Hollowbody-Gitarren - warum?

Also Leute, das geht nun wirklich ein bisschen zu sehr weg vom Thread-Thema. Wenn Ihr Modellberatungen und -Erfahrungen austauschen oder über Eure Wohlstandsgewölbe plaudern wollt, dann bitte einen eigenen Thread aufmachen :engel:.
Aber hier müßte ich eigentlich die letzte Seite (und mehr) komplett löschen - also bitte: Kurs korrigieren ("Hollowbody - warum?" und Startpost noch einmal lesen) !

LG Lenny
 
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kannste die probespielen?
Weiß ich noch net, sah die jetzt nur im Netz mal, und gefällt mir erstmal von der Optik gut. Wie gesagt, schaue mich halt mal schon nach geeigneten gerade um. Wie gesagt, vielleicht mal nächstes Jahr ein Thema. Aber natürlich teste ich die dann an, ohne Probespielen würde ich mir kein zulegen. Aber erstmal sammle ich ein paar Infos ein, hier gibt es ja gute dazu. Da ich ja mit Hollows oder Semi bisher wenig Erfahrung machen konnte. Gibt aber anscheinen auch im Mittleren Preisbudget recht gute und brauchbare Gitarren, das wußte ich gar net so, da ich halt immer nur erstmal die ES-335 auf dem Schirm hatte. Von daher Danke für die ganzen Tipps und Vorschläge hier im allgemeinen.
Gruß
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... vielleicht wissen die Gretschianer hier
Auch mal interessanter Link dazu, werde ich mal vorbeischauen. Danke
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das geht nun wirklich ein bisschen zu sehr weg vom Thread-Thema.
Sicher darum schrieb ich auch vorher schon, net das wir noch nen Ernährungsplan von euch dann bekommen. ;) Glaube, sind aber jetzt wieder zurück beim eigentlichen Thema. Klar haste recht, ein wenig abschweifen geht mal, aber das wichtigste und wesentliche ist ja Hollowbody warum? Und ich kann nur von mir sprechen, habe hier einige interessante Aspekte gehört, die mir, da ich ja noch nie selber ne Hollow oder Semi in Besitz hatte durchaus geholfen haben und sehr interessant sind. Guter Thread bislang.
Gruß
 
Nicht mulmig, die hatte durchaus ihren Attack, den aber halt sehr weich.
Auch das Bigsby hatte ich erstmals in der Hand, superweich.
Ah interessant, gute Erklärung von Dir dazu. Wie gesagt wusste bis ich diesen Thread hier sah, anscheinend gar net soviel über des Thema. Das es da in den Modellen Hollow und Semi z.B. große Unterschiede anscheinend gibt. Dachte immer wäre eine Liga, aber wieder was gelernt. Da ich ja bisher meist Strat oder mal ne Flying V spielte, habe ich mich auch gar net groß damit beschäftigt bisher. Aber da mir der Cream oder frühe Blackmore Sound auch immer gefallen hatte, schielte ich immer schon mit einem Auge auf die ES-335. Da man die ja mit Clapton u. Blackmore in Verbinndung bringen kann (und beide mag ich). Das es auch von anderen Firmen wie Ep oder Ibanez gute und günstigere Alternativen gibt, ist super und ich werde sicher mal testen. Vielleicht Hollow und Semi Gitarren dann, und bei Bedarf entscheide ich mich, welche Art besser zu mir und meinem Spiel dann passt. Klar Gretsch war mir natürlich immer schon auch ein Begriff gewesen, aber anscheinend gibt es auch hier Unterschiede, sollte man antesten. Überrascht war ich über die Ibanez, da man die Marke (klar gab es in den 70er auch alles möglich in guter Qualität von denen) eigentlich mit anderen Modellen mehr in Verbindung bringt. Ne Ep Sheraton war mir, ohne sie jemals getestet zu haben schon ein Begriff den ich hörte. Denke mal, viel falsch macht man bei den ganzen Modellen, ob Gretsch, Ibanez oder Ep net wirklich. Denke mal, sollte man raus finden welches Modell am besten zu einem passt. Und vom optischen sehen alle dazu noch gut aus.
Gruß
 
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Uff, ein Thema mit viel Platz für Vodoo :).

