Hughes und Kettner GrandMeister User Thread

ich gebe mal davon aus, daß es beim tubemeister das gleiche konzept ist. weißt du da auch was zu?
Zumindest beim Tubemeister 40 Deluxe kann man den FX-Loop über den Schalter an der Rückseite global schalten (denke ich). Man kann bei dem aber auch 16 Kanäle per MIDI ansteuern, für die man jeweils den Preamp-Kanal, die Ausgangsleistung und den FX-Loop voreinstellen kann.
 
Hallo,

habe den GrandMeister 36 gebraucht erworben und bin wohl verwöhnt von meinem Black Spirit 200, der sich problemlos über die Black Spirit iPad App steuern lässt.
Habe das Camera Connection Kit am iPad Air. Dort habe ich auch das iRig HD2 angeschlossen.

Beim GrandMeister 36 gibt es auch eine App, die ich geladen habe. Doch so einfach scheint das nicht.
Was brauche ich wirklich, um den GM36 über die App zu steuern?

1) Brauche ich unbedingt den FSM 432 MKIII oder geht es auch ohne?
2) Brauche ich ein iRig Midi Interface oder geht auch ein anderes Midi Interface?

Ich habe natürlich auch von dem H&K WMI gelesen, doch auch da war es vom Anschluss her immer mit dem FSM 432 MKIII beschrieben.

Besten Dank für jede einfache Anleitung!

Gruß, Adrian
 
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Ich habe zwar den GM40 aber AFAIK ist es beim GM36 genauso, deshalb antworte ich mal hier.

zu 1) Nein, andere MIDI-Schalter tun es auch, vorausgesetzt, sie lassen sich auf die entsprechenden MIDI-Befehle programmieren. Der FSM 432 funktioniert halt nativ mit dem GrandMeister.
zu 2) Nein, es geht auch mit anderen Interfaces. Ich habe z.B. DIESES hier. Damit funktioniert es auch mit dem PC mit der entsprechenden Software.

Mit dem WMI kannst du den Amp halt schnurlos steuern, indem du ihn zuhause mit in dein WLAN-Netz einbindest oder auf der Bühne/im Probenraum ihn sein eigenes WLAN erzeugen lässt. Das funktioniert allerdings nur mit dem iPad.
 
Hat schon mal jemand versucht den Fender 5E3 Tweed Deluxe Sound mit einem HK GM 40 hinzubekommen? Ich finde es etwas tricky. Wie sind Eure Settings?

Danke
 
Hallo Leute,

Ich bin auf der Suche nach Erfahrungen für den Rackeinbau. H&K empfiehlt dringend den Einsatz eines Lüfters über dem Amp. Die Lüfter, die sie nutzen bekommt man aber nur in den Staaten und kosten an die 200€.
Ich will so viel für einen Lüfter eigentlich nicht ausgeben und Platz im Rack habe ich auch nicht mehr.

Habt ihr andere Möglichkeiten oder Ideen?
Bin für jede Hilfe dankbar.
 
