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Hardware der Band per MIDI steuern, schalten und walten
ich weiß nicht so recht, wo ich dieses Theme unterbringen soll. Aber ich denke, es gehört mit zum Thema PA, Bühne und Probenraum.
Ich weiß nicht, wie man das nennt, was wir vor haben: Ein zentrales Gerät soll per Klick gesteuert zu fest definierten Zeiten/Takten MIDI-Signale senden, die ein SetUp der Band steuern können. Z.B. bei mir mein Guitar-Floorboard zwischen clean, chrunch und heavy Sounds/Presets schalten oder den Looper steuern.
Wichtig wäre auch, das man über dieses System den Klick auf die BPM in den externen Geräten synchronisiert.
Was ich weis ist, das man so ein MIDI-Konzept Sternförmig verteilen sollte und nicht die Geräte in Reihe schalten sollte.
Wie nennt man so etwas und wie realisiert Ihr das?
Das BPM-Setting der externen Geräte über setzen kann ich nachvollziehen, aber das System auf die BPM-Settings der verschiedenen anzusteuernden Geräte zu "synchronisieren" verstehe ich nicht ganz?!
Generell: Klassischerweise wird das mit einer DAW (Pro Tools, Ableton Live, ...) gemacht in der die Songs abgebildet sind incl. passender Tempi, Clicktrack(s) und MIDI-Spuren die die Steueranweisungen für die Musikergeräte enthalten.
Ist im Prinzip nichts neues, machen sicher einige. Ob man die Programme bei Keyboards, Amps, Effektgeräten umschaltet, neuerdings auch Szenen bei Digitalpulten, aber auch Licht und anderes.
Protokoll: MIDI - ja, vermutlich die naheliegendste und verbreitetste Option. Die zentrale Steuereinheit ist ein Gerät, das Midisignale sendet, und wenn dies zeitgesteuert laufen soll, wird es wohl eine DAW sein, wo man eigens hierfür eine Sequenzerspur mit entsprechenden MIDI Signalen erzeugt. Es kann aber auch eine App sein, wie z.B. Bandhelper, die auch MIDI Signale senden kann, ProgramChanges oder CCs. Hier gebe ich jedem Song eine Länge in min/sec mit, bestimme nach wieviel Sekunden welche MIDI Signale geschickt werden sollen. Wenn es allerdings zeitgenauer sein soll, kommt man um eine Sequenzerspur nicht herum. Und will man nicht nach Click spielen, sondern die Time interaktiv anpassen, muss man tiefer in die Trickkiste greifen.
Was die Verbindung angeht, kann man die Midi-Kabel auch in Reihe schalten, sofern es nicht 100 Meter und 10 Geräte sind. Besser wäre in jedem Fall eine Sternförmige Verbindung, also über eine MIDI Thru Box.
In manchen Fällen kann es auch Sinn machen, über drahtlos MIDI via Bluetooth nachzudenken, um sich Verkabelungsaufwand zu sparen.
Das der Klick, den der Drummer auf den Ohren hat, exakt parallel zu den BPM meines Floorboardes läuft -> ich spiele ein FA FM9 -> ich möchte, das mir der Looper meines Floorboardes geschaltet wird -> diesen kann ich auf "Loop Quantize" konfigurieren -> dann loop't der Looper exakt im Takt ...ist das nicht synchroniesiert, dann "horcht" der Looper nur auf die BPM des Floorboardes und schon passt die geloopte Gitarre nicht mehr in den Bandkontext. denn die Band spielt ja nach den BPM/Klick des Drummers.
Danke für Eure Antworten!
O.K., dann hat dieses Prinzip keinen Oberbegriff, keinen Namen?
Also man nehme ein Tablet, NB oder PC mit einer DAW und diese sendet die entsprechenden MIDI-SIgnale -> MIDI-Thru Box -> Band. Habe gerade mal geluschert, diese Boxen gibt es auch als Hybrid -> MIDI-Thu per Kabel und/oder Bluetooth, z.B. CME WIDI Thru6 BT. Die Box selber hat eigentlich einen nicht überteuerten Preis, aber mit dem Empfängern/Dongels gehts dann schon eher zur Sache
Wie sicher ist das Arbeiten mit Bluetooth bei solchen Dingen?