Mal die technischen Einzelheiten beiseite gelassen. Meiner Erfahrung nach ist das Output einer Semiakkustik tendentiell einfach ein bisschen schwammiger als bei einer Solidbody. Dadurch ergibt sich eine eigene Klangfarbe, die man mögen kann oder ebend auch nicht ... aber man sollte nicht nicht zu viel Drive/Distortion auf den Semiakkustik-Sound legen, da schwammiger Gitarrensound mit starke Kompression ein sehr schwammiges Klangergebnis insgesamt erzeugt. Deswegen wird man meiner Meinung nach Semiakkustiks auch eher im cleanen, bluesigen bis klassischen Rock-Bereich antreffen. Stoner kann ich mir auch noch ganz gut damit vorstellen, soll wohl auch für manche Soundexperimente ideal sein. Präziser, fies verzerrter Metalsound sollte man aber definitiv anders erreichen.

Ich hatte mal ne Höfner Verythin angespielt, die lies sich gut spielen, die sah gut aus, aber der dünne Korpus hat einfach nicht diesen bauchig mitschwingenden Charakter entwickelt.

Ich hab eine Höfner Verythin und sie schwingt auch gut mit, aber sie ist im direkten Vergleich mit anderen Semiakkustiks sehr mittenstark und hat kaum Bass. Vielleicht daher das fehlende "bauchig" :).
 
@Bassyst was verstehst du unter schwammig? Die Instrumente die ich in der Hand hatte war keine schwammige dabei oder ich verstehe etwas anderes darunter.
 
Die Beurteilung kann ich verstehen, sone ES175 spielt s8ch schwammiger als ne 80s Powerstrat.

Da hallt so viel aus so vielen Poren nach bei ES Gitarren, man kann ein etwas schwammiges Gefühl kriegen.

Dicke Saiten helfen dagegen.
 
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Für mein Verständnis sind Hollowbodys definitiv schneller in der Ansprache und haben weniger natürliches Sustain, ist halt genau das Gegenteil einer Solidbody :) Eine Semi kommt immer klarer rüber, auf Aufnahmen macht sich das schon stark bemerkbar.
Ich hab jetzt letztens wieder meine Semi angestöpselt und mit nem EQ-Cut unter 70 Hz funzt Tightness sehr gut, dabei noch die 500er und 1K geboostet, da geht schon was. Dabei sind Hollowbodys etwas fröhlicher im Klangbild, haben angenehmere Höhen und haben gleichzeitig mehr Fülle, jedoch nicht diesen Schub wie Solidbody. Aber wenn man weiß wie man nachhelfen kann, ist einzig das Feedbackproblem ein wirklicher Nachteil im Proberaum, da muss man eben seinen Platz, Gain und Lautstärke finden, dann geht das alles.
 
Ich bring ma n Video ran, wo man hört was ich meine.
Der wechselt hier recht oft zwischen Tele und zweien Hollows, ab etwa Minute 23 und paar zwequetschte hört man recht genau in den Licks wie sich das von dem direkten knalligen der Tele unterscheidet, umd wie viel präziser man solch eine große Dame behandeln muss.
 
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Für mein Verständnis sind Hollowbodys definitiv schneller in der Ansprache und haben weniger natürliches Sustain
Das mit der Ansprache kann ich bestätigen. Jedoch liegt meine Ibanez in punkto Sustain keinstenfalls hinter meiner Strat/Tele/LP Studio zurück. Ich war eher erstaunt was die für'n schönes Sustain hat. Ist aber sicherlich von Modell zu Modell unterschiedlich.
 
@Bassyst was verstehst du unter schwammig? Die Instrumente die ich in der Hand hatte war keine schwammige dabei oder ich verstehe etwas anderes darunter.