Also hier ist der erste Teil meiner noch nicht abgeschlossenen Rezension von Grandmeister deluxe 40. Ich poste dies hier, weil es sich um das Problem des Fizzelns von dem so viele berichteten handelt.
Zuerst habe ich dieses Amp wegen all den Funktionen gekauft. Ich dachte kein Kabelsalat mehr wie in der Vergangenheit und okay, der Sound kann nicht so schlecht sein, obwohl ich gemischte Kritiken gelesen habe und oft aucb dass H & K-Verstärker im Allgemeinen sehr hell und etwas steril klingen.
Ich war anfangs auch nicht sehr zufrieden mit dem Sound, aber ich hatte dies erwartet, da ich vorher grlesen habe, dass der EQ-Bereich und insbesondere Presence sehr empfindlich sind.
Die Clean- und Crunch-Kanäle klingen aber von Haus aus ziemlich gut.
Anfangs waren die Lead- und Ultra-Lead-Kanäle immer dünn, spröde und fizzelnd klingend. Ich habe auch die origiginal chinesischen Röhren gegen JJ Vorstufe- und Endstuferöhren ausgetauscht. Der Unterschied war sehr subtil und hat das größte Problem, das Fizzeln und die Helligkeit, nicht beseitigt.
Ich hatte am Anfang nicht viel Zeit zum Experimentieren, um die Sounds einzustellen, aber in letzter Zeit habe ich es nach ungefähr einem Jahr endlich geschafft.
Erstmal muss sagen ich noch sagen, dass der Boost-Schalter jeden Kanal besser klingen lässt, aber ich wollte, dass alle 4 Kanäle ohne aktivierten Boost großartig klingen.
Hier ist also meiner Meinung nach der größte Schuldige für die zwei Lead-Kanäle. Es ist größtenteils der Präsenzregler. Normalerweise mag ich es, wenn meine Verstärker bei 12 Uhr Treble und middle Equalizer gut klingen. Dann passe ich diese an, abhängig davon, was zur bestimmten Spielsituation (live, Proberaum oder Heim) passt.
Dies war bei Lead-Kanälen auf GM40 nicht so der Fall. Nachdem ich nicht in der Lage war, nur mit EQ gute Sounds einzuwählen, setzte ich slles flach und die Präsenz auf Null. Fast kein Fizzeln. Dann stellte ich die Mitten bei ca. 80 bis 100% ein. Dies eliminierte das Fizzeln vollständig, aber es klang aufgrund der geringen Präsenz auch sehr dunkel und stumpf. Dann habe ich mit Treble experimentiert und setzte es auf ca. 3 Uhr. Der Verstärker war klarer und immer noch nicht fizzelnd. Dann fing ich an, die Präsenz sehr langsam einzuwählen, bis ich wieder ein bisschen Fizz hörte und gleich danach habe ich die Presence etwas zurück gewählt. Es ist also jetzt auf ungefähr 10 bis 20% eingestellt (ungefähr 8 Uhr). Der Sound war sehr gut, klang organischer und hat mehr Sustain (aus Erfahrung denke ich das Sustain hauptsächlich durch fast oder voll aufgedrehte Middle Eq zu Stande kam).
Es ist auch beachtlich, dass der Ultra-Gain-Kanal sehr basslastig ist. Also habe ich Bass und Resonanz auf diesem Kanal auf Null gesetzt.
Auf dem Lead-Kanal habe ich Resonance und Bass auf ungefähr 9 Uhr eingestellt.
Dies könnte hoffentlich für für viele die diese Kanäle zu hell und schrill empfinden funktionieren.
Es unterscheidet sich wohl sehr von dem, was die meisten von uns von anderen Verstärker gewöhnt sind.
Eines ist sicher, der GM40 kann sehr gut klingen.
Man benötigt im Vergleich zu anderen Verstärkern einfach nur viel mehr Zeit um den Amp richtig Einwählen.
Dieses Response unterscheidet sich sehr von einigen Marshalls und Peaveys, die ich besitze. Mein Rat wäre, sich etwas mehr Zeit zu nehmen um den Verstärker einzustellen, bevor man es negativ beurteilt.
Auf der anderen Seite reagieren Clean und Crunch Kanäle unterschiedlich auf Präsenz. Es ist bei mir also auf diesen beiden Kanälen auf ungefähr 12 bzw. 10 Uhr eingestellt.
Auf dem Crunch-Kanal habe ich die Middle Einstellung auf ca. 100%, Treble bei ca. 3 Uhr und Bass bei 12 Uhr.
Am Clean Kanal die Mitten bei 12 Uhr und Höhen bei 3 bis 4 Uhr. Bass nach Geschmack.
Hoffe, einige versuchen ähnliche Settings und teilen hier ihre Erfahrungen mit.
Prost!!!
 
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Das mit dem Fizz kenne ich und es gibt drei "Probleme" in die man rennt, wenn man sie nicht kennt.

1. Der Input Buffer des Amps darf nicht zu stark angefahren werden.
2. Der Presence-Regler bzw. die Art, wie der EQ funktioniert.
3. Die interne Powersoak saugt nicht nur die Leistung weg, sondern auch den Sound.

Input Buffer:

Der Fizz kommt großteils vom Input Buffer. Eine 4-Dioden-Schaltung mit 2 Signalwegen die das Signal der Gitarre für die V1-Röhre buffern. Im Prinzip verstärkt dieser das Signal der Gitarre und ändert die Impedanz um die V1-Röhre optimal anzublasen.
Grob gesagt sind das zwei Signalwege, einer etwas heißer, einer etwas schwächer. Spiele ich mit Pickups mit relativ wenig Output, geht der Sound relativ 1:1 in die Vorstufe. Erhöhe ich das Volumen, übersteuert erst einer der Signalwege des Buffers und dieser fungiert dann als eine Art Boost-Pedal, der im Amp verbaut ist. Erhöht man das Input-Level weiter, übersteuern beide Signalwege, was dann nach Distortion-Pedal klingt.

Darum harmoniert der Amp auch nicht so gut mit Boostern, weil man für den H&K eigentlich keinen benötigt. Wenn man den Booster verwendet um die Mitten anzuheben und die Bässe aufzuräumen, wie beim Metal üblich, sollte man achten, den Level-Regler des Pedals nicht wie gewohnt voll aufzureißen. Was bei anderen Amps funktioniert, weil es die V1-Röhre anbläst, bringt den Input-Buffer des GM40 zum Clippen, wieso er dann nach Transistor klingt. Man bläst beim GM40 mit dem Booster also nur die Dioden des Buffers an, welcher dann unschön clippen kann.

Wenn man wie ich auch mit EMG's spielt, ist das Eingangssignal schon recht heiß und es fizzt. Mit passiven PU's kriege ich nicht weniger tighten Hi-Gain hin, nur der Fizz ist ziemlich weg. Ich muss zwar mit den passiven PU's Gain am Amp weiter aufdrehen, aber dafür ist es wirklich der Gain von den Röhren, nicht das Dioden-Clipping des Input Buffers.

Gerne mal ausprobieren: Volumen-Poti an Gitarre voll auf und Gain rein: Klingt schnell matschig und Transistor-Mäßig. Dreht man den Volumen-Poti leiser und erhöht dafür Gain am Amp um es zu kompensieren, kommt plötzlich der gewünschte Röhren-Sound voll durch. Gain hat die Kiste trotzdem mehr als genug... Also bei der Verwendung von Boostern oder einen Effekt-Boards darauf achten, dass das Signal, welches in den Amp geht, nicht zu heiß ist, das hilft schon mal ungemein.

Zweitens: EQ-Settings.
Presence
Der Presence-Regler verhält sich in jedem Kanal anders. Aber im Lead-Kanal sollte man den auf ca. 9 Uhr fahren. Dort ungefähr ist der Bereich, wo sich der Sound bei minimaler Drehung am stärksten ändert. Geh ich auf 10 Uhr, hab ich im Lead-Kanal mit viel Gain noch etwas Fizz, gehe ich auf 8 Uhr, ist es zu dumpf. Eine wirklich ganz kleine Drehung macht hier einen morz unterschied. Ich bin ziemlich genau bei 9 Uhr angelangt.

Resonance
Lass ich auf 12 Uhr, laut Anleitung auch die Grundstellung des Amps.

Treble: Bei Clean und Crunch nicht so wichtig, da kaum Fizz. Aber im Lead-Kanal habe ich Treble bei ca. 12:30 bis 13 Uhr, um den Presence-Knopf zu kompensieren. Zu viel Treble und es wirkt irgendwie unnatürlich, weil der Treble-Regler im Lead nur einen ziemlich begrenzten Freuenzbereich anhebt.

Mitten: Hier ist die Rettung für den Fizz: Ich fahre alle Mitten mittlerweile auf 2-3 Uhr, außer im Clean-Kanal. Der Mittenregler (steht auch in der Anleitung) Verändert wie Effektiv Höhen und Bass sind. Mehr Mitten bedeutet der Treble und Bass Regler reagieren weniger stark. Der Mitten-Regler ist aber recht breit angesetzt und zieht den Bass und die Höhen auch etwas nach oben. Mit Mitten auf 2-3 Uhr klingt es dann wieder ziemlich ausgewogen und rockig. Nicht zu hell, nicht zu dumpf, aber vor allem: Kein Fizz mehr.

Bass: Steht auf 12 Uhr, je nach Kanal. Ich verwende den Bass-Poti nur um den Bass der einzelnen Kanäle auszugleichen.

Channel-Volume: Habe ich bei allen Kanälen so laut wie es geht, unter Berücksichtigung und Korrektur der Lautstärkeschwankung zwischen den Kanälen.


Mit dem Ultra-Channel kann ich mich nicht so richtig anfreunden, ist für mich zu gescooped und bassig. Die Mitten des Channels sind irgendwie "Honky", wenn man sie reindreht. Das erinnert mich zu sehr an den Sound einer Gitarre bei welcher der Tone-Poti komplett runtergedreht ist.

Beim Lead-Channel fahre ich aber mit folgenden Settings für härteren Rythem absolut perfekt:
Resonance: 12
Presence: 9
Treble: 12:30
Mitten: 14:30
Bass: 12 Uhr
Boost: Aktiviert
Gain: 10 Uhr

Für Solos nehme ich dieselben Settings aber programmiere den Gain-Regler auf 12 Uhr und etwas Delay mit rein.

