Hammer Amp oder Hammer Gitte

Wenn du wirklich wählen MUSST, gibt es nur eine Frage, die du dir stellen brauchst:
Kann ich mit meiner Gitarre vernünftig spielen, egal wie billig sie nun war? Ist die Antwort auf diese Frage "ja, kann ich", gibt es nur eine logische Schlussfolgerung: Neuer Amp.

Du kannst mit keiner noch so geilen Über-Gitarre die Hendrix am besten noch selbst aus einer 1000 Jahre alten Eiche geschnitzt und deren Mechaniken aus gesegnetem Mithril bestehen irgendwas an einem schlechten Amp reißen.

Kommst du mit deiner Klampfe überhaupt nicht mehr klar, braucht's natürlich ne Neue, da jeder noch so geile Sound genauso unbedeutend ist, wenn dir das Spielen zur Qual wird.
 
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jo, genau darum solltest du dir auch keine 2300€ gitarre kaufen. man muss ja eine lespaul nicht mögen. aber so einen quatsch, also bitte. genau wie die leute in diesem unsäglichen "welchen amp findet ihr am schlechtesten"-thread, wo den leuten teilweise wohl 10 watt billig transen besser gefallen als ein rectifier (auch wenn man den sound nicht mag).

Hi,
Sry bin grad en bissl sauer weil das ja voll der misst is,
JEDER HAT SEINE EIGENE MEINUNG!!!
wenn einem ne LP net gefällt dann is es doch in ordnung also echt!
außerdem hat jeder seinen eigfenen geschmack
 
Scheiße rein = Scheiße raus ist imo ein Kritierium für ´nen Hammer Amp, also ist ´ne gute Gitarre erstmal wichtiger.
 
gute gitarre geht auf jeden fall vor. kommt natürlich auch drauf an, was man machen will (dementsprechend dann den amp kaufen) ich hab nen kleienn 12 watt amp, der reicht für meine studentenbode aber locker aus. nur für die bühne reicht er halt nur als monitor ^^
aber man kann auch viel mitm effektgerät rausholen
 
Im Prinzip wäre ein besserer Amp natürlich sinnvoller. Ein Amp ist mehr ein Gebrauchsgegenstand, während man zur Gitarre eine Beziehung aufbaut.
Den Amp kannste dann ewig behalten, während du dir später ne teure Klampfe immer noch kaufen kannst.
Ein Amp macht eben nunmal einen Großteil des Sounds aus (neben den Fingern natürlich :p)

Von daher ...
 
mama mia - "wer nicht weiss was er will soll es auf Sparbuch tun"? Und das von Gitarristen? Die des öfteren mal an einem G.A.S. Anfall leiden und neues Equipment haben möchten, obwohl sie das bestehende Stunden, Tage, Wochen, ja Jahre im Geschäft Probegespielt haben...?

Mein Bescheidene Meinung - nimm mal die goldene Mitte bei Amp und Gitarre und höre dir das Zeugs mal an. Für das Geld bekommt man ja schon anständiges Zeugs wie zum Bsp. ein Tiny Terror mit Box und ne anständige Gitarre...
 
Hi,
Sry bin grad en bissl sauer weil das ja voll der misst is,
JEDER HAT SEINE EIGENE MEINUNG!!!
wenn einem ne LP net gefällt dann is es doch in ordnung also echt!
außerdem hat jeder seinen eigfenen geschmack

man muss ja eine lespaul nicht mögen.

aber lesen kannst du, oder? :rolleyes:

es geht mir nur um diese kindischen übertreibungen von wegen lieber harley benton als gibson. natürlich hat man seine favourisierten gitarren. aber ab einem punkt von qualität (und somit vom preis) gibts eigentlich nurnoch: passt meinem geschmack eher oder eher nicht.
aber nicht: mir gefällt ein 2000€ billigeres instrument besser :screwy .
und das ist meine meinung :cool:. (da kannst du noch so sauer sein)

mama mia - "wer nicht weiss was er will soll es auf Sparbuch tun"? Und das von Gitarristen? Die des öfteren mal an einem G.A.S. Anfall leiden und neues Equipment haben möchten, obwohl sie das bestehende Stunden, Tage, Wochen, ja Jahre im Geschäft Probegespielt haben...?

nein, das kommt nicht von einem gitarristen, sondern von einem schüler/studenten.
tut mir leid, wenn ich 3000€ hab dann kauf ich mir etwas, das mir auf jedenfall viele jahre taugt.
ja, ich hab auch oft gas anfälle, aber nicht das geld dafür (höchstens für kleinere sachen, effekte).
wie ich es in meinem ersten post schon ausführte:
bitte, wenn du das geld hast zum ausgeben, dann lass deinem gas freien lauf, sagt ja keiner was :).
aber für mich sind 3000€ eine ganze menge holz und ich überleg mir da ganz genau, was ich mir wirklich leisten will.
 