Unser Drummer und ich arbeiten mit der DAW Samplitude. Eine schöne DAW, wie ich finde, aber das Arbeiten mit MIDI gestaltet sich bei der eher schwierig. Wir schauen uns mal Ableton und Pro Tools an. Reicht für solche Sachen wie MIDI-Steuerung nicht auch eine ältere, kostengünstigere Version eines solchen Programmes. So auf Anhieb gefällt mir Ableton Live sehr gut. Ich lese die Produktbschreibung so, das dieses Programm als Sequenzer arbeitet und für solche Sachen mit ausgelegt ist.
Das der Klick, den der Drummer auf den Ohren hat, exakt parallel zu den BPM meines Floorboardes läuft -> ich spiele ein FA FM9 -> ich möchte, das mir der Looper meines Floorboardes geschaltet wird -> diesen kann ich auf "Loop Quantize" konfigurieren -> dann loop't der Looper exakt im Takt
Da besteht dann aber die Möglichkeit, dass der Looper genauer ist als der Drummer.
Ich hab schon in vergleichbaren Settings gespielt, wenn der Drummer (sowieso auf Grund seines Klicks im Ohr) präzise spielt und Du dazu deinen Lopper schaltest, müsste das eigentlich völlig OK sein. Beim Live Spielen alle Instrumente vie Midi Clock zu synchronisieren, nimmt ja auch etwas das menschliche … jm2C
Das der Klick, den der Drummer auf den Ohren hat, exakt parallel zu den BPM meines Floorboardes läuft -> ich spiele ein FA FM9 -> ich möchte, das mir der Looper meines Floorboardes geschaltet wird -> diesen kann ich auf "Loop Quantize" konfigurieren -> dann loop't der Looper exakt im Takt ...ist das nicht synchroniesiert, dann "horcht" der Looper nur auf die BPM des Floorboardes und schon passt die geloopte Gitarre nicht mehr in den Bandkontext. denn die Band spielt ja nach den BPM/Klick des Drummers.
Bin immer noch nicht sicher ob ich verstehe was Du willst. Willst Du, das das Tempo nicht aus der DAW vorgegeben kommt, sondern von Deinem FM9? Und das soll dann dem Rest der Band als Referenz dienen?
Normalerweise wird Tempo und Absolutzeit von der DAW vorgegeben und per MIDI verteilt. Und damit auch Dein FM9 mit den korrekten BPM versorgt.
Da besteht dann aber die Möglichkeit, dass der Looper genauer ist als der Drummer.
Ich hab schon in vergleichbaren Settings gespielt, wenn der Drummer (sowieso auf Grund seines Klicks im Ohr) präzise spielt und Du dazu deinen Lopper schaltest, müsste das eigentlich völlig OK sein. Beim Live Spielen alle Instrumente vie Midi Clock zu synchronisieren, nimmt ja auch etwas das menschliche … jm2C
,,,keine Sorge, mein Drummer hat auch schon zum Klick aus meinem Floorboard gespielt und ich habe dann das geloopt, was ich brauchte. Das klappte vorzüglich und hörte sich weiterhin schön dreckig menschlich an...i
Ich will mich auch entlasten. Das ist schon O.K., wenn ich da weniger steppen muss
Ich bin auch kein Freund mehr von drahtlosen Sachen. Lieber ein hochwertiges gutes Kabel sicher verlegt. Allerdings habe ich mal bei einer Session in einem Irish Pub auf einer so winzigen Bühne gestanden, da war mein Floorteil vorne am Rand in echter Gefahr -> ich habe für solche Zwecke eine M-Vave Chokolade MIDI-Leiste mit einem Bluetooth Dongel -> die lag dann vorne und schaltete mir hinten an der Wand ein FM3. Für die M-Vave habe ich seinerzeit ~20,- € bezahlt -> wenn die kaputt geht, weil die Leute darauf rumtrampeln, ist es mir egal, ein FM3 ist deutlich teurer. Ist so eine Notlösung von mir. Das klappte aber alles an diesem Abend.
Auf der anderen Seite habe ich befreundete Musis beim Aufbau ihres SetUp's für einen Gig verzweifeln sehen, weil sie das Bluetooth nicht zum Laufen bekamen. Sie haben dann wieder Kabel gezogen, davon hatten sie genug in einer Kiste mit.
