Hilfe! Gitarre oder AMP

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therisenevil
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Ich hab ein großes Problem...
Ich habe vor nem halbem Jahr mir vorgenommen, für einen neuen AMP zu sparen, weil ich in ner Band spiele, aber ne neue Gitarre musste eigentlich auhc her...
da hab ich mir gedacht, zuerst AMP, dann Gitarre...
Das Problem ist, dass ich mir denke, wenn einen AMP, dann einen richtig guten, also etwas in Richtung Engl Savage/Engl SE. Also teuer. Ich hab gerade mal 450 Euro aufm Konto.
Da hab ich jetzt ne möglichkeit, etwas für dieses Geld eine ESP m200fm aufgerüstet mit EMG 85/81 zu bekommen.
Die Gitarre (aus dem Ibanez Jumpstart Set ist auch schlecht, wenn für den Anfang auch verträglich)...ich spiel schon 3 jahre, und ich hab auch Angst, dass diese Gitarre anfängt meiner Technik zu schaden, außerdem würd ich mit den aktiven PUs auch etwas lauter werden.
Mit 12 Watt wärs zwar noch immer vielzu wenig, und kling vor allem scheiße, aber um den Sound geht es sowieso mittlerweile nicht mehr, ich will mich nur selbst hören in der Band...Was würdet ihr sagen, was hättet ihr gemacht (so in 2Jahren könnt ich mir den AMP kaufen, denke ich)?
Es ist klar, dass es auch bessere Gitarren gibt, aber dennoch...
Ich muss mich schnell entscheiden, da ich die Sachen gebraucht kaufe, und es soll mir keiner das Angebot wegschnappen^^

Danke im Vorraus,
*evil
 
Eigenschaft
 
warten, würde ich sagen. da wieder die alte relevation: gute gitte-schlechter amp:eek::mad:
schlechte gitte--guter amp:great:;)
außerdem schadet die gitte keineswegs deiner technik, nein, sie verbessert sie sogar. glaub mir. es würd dir später umso einfacher fallen, auf teureren gitten zu zocken. ok?
CHriss:great:
 
Ja, klar, aber sie hat einen geschraubten Hals, vor allem das Tremolo regt mich auf, es zu benutzen führt zu sofortiger verstimmung der Gitarre...

EDIT:
Ebenfalls ist es möglich, mir ne gute Box zu kaufen, und erstmal über den Billigen Marshall MG unseres Sängers zu spielen...
 
kauf dir einen guten amp! mit der gitarre kommst du trotz schmerzen noch gut zurecht (lass halt den tremhebel in ruhe oder besser blockier das ganze trem), die wird gleich viel besser klingen. und wie schon oben erwähnt, der technik schadet die sicher nicht!
 
wie soll denn ne git der technikschaden versteh ich nich
 
also ich würd mir auch lieber n vernünftigen amp kaufen, damit kriegst du auch aus ner "schlechten" klampfe einen relativ guten Sound. Man wundert sich, wenn man n bißchen an den Reglern dreht kann man schon viel machen!
Ich hab eine billige Hohner Strat die an einem Hi-Watt oder Fender echt gut klingt!
Den Jammerhaken hab ich abgebaut und festgekeilt hatte das gleiche Problem mit dem verstimmen wie du.
 
Christof schrieb:
außerdem schadet die gitte keineswegs deiner technik, nein, sie verbessert sie sogar. glaub mir. es würd dir später umso einfacher fallen, auf teureren gitten zu zocken. ok?
CHriss:great:
Das ist so eine alte Weisheit, die ich nicht teile.

Natürlich kann ein Profi aus jeder Gitarre etwas herauskitzeln, keine Frage !
Aber was ist mit uns "normalen" Gitarristen ?
Eine sehr gute Gitarre setzt das um was der Spieler ihr vorgibt, gnadenlos und daran muss man sich gewöhnen.
Eine schlechte Gitarre schluckt viele Dinge, das ist Tatsache - man bekommt also von vielen technischen Fehlern gar nicht so viel mit !