Alles, was ich dann noch mache, ist mittels Resonance den Bums des Sounds zu regeln. Höhen und Mitten lasse ich so. Nimmt man etwas Bass raus, dominieren die Mitten und es wird Marshalliger ohne Fizz. Dreh ich Bass rein, wirds etwas moderner und Ballert mehr, gerade auch für Zimmerlautstärken.


Interne Power-Soak:
Die interne Powersoak versaut den Sound des Amps und verstärkt den Fizz durch ihren Frequenzgang. Sie ist allerdings nur in den 5 und 1-Watt modes aktiv. Im 20 Watt-Modus wird nur ein Röhrenpaar der Endstufe abgeschaltet was keine Soundeinbußen zu Folge hat.

Je nachdem, welche Box man an den Amp anschließt, klingt dieser auch anders. Also nicht nur die Box klingt anders, sondern der Sound, der aus dem Amp kommt, hat andere Bässe, Mitten und Höhen. Das kann man sehr gut mit einer Amp-DI-Box messen, die man zwischen Topteil und Gitarrenbox schaltet. Man nimmt dann das reine Signal auf, welches auch in die Box geleitet wird. Da der GM40 die Redbox hat, kann man auch diese Verwenden. (Muss man sogar, für die interne Powersoak)

Ich habe zwei Aufnahmen des GM40 gemacht, identisches Riff, indentische Gitarre, alles gleich.
Ich habe dann mittels Redbox das reine Verstärkersignal in die DAW aufgenommen. Bei beiden Aufnahmen war die Boxensimulation aus!
Aufnahme 1: GM40 angeschlossen an einer 2x12 mit Celestion V30
Aufnahme 2: GM40 ohne Box, nur die interne Powersoak aktiviert.

Bei der Powersoak waren die Bässe stark abgeschwächt, die unteren Mitten sehr stark betont und die Höhen wiederrum abgeschwächt.
Ich habe per Match-EQ von Ozone die beiden Aufnahmen verglichen, und man müsste folgende EQ-Settings (drastisch!) auf das Loadbox-Signal legen, um denselben Sound zu erhalten, als wäre der Amp an einer echten 2x12 mit Celestion V30 angeschlossen:

Differenz.jpg


Unten links sieht man die Frequenzkurve des Amps an einer normalen Gitarrenbox.
Unten rechts im Screenshot sieht man das Signal der Loadbox.
Die weiße einfache Linie ist der Equalizer, den man drauflegen muss, damit die Loadbox wieder wie der normale Amp klingt. Man beachte wie heftig Bass und Höhen geboostet werden. Im Umkehrschluss: Die Loadbox klaut Bass und Höhen wie Sau, übrig bleiben Mitten und Fizz.

Nochmal zur Wiederholung: Ich vergleiche nicht den Sound meiner V30 Box mit der Boxensimulation des Verstärkers. Das hier oben ist das Signal, was der Verstärker produziert. Die Unterschiede ergeben sich nur daraus, welcher Widerstand am "Boxenanschluss" des Amps anliegt.

Daher mein ganz wichtiger Rat für den Sound:
1. Niemals unter 20 Watt gehen mit dem Amp, auch nicht für Zimmerlautstärke. EQ-Settings, die bei 1 und 5 Watt gemacht wurden, klingen auf der Bühne im 40 Watt-Modus dann übelst Bassig und Höhenreich, weil die Mitten wieder milder sind.
2. Die Redbox klingt wirklich gut. ABER: Ich würde sie nur verwenden während der Amp im 20 bzw. 40 Watt modus ist, damit die Soundverfälschung der Loadbox nicht eingreift.
3. Bei Gigs, wo man über die Redbox in die PA geht: Lieber eine echte Cab anschließen und den Amp im 20-Watt modus laufen lassen, statt die Loadbox zu aktivieren und nur per Redbox in die PA zu gehen. Wegen den oben genannten Soundproblemen, versteht sich.

Wenn man jetzt zwingend bei manchen Gigs keine Lautsprecherbox anschließen will, muss man sich für jeden Kanal zwei komplett unterschiedliche EQ-Settings programmieren. Ein mal mit Loadbox inaktiv, und einmal mit Loadbox aktiv, wo Höhen und Bässe erheblich hochgedreht werden.

Übrigens: Den Mitten-Regler runterzudrehen reicht für eine Kompensation des Sounds nicht aus, da die Loadbox nicht genau die Teile verfälscht, welche der Mittenregler durch Drehen absenkt/erhöht.

