Hilfegesuch: Charakter-Amp mit Nehmerqualitäten

  • Ersteller bolle128
  • Erstellt am
so unterschiedlich kanns sein; ich bin vom AC30 zum classic 50 gewechselt, unter der Kenntnis, dass der im Service ein Arsch ist und es keinen Sinn macht andere Röhren einzusetzen ;)
 
Mal ein ganz verwegener Vorschlag (...ich bin mir bewusst, du möchtest nichts mit Modeling...):



Der Tech-21 Power Engine 60...




...eine Kombination 'Combo-Lautsprecher & Endstufe', ohne eigene Vorstufe. Diese kommt dann halt in Pedal-Gestalt (...falls du schon was passendes hast...) oder in Form eines der Tech21 'Character'-Pedale hinzu (...sofern du dich dafür erwärmen kannst. Ich weiss: Modeling...)

Das Ganze geht in etwa in Richtung dessen, was 'Stratspieler' genannt hat: "so cleanstabil wie möglich, aber neutral klingender Amp".




Die 'Character' Pedale gehen wunderschön mit anderen Pedalen zusammen...
(falls jemand diese Videos noch nicht kennt: http://www.youtube.com/watch?v=nneS4DWIPV4&list=PL1774B901CC2084FA)

...und wenn man sich zu festgelegt fühlt, auf eine bestimmte Sound-Schiene ...einfach eines der anderen Pedale hernehmen!
:)




HTH
 
Mal ein ganz verwegener Vorschlag (...ich bin mir bewusst, du möchtest nichts mit Modeling...):



Der Tech-21 Power Engine 60...


HTH
Das ist kein Modeling-Amp, sondern eine der besten käuflichen Transen. Hab ich mal angespielt - 1A clean Sound.

Sehr guter Vorschlag!

- - - aktualisiert - - -

Dann würde ich eher nach einem Amp suchen, der Gitarre und Pedale klanglich in den Vordergrund stellt (was ich z.B. mache).
Landet man dann nicht automatisch in Leo Fenders Domäne?
 
Ich würde zum Befeuern mit diversen Zerrern keinen Transistoramp nehmen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
sehe ich ähnlich, kommt aber ein wenig auf die Richtung an.
Bei Brachial-Metal oder "Ultra-Slow-Fuzz-Sludge" (Conan) würde ich da nicht so viel wert drauf legen.

Bei der beschriebenen Richtung macht das aber schon was aus, meine ich. Ich fand' immer, daß die Dynamik eines Röhrenamps eigentlich nicht zu toppen ist.
 
Das ist kein Modeling-Amp, sondern eine der besten käuflichen Transen. Hab ich mal angespielt - 1A clean Sound.

Sehr guter Vorschlag!


Vielen Dank!
Mit 'Modeling' habe ich eigentlich nicht den Tech21-Amp gemeint, sondern 'nur' die Tech21-Pedale!


:)
 
Gibt's eigentlich was was wir noch nicht erwähnt haben?
Egal,... ich komm' dem TE nicht richtig auf die Spur: er hat doch schon die Lösung: seinen OR 120 für Sonntags zum Dahinschmelzen, ansonsten die Softwarelösung für die Coverband...

PS.: der Tech21 ist doch gut für Softwarelösungen aus dem Laptop, Pods... naja und eben für den orig. Sansamp vom gleichen Hersteller (oder wie in meinem Falle GDI21 von Behringer).
 
Moin,

ich werfe einfach mal den Palmer FAT50 in den Raum, sehr sehr geiler Combo.

Gruß
 
Zunächst noch mal vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen, Beiträge zu schreiben.

Ich habe fleißig notiert, komme aber erst Mitte Mai dazu, die Läden abzuklappern und mich quer Beet durchzuspielen.

Parallel werde ich mal Bierschinkn und Myxin wegen der Mod-Möglichkeiten der Jet Citys befragen.

Gibt's eigentlich was was wir noch nicht erwähnt haben?
Egal,... ich komm' dem TE nicht richtig auf die Spur: er hat doch schon die Lösung: seinen OR 120 für Sonntags zum Dahinschmelzen, ansonsten die Softwarelösung für die Coverband....

Und da ich den OR nicht übermäßig durch die Gegend schleppen möchte, hätte ich gern einen Verstärker für eigene Musik in einer Nicht-Cover-Band.

Lord Ashram schrieb:
Bei der beschriebenen Richtung macht das aber schon was aus, meine ich. Ich fand' immer, daß die Dynamik eines Röhrenamps eigentlich nicht zu toppen ist.

Das ist auch meine Erfahrung, wobei ich mich natürlich immer gern eines Besseren belehren lasse. Dazu auch mal folgender Auszug, warum das häufig so wahrgenommen werden könnte (aber bitte hier dazu keine Diskussion ;)):

Ein Unterschied in der Leistungsabgabe zwischen Röhren- und Transistorverstärker betrifftalso das Zeitverhalten:
Der "Attack" kommt beim Röhrenverstärker mit größerer Leistung.
Im Falle art-typischer Schaltungen – denn natürlich könnte man das auch genau umgekehrt konzipieren.
Damit hat selbstverständlich der Theoretiker Recht, wenn er sagt: "Es gibt keinen
Unterschied zwischen Röhren-Watt und Transistor-Watt, die Leistungs-Einheit Watt ist allgemeingültig
genormt." Und genauso hat der Musiker Recht, der seinen Röhrenverstärker lauter
empfindet. Nicht die Maßeinheit ist unterschiedlich, sondern die Messprozedur
Manfred Zollner, Physik der Elektrogitarre, S. 10-231, 2007
(
https://hps.hs-regensburg.de/~elektrogitarre/)
 
Hi!

Kurzes Update, da ich zufälligerweise an einem kleinen Musikaliengeschäft vorbeigekommen bin.

Hot Rod Deluxe: Schöner Clean-Kanal, Drive-Kanal eher nicht mein Ding. Allerdings absolut amtlich und fett, wenn man Master voll aufreißt und über Drive die Lautstärke regelt und ihn soweit hochzieht, dass er bei härterem Anschlag anfängt zu zerren.

Princeton 65: Vom Konzept sau geil: Wenige Knöppe, absolut straight forward und so schön knochig, furz trocken mit schöner Dynamik. Leider wird er ab ca. 6 nicht mehr lauter, sondern dicker in der Zerre und für ein Band-Setup hat er dann befürchte ich nicht genug Headroom. Für Recording-Sessions jedoch wahrscheinlich der Amp der Wahl.

Fazit: Die Suche geht weiter, aber Fender bleibt weiter im Blick. Wär doch gelacht, wenn sich der Sound nicht auch mit etwas mehr Headroom finden ließe.

Cheers
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben