Halion 5

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motif_vienna
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Hello,

möchte mir Halion 5 für mein Homestudio (Power-Notebook) zulegen.
Zusätzlich möchte ich Halion 5 aber auch live auf der Bühne auf einem eigenen Notebook verwenden.

Da ich einen eLicencer für Cubase 7 besitze, auf dem natürlich auch Halion 5 drauf sein wird/muß, stellt sich für mich die Frage, wie ich das live anstellen soll...
Gibts die Möglichkeit einen 2.eLicencer zur verwenden, auf dem ich mir die Lizenz von Halion 5 vom ersten eLicencer rüberspielen kann?
Klar könnte ich meinen Stick nehmen, wo alles oben ist, aber er ist ja ziemlich kein und ich habe bedenken, daß ich ihn "on the road" verliere und dann würd am Studionotebook auch nichts mehr gehen.

Hab Steinberg schon mal angeschrieben, aber es kam leider nichts zurück!
Ich glaube, daß ich nicht der einzige bin der dieses "Problem" hat...

Weil 2 mal Halion 5 kaufen kanns ja auch nicht sein, oder?

lg Bernd
 
Eigenschaft
 
Lizenzen lassen sich von einem E-Licenser auf den anderen übertragen.
 
@Froschkapitaen: super...Danke für Deine rasche Info!
dh ich kann den eLicencer am Studionotebook stecken lassen, hol mir einen neuen leeren eLicencer, steck diesen am Studionotebook an, übertrage die Lizenz vom Halion auf den neuen (wie???) und verwende ihn am Livenotebook...paßt das so?
lg Bernd
 
Hobberla... inzwischen wurde das ja schon vorgeschlagen.... Zu lange mit dem Antworten gewartet.

Warum holst Dir nicht gleich einen 2. E-Licenser nur für die Halion-Lizenz und steckts ihn einfach an den benötigten PC?
 
@DeSander: klar, wäre die einfachste Variante...
Vertragen dich die beiden eLicencer auf einem Gerät??
hmmm, dann müsste ich sie über einen Hub anstecken, da ich nur 4 Usb Ports am Notebook habe, und alle belegt sind (Maus, 2 Masterkeyboard und eLicencer)

Ist das Lizenz übertragen nicht einfach möglich?
Nehme an Copy & Paste wirds nicht spielen...oder?

lg Bernd
 
Du kannst ja die Lizenz mit dem Kontroll Center auf einen anderen Stick übertragen.
Bedenke, das die Lizenz dabei nicht kopiert, sondern verschoben wird. Du kannst also immer nur eine Lizenz haben.
 
Kopiert man die Lizenz von Stick A auf Stick B ist die Lizenz auf Stick A nicht mehr vorhanden.
Auf der Steinbergseite heisst es ja auch Lizenztransfer und nicht Lizenzkopie.

Sonst könnte man ja durch Kauf von 100 Sticks à 20 Euro Cubase 7 im Wert von über 500€ zig-mal kopieren und Freunden zum vergünstigen Kauf zur Verfügung stellen. Da hat der Hersteller sich natürlich vor geschützt, was auch gut so ist!

D.h. USB-Licenser mitnehmen (am besten einen Schlüsselanhänger dranmachen o.ä.) und gut darauf aufpassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Novic und Trommler: klingt logisch...sonst wäre er ja umsonst!
dh für mich wäre es am sichersten die Variante mit den 2 eLicencern, vorrausgesetzt die vertragen sich auf einem System gemeinsam und über einen Hub.
auf dem bestehenden ist Cubase 7 oben und auf den neuen kommt Halion 5 drauf, welcher für Livekonzerte einfach abgesteckt wird...
weil falls dieser doch mal verloren geht, bleibt mir bis zum Eintreffen des neuen immer noch mein Cubase 7 im Studio...halt ohne Halion5!

vielen Dank an Euch alle...hat mir sehr weitergeholfen!

lg Bernd
 
Ich weiss jetzt nicht, ob das geht, aber nur so als Gedankenspiel: Kann man nicht mit der Vollversion von Halion5 die Sounds vorbereiten und auf dem Live-Laptop nur eine der kleineren Versionen (Halion Sonic SE) installieren? Ich mach das mit Ableton so, daheim ist die Vollversion installiert, am Live-PC nur die Demo, die zwar alles laden und abspielen kann, aber nichts speichern (was ich da ja auch nicht brauche).
 
hmmm, das wäre auch ne Idee...sogar ne gute!
eventuell gibts ja auch eine Demo von Halion 5 oder Halion Sonic 2 der ja bei Halion 5 dabei ist...die Frage ist nur welche Limitierung hätte diese Demo?
auf der HP von Steinberg finde ich keine Demo...:(
weil dann könnte ich alles am Studionotebook lassen und nur die Demo Live benutzen....
 
Das Problem ist, das Demoversionen bei Steinberg zeitlich begrenzt werden. würde nicht viel bringen. Außerdem ist der Halion Sonic SE nicht kompatibel mit Halion 5. Die Library des HSSE ist zwar in H5 komplett enthalten, allerdings kann man dann auch gleich beim HSSE bleiben. Denn man kann nicht ein Projekt mit H5 machen, und auf einem anderen Rechner, der nur HSSE installiert hat, wieder aufrufen. Dann müsste man immer HSSE als Instrument für das fehlende H5 ersetzen, und das wäre mir zu nervig.
 
@Novik
wie gesagt, war nur so eine Idee. Ich hab nur die H.-Sonic SE-Version, die bei Cubase dabei ist.
 
