High-Gain Toptei -1300 Euro, Beratungl

Ich sehe mir grad dieses Video an:

http://www.youtube.com/watch?v=LafQIFogD9Y

Ich will nicht anmaßend wirken, aber so ein Sound in einem Produktvideo einzustellen ist ja Anti-Werbung schlecht hin. Ich meine ab 1:18. Ist der Amp so schlecht(scooped) eingestellt oder hat der wirklich soo wenig mitten?

Ich würde in ein Produktivdeo, wo der Sound nur aus einer Digicam kommt, nicht viel reininterpretieren :D
Sogar bei einer Mikrofonabnahme kann man durch die Position und das gewählte Mikrofon viel am Höreindruck ändern.
Vor allem klingt der Amp je nach Box, Gitarre und Spieler eh nicht genauso...
 
Da kannste Dir ja mal anschauen. :D
Ich denk der Brunetti geht nicht über 1200.-€ raus Klick
Vielleicht ist der noch aktuell. Klick
Gruß Harry

BITTE!!!!!???? Wie teuer soll der sein? Unter 1000? das ist geschenkt...oder der in dem Laden hier schlicht überteuert!

Ich finde den Amp super für Classic Rock, Hard Rock etc., es wird wohl auch Metal zeugs gehen. Aber nen modernen Metalsound emfinde ich eher anders. Der Bruni ist trotzem geil und hat genug Mitten.
 
Aber Hallo! Wenn du metaltauglich bist, dann ist es dieser Amp auch :D Ist halt auch kein schönfärber und bietet dir nicht die Tonnen Komprimiergain eines Engls, aber wenn du das nicht brauchst, dann ist der Siggi zu empfehlen.

MfG

Ja, also der Sig:X ist schon metaltauglich, aber man sollte schon relativ outputstarke Tonabnehmer verwenden würde ich sagen; evtl. leicht anblasen je nach Gittare/PUs. Und wie SickSoul schon geschrieben hat, der Amp ist sehr ehrlich, man sollte tight und ordentlich in die Saiten hauen für einen fetten Metalsound. Am Besten mal antesten, der Amp reagiert auch sehr sensibel auf versch. Boxen.
 
für deine Liste habe ich noch folgende Vorschläge zum Antesten:

Blackstar Series One S1-100
Hughes&Kettner Trilogy

Beide, zumindest der Blachstar m. E. mit eher britischem Charakter und preislich sogar neu im Rahmen

Gruß

Schlag mich tot, aber der Blackstar hat doch nur einen Crunch-Kanal, oder ? Richtig High-Gain gibts erst beim großen, meine ich.
 
Also, ich habe die Fender Jim Root Telecaster und nach eigener Beurteilung auch einen recht harten Anschlag. Wäre man, wenn man noch einen Booster anschafft komplett auf der sicheren Seite. Meine grössten Favoriten sind bis jetzt der Fryette und der Brunetti und der Rivera kämen unter Umständen als Blindkauf in Frage, war meine Gitarre auch. Ich suche die ganze Zeit nach Soundsamples da hört man den Unterschied denk ich schon deutlicher.
 
Ja, also der Sig:X ist schon metaltauglich, aber man sollte schon relativ outputstarke Tonabnehmer verwenden würde ich sagen; evtl. leicht anblasen je nach Gittare/PUs. Und wie SickSoul schon geschrieben hat, der Amp ist sehr ehrlich, man sollte tight und ordentlich in die Saiten hauen für einen fetten Metalsound. Am Besten mal antesten, der Amp reagiert auch sehr sensibel auf versch. Boxen.

Das würde ich nichtmal sagen. Der Amp ist einfach ziemlich kompromisslos auf Bandgeschehen ausgelegt und bietet nichts, was ne Gitarre nicht braucht. Soll heißen: Das Bassfundament ist soweit vorhanden, wie es eine Gitarre braucht. Also im Vergleich zu Recti und anderen Bassschleudern sehr (!) schlank, im Bandmix aber genau richtig (wo es bei Recti&Co halt nur matscht), der Gainregler ist über den kompletten Bereich nutzbar und daher super dosierbar und es kommt halt nie zu diesem totkomprimierten übergain-Sound. Drehste beim Siggi die Gainregler voll auf haste nen ähnliches Niveau wie bei nem Powerball o.ä. bei 8:30h am Gainregler :D
Der Amp lässt quasi nicht matschig einstellen. Das kann im Laden ziemlich ernüchternt wirken, setzt sich dann in der Band super durch und klingt ultrafett und punchig.