Eine sehr gute Gitarre liefert einem zudem Inspiration, eine schlechte Gitarre eher weniger.

Meine Meinung zu schlechten Gitarren ist:
Die Entwicklung verzögert sich weil der Spaß am Üben beeinträchtigt wird !
 
Ich werd mir auch demnächst einen Peavey Bandit kaufen da mein Backstage scheiße klingt+keinen druck hat+zu leise ist

Den Tremolo Hebel hab ich auch schon abgeschraubt.
Hat mich nur gestört.

Gut das ich nicht so ein ding wie ein Floyd Rose hab nach dem was man darüber alles hört:screwy:
 
storms18 schrieb:
Gut das ich nicht so ein ding wie ein Floyd Rose hab nach dem was man darüber alles hört:screwy:
:rolleyes: Du musst dir nur ein richtiges Floyd Rose zulegen, dann hast du die Probleme nicht. Auf die Meinung von Leuten mit schlechteingestellten Billigkopien solltest du da weniger Rücksicht nehmen. Es gibt zwischenzeitlich mit "Floyd Rose" Kopien bestückte Gitarren deren Anschaffungspreis deutlich unter dem Einkaufspreis (!) eines richtigen Floyd Rose Vibratos liegt - das da dann die Qualität nicht mehr stimmt kann sich jeder denken.
 
Ich würde die Gitarre vorziehen, den sie ist das Instrument das Du spielst. Alles andere macht zwar den Sound und den Druck aber vom spielen her wird Dir eine bessere Gitarre sicherlich mehr bringen.
Und wenn Du möglichkeiten hast Dir soundmässig vorerst zu behelfen, nimm die Gitarre und spar dann weiter auf den Amp.
 
Zum "billigen" floyd rose sprich ein floyd rose licensed ! Ich hab ne ibanez gio rg270 is fein zu bespielen und das tremolo ist sehr stimmstabil und macht mir jetzt nach etwas übung keine Probleme mehr beim neu besaiten !
 
Ich würde so vorgehn :

Tremolo deiner ibanez blockieren ! (is ja wohl nicht soooo wichtig das trem.)
Dein Brüllwürfel verkaufen !!
Dann deine 450€ nicht komplett ausgeben, sondern gebraucht einen Peavey Bandit 112
kaufen. Die älteren bandits sind relativ günstig zu bekommen.
Um den sound zu komplettieren würd ich mir dann noch ne tretmiene holen z.b. von DOD das Grunge Pedal fx69b (günstig & gut!!)
Mit dem Setup bist du dann 100% proberaumtauglich. (hab mit dem setup jahrelang geprobt und hab mich immer gehoert:great:) Für kleinere gigs langt das auch.
Ausserdem sparst du noch geld da du deine 450€ nicht komplett aufn kopp haun musst.
Mit dem rest kannst ja dann auf ne bessere git sparen.
 
Naja, diese Möglichkeit hatte ich ja schon länger, das Problem ist, dass ich, wenn ich mir schon einen Verstärker kaufe, einen richtig guten will, weil auch die billigeren recht teuer sind (also für mich jedenfalls, 450 Euro ist auch viel Geld)...
Damit, dass die Gitarre das üben verzögert, hab ich eher weniger Probleme, früher hab ich di gehabt, aber mittlerweile sehe ich diese Problematik aus nem anderem Blickwinkel, und sehe ein, dass ich nur besser werden kann...in den Ferien hab ich teilweise, wenn ich den ganzen Tag zuhause war 8 Stunden durchgezockt, und ich meine wirklich geübt, nicht einfach vor mich hingespielt...also, das erste, was meien "Entwicklung" beeinträchtigt, ist die Tatsache, dass meine Eltern mir keinen (regulären) Unterricht leisten können/wollen, also bin ich auf der suche nach etwas nicht so teurem, da fallen alle Musikschulen automatisch weg, hab gestern hier was gefunden, aber das ist eine Stunde mit der Bahn von mir entfernt. Komme zwar trotzdem kostenlos hin aber...naja...falls mir jemand da helfen kann, ich wohn in Düsseldorf...
 
