Hassliebe Pedalboard

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Gast252951
Guest
Hallo zusammen,

nachdem ich am WE mein Board neu verkabelt habe, fiel mir wieder einmal auf, dass ich diese ganze Kabels*****e nicht so wirklich mag.
Dazu muss ich sagen, dass mein Board ( eigentlich sind es 2 ) mit mehr Pedalen bestückt ist, als es eigentlich praxistauglich ist. Da ich aber nicht mobil sein muss und ganz gerne auf unterschiedliche Pedale je Anwendungszweck zurückgreife, sind es mehr als man es live benutzen würde.

Das hat zur Folge, dass es eine ganze Menge Fehlerquellen gibt, denn es gibt eine Unzahl an Patchkabel von Pedal zu Pedal sowie vom Looperswitch zu den einzelnen Pedalgruppen. Nach der letzten Verkabelung fiel mir auf, dass es immer dann, wenn die Delays in Kombi mit bestimmten anderen Pedalen angeschaltet waren, einen Lautstärkeabfall gab. Zuerst dachte ich an eine Verschlechterung des Signal durch die vielen Kabel oder Bauteile. Was allerdings nicht ganz einleuchtete, denn in anderen Kombinationen war das nicht der Fall, obwohl in etwa die gleiche Kabellänge zusammenkam. Zudem waren z.B. die Highgain Overdrives nach der Neuverkabelung total dumpf. Ok ... also sollte ein Buffer her, kann man ja mal testen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich den Lehle Sunday Driver und den Buffer von SolidGold FX geholt. Dann habe ich jedes Kabel einzeln getestet ... und siehe da, es waren welche dabei, die - wenn man sie direkt an den Amp anschloss - leiser und dumpfer klangen. Also ... neu gelötet und getestet. Die Kabel waren nun alle ok. Wieder alles angeschlossen und den Sunday Driver davor gehängt. Es klang tatsächlich frischer und auch die Highgain Overdrives klangen nicht mehr dumpf und leise. ABER ... das Problem mit den leisen Delays war immer noch vorhanden. Aaarrrgh.
Zudem gab es beim Anschluss von bestimmten Pedalen an das ( sehr günstige, behelfsweise gekaufte ) Donner Netzteil Probleme. Es fiepte und die Störgeräusche durch 2 Modulationseffekte ( Vibe und Tremolo ) waren recht laut. Also noch ein 2. Palmer PWT 12 bestellt. Wieder alles angeschlossen. Störgeräusche waren weg ... aber die Delays immer noch leise. Was keinen Sinn ergab, denn die Reverbs hängen einen Loop dahinter - und die liefen in normaler Lautstärke. Auch wenn ich z.B. den Loop der Modulationseffekte, der VOR den Delays hängen" mit eingeschaltet habe, waren die Delays normal laut. ( das könnte am TC SCF Chorus liegen, der glaube ich als einziges Pedal in der Kette nicht True Byppass ist - wobei, das Whammy ist auch ziemlich am Anfang, das ist auch nicht TP ). Also habe ich den 2. Buffer direkt vor den Loop der Delays gehängt. Trotzdem leise ... So langsam mit den Nerven am Ende ( hahaha ) habe ich dann den 2. Buffer hinter das letzte Reverb gehängt, also zwischen Output des letzten Reverbs und dem Return des letzten Loops in der Kette .... und siehe da - jetzt klangen die Delays so wie sie sollen :)

Erkenntnis 1: Ich mag die Pedale und wie sie klingen sehr
Erkenntnis 2: Trotzdem nervt mich die Verkabelei extrem
Erkenntnis 3: Ab einer bestimmten Kabelkette scheint auch ein Buffer an die Grenzen zu kommen
Erkenntnis 4: Der Mist bleibt jetzt so ... jetzt funzt es, klingt gut ... und will jetzt nichts mehr neu verkabeln
Erkenntnis 5: Zum Glück habe ich 2 Buffer geholt, hahaha
Erkenntnis 6: Ja, Multieffekte ersparen einem den ganzen Spaß - ich mag sie trotzdem nicht :)

Wie geht es Euch beim Thema neu verkabeln ?
Horror ?
Notwendiges Übel ?
Macht es am Ende sogar Spaß ?
 