Die EL84 Röhren klingen wenn sie angezerrt sind ohnehin nicht immer so prickelnd, darum lieber den Amp leise und ohne Loadbox spielen, als laut und mit Attenuator. Die heftigen Soundeinbußen der Loadbox wird von keiner Endstufensättigung der Welt wieder wett gemacht.






Jup, ne Menge text. Aber das sind drei wirklich üble Stolperfallen des GM40. Wenn man die beachtet, kriegt man wirklich 1A Vollröhrensound der sich vor Marshall und co. nicht verstecken muss.
 
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@Blast Meat
Das ist ja mal ein super Erfahrungsbericht . Ich habe auch lange herum experimentiert und bin zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Leider konnte ich diese ganze Analyse nicht so detailliert und gekonnt in Worte fassen.
Am Anfang meiner Tests stand auch immer bei den Einstellungen: ´weniger ist mehr'. Ich betreibe den GM40 zusammen mit einem Helix Floor und der der 4CM. Wenn ich dann den GM40 mit der Amp eigenen Vorstufe und den Helix
Effekten davor und dahinter benutze , wird es noch ein wenig komplizierter. Aber es funktioniert auch hier ohne Fizz. Nur mit Helix ohne die Cab's und den GM40 ausschließlich als Lautmacher über eine GM212 klappt auch hervorragend.
Seit einigen Tagen habe ich eine PRS Custom 24 35th mit den TCI Humbuckern. Da musste ich noch mal nachregeln. Wie du schon geschrieben hast, ist die Sache auch stark PU abhängig.
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem GM40.
Da du ja bestens informiert bist wo welche Dioden verbaut sind, weist du ja wahrscheinlich mehr als so manch anderer GM40 Player. Hast du evtl. ein Blockschaltbild o.ä. , damit man mal den Signalfluss im Amp zu sehen bekommt?

@torcamaniac
auch dein Bericht ist sehr interessant und geht in die gleiche Richtung.
 
Servus,

Da musst du mal nach "understanding and using the h&k input buffer" googeln, da sollte ein Thread in nem h&k forum kommen. Im ersten Post wird das im Detail erklärt wie der Buffer aufgebaut ist und wie er funktioniert.

Gehst du mit dem Helix, wenn der gm nur verstärken soll, dann direkt in den fx loop? Da umgehst du den Buffer, was es natürlich einfacher macht. :D

Ich habe mal probier den Marshall JVM Preamp in die Endstufe vom GM40 zu jagen, da fiel mir auf das die Endstufe je nach Kanal auch noch anders klingt. Also obwohl nur die Endstufe vom GM40 verwendet wird, ändern sich die Frequenzen je nachdem welchen channel man beim GM40 verwendet.
 
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ja richtig, Helix nur durch GM verstärken: Helix direkt in den FX Loop, oder bei 4CM den FX Loop am Helix (hier ist der GM Preamp eingeschleift) ausschalten.
Es ist tatsächlich so, dass die einzelnen Kanäle einen unterschiedlichen Sound-Charakter haben.
Das ist wohl von H&K so gewollt. Im Manual Kapitel 3 Seite 18 wird auch noch mal darauf Bezug genommen.
Für mein Empfinden ist das aber ganz gut gelungen.

"understanding and using the h&k input buffer" guck ich mir morgen mal an, danke für den Hinweis
lg
 
Nun habe ich mir das mit dem Input Buffer mal durchgelesen.
Das Eingangssignal darf einen gewissen wert nicht überschreiten. An diese Einstellung muss man sich herantasten, je nach Gitarre oder Pedal (welches als letztes vor dem Input liegt).
Das ist in etwa Teil der Ergebnisse , die wir hier schon selber herausexperimentiert haben.
Das gleiche gilt aber auch für den weiteren Signalfluss im Amp. Weniger ist mehr.
Hat man das alles erst einmal verinnerlicht, sind die Einstellungen schnell wieder reproduziert. Bei mir hat es funktioniert, das Fizzeling ist Vergangenheit.
lg und bis bald
 
Hallo an alle
Ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eines H&K Grandmeister Deluxe 40 mit passendem FSM-432 Midi-Fusspedal und bin einfach nur begeistert. Momentan bin ich zu Hause in aller Ruhe am Anleitung durchlesen, durchtüfteln und ausprobieren. Geil!

