How-to Bandgründung in neuer Stadt ohne connections? (Pop/Rock/Metal)

Kann man denn nicht mal eine Diskussion (die nicht aus dem Ruder gelaufen ist) einfach laufen lassen.
Ich glaube ohnehin nicht, dass diese Art von Tread für die Nachwelt archiviert werden müsste.
 
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Man liest nur "ich" "ich" ...Nur weil es dir so geht, kann man daraus keine Allgemeingültigkeit ableiten.
Es schreiben andere doch auch, dass echte Kontinuität bei einer Hobby-Band ein unrealistscher Traum ist.

Der Unterschied zwischen Band und Jam Session ist dir egal.
Nein. Mir wäre auch eine feste Band lieber. Aber mir ist vor allem Beständigkeit wichtig. Ich möchte spielen und mich nicht ständig um was Neues kümmern müssen.

Wenn ich eine Band will, mit Auftritten und eigenen Song, einer bestimmten Musikrichtung, geht das nicht mit einer Jamsession! Punkt!
Ja, darauf muss man dann tatsächlich leider verzichten. Irgend einen Tod muss man sterben.

... Wenn es nur um beständiges Musikmachen geht wäre jammen eine Option. Aber da könnte man auch in den Musikverein gehen... Aber das willst du anscheinend nicht begreifen.
Selbst in Musikvereinen habe ich im Laufe der Zeit eher schlechte Erfahrungen gemacht, zumindest in den Bereichen, wo ich mich viel bewegt habe (vornehmlich brasilianischer Samba): Hier steht und fällt im Grunde alles mit dem Leiter. Seine Persönlichkeit, Zielvorstellungen und Anspruchsdenken entscheiden, ob man überhaupt aufgenommen wird oder wie lange das funktioniert. An einem solchen Interessenskonflikt ist eine dieser Truppen, in der ich war, nach ca. 12 Jahren zerbrochen. So eine Gruppe funktioniert halt ohne den Leiter nicht.
Genau da ist der Vorteil einer Jam-Session: Das ganze Konstrukt ist nicht von einem musikalischen Leiter abhängig, sondern ergibt sich spontan aus den anwesenden Musikern. Aber der Vorteil ist da eben, "jeder" kann mitmachen.
Ich bekomme Ähnliches in meinem Umfeld auch mit... z. B. kann man, wenn man singen möchte, zwar in einen Chor gehen, aber auch da reichen Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Leiter oder den Mitgliedern, damit es nicht mehr passt. Dieses Problem hat man nicht, wenn man etwa zum "Rudelsingen" geht. Daher kann man hier von einer wesentlich höhreren Langlebigkeit ausgehen.
 
Ich möchte spielen und mich nicht ständig um was Neues kümmern müssen.
Das ist der Knackpunkt... Andere wollen eine Band um sich selbst zu verwirklichen und nehmen eventuelle Neubesetzungen in kauf. ...Es geht hier um eine Band und nicht ums spielen! Merks doch endlich mal!
 
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Es schreiben andere doch auch, dass echte Kontinuität bei einer Hobby-Band ein unrealistscher Traum ist.
Quatsch. Deine Ansprüche an "echte Kontinuität" sind schlicht überzogen. Ohne eigenen Aufwand Leute finden, mit denen es 25 Jahre einfach läuft ist schlicht traumwandlerisch. Eine Band über 5+ Jahre am Laufen zu halten - auch mit den unvermeidbaren Besetzungswechseln - zeugt von beachtlicher Kontiuität. Aber JA, das erfordert dass man sich immer wieder engagiert und reflektiert und verändert. Ein stabiles gemachtes Nest gibt es nicht.

Und auch bei den international erfolgreichen "Langläufern" ... schaut gerne nach, wer von den Gründungsmitgliedern von Combos wie Udo Lindenbergs Panik-Orchester oder Bruce Springsteen's E-Street Band oder den Rolling Stones etc. noch da ist. Die Band existiert weiter, der Spirit lebt, auch wenn bis auf 1-2 Kernfiguren viele Positionen neu besetzt sind.

Veränderung gehört zum Leben, und auch zum Musikerleben. Das muss man entweder umarmen - mit allen Nervigkeiten - oder einen anderen individuellen Weg finden. Aber sich drüber zu beschweren, dass das Leben so ist, wie es nun mal ist, bringt keine konstruktive Veränderung.