Eigenschaft
 
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Mein altes Board verlottert immer mehr. Irgendwann hatte ich das mal komplett neu und auch recht hochwertig neu verkabelt. Aber es ist halt relativ schwer und hat ein eigenes
(auch nicht ganz leichtes) Alu-Case mit Transportrollen. Das nervt schon sehr. Ich habe derzeit auf zwei Pedale + (gelegentlich) ein WahWah reduziert. Eigentlich brauche ich auch nicht mehr wenn ich meinen Röhrenamp spiele. (ein kleiner Brunetti) Ich hebe es eigentlich nur noch auf weil es ja mal sein könnte, dass man es doch mal noch braucht.

Ansonsten läuft alles über den Kemper. Von dem Röhrenamp mag ich mich aber trotzdem nicht trennen. Der macht halt einfach Spaß.
Alle anderen Röhrenamps habe ich ich verkauft.
 
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Hi!

Kann ich verstehen...
Hatte vor einigen Jahren auch so n Riesen-Board mit Loop-Switcher. Bolle-Schwer, der Transport zum Gig war sch...!
Dann verkleinert auf Wah, 2 Zerrer und Multi, wurde damit schon mal besser.
Aaaber - den Multi zu programmieren hat mich genervt...

Jetzt bin ich angekommen bei Wah und einem Multi ohne Programmieren (t-Rex Soulmate) - super transportfreundlich und es klingt auch wieder frischer!
Reduce to the max!
 
Wenn Pedalboard, dann nur mit Gigrig. Spart die lästige Verkabelei zwischen den Pedalen.

Das war mir zu teuer, deswegen ist es inzwischen nun ein Helix und alles Digital.
 
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...früher war ich sehr viel auf Tour in Übersee- beide Richtungen; da kam ich niemals in Versuchung, ein Pedalboard mitzuschleppen;-)
Meist Boss GT8 oder später GT100 Multieffekt,fertig. Liefen per Adapter an jeder exotischen Stromquelle. Einziges „Problem“: beim Einchecken nach der Durchleuchtung musste ich immer den Koffer öffnen, weil die Platinen in ds. Geräten Misstrauen hervorrief .....jetzt nehm ich sogar nur noch das HX Stomp, das kann ich sogar bei Ryan Air mit an Bord nehmen ( hoffentlich lesen die jetzt nicht mit....)
 
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Ich habe beiden "Wege" (Einzelpedale mit Looper/Switcher und Multi Effekt Gerät) im Gebrauch und beides hat so seine Macken.
Das was bei Einzelpedalen in Sachen Strom und Verkabelung nervt, hat man bei den Mulit FX IMO durch die Programmierung. Letzteres ist für mich live auch der Horror, wenn ich da etwas ändern muss.
Selbst im Probenraum, wo ich das Helix FX als Pedalboard "Ersatz" nutze, habe ich immer noch auf der todo-Liste, in sämtlichen Presets und Snapshots zu prüfen, wie das Expression Pedal eingebunden ist. Das arbeitet zum Teil irgendwie manchmal "falsch" herum. Danke an die Flexbilität, aber bei gefühlt 100 000 editierbaren Parametern, ist dann auch mal was falsch eingestellt. Das zu finden und zu editieren ist ähnlich blöd, wie ein fehlerhaftes Patchkabel zu fixen...

Ansonsten bin sich schon ein Freund davon Pedale, die ich nicht nutze, auch vom Board zu nehmen.
Zweites Lessons learnt: Strom für die Treter ist nichts, wo man Geld sparen kann/sollte. Gute Netzteile schenken Lebenszeit, die man sonst mit sich ärgern verbringen würde...

Nein, ein Board zu verkabeln ist keine Tätigkeit, die mir Spaß macht. Gleichzeitig nervt es extrem wenn das Board "komische" Geräusche macht...
 
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Naja...wenn man sich auf Einzeltreter einschießt, muss man sich auch den Schuh anziehen, diese miteinander verkabeln zu müssen?
Dabei sollte es einem klar sein, dass man das auch ein wenig ordentlich machen sollte. Das bringt Übersichtlichkeit und ggf. auch Lebensdauer der Kabel.

