Hardware der Band per MIDI steuern, schalten und walten

Sind denn die Click-Track-Spur und der FM9 syncronisiert? D.h. wenn du die BPM auf der einen Seite verstellst, ändern sie sich dann auch auf der anderen Seite, ohne! schon aufzunehmen?

Und nochmal: wie genau startest Du dann das Setting, also das, was Du siehst bzw. aufnimmst?
 
ort SIEHT (!) man deutlichst einen Versatz im Vergleich der ClickTrack-Spur (fest in Samplitude) zu der aufgenommenen FM9-Spur.
Latenz?
es gibt kein Interface ohne Latenz, daher würde ich in jedem Fall davon ausgehen, dass dieser sicht- und Hörbare Versatz einfach die Latenz ist.
 
Sind denn die Click-Track-Spur und der FM9 syncronisiert?

Nein. Die ClickTrack-Spur liegt in Samplitude und läuft zu 100% synhron mit dem Programm-ClickTrack in Samplitude -> mit dem ist die ClickTrack-Spur ja auch generiert worden. Der Samplitude eigene Click läuft nicht auf den Clicks der ClickTrack-Spur.

D.h. wenn du die BPM auf der einen Seite verstellst, ändern sie sich dann auch auf der anderen Seite, ohne! schon aufzunehmen?

Wenn, kann ich nur in Samplitude was ändern -> diese Änderung teilt sich auch im FM9 mit! ...aber mit Versatz.

:unsure: ...ich überlege gerade: Ist es zwingend notwendig, das ein MIDI-Kabel vom FM9 Out zurück zum In des MIDI-Interfaces X-Air 18 vorhanden sein muss (???) -> via USB-MIDI zum NB mit Samplitude. Braucht MIDI-Clock eine Hin- und Rückleitung... :rolleyes: Ist ja egal, ich könnte das ja einfach mal kurz testen... ...komme da aber erst später zu...

Und nochmal: wie genau startest Du dann das Setting, also das, was Du siehst bzw. aufnimmst?

Ein ganz normales Projekt in Sampltude und so, wie man es auch in jeder anderen DAW macht: Es hat Spuren -> Audio und MIDI -> eine MIDI-Spur ist für die SetUp-Steuerung -> Start-/Play- und Stop-Befehle des Loopers sind mit MIDI-Objekten exakt auf die Takte gesetzt und das klappt auch!

Gestartet wird ganz normal: Der Läufer ist auf 0 ganz links in den Spuren und es wird auf Play in Samplitude geklickt. So wie man es macht.

EDIT:

Latenz?
es gibt kein Interface ohne Latenz, daher würde ich in jedem Fall davon ausgehen, dass dieser sicht- und Hörbare Versatz einfach die Latenz ist.

Davon gehe ich hier nicht aus: Eine Latenz hätte ja immer die gleiche Zeitspanne. Das wäre dann gar kein Problem -> zeitlichen Latenzversatz kann man in Samplitude einstellen.

Das hier ist was ganz anderes: Der zeitliche Versatz ist von Start zu Start immer unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht MIDI-Clock eine Hin- und Rückleitung... :rolleyes:
Nein. Aber Du könntest die Rückleitung z.B. zum Starten der DAW benutzen, in dem Du einen Fußschalter des FM9 entsprechend belegst.
es wird auf Play in Samplitude geklickt.
D. h. du startest die DAW direkt - und was erwartest Du jetzt an Verhalten vom FM9 bzw. dem darin befindlichen Looper?
Eigentlich kannst Du jetzt davon ausgehen (wenn das FM9 als Midi-Clock Slave konfiguriert ist) , dass die Effekte, die eine Zeit brauchen (delay, tremolo u.ä.) diese auch bekommen.
Welche Erwartungen hast du hinsichtlich des Loopers im FM9?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Start-/Play- und Stop-Befehle des Loopers sind mit MIDI-Objekten exakt auf die Takte gesetzt und das klappt auch!
bzw. das verstehe ich noch nicht ganz, was klappt da?
 
Nein. Aber Du könntest die Rückleitung z.B. zum Starten der DAW benutzen, in dem Du einen Fußschalter des FM9 entsprechend belegst.

Das ist mir bewusst, das ich auch das FM9 zum Starten des NB bzw. von Samplitude benutzen könnte. Ich hatte es weiter oben im Thread bereits erwähnt, dass das in den Händen des Drummers bleiben soll.

D. h. du startest die DAW direkt - und was erwartest Du jetzt an Verhalten vom FM9 bzw. dem darin befindlichen Looper?
Eigentlich kannst Du jetzt davon ausgehen (wenn das FM9 als Midi-Clock Slave konfiguriert ist) , dass die Effekte, die eine Zeit brauchen (delay, tremolo u.ä.) diese auch bekommen.
Welche Erwartungen hast du hinsichtlich des Loopers im FM9?

Der Looper im FM9 kann auf "Loop Quantize" gestellt werden -> dann setzt das FM9 einen Loop automatisch exakt in 4/4 Takte, benutzt dazu aber die eigenen Clicks/Takte -> das haut aber bis jetzt aufgrund des Versatzes nicht mehr so richtig hin... ...jetzt könnte ich diese Funktion ausschalten...

bzw. das verstehe ich noch nicht ganz, was klappt da?

...und die Looper-Funktionen genau auf die Samplitude-Takte setzen... ...das haut aber auch nicht so richtig hin und ich weis noch gar nicht woran das jetzt genau liegt. Vom spielerischen mache ich eigentlich alles richtig.

Ich bin dabei, das erste Projekt für die nächste Probe zu editieren. Ich werde aber erst in den nächsten Tagen dazu kommen, das fertig zu stellen. Denn dann wollte ich nochmal in meinem Homestudio in die Analyse gehen.

Auch überlege ich, mal ins amerikanische Fractal Audio Forum zu gehen. Denn ich denke, das es am FM9 liegt, das dieser Versatz immer da ist. Problem ist nur mein grottenschlechtes Englisch. Ich muss mich da immer mit deepl so durchwursteln... 😃
 
Automatische Quantisierung entwickelt naturgemäß ein gewisses Eigenleben. 4/4 ist ja nur eine Möglichkeit der Quantisierung, da kann z. B. ne unsaubere 1/16 Note schon mal verrutschen … kommt ja indirekt auch drauf an, wie du deine Midi-Objekte in der DAW-Spur im Detail konfiguriert hast.
 
"Loop Quantize" gestellt werden -> dann setzt das FM9 einen Loop automatisch exakt in 4/4 Takte, benutzt dazu aber die eigenen Clicks/Takte ->
Entweder das FM9 hat seinen eigenen Click oder bekommt den (als Slave) über die Midi-Clock. Takte sind davon unabhängig, werden auch nicht via Midi transportiert, sie beschreiben ja (nur), wie die Zeit (der Click) unterteilt ist.

Eine Quantisierung ist letztlich ein Mechanismus, der unsauber (im Verhältnis zu einem vorgegebenem „Raster“ ( z.B. 1/4, 1/8, usw.)) gespielte Noten korrigiert. Sozusagen in das „Raster“ einordnet.
 

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