Und damit ... schaue ich mal bei Backstagepro und Facebook rein, was sich bei meinen Musikersuche-Themen so ergeben hat.
 
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Ohne eigenen Aufwand Leute finden, mit denen es 25 Jahre einfach läuft, ist schlicht traumwandlerisch. Eine Band über 5+ Jahre am Laufen zu halten (...) zeugt von beachtlicher Kontiuität.
nach 5 bis maximal 10 jahren ist sowieso die luft raus.
 
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Ja gieß nur kräftig Öl ins Feuer dubbel :LOL:
 
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die beatles haben alles richtig gemacht,
die stones waren etwa 10 jahre gut (ca. 1963 - 1973), dann langweilig, dann eine wiederholung / wieder-aufguss der "guten" zeiten. ausser "some girls" kam da nichts mehr neues.
genauso deep purple 6 jahre (1969 - 75)
led zeppelin 5 jahre
black sabbath 6 jahre
guns n'roses 6 jahre (?)
queen 6 jahre

... oder wem fällt eine band ein, bei der nach 10 jahren noch was neues gekommen ist?
 
hä? um was gehts jetzt? Wie lange Bands existieren. Wir kommen total vom Thema ab. Aber dazu gibt es ja eigentlich auch nimmer viel zu sagen. Könnten im Biergarten damit weiter machen.
 
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0,Das ist der Knackpunkt... Andere wollen eine Band um sich selbst zu verwirklichen und nehmen eventuelle Neubesetzungen in kauf. ...Es geht hier um eine Band und nicht ums spielen! Merks doch endlich mal!
Wie gesagt wäre mir eine feste Band auch lieber.... Aber ich hasse eben diese Sprunghaftigkeit und weiche deswegen auf Jam-Sessions aus.


Quatsch. Deine Ansprüche an "echte Kontinuität" sind schlicht überzogen. Ohne eigenen Aufwand Leute finden, mit denen es 25 Jahre einfach läuft ist schlicht traumwandlerisch.
Ich bin ja durchaus bereit, einen gewissen Aufwand zu treiben; aber es hat einfach nie wirklich geklappt.

Eine Band über 5+ Jahre am Laufen zu halten - auch mit den unvermeidbaren Besetzungswechseln - zeugt von beachtlicher Kontiuität. Aber JA, das erfordert dass man sich immer wieder engagiert und reflektiert und verändert. Ein stabiles gemachtes Nest gibt es nicht.
Das finde ich einfach nur todtraurig.

Und auch bei den international erfolgreichen "Langläufern" ... schaut gerne nach, wer von den Gründungsmitgliedern von Combos wie Udo Lindenbergs Panik-Orchester oder Bruce Springsteen's E-Street Band oder den Rolling Stones etc. noch da ist. Die Band existiert weiter, der Spirit lebt, auch wenn bis auf 1-2 Kernfiguren viele Positionen neu besetzt sind.
Mit solchen Besetzungswechseln komme ich völlig ohne Probleme klar. Mich stört es auch nicht, wenn die "Kernfiguren" irgendwann auch mal ausgetauscht wurden, wie das z. B. bei der Kölner Kultband "Bläck Fööss" geschehen ist. Letztes Jahr sind die beiden letzten verbliebenen Gründungsmitglieder ausgestiegen, aber die Band samt Spirit lebt einfach weiter - seit mittlerweile über 50 Jahren! Aber im Profi-Bereich ist sowas noch ein bisschen einfacher, aber auch dort schon selten. Bei einer Hobby-Band habe ich das noch nie erlebt.

nach 5 bis maximal 10 jahren ist sowieso die luft raus.
Findest Du (und wie man so liest, auch die meisten anderen) vielleicht - ich nicht.
 
Mach am besten einen eigenen Thread auf in dem es um deine musikalischen Bedürfnisse geht.
 
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die beatles haben alles richtig gemacht,
die stones waren etwa 10 jahre gut (ca. 1963 - 1973), dann langweilig, dann eine wiederholung / wieder-aufguss der "guten" zeiten. ausser "some girls" kam da nichts mehr neues.
genauso deep purple 6 jahre (1969 - 75)
led zeppelin 5 jahre
black sabbath 6 jahre
guns n'roses 6 jahre (?)
queen 6 jahre

... oder wem fällt eine band ein, bei der nach 10 jahren noch was neues gekommen ist?