Wenn ich Gitarre spiele, ist mir auch klar, dass ich da mal die Saiten wechseln muss... oder?

Also kurz; das Wort "Hass" ist etwas hochgegriffen für meinen Geschmack :)
Ich habe meine Treter durchaus ganz gerne verkabelt, weil es danach was ordentlicher war und ich mich daran erfreut habe. Das macht man nun auch nicht alle 2 Wochen.
 
Ich habe in den letzten 2 - 3 Jahren bestimmt 10 Anläufe gestartet, um ein PB zu bestücken, weil viele sagen, das müsste man haben - und habe festgestellt, dass ich eigentlich keins brauche. Viel zu viel Verkabelung, Netzteilgedöns, dann wiegt das bestückte Ding auch noch ein paar Kilo, und steptanzen kann ich ja auch nicht ordentlich...

Ich brauche meistens nur ein oder zwei Effekte für den Auftritt, die nehme ich einzeln mit, da muss ich kein PB mit 8 oder 10 Effekten mitschleppen. Zuhause spiele ich meistens ohne Effekte - oder mit Multieffekt, und da ist dann auch bloß ein Effekt (oder höchstens 2) an.

Eventuell bin ich da nicht so der Soundfreak und mit "passt schon so in etwa" zufrieden.
 
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Ich hatte auf diese ganze Kabelei noch nie Lust.
Daher hatte ich mir vor 10 Jahren den Switchblade gekauft.
Dann musste aber ja trotzdem mal etwas neues her und ich habe mich in den Laney IRT verliebt.
Da ist nur der Hall an Bord. Da ich zu Faul bin die Kabel in den Effektweg zu legen, spiele ich seit knapp 2 Jahren nur mit Wah und Overdrive vorweg + Hall. Und was soll ich sagen? Mir fehlt nicht wirklich etwas. :)
 
Ich habe auch so ein großes schweres Ding...
Ich mag es nicht gerne schleppen, wesshalb ich noch ein kleines Board habe.
Aber gefühlt finde ich klingt mein großes Board besser :rolleyes: (Einbildung???).

Für mich war die Lösung ein Boss ES-8 und vernünftige Kabel.
Vorteile: Alle Pedale werden an den Looper angeschlossen und das wars :cool:.
Klingt komisch :D, ist aber so :D:D:D.

Ich habe glücklicher Weise keinerlei Rausch- oder Volumenverlustprobleme.
Der große Vorteil jedoch, seit ich dass ES-8 habe: Die Effekte lassen sich in ihrer Anordnung/Reihenfolge im Looper anpassen.
Somit kann ich die Reihenfolge je nach Preset anpassen und auch ob ich die Effekte parallel oder in Reihe haben möchte, vor dem Amp oder im FX Loop.
Ein interner Buffer ist für In- und Output ist bereits vorhanden und kann nach belieben aktiviert oder deaktiviert werden. Auch ein Boost bis 6dB glaube ich ist mit drinnen.
Desweiteren schaltet es die Kanäle meiner Amps und meine midifähigen Amps entsprechend über ein Midikabel...
Es hat noch ein paar mehr Spielereien, die ich allerdings nicht nutze ...

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Wie geht es Euch beim Thema neu verkabeln ?
Horror ?
Notwendiges Übel ?
Macht es am Ende sogar Spaß ?
Ich hab mein Board ein paar Mal neu gemacht. Anfangs in einer ausrangierten Notebook Tasche, später auf einem Palmer Pedalbay und seitdem noch ein paar mal umgebaut, meistens wegen Neuzugängen. Hat mir immer Spaß gemacht, aber ich habe auch immer gewartet, bis ich motiviert war. Weniger spaßig war es nur, wenn es mal um Fehlersuche ging, das kam aber selten vor und auch das war dann OK.

Beim letzten Umbau war ich super motiviert und habe alles generalüberholt, das ganze Board auseinander genommen, alle Pedale geputzt, alles sauber neu verkabelt, die Reihenfolge durchgetestet und durchoptimiert, den Sound im Proberaum per Looper an Amp und Board perfektioniert.
Hat mega Spass gemacht und war ein tolles Gefühl, als es fertig war!


