HARLEY BENTON HBT1952 Telecaster

echt unschön, wenn man so ein Teil als Anfänger bekommt ist die Lust am neuen Hobby schnell verflogen ...

gruß
gmc
 
:eek: :gruebel: :eek: :confused:

Das glaub ich jetzt nicht, ich hatte mir auch diese Gitarre bestellt und genau den gleichen Fehler! Der Hals ist praktisch "eingeklappt", die beiden vorderen Schrauben waren aus dem Holz gebrochen, festziehen ließen sie sich nicht. Siehe Bilder im Anhang.

Also entweder haben dir die Thomänner meine Retoure (die ich natürlich mit korrekter Fehlerbschreibung zurück geschickt habe!) geschickt (was schlecht wäre) oder die Serie hat allgemein diesen ganz üblen Fehler (was noch schlechter wäre). Dann ist das Korpusholz allerunterste Schublade und absolut unbrauchbar, wenn nicht mal die wichtigen Halschrauben halten?!?

Ich hab mit jedenfalls jetzt sicherheitshalber die Squier Thinline bestellt, ich die scheint mir dann doch langlebiger zu sein, das ist mir dann auch den höheren Preis wert.


EXAKT!!!!!

Genau das Gleiche!!!


Die beiden vorderen Schrauben greifen nicht!

Stell Dir mal vor, Du stehst mit dem Ding im Proberaum und plötzlich entspannt sich der Hals mal eben so 45 Grad nach vorn:redface:. Schicke Showeinlage!
K.A. woran es liegt. Sicherlich am sehr weichen Halsholz (geiles Wort) und zum größten Teil an den viel zu kurzen Halsschrauben.

Egal, HB ist für's erste für mich erledigt.

Und jedem ,der sich so'n Teil bestellt und der Hals noch hält, rate ich dringend:
Schrauben raus, kontrolliert nachbohren und dickere, längere Schrauben rein.



Greetz,

Oliver
 
Was gäbe es für Newbies denn für günstige Alternativen außer Harvey Benton? Die hatte ich mir bei Thomann nämlich auch angeschaut. Ich bin ziemlicher Anfänger und würde für den Anfang einfach gern eine günstige und gute E-Gitarre haben wollen, am besten als Bundle. Jetzt kommt zwar sicherlich das Argument, daß man gleich was Hochwertigeres nehmen soll, aber was soll ich damit, wenn ich dann eine teurere Gitarre in der Ecke stehen habe, weil ich nach einem Jahr dann halt so oder so die Lust verloren habe?
 
Hallo,
günstige Alternativen gibt es noch Einige.
Man sollte aber wissen, a) gibt es bestimmte Vorstellungen zur Form (Les Paul, SG, Strat, Tele, Heavy)
und b) gewünscte Richtung, die man spielen will. Last not least: Preis. Was will man anlegen?
Bei den Sets ist Vorsicht geboten. Meist sind die Verstärker....na ja nicht nur nicht gut.
Wenn man etwas halbwegs Vernünftiges kauft, kann man es auch wieder verkaufen, wenn sich der Spass sich nicht einstellt, ein Einsteugerset eher weniger.
Aber um nicht nur Theorie zu verbreiten: Musik Service hat auch eine günstige Les Paul Kopie von Spade im Programm, gut verarbeitet und gut bespielbar für 129,-- Euronen. Ich kenne die Gitarre, weil ich sie verschenkt habe (zu Weihnachten nicht aus Unzufriedenheit). Ist ein gutes, solides Einsteigerinstrument.
Zu detaillierteren Antworten: s.o.
Grüsse
 
..., aber was soll ich damit, wenn ich dann eine teurere Gitarre in der Ecke stehen habe, weil ich nach einem Jahr dann halt so oder so die Lust verloren habe?

Verkaufen.
IMHO lieber ne teurere Gitarre rumstehen haben als das einem die Billig-Klampfe nach der ersten Woche um die Ohren fliegt.
 
Wieder mal so eine Antwort, die null Nährwert hat.
Entweder können sich einige an ihre Anfängerzeit nicht mehr erinnern, oder haben diese sehr erfolgreich verdrängt.
Es geht doch darum, Gitarren vorzuschlagen, die eben dieses Misserfolgserlebnis nicht antizipieren und doch viel Spass und Lernerfolg bieten.
Warum eigentlich immer diese unqualifizierten Aussagen
 
Hi,

natürlich gibt es bei diesen Haus-/"billig" marken riesige Quali Streuungen aber ich hab selbst ne HB Tele "siehe Sig" und bin mit ihr äußerst zufrieden in dieser waren sogar Schadow Humbucker verbaut. Also is es wirklich ein Glücksgriff und wenn mann Glück hat bekommt mann sogar ein äußerst brauchbares Instrument. Also entweder mann geht anspielen und kauft genau die die mann in der hand hatte oder mann bestellt und hat Glück oder auch nicht.