Ich will hier keinem Recti-, Engl-, was-auch-immer-User ans Bein pinkeln und ja, auch diese Amps kann man sehr weit zügeln, sodass sie für eine Band ähnlich optimal eingestellt sind. Leider macht das aber kaum ein Gitarrist, der diese Amps spielt :D

MfG
 
Ich weiss nicht so recht. Der Sound ist fett und hat Druck:)rolleyes:), aber irgendwie klingt er auch son bischen sehr austauschbar. Vom Video-Eindruck her ein bischen 08/15...

Der Sig:X scheint echt ein heisser Kandidat sein. Könnte man mit einem zusätzlichem Equalizer noch ein bischen mehr Bassfundament rauskitzeln?

Ich werde bald(1-2 Wochen) antesten gehen bei Musik Produktiv. Hat jemand einen Tipp wie ich geschickt ans Amp-Testen komme, obwohl ich den Amp ja im gebraucht im Internet kaufe?
 
-EVH 5150 III: Wäre meine erste Wahl, aber ist um 200,-€ zu teuer.

-Fryette SIG:X: Ist definitiv flexibler, aber EVH gefällt mir persönlich besser, was die Zerre anbelangt.
 
@gerok

Wenn Du zum Musik-Schmidt nach Frankfurt gehst, da kannste alle 3 antesten, VHT, Brunetti und Rivera. ;)
Gruß Harry
 
Der EVH 5150 III hat aber bestimmt doch eher eine "amerikanische" Zerre oder? und ist kein Boutique-Amp. Außerdem ist mir Flexibilität wichtig.
 
@gerok

Wenn Du zum Musik-Schmidt nach Frankfurt gehst, da kannste alle 3 antesten, VHT, Brunetti und Rivera. ;)
Gruß Harry

Würde ich auch gerne machen allerdings wohne ich hier in Gronau, an der holländischen Grenze in Nähe von Münster.

 
Wenn du bei MP bist, dann guck mal, ob du nicht auch die Elmwoods und Bogners angespielt bekommst. Kann mir zwar kaum vorstellen, dass die mal gebraucht zu dem Kurs weg gehen, aber wenn's der Traumamp ist, würde ich lieber weiter sparen, als mit nem Kompromiss zu leben ;) Gilt übrigens generell für's antesten.

MfG
 
Das Problem ist dabei allerdings, dass ich sagen wir einmal einen Bogner Überschall sooo geil finden sollte, dass ich diesen unbedingt möchte, MINDESTENS noch 1-2 JAHRE sparen muss, da ich Schüler bin und es diese Amps ja nicht nur selten(wie z.B. Rivera) sonder gar nicht gebraucht kriegt.
Eine Aternative stellt für mich ein Kauf eines hochwertigen gebrauchten Boutique-Amps dar. So habe ich einen(Fryette und Rivera und co. sind ja nun wirklich keine schlechten Verstärker, ich maße mir ohne Kentnisse an zu sagen, dass sie qualitativ gleichwertig mit einem Bogner oder Elmwood sind)guten Boutique-Amp der wenig Wertverlust hat, kann entspannt weitersparen. Und sollte mich dann noch einmal der Drang nach einem anderen Verstärker überkommen, kann ich den alten verkaufen und habe alles bar.

Ich denke aber schon das was bei den bis jetzt genannten Verstärkern dabei ist.
Als Königsklassenverstärker habe ich bis jetzt einen Diezel Herbert und eine Koch Supernova ins Auge gefasst, aber ich bin ja noch 16 und werde auch mit den anderen Verstärkern (mehr als) glücklich sein.
 
Wo fängt denn Boutiqueamp an? Bei dem Preis bekommst du keinen Boutiqueamp.

Spiel ihn doch einfach mal an, denn EL34 heißt nämlich nicht zwingend britisch, sowie 6L6 amerikanisch...

Der Amp ist flexibel genug. 3 Kanäle und sehr gute und brauchbare Sounds. Sowas wie der SIG:X kann er natürlich nicht, hat auch nicht die Schalterchen dafür, braucht er aber auch nicht. Für mein Gehör ist er, obwohl ich ein VHT/Fryettefan bin, einfach besser im Ton. Für den Preis/Leistung bekommst du fast keinen besseren Amp, außer du holst dir n Einkanäler: Deliverance. Dem seine Flexibilität ist aber nicht abrufbar, bzw. musst du umgehen mit Poti zu spielen und dann aber ne dementsprechend gute Gitarre haben.
 