Ach ja und wie blockiert man ein Tremolo?
 
indem man es in die gewünschte position drückt und dann einen Holzblock oder ähnliches reinsteckt und so das Tremolo blockiert. Ich weiß aber nicht genau wie das bei deiner Gitarre ist, weil ich nicht weiß welchers Tremolo du hast.
 
wo reinstecken?
Ich hab keine Floyd rose, ich hab ein billiges Tremolo von ner Ibanez GSA60...
 
Du drückst das Tremolo auf den Korpus, öffnest hinten das Fach mit den Federn und blockierst mit dem Holzblock de Bewegungsspielraum des Tremolos. Wenn du das hinten aufmachst siehst du schon wo der Holzblock reinkommt.
Edit: hab ein bild gefunden
tips_woodblock.jpg
 
KH-3 Spider schrieb:
:rolleyes: Du musst dir nur ein richtiges Floyd Rose zulegen, dann hast du die Probleme nicht. Auf die Meinung von Leuten mit schlechteingestellten Billigkopien solltest du da weniger Rücksicht nehmen. Es gibt zwischenzeitlich mit "Floyd Rose" Kopien bestückte Gitarren deren Anschaffungspreis deutlich unter dem Einkaufspreis (!) eines richtigen Floyd Rose Vibratos liegt - das da dann die Qualität nicht mehr stimmt kann sich jeder denken.

Also hat man die Probs beim echten Floyd Rose wie z.b. wenn man dropp D stimmt die anderen seiten auch runtergehen und wen man keine saiten drauf hat das tremolo trotzdem nacher noch funtz?
 
KH-3 Spider schrieb:
Das ist so eine alte Weisheit, die ich nicht teile.

Natürlich kann ein Profi aus jeder Gitarre etwas herauskitzeln, keine Frage !
Aber was ist mit uns "normalen" Gitarristen ?
Eine sehr gute Gitarre setzt das um was der Spieler ihr vorgibt, gnadenlos und daran muss man sich gewöhnen.
Eine schlechte Gitarre schluckt viele Dinge, das ist Tatsache - man bekommt also von vielen technischen Fehlern gar nicht so viel mit !

Da muss ich dir Recht geben. Auf meiner Pacifica matschen die Pickups dermaßen, dass ich viele Fehler einfach nicht höre, die ESP dagegen gibt die 1a klar und deutlich wieder und schreit somit nach Verbesserung.

Wobei ich auch eher zum Amp raten würde. Für den Anfang würde ich aber vielleicht nicht gleich auf den fettesten Röhrenamp setzen, sondern eventuell erstmal in Richtung Modelling gehen. Wenn ihr in eurer Band eine Gesangsanlage/PA hast, könntest du zB einen Line6-Pod darüber laufen lassen. Mag zwar nicht besonders true sein, dafür sparst du aber ordentlich Geld. Wenn du dann noch den Eindruck hast, dass dir was fehlt, kannst du den Pod immer noch wieder verticken und dir dann zusammen mit dem inzwischen gesparten Geld einen Amp deiner Wahl kaufen.
 
Gute Gitarre scheiss amp ist ok weil amp = "VERSTÄRKER" musste die Wortbedeutung checken, verstärkt das Signal von Gitarre also Quatsch was christof und konsorten erzählen, lieber gute Gitarre kaufen an der sich Stimmung, Hals und so weiter nicht verstellt. Bringt doch nix nen ENGL zu kaufen wenns klingt als würdest du auf ner 16-Ton-Leiter-Gitarre spielen. Noch mehr Quatsch ist es dass es besser ist auf ner Scheissgitarre zu üben damits auf ner besseren leichter ist muhahaha son Unsinn hab ich noch nie gehört :D :great: .

Die Jungs hier entscheiden nur größtenteils nach dem Bauch, was sie "lieber" hätten und ham eigentlich keine Ahnung. Die ESP Gitarre ist gut, kauf sie dir wenns n guter Preis ist und spar auf ne geile Kiste später alles klar :great: ;)
 

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