LG

Meulnir
 
Wieder mal so eine Antwort, die null Nährwert hat.
Entweder können sich einige an ihre Anfängerzeit nicht mehr erinnern, oder haben diese sehr erfolgreich verdrängt.
Es geht doch darum, Gitarren vorzuschlagen, die eben dieses Misserfolgserlebnis nicht antizipieren und doch viel Spass und Lernerfolg bieten.
Warum eigentlich immer diese unqualifizierten Aussagen

Und was genau ist jetzt dein Problem mit meinem Post? Oder war ich gar nicht gemeint:)
 
Sorry, wenn Du mich falsch verstanden hast. Ich habe mit Deinem Post kein Problem. Mir geht es - schon ein paar mal gesagt in diesem thread- um pauschale Aussagen zu Gitarren -sagen wir mal - unter 200,-- Euro. Da gibt es Schrott und da gibt es Brauchbares!
Wenn Du Dich von mir angeranzt fühlst, dann war das nicht meine Absicht.
Nochmal - man sollte Einsteigergitarren sehr differenziert betrachten. Glaub mir, ich habe eine Fender und eine Gibson und noch 9 weitere Klampfen. Ich bin kein Schwätzer!
Aber unter diesen Gitarren ist z.B. auch eine Squier Tele und ich spiele sie gerne- Für 158,-- Euro! Frieden?
Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir bisher folgende zwei Modelle ausgesucht:

Dimavery

Harvey Benton

Ja, mir ist bekannt, daß die sehr günstig sind und damit vermutlich auch die Qualität im Zweifeslfall fraglich. Aber es geht erstmal drum, um überhaupt auszuprobieren, ob das dauerhaft was wäre und dann, wenn ich dabei bleibe, kann ich mir immer noch eine andere Gitarre kaufen. Zumal ich eben auch noch studiere. :rolleyes:
 
Zum Ausprobieren kann man sowas kaufen. Aber wenn du dabei bleibst, wirst du voraussichtlich in spätestens einem Jahr was Besseres wollen. Allerdings kannst du auch nicht viel Geld dabei verlieren, wenn du Gitarre und Amp dann für die Hälfte des Neupreises wieder in die Bucht wirfst.

Und sollte dir solange irgendwas verrecken, kannst du Gewährleistung in Anpruch nehmen. :)

Alex
 
Danke für die Antwort. :) Bisher bin ich natürlich sehr motiviert, aber ich kann noch nicht sagen, wie viel Motivation dann wegen mir in einem halben Jahr noch übrig ist. Und selbst wenn ich dann so ein Bundle für 100 Euro habe und es nicht verkaufen mag, denn es könnte ja sein, daß die Lust dann doch irgendwann wieder kommt, ist auch nicht so viel Geld kaputt.

Welches Set macht denn da den besseren Eindruck? Für das von Thomann spricht das Stimmgerät. ;)
 
Ich hatte mir bisher folgende zwei Modelle ausgesucht:

Dimavery

Harvey Benton

Ja, mir ist bekannt, daß die sehr günstig sind und damit vermutlich auch die Qualität im Zweifeslfall fraglich. Aber es geht erstmal drum, um überhaupt auszuprobieren, ob das dauerhaft was wäre und dann, wenn ich dabei bleibe, kann ich mir immer noch eine andere Gitarre kaufen. Zumal ich eben auch noch studiere. :rolleyes:
Hallo auch,
schaue bitte ob in der Produktbeschreibung eine Angabe über das verwendete Tonholz (Korpusholz/ Hals ) ist.
Wenn da steht Massivholzkorpus vorsichtig, Buche ist auch Massivholz aber nicht das beste Tonholz.
Wenn nichts da steht erst recht Finger weg, kann sein das es sich hier um Pressspan oder andere Pappe ähnlichen Konstruktionen handelt.
Es sollte schon Erle, Linde oder Esche sein.
Hier hat sich der User the Dude sehr viel Mühe gemacht die verschiedenen Tonhölzer auf zu listen und ihre klang Eigenschaften zu Beschreiben. Es könnte hilfreich sein hier mal eine Blick rein zu werfen.
LG RBB
 
Zuletzt bearbeitet:
Um auch mal eine konkrete Empfehlung zu tätigen:

In diesem Preisbereich baut Squier sehr solide Sachen. Vielleicht einfach mal kurz in ein (größeres) Musikhaus fahren, und aus allen Squier Bullets, die antestbereit sind, die auswählen, die am saubersten verarbeitet aussieht und sich am besten spielen lässt. Auch wenn du noch nicht spielen kannt, ists ja nicht schlimm. Einfach mal anfassen, um den Hals greifen, und so. Innerhalb von einer halben Stunde könntest du da für rund 100€ eine gute Gitarre rausgesucht haben.
Alternativ kannst du gebraucht nach Yamaha Pacificas schauen. Mit etwas Glück findest du eine für rund 100€. Qualitätsstreuung ist bei Yamaha praktisch nicht vorhanden.