Wie gesagt ich möchte gerne ein GEBRAUCHTES Topteil. Und ein gebrauchtes Boutique-Topteil ist für 1300 locker drin(siehe Rivera, Fryette, Brunetti,...)
 
Ich kann echt nicht nachvollziehen wieso es unbedingt Boutique sein soll. Wertverlust hin oder her. Du kannst im Moment jedes Topteil für nen relativ guten Kurs gebraucht bekommen und fürs gleiche Geld wieder loswerden, dafür braucht es kein Boutique!
Wenn du wirklich nen Amp suchst der dir auch längerfristig gefällt solltest du auch auf keinen Fall einen Blindkauf machen. Teste alles was dir unter die Finger kommt und hol das was dir klanglich gefällt!:great:
Einen Boutique-Amp zu kaufen nur wegen des Boutique-Status ist vollkommen daneben, auch wenn andere Gitarristen da mehr hinschauen als auf nen abgerocktes 0815-Top. Ich spiel zwar auch nen Earforce, aber nicht wegen dem Boutique, sondern weil ich den Sound mag. Wenn ich nen Amp im Aldi mit dem geleichen Sound gefunden hätt wär es der geworden;)
Also, wie gesagt, geh testen, ansonsten wirst du wahrscheinlich recht schnell nen ähnlichen Thread eröffnen weil dir der Sound doch nicht gefällt.
 
seh ich genau so :great:

shice auf Boutique, der Amp muss gut klingen und das an Funktionen haben was man braucht (oder will) und natürlich qualitativ zumindest passabel sein damit man das Teil auch regelmäßig Live einsetzen kann.

schau dir mal den 5150/6505 an, der ist beim besten willen weder hochwertig und schon gar kein Boutiqueamp, aber die Kiste stellt seid nun mehr über 15 Jahren seine Roadtauglichkeit unter Beweis...
Oder die ganzen Marshalls, kaum einer davon ist wirklich als Hochwertig zu bezeichnen, aber die Teile halten was aus und klingen gut, genauso wie Mesa, Engl, usw, wenn auch höherwertig als Marshall und Peavey aber nix Boutuque :D Und der Suund ist ja nur Geschmackssache...

Fazit:
Es gibt massig gute Amps von der Stange die was taugen, gut klingen und bewiesen haben das die beinahe ewig halten, dazu brauchts nun wirklich keinen Boutiqueamp. Ein Boutiqueamp macht dann Sinn wen du den Sound kennst, ganz genau weist was du willst (was ja offensichtlich nicht der Fall ist), sehr viel Wert auf allerhöchste Qualität legst (zbs spezielle hochwertige Trafos, usw) und ggf noch Einfluss auf Funktion, Aussehen und Klang des Amps haben willst, denn dann bekommst du das bei einer Boutiqueampschmiede auch gebaut. (frag mal Marshall, Mesa, Engl oder Peavey, ich glaube die antworten dir nicht mal auf ne Anfrage :D)

Und was bitte genau ist für dich flexiebel ??
Für mich ist n Amp dann flexiebel wenn sich der Sound durch mein Spiel, die Einstellungen an der Gitarre(n) und ggf durch die Settings am Amp formen lässt, für andere ist n Amp erst dann flexiebel wenn er viele Knöppe, Schalter, Midi und 50 Channels hat...

Und der Sound von Slipknot, da musste ich mich auch erst neulich belehren lassen, kommt n Stück weit auch von VHT (Pittbull Ultralead) und Orange und nicht nur von Rivera, wobei diese grobe, trockene (manchmal auch zu grainy) Zerre schon recht typisch ist für den Knucklehead...

Im ernst jetz, geh antesten was das Zeuch hällt, spiel alles an, egal ob Boutique, oder nicht, egal welche LEistung der Amp hat und völlig egal ob Röhre oder Transistor und nimm dann letztlich das was dir am besten zusagt und gut ist, schließlich ist n Amp zum Musik machen da, nicht zum Angeben oder als Wertanlage. (nochmal wegen der LEistung bei Amps: mir zbs gefallen oft 50W Amps sehr viel besser als die 100W Kollegen, zbs beim VHT Deliverance und Diezel Einstein, ich empfinde die als brutaler, aber es gibt auch Ausnahmen, zbs beim Recto da finde ich den Dual besser als den Single, aber auch besser als den Tripple... also glaub auch bitte nicht "viel hilft viel" ich kenne einige LEute mit 100W Amps die zwei Röhren ziehen um die Leistung zu halbieren, denn dann klingt der Amp einfach früher "gut")


Gruß Robi
 
Wie gesagt ich möchte gerne ein GEBRAUCHTES Topteil. Und ein gebrauchtes Boutique-Topteil ist für 1300 locker drin(siehe Rivera, Fryette, Brunetti,...)

gehts dir um den status oder um den klang? was bringt dir boutique wenn es sonst nicht stimmt. würde auch die drei von dir genannten nicht direkt als boutique bezeichnen.
 