Schwammig heißt für mich, dass das Geräusch nicht ganz so präzise ist, wie bei einer Solid Body (die eventuell auch noch einen geschraubten Hals hat). Die Tonhöhe vibriert halt in Nuancen etwas mehr und das kann sehr schön klingen. Die Gitarre ist halt weniger starr und daher gibt es es dem Ton einen eigenen Charakter :). Immer schwierig, mit Worten Musikalische Effekte zu beschreiben ... aber ich finde, Semiakkustiks haben halt keinen "kristallklaren" Sound, was ich jetzt als Gegenteil von "schwammig" bezeichnen würde.

Passt das so? :D
 
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Ich empfinde den Klang meiner Semihollow jetzt nicht direkt als schwammig. Würde eher rotziger oder dreckiger dazu sagen.
 
Hm...

Irgendwie find ich, die Diskussion inklusiver verschiedener beispielhaft angeführter Instrumente ist die einzig Führbare.

Weil zig andere Sachen auch auf den Klang einwirken. Wenn man da von bestimmten Klangeigenschaften redet, sollte nachvollziehbar sein, woher man diese Eindrücke hat, und auch, daß evtl ein Teil des Konstrastes zu anderen Klampfen eben aus anderen Eigenschaften resultiert als der Hohlheit. Daher bin ich kein großer Fan der Pedanz bei solchen Themen.

Man kann auch ganz nüchtern, technologisch, daherangehen, aber evtl entzaubert sie das auch ein Stückchen weit - die Tonhöhenvariation wäre ja sowas wie ein selbsttätiges Vibrato... Das hab ich nicht, aber ich kann mir einen ähnlich klingenden Effekt vorstellen, der von sanfteren Rückkopplungen herrührt (also bevor es nur noch brüllt...), vom Auf- und Abschwellen von Resonanzen, die die Klangfarbe zyklisch variieren. Regelungstechnisch gesehen ist jede elektrische Gitarre, die im Einflußbereich ihres Lautsprechers gespielt wird, ein positiv-rückgekoppeltes System (mit Dämpfung natürlich und mit Phasenverschiebung zwischen Original-Bewegung und Rückkopplung), da können sich Resonanz-Peaks schon einschwingen, eine bestimmte Phasenlage sich herausbilden - und dieses Einschwingen kann hörbar sein und auch als (leichte) Frequenzänderung wirken. Aber eben nur zwischen Anschlag und Ausschwingen einmal, wenn die Phasen dann stabil zueinander zu liegen gekommen sind, sollte das so bleiben.

Wie auch immer - dreckiger, rotziger, ... antwortender und schwammiger ... sind alles mögliche Umschreibungen für sowas.
 
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Aber wir sind schon noch Musiker mit Musikinstrumenten?

Die Anhänger der Wissenschaft sollen halt einfach mal erklären, warum heute der Sound mit der Gitarre X mit dem Verstärker Y super ist und morgen, obwohl nix verändert wurde mies.
 
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Die Anhänger der Wissenschaft sollen halt einfach mal erklären, warum heute der Sound mit der Gitarre X mit dem Verstärker Y super ist und morgen, obwohl nix verändert wurde mies.
Der Irrglaube, dass ein Physiker schlagartig alles nach seinem Studium erklären kann, führt zu den Flatearthern und ihren Behauptungen :p

Warum der Sound sich verändert kann tausende Gründe haben, der wahrscheinlichste ist einfach deine Tagesform die anders ist ;)
 
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Muß es ein Physiker sein oder tut es auch n Ottomotoren-Diplom-Fachidiot?

Ich könnte einen Physiker, der müßte inzwischen Dr. sein, hinzuziehen, den ich aus der Schule kenne, aber der spielt meines Wissens keinen Krachapparat. Ich hab bloß n Diplom für Fahrzeuge/Motoren - wenig Schnittmengen zu elektrischen Gitarren. Taktgeber in alten Zündanlagen erinnern manchmal an Pickups, werden z.T. auch so genannt, Klopfsensoren sind sowas wie Piezo-Tonabnehmer - das wars weitegehend, weiter kommt man nicht, ohne um Ecken zu denken.