Kein Ding,

hatte das jetzt nur mal aufgeklärt. ;)
 
Und ggf. noch ein sehr wichtiger Tipp für die Spielpause auf einem GIG.
Den eLicencer Stick in der GIG Pause auf der Bühne abziehen und in die Tasche stecken bzw. in eine Art Cardsafe Box ( z.B. 1005409.jpg ) und dann in eigene Hosentasche stecken.

Ich habe schon mehrfach gehört, dass solche Sticks auch auf Gigs "abhanden" kommen können.......:gruebel:


Topo :cool:
 
Ich habe zwar keine Lösung bzgl. HALion, aber mit einem Konkurrenzprodukt, wie z.B. der NI Kontakt, geht´s.

Du brauchst da 1) keinen Dongle und 2) kannst du die Software auf mehreren Rechnern installieren,
musst diese lediglich einmal Online freischalten.
Schade, dass Steinberg nicht auch auf diesen Zug aufspringt. Ist deutlich praxisnäher und kundenfreundlicher.

Mal abgesehen davon, bekommt man für knapp 150€ mehr das komplette NI Komplete 9 Paket
 
Dongle sind für den Live Einsatz tatsächlich nicht wirklich toll geeignet, besonders nicht an einem Laptop. Allerdings hat ein Dongle nicht nur Nachteile gegenüber dem Shakehand-Verfahren über die PC-ID.

Wenn ich beispielsweise nur das W-Lan an meinem Laptop ausschalte, verweigert Studio One, EZ und Superiordrummer seinen Dienst, weil es der Meinung ist, der Computer ist nicht mehr der selbe.
Auch beim Auf/Umrüsten, Betriebssystemwechel oder kompletten Wechsel des PC muss man immer neu Authorisieren. Die Authorisierungen sind begrenzt und wenn diese aufgebraucht sind, muss man den Support bitten, diese zurückzusetzen. Alles Dinge, die den Dongle nicht jucken.
Da Steinberg seine Software sowieso nicht primär für den Live-Einsatz am Laptop konzipiert hat, sondern Stationär im Studio, ein kleines Übel, wie ich finde.
 
Ist deutlich praxisnäher und kundenfreundlicher.

Da möchte ich dir deutlich widersprechen.

NI lässt z.B. bei Traktor nur 2 Aktivierungen zu.
Ich brauche jedoch mehr gleichzeitige aktive Installationen.
  • Einmal auf meinem DJ Notebook mit dem ich live unterwegs bin.
  • Ein zweites mal auf dem Sicherheitsersatz DJ Notebook, welches ich auch mit nehme
  • Ein drittes mal im auf dem DAW Computer im Studio
  • Und ein viertes mal im Proberaum auf dem Rechner....

Wohin gegen Cubase auf allen diesen Computern installiert ist und jederzeit von mir genutzt werden kann, sofern ich den Dongle reinstecke.

Darüber hinaus ist auch das Model von NI juristisch (mal nett ausgedrückt) sehr umstritten (Stichwort: nur ein Mensch kann Eigentümer eines Nutzungsrechts sein...nicht eine Maschine....).
Das juristische Thema will ich hier nicht weiter vertiefen.

Mein Fazit: Steinberg moderner Lizensierungs Ansatz gibt mir eine sehr große Freiheit, ihre Software auf zig verschiedenen Computern zu nutzen. Jedoch immer nur einmal zur Zeit.

Topo :cool:
 
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Ganz ehrlich: Ich finde die Art wie Ableton mit dem Thema umgeht, eigentlich am flexibelsten. Ob ich die Version jetzt online am PC oder via Dongle lizensiere, ist mir eigentlich egal. Aber ich habe die Möglichkeit unterwegs eine Version zu verwenden, die auch nicht lizensiert alles abspielt was ich brauche und vorbereitet habe, ich kann halt nicht kreativ damit arbeiten und Neues abspeichern. OK, ich gebe zu, das ist bei einem Softwaresynthi ein wenig grenzwertig, aber auch da könnte man sich Sperren einfallen lassen, um eine Überhandnahme von Kopien zu verhindern. Z.B. nur laden und abspielen von fertigen Soundsets ohne Editfunktionen.
 
Darüber Hinaus steht auch in den Nutzungbestimmungen von NI, dass auch bei 2 Aktivierungen(bei Maschine und Komplete sind es 3 erlaubte Aktivierungen) immer nur eine Installation zeitgleich benutzt werden darf. Die meisten anderen Anbieter handhaben das übrigens genauso.

Was ist denn jetzt der eigentliche Vorteil der hardwarelosen Aktivierung?
Das einzige Argument, welches mir einfällt ist, dass man keinen USB Port benötigt.
 
Mein Fazit: Steinberg moderner Lizensierungs Ansatz gibt mir eine sehr große Freiheit, ihre Software auf zig verschiedenen Computern zu nutzen. Jedoch immer nur einmal zur Zeit.

einerseits hast Du Recht...man ist sehr flexibel, ABER...
hab mich grad näher erkundigt, was passiert, wenn Dir der eLicenzer doch abhanden kommt...dann schaust Du nämlich durch die Finger!

hab von so einem Fall in einem anderen Forum gelesen...da hat jemand seinen eLicenzer verloren bzw verlegt...
hat überall gesucht, aber nichts gefunden...
Kontakt mit Steinberg aufgenommen und als Antwort bekommen, daß er für den Verlust selbst verantwortlich ist und die Lizenzen nicht ersetzt werden!
Glücklicherweise hat der User seinen eLicenzer nach geraumer Zeit doch noch gefunden...ist irgendwo im Rack reingefallen!

Dh für mich, WENN ich mir nun doch noch Halion 5 zulege, werd ich es sicher über einen Hub mit einem 2. eLicenzer betreiben, weil falls ich diesen mal verliere ist der Schaden nicht allzu groß!
Vorher seh ich mir aber Kontakt genauer an...

lg Bernd
 

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