Hollowbody-Gitarren - warum?

Wer will sich denn fuer 1 Gitarre entscheiden?
 
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Das Spielgefühl unterscheidet sich aber massiv.
Auf jeden Fall, das führt auch dazu, dass der Spieler anders spielt und klingt. Nicht zu unterschätzende Faktoren, die die Unterscheidung nochmal schwieriger machen. Daher ist es aufschlussreich, so nah bei einander liegende Gitarren wie die CS336 und ES339 mal direkt zu vergleichen.
 
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Meinte ich auch net. ;) Natürlich kann man mit beiden das selbe spielen, aber um das anders (klingen) geht es ja. Ist mir schon auch klar. Denke mal, was auch natürlich den persönlichen Geschmack geschuldet ist. Kommt natürlich anders wenn ich z.B. Smoke on The Water mit ner Strat oder ner ES-335 spielen würde. Hab den Song als Bsp. benutzt da ja Blackmore, gerade zur Anfangszeit auch mal mit ner ES-335 gesehen wurde, aber nur für spezielle Songs oder Sachen dann. Wohl dem der da so die Klampfen wechseln kann. Klar, könnte man Smoke auch mit beiden spielen, nur denke ich, das für manche Songs einfach ne bestimmte Gitarre dann am besten kommt. Beim reinen Blues Song wiederum, sehe ich ne ES-335 z.B. geil dabei. Auf der anderen Seite hat ja ein Clapton mit Cream sowohl auf SG als auch auf ner ES seine Songs gebracht, und beides hört sich gut an. Gerade die 60er Aufnahmen mit ner ES-335 und den Marshall Plexi im Hintergrund kommen schon super und sind mMn absolut stimmig oder kultig, in dieser Kombi. Jedenfalls halte ich sehr viel von solchen Gitarren, wie der ES oder anderen Hollow oder Semis.
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Die Saitenstärke ist auch reine Geschmackssache, haben aber auch einen Einfluss auf den für Semis so besonderen Anschlag:
Okay danke für die Info, dachte ich mir. Darum auch die Frage, da ich selber ja keine Hollows oder Semi bisher groß spielte. Nur beim Kumpel früher der ne Gibson ES-335 hat (hatte?), mal angespielt. Und muß sagen mich hat der Ton fasziniert, klar anders als SG Paula oder erst Strat. Daher überlege ich schon lange mal, eventl. mal eine zu kaufen, wenn das Budget passt. Sicher tolle Gitarren und man merkte beim spielen, die Gitarren arbeiten.
Gruß
 
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Gerade die 60er Aufnahmen mit ner ES-335 und den Marshall Plexi im Hintergrund kommen schon super
Alvin Lee hat son Sound auf ner ES gehabt, da erwartet man deutlich eher was anderes.
Viele moderne Blueser setzen auf Brettgitarren.

Unterstreicht meine Theorie, dass der Klang der Gitarre nebensächlich ist und aufgefangen werden kann ;)
 
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Alvin Lee hat son Sound auf ner ES gehabt, da erwartet man deutlich eher was anderes.
Stimmt ist auch ein gutes Bsp. dafür. Gerade auf der berühmten Woodstock Aufnahme von ihm. Denke mal bei Albert Lee ist es so ne Kombi aus seiner Spieleigenschaft, der Gitarre und whatever. Aber die ES-335 ist für solch bluesige Rockmusik sicher gut dabei, wie ich ich sagte. Klar hypothetisch hätte er auch ne SG oder Paula spielen können, und hätte sich auch gut angehört dann. Aber denke halt schon das ne ES-335 gut zu A. Lees Sound gepasst hat, und vielleicht die Charakteristik ein wenig beeinflußt hatte.
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Viele moderne Blueser setzen auf Brettgitarren.
Ja aber mehr wegen persönlichen Hintergründen, ist halt wie ich sagte, immer auch dem persönlichen Geschmack geschuldet.
 
Ja aber mehr wegen persönlichen Hintergründen, ist halt wie ich sagte, immer auch dem persönlichen Geschmack geschuldet.
Ne Gitarrenwahl ist immer persönlichen Hintergründen geschuldet, warum sonst wähle ich eine aus? :gruebel: ;)

Aber Blues ist doch nu wirklich ne sehr offene Musikrichtung, da kann man alles nehmen.
Überlegt mal, Flying Vs und Explorers wurden für die Stile gebaut, mit denen wir heute ES-Gitarren verbinden.

Am Ende ists halt nur persönlicher Geschmack, und n bischn die Tonabnehmer :)
 
Aber Blues ist doch nu wirklich ne sehr offene Musikrichtung, da kann man alles nehmen.
Überlegt mal, Flying Vs und Explorers wurden für die Stile gebaut, mit denen wir heute ES-Gitarren verbinden.
Weiß net ob ichs falsch ausgedrückt habe. ;) Aber klar, gerade im Blues, da haste vollkommen recht. Kann jetzt nur über die Flying V mitreden (die hatte ich), ja die ist geil für Blues, alleine der Sustain. Aber sorry ich würde die ES net damit vergleichen, da mMn anders. Natürlich ob Strat, Flying, ES oder sonst ne Gitarre, gerade beim Blues, geht es um das, wie spiele ich den Blues. Daher sage ich immer, wie auch J. Hendrix richtigerweise sagte, 95 Prozent des Sounds kommt aus den Fingern und den Ideen, gerade beim Blues mMn wichtig, diese Aussage. Aber natürlich, gibt es ja spezielle Stille und Songs, die auch mal gerade wegen eines typischen Gitarrenklangs dann deswegen geil sind. Denke mal, ist unterschiedlich, so und so, genau kann man es vermutlich gar nicht definieren. Darum finde ich Deine Theorie, wie oben erwähnt, sowohl richtig als auch wiederum nicht ganz, und man kann darüber diskutieren. Aber wenn Diskusssion, dann sicher um die Nuancen.
Gruß
 