Und trotzdem spiele ich schon länger mit dem Gedanken, das ganze durch ein Helix zu ersetzen, weil mich das Gewicht nervt und ich am liebsten die Flexibilität und Möglichkeiten einer vollwertigen DAW hätte. Davon hält mich der Preis ab und dass es nunmal noch immer keine eierlegende Wollmilchsau gibt, die alles kann: gerade Pitch-Effekte sind für mich wichtig und da schwächelt das Helix. Und ein Notebook mit Midipedalboard ist irgendwie total unsexy.

Von daher bleibe ich erst Mal beim Board und lebe mit dem Gewicht und Kabelgewusel und konzentriere mich aufs Songschreiben und üben. :D
 
Die Argumente bezgl. Transport in Bezug auf Multis sind schon einleuchtend für jemand der mobil sein muss, was bei mir nicht der Fall ist. Wäre dem so, würde das Board auch um 2/3 kleiner ausfallen.

Was bei der Fehlersuche einfach nur nervt ist, nach Fehlern zu suchen, die keinen logischen Grund haben, zumindest keinen der mir einleuchten würde, wie zB den Buffer und dessen Einfluss an Stellen, die eigentlich keinen Sinn ergeben.

Das man es verkabeln muss ist klar und wäre soweit kein Ding, wenn da nicht so oft das Prinzip der letzten Schraube die nicht passt wäre ;-)

Das es keinen Sinn ergibt hochwertige Bauteile zu nutzen und dann an der Stromquelle zu sparen ist auch klar. Mir war nur ein Netzteil abgeraucht und als Zwischenlösung hatte ich mir das billige Donner geholt.
Das hat auch funktioniert, bis ich Strymon Geräte angeschlossen hatte. Jetzt habe ich bei jedem Board wieder jeweils ein Palmer PWT12 und die tun jetzt klagefrei ihre Arbeit. Zumindest werden ich jetzt nichts mehr ändern bis ich es nicht muss, weil irgendetwas nicht funktioniert.

Was sicher auch etwas zum Unmut beitrug ist, dass das eine Board eines mit Lochblech ist ( kanadische Firma, Name gerade entfallen ). Da hat man zwar mehr Stellfläche als bei Pedaltrain-ähnlichen Boards, aber ist weniger flexibel was die Kabelführung betrifft. Das ist beim Pedaltrain besser, aber dafür passt da weniger drauf.

Aber um den Wahnsinn etwas verständlicher zu machen ... auf dem einen Board sind 14 Pedale + Looper, auf dem anderen 12. Das macht das Verkabeln immer etwas aufwendig. Die beste Lösung wäre vermutlich ein kleiner Rackschrank mit ausziehbaren Fächern, so dass man nur den Looper vor sich stehen hat. Aber für zuhause etwas übertrieben. Ich glaube für live sollten es maximal 5-8 Pedale sein.
 
ich bin wohl in der glücklichen Lage nicht so viel Zeug vor dem Amp zu brauchen...
Grundsätzlich mag ich diese bunten Pedale und es reizt mich auch ein Board zusammen zu stellen wo ich viele verschiedene Sounds abrufen kann.
Es ist aber bisher nichts wirklich nützlich dabei für mich persönlich für die Verwendung im Bandkontext.

Zu Hause spiele ich schonmal mehr mit nem Wah Pedal rum oder klinke mal nen Analog Chorus an.
Der Rest meiner Pedale ist eigentlich nur Zerre und/oder Boost Zeug :D

Bezüglich Verkabelung habe ich auch dadurch nicht solche Probleme - die Verkabelung nervt mich auch ehrlich gesagt nie - es ist eher
dass ich überlege, für diverse Songs nicht immer den gleichen Brei an Sound zu haben, sondern da auch passend zu manchem Song eine andere Klangfarbe einzubringen
was den Zerrsound angeht.
Die Bandbreite geht eigentlich nur Clean - dreckiger Clean - Chrunch - agressiver Chrunch - fett Fuzzig
Hier schwanke ich immer mal wieder hin und her was die Verwendung von welchem Pedal angeht und wie ich die Sounds abrufe..
Also die Wahl wäre..