Aber das tut nichts zur Sache, Physik umgibt uns ja überall und ein Instrument ist - ersteinmal - ein technisches System im weitesten Sinn, das dazu gemacht ist, einen erwünschten physikalischen Sachverhalt zu festgelegter Wirksamkeit zu zwingen. Auch ne hohle elektrische Gitarre. Daneben ist sie ein Kunstwerk, ein Beispiel der Ästhetik der Funktionalität (sowas sieht man z.B. auch, wenn man ne Lancia Aurelia von unten ansieht...).

Der Spieler unterscheidet sich hinsichtlich seiner Zustandsvariablen. :D, das klingt nu auch wieder so ... Dopamin, Serotonin, Endorphine, evtl Exorphine oder sonstige Rauschmittel und Botenstoffe, allgemeins Wohlbefinden, ... Tagesform, Tageszeit, Wetterfühligkeit etc - vor demselben Problem stehen auch Maler oder Zeichner hin und wieder ... daß ihnen was schön gelungen erschien, ne Perspektive gut getroffen, und morgen wird da nochmal n Bißchen Kleinkram gemacht, und dann steht er vor seinem Stilleben und denkt sich ... "Die Birne ist viel zu lang und zu dünn!" - und gestern hat er aber genausoeine beim Malen gegessen.

Anyway, so komplex werden wir hier ja garnicht - und die Tatsache, daß Tonabnehmer auch nur durch elektrische und geometrische Eigenschaften zu charakterisieren sind hört sich auch nicht so beliebt an... Das Voodoo ist dann erstmal weg, und Alchimie paßt nicht zu Strom und Moderne. Aber am Ende ist die ganze Welt Physik. Dinge sind Physik oder Dinge sind nicht. Die dritte Option ist identisch zur zweiten Option und jede Weitere identisch der Davoren.

Die persönlichen Kaufgründe hatten wir ja schon ... wenn es jetzt einen immergleichen Verstärker gäbe, den wir alle haben, könnten wir alle dieselbe Einstellung einstellen, dasselbe spielen, das umherschicken und vergleichen ... "Ah, da, hörste das? Genau nachm Anschlag, da kommts in Resonanz ..." - "Nein, er schlägt nur die Oktave zu spät an, der hat ne lahme Hand..." - "Hab ich nicht, menno ... :(" - "Doch, hast Du." - "Aber das ist nur, weil ich mit dem Ärmel am Bigsby hängengeblieben bin ... " - "Ach deshalb klingt das alles so schief am Anfang..." - "Aber das hat doch mit dem Korpus nichts zu tun!" - "Doch, ich hab die Quinte inn Tritonus gebigsbyt...".

Oder so.

Ich fänd das lustig...

Ne, ja, Moment - neben dem konstanten Ton ist der ja auch ohne Rückkopplung schon nicht nur durch das Ausklingen definiert, sondern das Ansprechen des Instruments ... ha, ne Parallele: Das Ansprechen von Turboladern und den Motoren damit hab ich exzessiv simuliert, durchdacht, beschrieben, Einflüsse bewertet und Freiheitsgrade zu nutzen optimiert - das stationäre Verhalten war da ne fixe Randbedingung, wie eine Note auf einer Linie, die eben eine Länge und Höhe hat.

Man könnte sagen, es ist das Ein- und Ausklingen, das sich unterscheidet, weil unterschiedliche Teile anders mitschwingen, andere Steifigkeiten und Trägheiten haben, oder (mechanische) Impedanzsprünge an den Kontaktstellen auftreten, und die dämpfen ja...

Ich fürchte, egal, was ich schreibe, ich werde wieder fazitieren, den Klang subjektiv vor Allem als offener beschreiben zu können... .......

Und das andere Spielgefühl auch auf Halsform, Saitenstärke (die Hohle hat 10er, die Tele 9er) etc zurückführen. Und auf den hohlen Korpus mit dem massiven Zentralelement.