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Hollow Body - warum? Hat schon jemand bemerkt das es auch einfach schöne Instrumente sind? Die ausgeprägten Hörner und ebensolches Hinterteil haben ja schon fast was erotisches...:D
 
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Hat schon jemand bemerkt das es auch einfach schöne Instrumente sind?
Mich lächelt diese Dame momentan regelmäßig an:
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Mich lächelt diese Dame momentan regelmäßig an:
Sieht Nice aus, Epiphone oder? Sehe das E auf der Schlagplatte. Da Du ja mal schriebst gute Erfahrung mit der EP SG gemacht zu haben, lächle halt zurück. ;) Oder teste sie mal, wenn net schon geschehen an. Sieht jedenfalls gut aus das Teil (die Dame;)) Ziemlich Vintage gemacht, die Tonregler usw. was man so auf dem Bild sehen kann.
 
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Ja sieht toll aus. Habe mal die Sheraton II Sunburst gesehen, gefällt mir auch gut. Aber im Netzt gibt es unterschiedliche Preise, von 450,- bis 600,- dafür. Gibt es da Unterschiede, oder kommt es auf die Händler an. Wie gesagt, kenne mich in dem Bereich (Gitarren) net so aus. Aber wie gesagt, mich würde ne ES-335 schon mal reizen, aber wenn die Epiphone auch okay sind, Preislich vielleicht momentan reizvoller und erschwinglicher für mich.
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Ich mag Sheratons sehr gern, das Problem ist eher finanziell gelegen
Wie gerade geschrieben, zwischen 450,- bis 600,- Euro oder? Du wenn es ne geile Klampfe für Dich ist, spare halt drauf und kauf sie später mal. Hauptsache die taugt Dir, und in nem halben vielleicht sieht die Dame auch noch gut aus, oder? Jedenfalls sicher ein Hingucker und denke auch Spieltechnisch ordentliche Gitarren, was möchte man dann mehr? ;)
 
Kaufe mir ja keine ES-335 (nur um die als Bsp. zu nennen) um sie klingen zu lassen (wenn das überhaupt möglich ist) wie ne Paula.

Also ich z.B. würde genau das machen und zwar weil ich sie als ergonomisch angenehmer empfinde.

Es gibt ja hier einige Beiträge von Leuten die gar keine Erfahrung mit Semis haben und allgemein wird wie so oft in solchen threads die eigene Erwartungshaltung unterschätzt.

Meine eigene Erfahrung ist die dass wirklich gute Semis eine etwas andere Tonansprache haben. Das ist aber schon sehr subtil und schwer in Worte zu fassen.

Ich habe meine erste Semi 1980 gekauft, eine Ibanez AS 200 und zwar weil ich sie toll fand und nicht weil sie so toll geklungen hat. Die letzte Semi die mir zugelaufen ist ist eine Yamaha SA 800. Die klingt auch toll und hat nicht so protzige goldene hardware, aber sie liegt trotzdem meist im Koffer seit ich gemerkt habe dass meine Tele sehr sehr ähnlich klingt, wovon ich selbst überrascht war. Es ist schwer sich von seinen Vorurteilen zu trennen.

Ich würde die SA 800 bevorzugen wenn ich zu irgendeinem Anlass im Anzug spielen müsste, obwohl die Tele auch schwarz ist.
 
@chris_76 ich schleich schon seit 2009 um die Sheratons rum.
Mein Kumpel hat mir damals seine n paar Proben lang zur Verfügung gestellt, die fand ich gewaltig.

Aber immer wenn ich was zusammenspare kommen andere Angebote, eine limitierte Flying V, eine Gitarre mit Acrylbody, zwei neue Amps, eine Box, Pedale, Urlaub... wie das so ist ;)

Mein Problem ist auch mein Basteltrieb, ich würd erfahrungsgemäß was an der Gitarre schrauben, und an ner ES machts nicht so richtig Spaß.
Deswegen stand ich schon öfter davor und hab gezögert, und mich doch fürs Moment-Angebot entschieden.

Ansonsten, Unterschiede gibt es da nicht so gewaltig.
Die ganz alten sind halt aus Korea, was nicht gut sein muss.
Irgendwann haben die, wie alle Epiphones, neue Tonabnehmer bekommen.


Übrigens, wozu man ne Semihollow nehmen soll oder vielleicht einfach kann, zeigt folgendes Video:
 
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und an ner ES machts nicht so richtig Spaß
Da du 'n erfahrener Bastler bist dürfte dir auch das "Freilegen durchs Schallloch" nichts ausmachen. Habe bei meiner Ibanez-Semi PU's gewechselt und CoilSplit-Potis verbaut - ging alles.
Nicht so bequem wie bei Strat o. Tele, aber hinterher wird man dann belohnt.:D
Man wünscht sich bei 'ner Semi aber schon 'nen rückseitigen Zugang zur Elektronik. Das wär mal was.
 
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@ Clone:
Ja genau die! Wie kann man nur mit so einer eleganten Schönheit im braunen t-shirt vor eine Kamera treten...??? :igitt:
 
Wobei die mir auch gefallen würde, sogar mit Tremolo (oder Bigsby). Sieht auch Nice aus, Ibanez, kann man die empfehlen? Auch um die 550,-.
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