Zum einen ist für mich die Frage, inwieweit es denn "immer was Neues" sein muss. Ich brauche das nicht.
Womöglich ist das Mainstream-Rock-orientierte Publikum (das hier im Forum offenbar überproportional vertreten ist) eher darauf aus. Jazz z. B. scheint hingegen eine Musikrichtung zu sein, die nicht derart von Modeströmungen beeinflusst wird. Infolge dessen widme ich mich vermehrt dieser Musik.

Gerade bei den Beatles finde ich die aktuelle Single "Now And Then" nicht schlecht; bei den Rolling Stones fand ich vor zwei Jahren "Living In A Ghost Town" richtig gut. Von Queen kam z. B. "The Show Must Go On" erst über 20 Jahre nach der Bandgründung. Vom letzten Album von ABBA gefielen mir z. B. "Don't Shut Me Down" und "When You Danced With Me" super. Von den hier im Thread schon erwähnten Kölner Bläck Fööss ist mir erst letztes Jahr der zu diesem Zeitpunkt ganz neue Song "En d'r Altstadt weed en Bud frei" hängen geblieben, und er steht den ersten Hits aus den 70ern in nichts nach - wie gesagt, über 50 Jahre nach der Bandgründung, und von den Originalmitgliedern ist keines mehr dabei.

hä? um was gehts jetzt? Wie lange Bands existieren. Wir kommen total vom Thema ab. Aber dazu gibt es ja eigentlich auch nimmer viel zu sagen. Könnten im Biergarten damit weiter machen.
M.E. hat es schon direkt mit dem Thema zu tun. Es ging ja um die Bandgründung in einer Stadt, in die man gerade erst hin gezogen ist. Und ich versuchte halt zu erklären, dass es zwar mit einem gewissen Aufwand möglich ist, Musiker zu finden, aber eben - unabhängig davon, ob man neu in einer Stadt ist oder nicht - offenbar nicht im Vorfeld aussieben kann, wer denn wirklich ein nachhaltiges Interesse an der Sache hat und wer nicht.
Wenn der Thread-Ersteller womöglich selbst so ein "Ex und Hopp" Typ ist, wird ihn das vielleicht nicht so jucken.

Mir ist jedenfalls einfach der Arbeits- und auch Kostenaufwand für eine Bandgründung viel zu hoch, wenn von vornherein abzusehen ist, dass bei den anderen spätestens nach ein paar Jahren "die Luft raus" ist, und das Rekrutieren neuer Mitglieder länger dauert, als alte abspringen.
Zumindest bei etablierten öffentlichen Sessions rücken aber eben nach meiner Beobachtung ziemlich genau in gleichem Umfang Leute nach.
 
...würde mich ja mal interessieren, ob @Binz inzwischen schon irgendwas Neues zu berichten hat - vielleicht läuft da schon was mit @DerZauberer ?? Ein kleines Zwischenfazit wäre schön...

Faktor "Zufall" kann man zwar leider nicht steuern, aber man sollte ihn zumindest immer im Hinterkopf behalten...man unterhält sich auf einer Party / Weihnachtsfeier / Geschäftsessen mit Leuten und plötzlich ist da wer, der auch Bock hätte, mal wieder die Axt zu schwingen...ob daraus dann etwas fruchtbares ensteht sei ja mal dahingestellt...unseren einen Gitarristen z.B. habe ich über ein gemeinsames Online-Spiel im TS kennengelernt und dann rekrutiert...der Drummer wurde auf einer Taufe eingesackt...

Es hängt auch ein bissel mit dem Alter zusammen - alte Säcke finden vermutlich eher zusammen als Leute zwischen 20-30, wo dann Karriere und Familienplanung erst mal wichtiger ist - aber: wenn man ernsthaft Bock auf ein Hobby hat, sei es jetzt Karnickelzucht, Eisenbahn oder Musik - dann sollte man auch bereit sein, ein wenig Zeit in eben solches zu investieren...