Vielleicht ist aber auch gerade die ... Möglichkeit, bei der Musik nicht alles kaputtzuanalysieren auch hier der Punkt, der es ausmacht...? Aber ein Bißchen Theorie kann ja nicht schaden.

Das Einklingen hat hier ja andere Einflüsse als bei einer Massivgitarre, weil es (auch unter dem Brüllen, wenn man alle Regler aufreißt und sie vor den Lautsprecher stellt - das ist eher der Fall Resonanzkatastrophe) eben Rückkopplungseffekte gibt, die ohne Hohlkörper mehrere Größenordnungen kleiner sind, ihre jeweilige Phasen- und Amplitudenverhältnisse finden müssen.

Die Korpusbauweise ist natürlich auch eine sehr prominente Eigenschaft, nicht ohne Weiteres zu ändern und evtl auch eher subtil als so deutlich anders, daß es ne ganz andere Kategorie ist, sondern es ist ein klangliches Detail, wie ein Schatten in einem Gemälde oder sowas. Und n Bißchen psychologisch ist das ja auch alles ... wieso wirkt ein bestimmter Sound "fett"? Da hat ja wohl kaum jemand Öl in den Verstärker gegossen, und wenn er süß klingt Zuckerwürfel in die Buchse gesteckt, drahtiger Sound wird i.A. mit identischen Drähten generiert wie nicht so Drahtiger ... das Einklingen, also Anschlag -> Ton, die kurze Phase am Anfang, wirkt auf mich offener, weil ich die Interaktion zwischen Lautsprecher und Gitarre raushöre, ohne sie so deutlich und explizit rauszuhören, daß ich sage "Klaro Alter, da kommt das E, n Bißchen von tief rein ... und jetzt ist es drin!" - das ist ja alles in sehr kurzer Zeit, wenige Millisekunden oder so, und ich kann mich auch garnicht exakt genug analysieren, um sicher zu sein, daß ich den Eindruck des offeneren Klangs wirklich direkt aus dem Klang habe und nicht nur eine andersartige Änderung höre und sie unbewußt, aber willkürlich auf die offenen Hohlräume schiebe...

Und ich rechne da nicht damit, daß ich da in irgendeiner Weise besonders bin, daß mir hustende Flöhe auffielen oder ich halb taub wäre ... ich hör zumindest die Marderscheuchgeräte, die angeblich niemanden stören, ... scheinen also intakt, meine Ohren...

Es ist einfach die Mischung. Spielgefühl, Anschlag, Einklingen und ggf deutliche Rückkopplungen, die es ausmacht. Ich hab neulich einige alte Cramps-Auftritte bei youtube angeschut und irgendwann klang es komisch, anders als gewohnt - da hatte die liebe Ivy ne andere Gitarre, keine große hohle Gretsch. Sie klang ... gepreßter, fester, dichter als das (ab 1985 übliche) Gretchen. Und nebenbei ... beweist sie, daß man auch mit ne Frisur ähnlich Peggy Bundy, aber vor deren Erfindung, und Leopardenleggins gut angezogen ist, wenn die Klampfe stimmt!
 
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Nimm die oberste Zeile,

nimm die unterste Zeile,

lies das dazwischen - wo vor Allem mit Subjektivem gearbeitet oder kommuniziert wird, kommt man nicht drumherum, externe Bezüge, Beispiele und Analogien anzuführen.

Sorry, daß es manchmal n Stückchen länger ist ... das mein ich so, das ist jetzt keine "Was willstn Du von mir!?!?"-Retoure - manchmal könnt ich mich tatsächlich gern kürzer ausdrücken.

In einem Satz: Vor Allem das An-Klingen erscheint mir offener und ich führe das auf subkatastrophale Rückkopplungseffekte zurück, kann aber die Assoziation "offen" nicht eindeutig als direkt dem Klang oder indirekt der Vorstellung der offenen Hohlräume geschuldet zuordnen.

Ich find die Ein-Satz-Version ein wenig leblos.
 
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Bassturmator
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Userwunsch

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