Also ich finde die Antwort ist ganz einfach:
Es ist doch egal.
Wieso?
Weil die romantische Vorstellung, dass man sich gleich zu Anfang was Gescheites kaufen soll, damit man danach 20 Jahre keine Equipment-Wünsche mehr hat doch irgendwie nicht hinhaut. Die meisten kaufen sich immer wieder mal was Neues, weil sich der eigene Geschmack verändert, man spielt anders oder besser und hört mit der Zeit auch anders, will sagen, es ist doch ein ganz normaler Prozess wenn man etwas lernt.
Nur weil mir ein (Beispiel) Rectifier heute gefällt, muss er das noch lange nicht in 2 Jahren immer noch tun. Und das, obwohl es sicher kein schlechter Amp ist. Ist mit einer Klampfe genauso. Man kauft sich etwas, lernt damit und daraus was auch immer und weiss beim nächsten Kauf schon wieder ein wenig besser was man will.
Es hat schon seinen Grund, warum nicht jeder erst 5000€ spart, sich was kauft und dann ein Leben lang zufrieden ist.
Ich kauf mir immer mal wieder eine neue Gitarre, weil ich neugierig bin und weil es Spass macht. Bin nicht auf der Suche nach einer Lösung fürs Leben.
Wir reden hier ja über Gitarren und Amps und nicht über Ehefrauen. Und auch bei denen soll schon so mancher mal nen Griff ins Klo getan haben. Gilt auch für Männer, also nicht aufregen liebe Feministinnen.
So, genug gelabert, wünsche allen einen schönen Sonntag. :)
 
Meiner Erfahrung nach ist ein guter Amp am Anfang die bessere Wahl! Wie bereits erwähnt wurde kann der Amp vll. sogar eine richtig schlechte Gitarre "besser" klingen lassen. Umgekehrt ist das wohl eher nicht der Fall! Aber das muss glaub ich jeder selbst wissen wie er es lieber mag. Einfach mal ins Musikgeschäft und rumprobieren vll. findet sich ja eine gute Kombination aus Amp und Gitarre wo du sowohl qualität hast als auch dein budget nich überschreitest.
 
Naja Amp, ganz klar. Die beste Gitarre hört sich über einen schlechten Transistor Amp einfach scheiße an. Umgekehrt isses anders, guter Amp-->Komplett anderer Sound und auf alle fälle besser als gute Gitarre schlechter amp. Habs genauso gmacht, hab meine Fender Strat für 400 erstmal dagelassen und mir ein gutes equipment (Top+Box) gekauft. Der Sound war trotz gleicher Gitarre um ein Tausendfaches besser...Den Geldmangel bis man sich ne neue Git kaufen kann, kann man meiner Meinung mit ner schlechten Gitarre aber nem guten Amp locker überbrücken
lg
 
nein, das kommt nicht von einem gitarristen, sondern von einem schüler/studenten.
tut mir leid, wenn ich 3000€ hab dann kauf ich mir etwas, das mir auf jedenfall viele jahre taugt.
ja, ich hab auch oft gas anfälle, aber nicht das geld dafür (höchstens für kleinere sachen, effekte).
wie ich es in meinem ersten post schon ausführte:
bitte, wenn du das geld hast zum ausgeben, dann lass deinem gas freien lauf, sagt ja keiner was :).
aber für mich sind 3000€ eine ganze menge holz und ich überleg mir da ganz genau, was ich mir wirklich leisten will.

3000 sind immer ne Menge Holz - aber weder Geld noch ausgiebiges Testen ist ein Garant das es in 2 Jahren immer noch genau das ist was man haben möchte. Man kann Testen und ausprobieren so viel man möchte - manchmal gelingt es einem genau das zu bekommen was einem die nächsten 20 Jahre begleitet und manchmal ändert sich der Geschmack halt schon viel früher ;-).
 
Ich habe mir auch immer gesagt ein Amp ist wichtiger als eine Gitarre. Klar, der Amp macht mehr Sound als die Gitarre. Doch mittlerweile denke ich genau andersrum. Mir wäre es lieber gewesen, wenn ich vor 1 Jahr anstatt meinen Amp, lieber eine schicke Gitarre geholt hätte.
Mir ist das Spielgefühl wichtiger als ein Amp. Hier zuhause spiel ich eh meistens unplugged oder Clean.
.......
Ich würd sagen, wenn du vorhast in Zukunft in einer Band zu spielen, kauf lieber den Amp. Weil mit ner' guten Gitarre aber einem zu leisen Amp, biste nicht gut bedient. Willst du eher Zuhause spielen, kauf dir ne' anständige Gitarre.