Also ein etwas größerer Club mit ein paar hundert Leuten drinne, da sind auch ein paar hundert Handys... ...da ist so viel Bluetooth in der Luft. Ich denk. ein Kabel ist immer die sicherere Lösung.
mein pedalboard gibt hier den ton an und sendet DIN midi an alle möglichen geräte.
schaltet presets um, ändert die BPM. ich steuere das ganze mit dem fuß beim spielen.
Auch ein Gedanke - aber für evtl. später. Auf alle Fälle wäre ich mit meinem FM9 bestens für so was gerüstet! Erst mal wollen wir unsere Songs fest definiert spielen: Das heißt wir produzieren die Songs fest vor mit der Zeit und dem Arrangemant -> der kommt als Pilot in die DAW und dann werden will mal schauen, wie wir das Senden der MIDI-Befehle gebacken kriegen.
Ich will auch weniger steppen und möchte mich mehr auf meine Gitarre konzentrieren. Weiter werde ich wohl auch der Leadsänger werden... ...auch da brauche ich meine Konzentration
Ich weiß nicht, wie man das nennt, was wir vor haben: Ein zentrales Gerät soll per Klick gesteuert zu fest definierten Zeiten/Takten MIDI-Signale senden, die ein SetUp der Band steuern können. Z.B. bei mir mein Guitar-Floorboard zwischen clean, chrunch und heavy Sounds/Presets schalten oder den Looper steuern.
Grundsätzlich nennt man sowas Showsteuerung oder Show Control Software. Eine Show braucht i.d.R. zeitgenau angesteuerte Geräte sowie zeitlich individuell angesteuerte Geräte. Einfach zu sehen ist das z.B. beim Licht: es gibt pro Szene eine feste Grundbeleuchtung, aber Spots auf sich bewegende Darsteller. Bei der Musik gibt es oft z.B. eingespielte Musiken (das können z.B. auch nur Klicktracks sein), zu denen aber live dazu gespielt wird.
Es gibt sehr verschiedene Showsteuerungssysteme, die z.B. mit Timecode arbeiten und/oder DMX-Signale, Audiospuren und MIDI-Befehle senden können. Die Systeme unterscheiden sich z.B. darin, aus welchem Gewerk sie ursprünglich kommen (z.B. DMXControl aus dem Lichtbereich, kann aber auch Audio und MIDI senden) und für welches Bedienszenario sie gedacht sind (Musiker auf der Bühne, Bediener eines Lichtpults, Inspizient im Theater...).
Was du brauchst, sollte mit Ableton machbar sein. Wichtig ist halt, dass du weißt, welche MIDI-Befehle deine Geräte für welche Funktion brauchen. Weißt du das schon?
ich hatte früher nen Liveplayer (Cymatic - gibts aber nicht mehr) jetzt habe ich umgestellt auf mac mini, kenne also beide welten
Liveplayer:
du musst alle spuren aus der DAW in den Livplayer übertragen, alles verkabeln und dann auf Play drücken. nachteil ist halt Änderungen on the fly gehen schwierig, vorteil ist, dass die dinger sehr kompakt sind
PC/MAC:
läuft halt wie normal wie zu hause in der DAW.
=> ich nutze Reaper, da gibts gegenüber den Liveplayer den vorteil, dass man bei den MIDI spuren für jeden kanal einen offset einstellen kann, wenn z.B. dein Modeler mit 2ms latenz umschaltet, der von deinen Kollegen mit 10ms, dann kann man das angleichen. das würde auch eine Serienschaltung der geräte erlauben, da musst du aber am schirm haben, wenn z.B. Gerät 1 ausfällt haben die anderen auch kein midi mehr.
weiterer vorteil von Reaper ist halt, dass man nicht wieder stems rendern muss, wenn man was ändert, sondern alles easy über die DAW macht.
Mein Setup:
Mein Setup ist konkret so aufgebaut: ich nutze den IEM Mixer zeitgleich als Interface (bisher XR18, jetzt X32) die klassischen Splitter hab ich rausgeschmissen, da alles was digital ins Pult geht irgendwie anders raus muss, hierzu nutze ich den DN4816-O,da kann man die 16 Ultranet Ausgänge via XLR weiter ans FOH geben. alternativ kannst du natürlich auch einfach den PC mittels Interface auf den normalen Splitter legen, aber ich wollte das USB Interface vom Rechner zwecks Transportfreundlichkeit weg haben.