Amp = Clean einstellen
für dreckigen Clean leichtes Overdrive oder chrunchiges Overdrive welches ich mit Git Volume zurück nehme
aggresiver Chrunch dann mit chrunchigem Overdrive plus Boost davor
fett Fuzzig.. hier käme dann halt auch ein Fuzz zum Einsatz, welches ich für mehr agressiveren Sound noch mit ner Ratte oder mitten Boost anfeuern kann

diese Variante erfordert die meisten Pedale, weil ich aus dem Amp selbst nur Clean raus hole
Was mir daran nicht gefällt - ich bin nicht flexibel genug mit dem Gitarren Volume (welches ich echt gern einsetze)
Nachteil: der Chrunch Sound kommt durch ein Pedal und im Vergleich zu dem, was der Amp selbst kann klingt kein Pedal auch nur ansatzweise so geil (das habe ich sowohl beim Orange OR50, TH30 als auch bei meinem 2203)
Vorteil: die Möglichkeiten an Zerrfarben ist größer, da ich ja auf einer cleanen Plattform aufbaue

Amp = dreckiger Clean/ gemässigter Chrunch
hier braucht es schon weniger Pedalzeug - da ich für ganz clean einfach die Gitarre ein kleines Stück zurück nehmen brauche - oder teilweise auch durch dynamischeren Saitenanschlag cleanen Sound habe
für mehr Chrunch braucht es nur ein Boost Pedal
fett Fuzzig wird bei meinem OR50 etwas schwieriger, da der nicht so gern viel Zerre vorgeschaltet hat
hier muss ich entweder den Gainregler einfach hoch drehen (habe ich die letzte Zeit überwiegend gemacht)
Vorteil: ich brauche hier aktuell nur grob 2 Pedale
Nachteil: am Amp rumdrehen für verschiedene Songs möchte ich eigentlich nicht, aber Soundtechnisch mag ich es dann doch irgendwie, weil gerade der OR50 einen sehr breiten/fetten Sound liefert, ohne dass man ein Pedal dafür braucht.
Vorteil: mein Board ist mega übersichtlich :D = weniger Wirr Warr und weniger Fehlerquellen

Amp auf satten Chrunch

bietet eigentlich die beste Ausgangslage - einzig der Cleansound wird am Hals PU ein klein wenig "dark" und wird bei härterem Anschlag dreckig (was mich persönlich nicht stört - ist halt nicht so glasklar/glockig) - so zumindest mein OR50..
beim 2203 ist das anders, der hat nicht so viele Reserven untenrum und bleibt dadurch straffer. (so zum Vergleich der 1 Kanaler)
dreckiger Clean ist auf dem Regelweg des Gitarren Volume ja mit vorhanden.
Agressiver Chrunch... kommt aktuell einfach nen Mittenboost über ein OD Pedal zum Einsatz
der fett fuzzige Sound - hier habe ich jetzt ein anderes OD Pedal genutzt, was mehr Breite einstreut..
Aber zu Hause auch nen Clean Boost, der die volle Bandbreite oder sogar den Bass Bereich anhebt funktioniert ganz gut
Vorteil.. baucht ggf. nur 1 Pedal
Nachteil: der Cleansound bleibt leicht schmutzig und schränkt mehr ein in Sachen mehr Klangfarben in den Zerrbereichen

das ist aktuell meine Hassliebe in dieser Kategorie :D :D dieses Hin und Her.. und Rumprobieren
 
Ich kann diese Kabelei auch nicht ab. Gott sei dank muss ich als Blueser nicht auf viele Pedale zurückgreifen.

tc electronic Polytune 3 -> Ibanez Tubescreamer Mini -> Electro Harmonix Muff Overdrive. Fertig. Weniger ist manchmal mehr.

Sollte ich mal mehr benötigen, würde ich vermutlich auch eher auf ein Multieffekgerät zurückgreifen.

