neuen Tubemeister Deluxe und der Blackspirit haben ein sehr viel gemäßigteres Voicing.
 
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Wie hast du ihn getestet?
das war sicher suboptimal und ich sehe das als ersten versuch:
im laden mit einer 1x12'er von H&K, schließlich soll er schon primär über eine box gespielt werden.
trotzdem, so entstehen eben auch erste eindrücke. er läuft nicht weg.
 
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Seltsam, echt blöd gelaufen. Lag vielleicht auch an der Gitarre. Ich hatte ihn zusammen mit einem Tubemeister 20 Deluxe zuhause und hab richtiges A/B Testing betrieben. Ein paar Stunden später hat der Tubemeister die Rückreise angetreten. Clean-Channel war beim Blackspirit klar besser und bei den anderen Channels waren die Unterschiede gar nicht oder kaum hörbar. Und weil der Blackspirit soviel flexibler ist, hab ich den behalten. Hatte vorher einen Katana 100, der aber beiden H&Ks nicht das Wasser reichen konnte.
Finde es aber gut, daß du dich nicht vom ersten Test abschrecken läßt.

Generell mag ich diese neuen Analog-Modeller sehr, der BluGuitar Amp1 haut ja in dieselbe Kerbe und auch Boss scheint mit dem Nextone ein guter Wurf in diesem Bereich gelungen zu sein. Analoger Röhrensound mit dem Komfort und der Flexibilität von digitalen Amps scheint mir fast schon sowas wie der heilige Gral zu sein.
 
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