Ultranet ist ne Behringer Lösung, geht also nicht wenn du Soundcraft oder sonstwas hast, weiß nicht ob andere hersteller evtl vergleichbares haben, bzw. falls du ein X32 und ne Stagebox haben solltest kannst du das sicherlich auch irgendwie routen, dass du die als Splitter nutzt.
dann hab ich mir noch ein CME Interface für MIDI geholt, dazu weiter unten.
MIDI:
wenn du nur einen MIDI ausgang hast und verteilen musst, dann gibts von CME verschiedene Helferlein.
- bisher hab ich ein CME MIDI Thru genutzt (klickmich). der macht im Grunde Folgendes: 1MIDI Input wird auf 5 MIDI Outputs kopiert, somit kannst du mit einem USB ausgang 5 empfänger anstecken, versorgung via USB-C, also Handylader USB-PC Ausgang, oder was auch immer geht da. das XR18 kann man als MIDI Interface Konfigurieren, daher hat das bisher gepasst.
- jetzt mit dem X32 hab ich das problem, dass es nicht so wie das XR18 als MIDI interface genutzt werden kann, daher brauchte ich eine separate MIDI Lösung, glücklicherweise hat da CME was im Programm, das ich mir wohl lieber hätte gleich kaufen sollen: CME U6 MIDI Pro ... der hat 3 Inputs und 3 Outputs, die man auch Routen kann. ich hab jetzt quasi MIDI Out 1 (16 Kanäle) auf ausgang 1-3 gelegt, und die Modeler haben jeweils ihren eigenen MIDI Kanal. Dadurch, dass Out 1-3 das gleiche liefern ist auch wurst welcher moder an welchen Midi Out hängen.
Und ganz wichtig: du kannst den CME U6 MIDI Pro halt auch einfach am Rechenr ranhängen und als Splitter Konfigurieren, also input1 auf Output 1-3 verteilen, der MIDI Thru kann halt einfach nur stumpf input 1 auf Out 1-5 verteilen, wenn du also nur 2 Gitarren und 1 Bass umschalten musst ist der u6 MIDI pro definitiv genug und deutlich flexibler.
Der MIDI In ist bei mir eingang für meine Fußleiste, damit steuer ich in Reaper Skip vor, Skip zurück, Play/stop und Springe zu Projektanfang.
ich kann dir evtl irgendwann demnächst nochmal mein upgedatetes Setup mit Bildmaterial erklären, bin aber aktuell halt krass unter strom, kann also etwas dauern.
Welche MIDI-Codes wo gebraucht werden, das bringe ich in Erfahrung. Bei meinen Fractal Audio FM9 Floorboard kann ich mir zahlreiche Befehle editieren. Es hat aber auch - so meine ich - feste Zuordnungen, die aber gut dokumentiert sind.
Meinen Looper im FM9 habe ich MIDI-Befehle zugeordnet, die ich mit meiner - schon Post #7 erwähnten - M-Vave Chocolate MIDI-Leiste bediene. Die ist so herrlich klein und schmal, dass ich sie auf mein FM9 mit Magneten zusätzlich befestigen kann -> so wird aus dem FM9 ein FM13 So brauche ich nicht von meinem Standart-Layout (Benutzeroberfläche des FM9) zum Looper-Layout wechseln... ...dieses Wechseln ist ja so manches mal nicht eben schnell gemacht, deshalb ja auch die Idee mit der Showsteuerung
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@Mr. Pickles , danke für Deine ausführlichen Erläuterungen
Es wird auf ein Notebook mit einer DAW hinaus laufen. Was mich erstaunt ist, das die Preise für MIDI-Equipment mittlerweile erschwinglich geworden sind. MIDI war vor 10 Jahren noch sehr sehr teuer.
Da unser Drummer und ich mit Samplitude arbeiten, werden wir erst mal aus Kostengründen mit dieser DAW unser Glück versuchen. Ich finde, nach meinen bisherigen Erfahrungen mit MIDI in dieser DAW, ist diese nicht die beste Wahl. Aber da ich in meinem kleinen aber feinem Homestudio sehr gut damit reorden, mischen und mastern kann UND wir sie auch bereits auf Notebooks im Probenraum haben, ist es besser, hier bei einer DAW zu bleiben.