Der EVH 5150 III hat aber bestimmt doch eher eine "amerikanische" Zerre oder? und ist kein Boutique-Amp. Außerdem ist mir Flexibilität wichtig.

Wo fängt denn Boutiqueamp an? Bei dem Preis bekommst du keinen Boutiqueamp.

Spiel ihn doch einfach mal an, denn EL34 heißt nämlich nicht zwingend britisch, sowie 6L6 amerikanisch...

Da hat "mnemo" absolut recht! Und zur Erinnerung: "Pate" bei der Entwicklung der der EVH-Amps (sowohl des "originalen" 5150 von Peavey als auch des aktuellen, von Fender gefertigten EVH III Modells) waren Van Halens getunte Plexi-Marshalls aus den 70ern.

Die EVH-Modelle haben also allesamt "britische Erbgene" in sich, während der Begriff "kalifornischer Charakter" ursprünglich von den Mesa Boogie Mark-Amps der späten 70er/frühen 80ergeprägt wurde. Der Begriff wurde dann auch für den Rectifier (und Verwandte) übernommen, wobei ein Boogie mit einem Rectifier auch nix gemein hat.

Aber egal: Bezüglich des eher aggressiven als "sahnigen" Zerrcharakters und seiner ausgeprägten Mitten und Höhen sind die EVH-Modelle durchaus eher "britisch" als "kalifornisch". Was einen allerdings nicht weiter jucken sollte - selbst hören und gut finden oder eben nicht.


shice auf Boutique, der Amp muss gut klingen und das an Funktionen haben was man braucht (oder will) und natürlich qualitativ zumindest passabel sein damit man das Teil auch regelmäßig Live einsetzen kann.

schau dir mal den 5150/6505 an, der ist beim besten willen weder hochwertig und schon gar kein Boutiqueamp, aber die Kiste stellt seid nun mehr über 15 Jahren seine Roadtauglichkeit unter Beweis...

gehts dir um den status oder um den klang? was bringt dir boutique wenn es sonst nicht stimmt. würde auch die drei von dir genannten nicht direkt als boutique bezeichnen.

Da habt ihr beide recht, nur lese ich aus "geroks" Statements nicht heraus, dass es ihm um den vermeintlichen "Status" eines "Boutique"-Amps geht.

Vielleicht geht es ihm auch darum, einen Amp zu besitzen, den man nicht auf jeder Bühne sieht. Das würde ich als absolut gerechtfertigtes Argument empfinden (wenn natürlich trotzdem der Sound an erster Stelle stehen sollte, klar). Musik machen hat ja eigentlich auch viel mit Non-Konformität zu tun.

Im übrigen weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man mit einem seltenen Amp durchaus nicht nur bewundernde Blicke erntet. Wenn Du Dich auf Bühnen umsiehst, wird ja deutlich, was zur Zeit von den meisten Gitarristen als "das Beste" empfunden wird.

Und versuch mal jemandem, der sich gerade den Amp seiner - auf jeder zweiten Magazin-Seite beworbenen - "Helden" gegönnt hat, zu erklären, dass er bei einem kleinen Hersteller möglicherweise mehr für's Geld bekommt. Selbst, wenn er es dann hört, kann es trotzdem nicht sein ... ;)

Also, wer zu einem seltenen Amp greift (den Begriff Boutique mal außen vorgelassen) schwimmt damit immer ein bisschen gegen den Strom und erntet dafür nicht automatisch Applaus in einer zum Teil doch arg konditionierten Szene. Meiner Erfahrung nach sind die Besitzer "seltener" Amps oft ausgeprägte Individualisten, die viel ausprobiert haben und auf der Suche nach etwas Eigenständigem sind. Und oft geht mit der Suche nach was Besonderem auch die Erkenntnis einher, dass es da noch mal Qualitätsunterschiede zwischen einem schon guten "Großserienamp" und den Amps kleinerer Hersteller gibt.

Ob einem das den Aufpreis wert ist, muss dagegen jeder selbst für sich herausfinden.
 

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