Die Verstärker aus den Sets tendieren eher gegen musikalischen Müll ;).
Alternativ gäbe es diese ganz kleinen Winzlinge von Marshall, mit 1 oder 2 Watt. Kosten um die 30€, sind transportabel, können auch mit Batterie und für den Preis scheint der Sound auch angemessen zu sein. Ich glaube, Marshall MS heißen sie.
Und wenn du dabei bleibst, kannst du dir ja dann was besseres gönnen.

Eine Pacifica kann übrigens auch die ersten Jahre komplett zufriedenstellen und der Wiederverkaufswert sinkt bei gebrauchten Modellen nicht mehr so sehr. da wären evtl. ein paar Euro mehr gut angelegt.

Summa summarum liegst du dann mit einer Investition von ca. 150€ deutlich über dem Niveau eine 120€ Einsteigersets.

Grüße, kc
 
Ich schliesse mich da Meulnir an.

Habe kurzfristig einen EMG Hz in den Steg eingebaut gehabt, aber dieser gefiel mir bei der HB nicht.
So werkelt jetzt wieder der Shadow in der Gitte.

Gewechselt habe ich jetzt allerdings die Mechaniken. Und zwar Gotoh Style Locking Tuners aus der Bucht für 30 euronen.
Sind Qualitativ um einiges besser als die welche drauf waren.



Hi,

natürlich gibt es bei diesen Haus-/"billig" marken riesige Quali Streuungen aber ich hab selbst ne HB Tele "siehe Sig" und bin mit ihr äußerst zufrieden in dieser waren sogar Schadow Humbucker verbaut. Also is es wirklich ein Glücksgriff und wenn mann Glück hat bekommt mann sogar ein äußerst brauchbares Instrument. Also entweder mann geht anspielen und kauft genau die die mann in der hand hatte oder mann bestellt und hat Glück oder auch nicht.


LG

Meulnir
 
Hallo,

vielleicht wieder einmal zurück zum Ursprungstheme. Hat evtl. jemand mittlerweilen Erfahrungen mit der Harley Benton 1952 Tele?

Gruss
nolo
 
Was gäbe es für Newbies denn für günstige Alternativen außer Harvey Benton? Die hatte ich mir bei Thomann nämlich auch angeschaut. Ich bin ziemlicher Anfänger und würde für den Anfang einfach gern eine günstige und gute E-Gitarre haben wollen, am besten als Bundle. Jetzt kommt zwar sicherlich das Argument, daß man gleich was Hochwertigeres nehmen soll, aber was soll ich damit, wenn ich dann eine teurere Gitarre in der Ecke stehen habe, weil ich nach einem Jahr dann halt so oder so die Lust verloren habe?

Als Fahranfänger brauchst Du keinen Mercedes, aber FAHREN sollte die Kiste doch mindestens, oder?

Genau das ist das Problem. Die Quali der Billigteile ist so schlecht, das oft kein einziger gerader Ton rauskommt, egal wie gut man spielt. Wie man da als Anfänger Gehör und Technik entwickeln soll ist mir ein Rästel...

Die ganzen Bundles kannst Du VERGESSEN! Alles nur Anfänger-Abzocke. Schrott-Gitarren mit Schrott-Verstärkern. Man übt und denkt sich "Ich klinge nie so wie...(Heldenname hier einsetzen)" und lässt es nach einer Weile.

Eine anständige Gitarre dagegen motiviert, beschert schneller Erfolgserlebnisse und hat kaum Wertverlust. Wenn Du nach einer Weile merkst das es nichts für Dich ist kannst Du sie mit wenig bis gar keinem Wertverlust wieder verkaufen. Versuch das mal mit einer Harley Benton...mir müsstest Du jedenfalls noch Geld zahlen damit ich diesen Spermüll entsorge.