Mich sprechen die Produkte der Fa. CME sehr an. Wir werden das heute Abend durchdenken. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Netzwerk in unserem Probenraum gut funktioniert - letzten Dienstag war das nicht so prickelnd
ich kann dir evtl irgendwann demnächst nochmal mein upgedatetes Setup mit Bildmaterial erklären, bin aber aktuell halt krass unter strom, kann also etwas dauern.
Mache Dir bitte keinen Stress! Es ist sehr nett, wenn Du das für das Forum machst, für mkch brauchst Du das nicht unbedingt. Es zeichnet sich jetzt schon ein Bild in meinem Kopf ab, wie für uns der beste Workflow wäre.
Außerdem gehöre ich zu den Typen, die gerne mal eine Nacht darüber schlafen, bevor sie "handgreiflich" werden
Reaper kostet 60$, günstiger gehts kaum und es ist eine uneingeschränkte Vollversion. (falls du mit Reaper über 20K Jahresumsatz erzielst musst du die Version für 225$ kaufen, trifft bei dir aber sicherlich nicht zu )
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Programm auch sehr stabil läuft, wenn ihr jetzt nur Klick, paar Samplespuren und MIDI Braucht kannst du auch ein billiges Refurbished Lenovo als rechner nutzen.
Zudem ist die Community hier im Forum auch ganz gut dabei, man wird immer schnell hilfe finden.
Zudem kannst du Reaper ohne Einschränkungen 60 Tage testen, nach ablauf des Testzeitraums musst du kaufen, oder deinstallieren, läuft zwar danach trotzdem weiter aber bei dem Preis gibts gleich dreimal keine Rechtfertigung zum illegalen Knausern.
ebenso ein ding was ich ultra praktisch bei Reaper finde:
es gibt bei Reaper die SWS Extensions (wahlweise kostenlos oder freiwillige Spende für entwickler), da kannst du dann "Stoppmarker" setzen, dann stoppt die Wiedergabe zum ende eines Liedes automatisch.
systemanforderungen sind quasi null, meine Frau nutzt Reaper aktuell auf einem Notebook von 2009 (I7 720QM müsste das glaub ich sein) das dürfte Rechentechnisch in etwa den aktuellen 250€ -300€ Neupreisgeräten entsprechen
ich hab diesbezüglich keine Erfahrung, aber bluetooth ist ja auf 2.4 GHz. d.h. im schlimmsten fall hast du dann Gitarrenfunke, Router vom IEM Pult, Router von der Location, alle möglichen Handys und Smartwatches und weiß der Teufel was alles am selben Frequenzband. mir ist das zu heikel, zweiter satz mit kurzen MIDI Kabeln ist da auch günstiger als die dongel.
wenn die kaputt geht kannst du mal nach der Hotone Amperocontrol schauen, ich nutze die für Start/pause, skip usw als DAW steuerung, die hat den Vorteil dass die Bluetooth, 5pin MIDI und USB MIDI kann, ist auch nciht sooo teuer und du kannst nochmal über 2 TRS buchsen Pedale, und oder Schalter ranmachen. kann auch mehrere kanäle gleichzeitig bedienen, d.H. du kannst 4 Schalter als Backup fürs Fractal nutzen, meinetwegen MIDI Kanal 1 und dann nochmal 2 klassische Fußschalter ranmachen um die DAW z.B. über MIDI Kanal 16 zu steuern.
diesen kann ich auf "Loop Quantize" konfigurieren -> dann loop't der Looper exakt im Takt ...ist das nicht synchroniesiert, dann "horcht" der Looper nur auf die BPM des Floorboardes
da würde ich samples nutzen, da gibts auch mehrere möglichkeiten.
=> einfach und unflexibel mit vorab aufnhemen und live dann abspielen
=> DI Signal aufnehmen, aus der DAW in den Modeler routen, dort dann am Ende der Kette wieder "mergen" und gut ist. hintergrund des Umständlichen Setups ist: wenn du den Sound änderst, dann musst du nicht nochmal neu aufnehmen.
aber wie gesagt, wenn du lieber den Looper verwendest spricht da natürlich auch nix dagegen.