Im übrigen ist heute wieder Probe-Donnerstag...unser erster Gig kurz nach Gründung ist etwas mehr als 10 Jahre her - in der aktuellen Besetzung machen 6 Leute seit 9 Jahren zusammen Musik - mit einem Abgang bisher. Und ja, manchmal fällt die Probe flach, weil jemand krank ist, im Urlaub oder weil Mutti Geburtstag hat...na und?? Es gab auch Zeiten, wo die Luft raus war - und die werden vermutlich auch immer wieder mal kommen...ich kann ja heute mal in die Runde fragen, warum zum Teufel wir uns seit über 9 Jahren regelmäßig treffen?? Das würde zwar dem TE auch nicht weiterhelfen, aber wo wir schon dabei sind....
 
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Es hängt auch ein bissel mit dem Alter zusammen - alte Säcke finden vermutlich eher zusammen als Leute zwischen 20-30, wo dann Karriere und Familienplanung erst mal wichtiger ist - aber: wenn man ernsthaft Bock auf ein Hobby hat, sei es jetzt Karnickelzucht, Eisenbahn oder Musik - dann sollte man auch bereit sein, ein wenig Zeit in eben solches zu investieren...
Womöglich muss ich tatsächlich noch etwas warten, bis ich auch ein "alter Sack" bin. Wobei ich da schon wieder die Erfahrung gemacht habe, dass z. B. im Alter die gesundheitlichen Probleme mehr werden, oder sich die Kinder fortpflanzen, so dass Enkel entstehen, die dann wieder mitunter zu viel Zeit fressen. Letzteres Problem habe ich z. B. nicht, da ich keine Kinder habe.

Apropos Eisenbahn: Ich bin neben dem Thema Musik auch recht intensiv im Bereich Modelleisenbahn aktiv. Dort scheint diese extreme Fluktuation nicht so da zu sein; in diesem Metier habe ich mehrere Hobby-Kollegen, mit denen ich mich tatsächlich schon seit über 20 Jahren austausche - allerdings ohne ein gemeinsames Projekt am Start zu haben. Hier ist es allerdings doch so, dass die weitaus meisten Modellbahner überwiegend an ihrer eigenen Heimanlage basteln. Übertragen auf die Musik-Szene könnte man also einen Modelleisenbahner betrachten, der ausschließlich Mitglied in einem Eisenbahn-Club ist, aber privat nichts in diese Richtung macht. So jemand hat womöglich auch das Problem, dass dem Verein irgendwann gekündigt wird, die wieder neue Räumlichkeiten suchen müssen, oder der Verein nach einiger Zeit wieder ganz aufgelöst werden muss, weil irgendwann die Mitglieder ausbleiben - gerade bei den "alten Säcken" oft auch schon aus biologischen Gründen. D.h. auch so ein Verein kann nachhaltig nur funktionieren, wenn im Laufe der Jahre genau so viele Mitglieder neu hinzu stoßen, wie alte wegsterben.
 
:bang:
 
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@Superstar 7

Ich denke das Problem weshalb du keine dauerhaften Bands zusammenbekommst bist du selbst.
Du wünscht dir scheinbar:
- Keine Veränderung
- ewige Bindung

Bei einer derartigen Kostellation geht natürlich schnell die Luft raus weil es Langweilig wird, außerdem erinnert mich das an die Stereotype Heiratsantrag beim Speeddating.

Weiterhin ignorierst du scheinbar alle einwände hier und trällerst weiter deinen Trauermarsch über das schlimme Leben als Hobby-Musiker.

Wenn du so viel Unzufriedenheit durchs Musikmachen Erfährst solltest du echt an deiner Einstellung zu dem Thema Arbeiten, oder so hart es auch klingt überhaupt überlegen ob di das Hobby aus gewohnheit, oder aus überzeugung machst
 
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ich würde mal sagen, jeder kann machen, was er will.
ich denke nur, die beiträge von Superstar 7 haben wenig mit dem thema von Binz zu tun :nix:
 
@Superstar 7
Btw. Ich hab auch mehrere ganz miese Banderfahrungen hinter mir und bei einer hatte ich mir echt überlegt das Musikmachen komplett zu beenden.
Aber:
1. wer dauernd in die Vergangenheit schaut begegnet seiner Zukunft mit dem Arsch
2. man muss das halt als Lernprozess sehen
3. die Bands die aus 3 Kumpels bestehen, für immer halten und Berühmt werden gibts halt nur ganz ganz selten, also sollte man das nicht als die alleinige Lösung sehen
4. in meinen Fall haben mich die schlechten Erfahrungen dazu gebracht mir neue Fähigkeiten anzueignen, bin mit 36 Jahren vom Bass auf die Gitarre als Hauptinstrument und dadurch jetzt der Songwriter meiner aktuellen Band.
Innerhalb von 2 Jahren hab ich dann ein kleines album geschrieben, aufgenommen und rausgebracht. Konzerte und erste Festivalgigs laufen.

das ganze negatie rumgejammer bringt einen nicht weiter 😉
 
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@Superstar 7
Ich denke das Problem weshalb du keine dauerhaften Bands zusammenbekommst bist du selbst.
Hääää ????