Die einzigen brauchbaren und überall erhältlichen Telecasters unter 250,- Euro Neupreis sind derzeit:

Squier Affinity Tele (160,-)
Squier Tele Custom mit Humbuckern oder P-90's (180,- bis 250,-)
Squier Telecaster Standard (250,-)

Mit dem ganzen Container-Schrott (Harley Benton, DiMavery, HK, Richwood, Ken Rose etc.) würde ich keine Zeit verschwenden, das ist i.d.R. ungeprüfter Müll und nur selten der absolute Glücksfall. Rate mal, was wahrscheinlicher ist. Im Übrigen hat man als Anfänger auch nicht wirklich Ahnung was ein gutes Setup (Saitenlage, Intonation) ist und wie man das hinbekommt. Auspacken, stimmen und loslegen funktioniert jedenfalls selbst bei teuren Gitarren nur in seltensten Fällen.

Bundle mit Übungsverstärker? Wozu? Mit den kleinen 15 Watt Kisten bist Du zu leise für eine Band und zu laut für jeden Nachbarn, abgesehen davon klingen die Dinger einfach grauenhaft. Hol' Dir einen Amp-Modeler und einen anständigen Kopfhörer...Line6 Pocket POD, Digitech RP90, Zoom G2...die Dinger sind nicht teurer als ein Übungsamp und Du kannst sie direkt am PC anschließen und vom Start weg mehrspurig aufnehmen...so übt man heute. Aber das werden sie Dir als Anfänger weder bei Thomann noch sonstwo sagen. Du sollst erstmal den ganzen Schrott kaufen und dann entweder drauf sitzenbleben (damit sie das Zeug selbst weiter loswerden) oder eben immer wiederkommen und wiederkommen und wiederkommen...

Hoffe ich konnte helfen...
 
Mit den kleinen 15 Watt Kisten bist Du zu leise für eine Band und zu laut für jeden Nachbarn
Dafür gibt's das Mastervolume, das man bei dieser Geräteklasse unbesorgt benutzen kann. Wir reden hier schließlich nicht über einen Super Lead oder 1959er Bassman, bei denen die Endstufenverzerrung gern zur Klangformung eingesetzt wird.


Hol' Dir einen Amp-Modeler... so übt man heute.
Wer sagt das? Zählt nicht am Ende mehr, was dem Spieler persönlich zusagt? Bei Preisen von bis zu 390 Euro wäre auch schon ein guter Combo plus ein Adapter von Lautsprecheranschluss auf Cinch und eventuell noch ein Bodentreter drin. Ist zwar nicht so vielseitig, aber man hat einen "richtigen" Verstärker.
 
Wenn nichts da steht erst recht Finger weg, kann sein das es sich hier um Pressspan oder andere Pappe ähnlichen Konstruktionen handelt.
Es sollte schon Erle, Linde oder Esche sein.

Also es gibt auch noch Pappel, Kirsche, Mahagoni und weiteres. Aber in der Preisklasse würde ich mir darüber keine Sorgen machen ;) Ich hatte u.a. ne Tele aus Sperrholz und ne Les Paul aus Pressspan, und beide klangen durchaus sehr ordentlich. Und das sollte das einzige Kriterium sein, für Tonholz-Voodoo ist in der bis 200 € Klasse m.E. genausowenig Platz wie für scatterwound pickups, atmende Nitrolackierung und sonstigen Schnulli, der ab ner gewissen Preisklasse natürlich schon sein muss :)

Abgesehen vielleicht von den ganz trashigen Dingern, die man so für 30-60 € bei ebay oder im Aldi kriegt, verwenden aber eigentlich die meisten Firmen mittlerweile zumindest irgendwie Holz, auch schon so bei 100-150 € Gitarren.
 
und sonstigen Schnulli, der ab ner gewissen Preisklasse natürlich schon sein muss :)
Endlich steht mal jemand auf meiner Seite! :) Ab einer gewissen Preisklasse muss Schnullikram drin sein, egal, ob er einen für jeden nachvollziehbaren Fortschritt bringt oder nicht. Meine Jugend war unbeschwerter als meine Lebensmitte; viele geliebte Menschen sind alt und krank oder schon tot; Les Paul und Leo Fender sind tot, und die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Die Gebäude, in denen die Telecaster und der Precision Bass das Licht der Welt erblickten, wurden längst abgerissen, und Fender hat sich ganz aus Fullerton zurückgezogen. Der Gitarrenbau im Raum Erlangen ist inzwischen Geschichte; selbst den von Framus an Warwick übergebenen Produktionsstandort Pretzfeld hat man aufgegeben. Nichts ist mehr so, wie es war. Die Welt wird immer schlechter und ebenso die Qualität der Produkte (ich nehme mit Schrecken zur Kenntnis, dass es inzwischen wieder Pressspan-Instrumente gibt). Warum soll man sich da nicht mit einer Gitarre aus originalgetreuen oder stilistisch passenden Komponenten ein Stück gute alte Zeit zurückholen?
 

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