Verkabelung:
check mal Catcore aus, bzw. auch die günstigen Kopien davon, da kannst du über in CAT Kabel dann nämlich voll viel auf einmal schicken,
- IEM Asymetrisch über XLR Y-Kabel (ich hab das zu Hause über 25m billiges CAT auf verbinder und weiter auf über 20 Jahre altes CAT kabel ausprobiert, das geht)
- Modeler zum Pult symmetrisch
- MIDI über DIN-5POL auf XLR Adapter
- DI von DAW zum Modeler symmetrisch (falls du auf samples statt Looper umsteigst)
oder wenns noch mehr signale sein sollen evtl auch noch asymetrisch führen. ich nutze zwar ausschließlich Racks, kannst die Teile aber auch easy aufs Pedalboard schnallen, wenn du löten kannst empfehle ich adapter selber zu machen, spaart geld
das macht in jedem Fall sinn, ich mach mir da auch lieber 100 mal gedanken drüber wie ich was am sinnvollsten für mich umsetze. muss ja immer folgendes erfüllen:
- möglichst robust und sicher
- möglichst klein (fürs Auto), aber trotzdem noch halbwegs zugriff auf alles
- schnell auf und abzubauen
- möglichst idiotensicher auf und abzubauen, weil man live im Umbaustress auch gerne mal schusselt
usw...
Puuuhhhh ...vieles zum Nachdenken... Es ist aber besser viele gute Infos zu haben als gar keine
Zur Hotone Ampero Control: Wenn ich die so sehe, denke ich, die kommt aus der gleichen Fabrikation aus China wie die M-Vave Chokolate. Sei mir bitte nicht böse aber die M-Vave kostet nur 1/5'tel der Hotone, lässt sich via App äußerst gut konfigurieren*, hat MIDI-Out per Kabel oder Bluetooth (Dongel an der Gegenseite erforderlich - gibt es als Bundle mit der Leiste zu kaufen) und es lässt sich ein Expressionspedal anschließen. Mittlerweile gibt es auch die Plus Version, die ist von der Funktionlität her noch um einige Ecken besser Kaufen kann man die bei Amazon oder - meine Empfehlung - bei AliExpress. AliExpress ist die kostengünstigere Wahl! Was die Qualität angeht -> ich habe eine Leiste geöffnet, weil ich für meine Zwecke einen seitlichen MIDI-Out gelötet habe. Was die sichtbare Qualität der Chinesen angeht: Absolut TOP! Sauber und sehr hochwertig verarbeitet. Diese kleine Leiste ist äußerst stabil!
* Die M-Vave lässt sich für quasi alles was man gesteuert haben möchte konfigurieren. Wenn man die MIDI-Befehle und auch SysEx kennt, die gesendet werden sollen -> have fun!
Es wird bei mir auf eine Kabellösung hinaus laufen - egal was die Band sagt... ...neeee, mal im Ernst, das sehen meine Mitstreiter eigentlich genau so.
Anstatt der DIN-Stecker gerne auf 3-pol XLR. Ich habe zu meinen Rackzeiten schon diese DIN-Stecker gegen XLR-Stecker/-Buchsen ersetzt und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
.....ja ich weiß um die Möglichkeit/en - bin ich aber kein Freund von. Werde ich/wir drüber nachdenken. Bisher lässt sich alles mit dem FM9-Looper wunderbar realisieren und es hat dann doch den deutlicheren Live-Charakter. Ist aber eine Option und bleibt in den Hirnwindungen
ne bin ich überhaupt nicht, wenn du das Ding sinnvoll im Setup verbauen kannst und dabei Geld sparst wäre es ja blöd ohne Grund mehr Geld rauszuballern.
Du hast auch recht. Dass es Gemeinsamkeiten gibt, aber da sind halt auch Unterschiede.
-Amperocontrol hat ne din-Buchse, das ist für mich bei jedem Bühnen-Midigerät unumgänglich.