Du wünscht dir scheinbar:
- Keine Veränderung
- ewige Bindung

Bei einer derartigen Kostellation geht natürlich schnell die Luft raus weil es Langweilig wird
Den Anderen wird es langweilig, mir nicht. Und deshalb soll das Problem an mir liegen?

Weiterhin ignorierst du scheinbar alle einwände hier und trällerst weiter deinen Trauermarsch über das schlimme Leben als Hobby-Musiker.
Die Aussage verstehe ich nicht.

Wenn du so viel Unzufriedenheit durchs Musikmachen Erfährst solltest du echt an deiner Einstellung zu dem Thema Arbeiten, oder so hart es auch klingt überhaupt überlegen ob di das Hobby aus gewohnheit, oder aus überzeugung machst
Ich mache es selbstverständlich aus Überzeugung.

@Superstar 7
Btw. Ich hab auch mehrere ganz miese Banderfahrungen hinter mir und bei einer hatte ich mir echt überlegt das Musikmachen komplett zu beenden.
1. wer dauernd in die Vergangenheit schaut begegnet seiner Zukunft mit dem Arsch
Dieses Problem habe ich leider in der Tat immer noch oft.

2. man muss das halt als Lernprozess sehen
Ich habe insofern draus gelernt, dass ich jetzt vornehmlich zum Musizieren Lokalitäten aufsuche, die eben auch von anderen Leuten, die auch musizieren wollen, aus eigenem Antrieb aufgesucht werden. Und das sind dann eben die Jam-Sessions.

3. die Bands die aus 3 Kumpels bestehen, für immer halten und Berühmt werden gibts halt nur ganz ganz selten, also sollte man das nicht als die alleinige Lösung sehen
Deshalb hatte ich mir nie als Ziel gesetzt, "berühmt" zu werden, ich wollte eigentlich nur den ersten Teil. Ich hatte ja sogar gar nicht den Anspruch, jemals vor Publikum zu spielen.

4. in meinen Fall haben mich die schlechten Erfahrungen dazu gebracht mir neue Fähigkeiten anzueignen, bin mit 36 Jahren vom Bass auf die Gitarre als Hauptinstrument und dadurch jetzt der Songwriter meiner aktuellen Band.
Innerhalb von 2 Jahren hab ich dann ein kleines album geschrieben, aufgenommen und rausgebracht. Konzerte und erste Festivalgigs laufen.
das ganze negatie rumgejammer bringt einen nicht weiter 😉
Das sehe ich auch so. Entsprechend meiner obersten Priorität "Langlebigkeit" haben mich halt die schlechten Erfahrungen mit "klassischen" Bands (gerne auch mit gelegentlichen Besetzungswechseln) dazu gebracht, mich fast nur noch auf die Sessions zu konzentrieren. Auch dabei musste (und muss ich weiterhin) mir neue Fähigkeiten aneignen, so z. B. mir viel Wissen über die Stücke und den Aufbau von Jazz-Musik generell erarbeiten - einfach weil bei diesen Jam-Sessions Jazz-Musik am beliebtesten ist, und ich vorher nur wenig Ahnung von dieser Musikrichtung hatte. Als Ergebnis bin ich nun regelmäßig in Etablissements unterwegs, in denen es nicht danach aussieht, dass der Nachwuchs irgendwann ausbleibt - und es somit nicht zu einem Abbruch kommt, wenn irgendjemand aus gesundheitlichen, beruflichen oder familären Gründen ausscheidet.
 
"How-to Bandgründung in neuer Stadt ohne connections"
 
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"How-to Bandgründung in neuer Stadt ohne connections"

Ha ha, der ist echt gut!! Welcher Kack-Noob könnte auch nur auf die Idee kommen, in einer neuen Stadt eine neue Band zu gründen?? Ohne Connections....??? Also ich würde erst mal......
 
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S
  • Gelöscht von dr_rollo

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