Oder mach 50/50 und kauf gebraucht:)
 
Anhand der Antworten kann man Leute spielerisch schon deutlich einordnen, witzig :)
 
Das interessiert mich aber nun _xxx_;)
 
3000 sind immer ne Menge Holz - aber weder Geld noch ausgiebiges Testen ist ein Garant das es in 2 Jahren immer noch genau das ist was man haben möchte. Man kann Testen und ausprobieren so viel man möchte - manchmal gelingt es einem genau das zu bekommen was einem die nächsten 20 Jahre begleitet und manchmal ändert sich der Geschmack halt schon viel früher ;-).

im grunde hast du ja recht.
ABER:
wenn ich mir ne 2000€ gitarre kauf, die mir nach einem jahr bereits nimmer gefällt, hab ich eindeutig was falsch gemacht. und daran richten sich meine posts:
den meisten anfängern (auch mir damals) geht es so, dass sie unbedingt was haben wollen, das sie aber spätestens nach 6 monaten nicht mehr brauchen. ich hätte mir damals am liebsten zeug gekauft, für das ich heute keinen einzigen verwendungszweck mehr hätte. es ist ok, wenn sich entsprechendes equipment preislich in grenzen hält. dieser zustand geht bei den meisten gitarristen auch wahrscheinlich nie ganz weg.
doch je teurer die fehlkäufe werden, umso mehr schmerzt es. ich jedenfalls hab (u.a. durch eine fender usa strat) daraus gelernt und geb mein geld nicht mehr so leichtfertig aus. (von wegen 'ich hab 2000€, freien lauf für gas' ;) ) mittlerweile weiß ich auch in welche gitarren- und ampmäßige richtung ich will.
letztendlich geht es ohne testen, kaufen und verkaufen nicht. trotzdem helfe ich den leuten gerne dabei sich zu überlegen, ob das, für das sie da ihr hartverdientes geld ausgeben, auch wirklich das richtige ist.

:)

Das interessiert mich aber nun _xxx_;)

mich auch :)
 
Mir erschließt sich auch nach 3 Seiten Thread dessen Sinn immer noch nicht. Außer dass hier plakativ Erfahrungen ausgetauscht werden und sich hilfsbereite und diskussionsfreudige (dafür ist das Forum ja schließlich da) Leute untereinander an den Karren schiffen, ist hier nichts wirklich produktives bei rumgekommen.

Ich ziehe aber mal ein Resumee aus den letzten Beiträgen:
für 50% ist der Amp wichtiger also die Gitarre und
für 50% ist die Gitarre wichtiger als der Amp

Was etwa 90% der Aussagen gemeinsam haben: OHNE Gitarre und OHNE Amp kommt kein Ton aus den Fingern!
Die gleichen 90% sind ebenso der Meinung, dass man bei 3000 Euro eigentlich kaum Kompromisse machen muß und sich eigentlich fast jeden Herzenswunsch erfüllen kann.

Eins sollte auch klar ein: Wenn's hier um eine Erstausstattung geht, dann könnte ich auch einen vergoldeten Schaber für 3000 Euro anbieten, mit dem man sich das Grüne hinter den Ohren wegmachen kann.
Im Ernst: jimmipage_rocks hat es schon angesprochen, dass erste Gehversuche mit hochwertigem Equipment immer nach hinten losgehen können.
Bei dieser gewaltigen Auswahl an Instrumenten ist die Wahrscheinlichkeit zum falschen zu greifen EXTREM HOCH!
Deswegen hilft hier nur Antesten, antesten und nochmals antesten.

@threadersteller: Wenn du dir im Klaren bist, was du WIRKLICH möchtest, wird dir hier im Forum sicher sehr gern weitergeholfen werden. Bis dahin bist du erstmal am Drücker.
 
und hey auf der bank wird das geld derweil auch nicht schlecht bis du DEIN Equipment durch testen gefunden hast :great: (...noch nicht...)
 
Das interessiert mich aber nun _xxx_;)

Will jetzt niemandem auf die Füße treten - grundsätzlich kann ich nur sagen, wer gut spielen kann, hat auch gewisse Ansprüche an seine Gitarre. Brauchbare Amps dagegen stehen in jedem Proberaum rum. Und einen 2000€+ Amp braucht nur ein richtiger Profi der den Unterschied wirklich hört und benötigt, oder jemand der sein schlechtes Spiel durch viel Gain und Effekte "verstecken" möchte.

Aber bitte nicht krumm nehmen, ist nur so eine Feststellung aus meinem persönlichen Blickwinkel :)

Seppo: also meine Gitarren produzieren Töne auch ohne Amp, weiß nicht warum Deine stumm sein sollten ;)
 
Ja, und ohne Amp kommen eben Töne raus (zwecks "wer lesen kann" :)). Bloß nicht so laut ;)
 

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