- amperocontrol hat zwei Anschlüsse für extern und die können wahlweise expression oder Schalter annnehmen
Ob die vom gleichen Werk kommen oder nicht is für mich irrelevant, Mvave sind gnadenlos günstig, stimmt, aber die Leisten unterscheiden sich schon voneinander
Du arbeitest mit einem Apfel, das würde ich auch gerne. Leider ist Apple zu teuer. Ich werde mal schaun wie ich was "gebacken" bekomme. Es wird bei einem Windoof NB bleiben. Das steht bereits oben auf dem Mixer-Rack -> per Lan mit meinem Behringer X-Air18 verbunden. Das X-Air 18 kann man ja auch irgendwie per MIDI in so ein Konzpt einbinden lese ich hier und da, wobei ich mich frage, was es bei uns in diese Richtung leisten könnte... ...auf dem NB ist ja auch Samplitude drauf und das X-Air 18 ist per USB mit Sam verbunden -> Sam "feuert" MIDI -> via USB zum X-Air 18 -> welches mir dann die DIN-Buchse zum "weitergeben" bietet ...mal schauen, viele Wege führen nach Rom - es sollte nur der kürzeste sein
Jetzt steht Weihnachten vor der Tür -> Bandpause -> ich werde alle Sachen bei mir zu Hause haben und dann mal schauen. Ich muss mich auch noch mehr mit dem X-Air 18 auseinander setzen. ich habe diesen Mixer erst seit ~2 Monaten -> das Grundsätzliche kann ich bereits, aber da ist ja so einiges drinne, welches man doch kennen sollte - z.B. Routing-Möglichkeiten usw..
...ich überlege gerade, was der MIDI-Standard ist? Man hat die Buchsen und Kabel mit den Steckern, die steckt man zusammen und gut ist. Das letzte mal als ich 4 Geräte in Reihe geschaltet hatte, ist ein paar Jahre her und die waren in/mit meinem Rack-Setup verbaut. Eine Behringer FCB-1010 schaltete ein TC-Elektronik G-Major2, eine Marshall JMP-1 Vorstufe, eine Peavey Rockmaster Vorstufe (nachträglich midifiziert) und einen Midi-Volumenkontroller. Die waren alle in Reihe geschaltet und ich habe die Schaltlatenzen auch visuell an den Geräten wahrgenommen. O.K., die waren sehr gering und haben Soundmäßig auch keine tragende Rolle gespielt. Obwohl, wenn man im "Flöhe-hustend-Modus" war, schon leichte Verzögerungen wahrgenommen hat im Sound.
Es kann aber auch sein, dass das "reine" MIDI schnell agiert, aber die Elektronik der Einzelgeräte etwas gemütlicher arbeitete.
Egal wie, wenn jetzt eine Showsteuerung für die Band kommt, dann wird die sternförmig realisiert. Ich bewege mich da gerne auf der sicheren Seite
Der, den ich meine, ist der MIDI 1.0-Standard von 1982. Er wurde von der MIDI Association verabschiedet, in der alle wesentlichen Hersteller Mitglied waren. Seitdem ist festgelegt, mit welchen Hardware- und Software-Eigenschaften MIDI funktioniert. Bezüglich der MIDI-THRU-Buchse ist dort halt festgelegt, dass die Signale, die am Datenpin von MIDI IN ankommen, sofort elektrisch an MIDI THRU weitergeleitet werden:
Da ist also keine Logikschaltung dazwischen, die Latenzen verursachen könnte, das meinte ich.
Mittlerweile gibt es MIDI 2.0, aber in der Praxis ist 1.0 nach wie vor das, worauf sich die meisten Anwendungen und Anwender beziehen.
Man hat die Buchsen und Kabel mit den Steckern, die steckt man zusammen und gut ist. Das letzte mal als ich 4 Geräte in Reihe geschaltet hatte, ist ein paar Jahre her und die waren in/mit meinem Rack-Setup verbaut. Eine Behringer FCB-1010 schaltete ein TC-Elektronik G-Major2, eine Marshall JMP-1 Vorstufe, eine Peavey Rockmaster Vorstufe (nachträglich midifiziert) und einen Midi-Volumenkontroller. Die waren alle in Reihe geschaltet und ich habe die Schaltlatenzen auch visuell an den Geräten wahrgenommen. O.K., die waren sehr gering und haben Soundmäßig auch keine tragende Rolle gespielt. Obwohl, wenn man im "Flöhe-hustend-Modus" war, schon leichte Verzögerungen wahrgenommen hat im Sound.
Okay, aber wenn es wirklich MIDI-Verbindungen waren, wurden die Signale in Lichtgeschwindigkeit weitergereicht. Wenn du da nach 4 Geräten hörbare Latenzen hast, hast du entweder ein Spitzengehör, oder die Verbindungen waren keine MIDI-Verbindungen und irgendwo wurden Latenzen produziert. Wer weiß ...