Viele Grüße
 
Mein Board ist ebenfalls klein, sauber aufgebaut und verkabelt (nicht durch mich) und funktioniert tadellos. Ich mag solche Qualitätsarbeiten :great:

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Mich stört die Kabellei eigentlich nicht. Da ich eh nur daheim Krach mache ist mir auch absolut wurscht wie groß das Board ist.
Wenn ich dann mal dazu komme will ich mir mal ein neues Board bauen damit alle Pedale mal drauf Platz haben + Reserve:evil:
Und irgendwie macht das ja auch Spass...also mir zumindest, ein Bund Instrumentenkabel, ne Schachtel Winkelklinke-Stecker und die Lötstation an der Werkbank.
z.Z. hab ich mein alten Eigenbau Board und ein kleines Gator (auf dem sind nur 2 Looper und ein Fußschalter). Das "große" Board reicht aber nicht mehr....hab irgendwie auch recht große Pedale.
Und noch das ein oder andere auf meiner "Würde mich interessieren" Liste.

Gruß Marcus
 
Wenn Pedalboard, dann nur mit Gigrig. Spart die lästige Verkabelei zwischen den Pedalen.

Echt, erfolgt die Verbindung dann wireless?! :eek: Erinnert mich an die Übersetzung der Anleitung einer chinesischen Bremse: "Wenn sie ihre Bremse regelmäßig ölen, funktioniert sie vollkommen reibungsfrei." :D

BTT:

Das Thema ist bei mir auch schon sehr widersprüchlich:

1. Ein großes Stepptanz-Brett ist mir zu umständlich. Trotzdem fällt es mir schwer, ein Pedal wegzulassen, auch wenn ich es kaum brauche...
2. Looper sind mir zu teuer, zu kompliziert in der Programmierung, zu unflexibel und erfordern mir zu viele Kabel. Das geht unnötig ins Geld und Gewicht. Mit unnötig vielen Steckverbindungen fühle ich mich auch nicht wohl...
3. Multis finde ich vom Formfaktor, dem Anschlussaufwand und dem Klang mittlerweile echt toll. In der Bedienung sind sie mir aber zu komplex und schränken mich damit komischer Weise eher ein...

So bin ich auch von einem größeren Board mit 4-Kabel-Methode, über ein kleineres Board vor dem Amp, über ein Multi mit FX/Amp/Speaker-Sim (AX8/Helix LT) jetzt bei einem kompakten Board mit Amp1 und wenigen Pedalen angekommen. Ein Stromkabel, ein Kabel zur Box und das Gitarrenkabel - fertich. Funktioniert gleichermaßen gut im Proberaum, am Interface oder zum Übern über Kopfhörer. Ich habe damit mein aktuelles Lebensabschnittsboard gefunden... :great:

Gruß,
glombi
 
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@glombi Du verbindest nicht zwischen den Pedalen, sondern die Pedale einzeln mit dem Looper, das erspart das Verkabeln ZWISCHEN den Pedalen, erleichtert die Fehlersuche und ermöglicht das freie Positionieren in der Signalkette.

Wenn Pedalboard, dann nur noch so;)
 
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Du verbindest nicht zwischen den Pedalen,

Ja, schon klar, und brauchst dafür mindestens die Hälfte mehr an Kabeln, als wenn Du die Pedale direkt verkabelst. Fehlt zwar in meiner Auflistung, habe ich aber auch schon durch und für mich als nicht geeignet befunden...
 
Ich hab mein Board vor einem Monat vollkommen neu verkabelt, weil paar Sachen dazukamen. Wobei ich nur 5 Effektpedale am Board hab, dazu den Empfänger vom Wireless (ich liebe es ohne Kabelsalat zu spielen), den Tuner und den Dito Looper. Und schon ist das Harley Benton Pedalboard voll. Von einem Looper (Umschalter) hab ich inzwischen Abstand genommen - ich hör auch keinen soundmässigen Unterschied.
Was mir bei den Pedalen auffällt: viele Nuancen hört man dann im Bandkontext gar nicht, da bin ich also insgesamt recht pragmatisch und lasse eher was weg. Meinen Overdrive zB hab ich eigentlich nur selten an, weil ich auch gern mit dem Volumepoti arbeite.
Das Neuverkabeln war natürlich ein Aufwand, aber jetzt sitzt alles und ich habe nicht vor das in nächster Zeit wieder aufzudröseln. Und was den Transport anbelangt: das Board ist tatsächlich sauschwer, aber es ist in einem festen Koffer untergebracht mit Rollen - da geht das dann, wenn ich nur eine Gitarre dabei hab.
 

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