Wie gesagt, wenn die Qualität wirklich eine große Rolle spielt bleibt letztlich nur ein Boutique oder Kleinserienhersteller und das, finde ich, ist natürlich mehr als legitim. ("Boutique" hat ja keine genauen Grenzen, ich nenne einfach alles was hochwertig ist und nicht in Großserie gefertigt wird so und sehe VHT/Fryette natürlich als Boutique an, war ja immerhin sogar einer der ersten Hersteller auf die das Label "Boutique" angewendet wurde
und ganz nebenbei hat Steven Fryette auch die 3Channel Amps und die Depth Schaltung erfunden und etabliert, aber das nur so am Rande...)
Ich wollte halt nur aufzeigen das es auch andere Amps gibt die, wenn auch ohne hochwertige Bauteile und individualität was taugen, weil es dem TS ja auch vorrangig um den Widerverkaufswert und den Status Boutique, Boutique und nix als Boutique ging mit der Ergänzung das der Amp "britisch" klingen soll und für ihn flexiebel sein soll, was mir bisher gesagt hat das die Qualität selbst wohl nicht der Grund sein kann warum er so auf Boutique besteht... OK das schaut ja jetz zum glück anders aus...
Nur dann ist da noch die Sache mit dem Widerverkaufswert...
LEIDER gehen sehr hochwertige, seltene Boutiqueamps gebraucht nur für sehr sehr schmales Geld weg, da sind die etablierten Stangenamps nicht so hohen Wertverlusten unterlegen, zbs Mesa, Engl und Co, der olle Peavey 5150/6505 geht sogar für etwas über 200€ unterm Neupreis weg, auch weil die Zielgruppe nix kennt und als gut bewertet was nicht regelmäßig in der G&B zu finden ist (und das ist nun mal MEsa, Engl, Marshall und Peavey die ständig mit "coolen" großformatigen Anzeigen werben) Und das sind, natürlich nur rein zufällig, auch die Amps die man ständig und überall in jeder zweiten Metalcore oder humpabumpa Band sieht...
klar kann man auch nen Boutiqueamp gebraucht kaufen, aber dafür muss man erstmal einen finden (der einem auch zusagt) und dann hat man auch einige Vorteile nicht, wie zbs die kleinen Anpassungen für den Kunden durch den Hersteller...
jetz ist aber für mich komisch das man sich auf 3-4 Amps fixiert hat und wie es scheint nur die wenigsten davon mal angespielt wurden, kaum hinweise darauf in welche Richtung es gehen darf (außer britisch und Slipknot), nur so kann man ihm nicht helfen außer wild ein paar Edelampschlieden in den Raum zu werfen um zumindest seinen Horizont in sachen Boutiqueamp-Schmieden zu erweitern...
wüsste man jetz ob der Leadsound zbs ehr trocken oder super tight (oder beides) oder ehr saturated und mit guter kompression versehen sein soll, oder ob zbs wert auf enorme Tiefmitten gelegt wird, oder was auch immer, nur n klitze kleiner Hinnweis (außer Slipknot und britisch) könnte man ja auch helfen. Und ich würde auch gerne helfen, bin ja froh über jeden der keinen Bugera spielen will und wert auf hohe Qualität legt und als Boutiqueamp-Fan (vorallem von Earforce und Fryette) hab ich ja schon meinen Ruf weg
bis her haben wir nix weiter als die Vorteile von Edelamps aufgeschrieben und blind einfach n paar Amps von mehr oder weniger guten Herstellern in den Raum geworfen, mehr nicht, deswegen schrieb ich ja auch "man muss genau wissen was man will" oder einfach ALLEs anspielen was einem in die Queere kommt...
also bitte lieber TS hilf uns ein wenig dir zu helfen
Gruß Robi