Als Mitglied einer Rock-/Metal Coverband mit einer Setliste von mittlerweile über 60 Songs (von AC/DC und CCR über die Rolling Stones bis hin zu Metallica und Megadeth) bedienen wir viele verschiedene Sounds.
Zurzeit spiele ich im Proberaum meine 3-4 Sounds über einen Marshall-Amp, die aber nicht immer zu 100% zum Song passen.

Nun habe ich vom Ansteuern der Grandmeister Presets via App übers iPAD gelesen.
Ich denke, das wäre ideal für mich, um meine gewünschten Sounds bequem ansteuern zu können bei den Proben und live auf der Bühne. Ich denke, so zwischen 10-15 Speicherplätze werde ich schon benötigen, welche ich dann gerne anwählen würde.

Jetzt hätte ich gerne mal ein paar Erfahrungsberichte von denjeningen unter euch, die das Teil nutzen, bevor ich das Geld für das WMI-1 Interface ausgebe. Seid ihr zufrieden mit der App-Lösung, ist es benutzerfreundlich und auch gut einsetzbar im Proberaum und auf der Bühne?
 
Hallo startom,

Ich kann das WMI-1 nur empfehlen. Es bringt einen enormen Mehrwert ohne nennenswerten Aufwand. Ich hatte es in einer komplexen W-LAN-Infrastruktur eingebunden. Das WMI-1 war über 2,4GHz im Bühnen-W-LAN eingebunden, mein IPad wegen der besseren Reichweite über 5GHz. So konnte ich das IPad als Interface für unseren Digimixer nutzen und gleichzeitig eine Verbindung mit dem Amp aufbauen. Die Verbindung lief ohne mein Zutun automatisch. Sobald der Router lief, Amp anschalten, ein bischen warten, läuft. Darüber hinaus arbeitet das WMI-1auch mit anderen Midifähigen Apps zusammen (MidiCore). Du kannst dir z.B. in Songbook (oder für Nerds auch in Lemur) Buttons basteln um spezielle Sounds am Grandmeister (oder nachgeschalteten midifähigen Effektgeräten) aufzurufen oder anders herum Songs in Songbook mit Hilfe deines Midicontrolers aufrufen. Eine unendliche Spielwiese und unglaublich stabil und benutzerfreundlich.

Das einzige was nervt ist die unmögliche Form. Bei mir war das WMI mit Velcroband an der Oberkante des Amp festgeklettet.

Mittlerweile bin ich auf den Black Spirit umgestiegen, der direkt über Bluetooth mit dem IPad verbunden werden kann. Aber die Midifunktionen in Verbindung mit dem IPad nutze ich nach wie vor sehr gerne.
 
Hoi @Fichtenbazi
Vielen Dank für deine Antwort. Das hört (oder liest) sich ja schon mal sehr gut an. Da ich die kommende Woche Urlaub habe, werde ich mir das Teil wohl gönnen. Der Musikladen meines Vertrauens hat es an Lager.
 
hi Startom,
für deine Anwendungen ist das WMI-1 die ideale Ergänzung. Dieses Gerät ist in Verbindung mit dem GM40 und dem FSM-432 bei mir seit ca. 2 Jahren in Gebrauch und es vereinfacht die Soundfindung und das wiederauffindbare Archivieren ungemein.
Fichtenbazi hat ja auch noch einige andere Vorteile aufgezählt.

Meine wireless Instrumentenanbindung und ein Router laufen auf dem selben Frequenzbereich wie das WMI-1 und es gibt keinerlei Probleme. Auch im Access-Point Betrieb sind bisher keinerlei Störungen aufgetreten.
Kleiner Hinweis: anstatt der APP gibt auch eine Desktopanwendung von einem Drittanbieter:

https://ctrlr.org/hughes-kettner-grandmeister-36/

Leider funktioniert diese Software nicht drahtlos, sondern nur über USB Midi Adapter. Zumindest ist es mir bisher nicht gelungen das drahtlos ans rennen zu bekommen. Vielleicht weis ja jemand hier wie es geht.
 
Danke @greyguitar
Werde mir am Dienstag das Gerät holen. Die Desktopanwendung werde ich wohl nicht benötigen, Ipad ist völlig ok.
 
*edit: Hierher verschoben*

Hi! Habe mir einen geilen Amp. H & G Grand Master 40, zugelegt. Mit Appsteuerung usw.
Ich spiele seit 20 Jahren einen Marschall JCM 2000, DSL 100, und habe mir nun diesen technisch jüngeren Amp zugelegt.
Bin sehr begeistert über die neuen Sounds und die Speichermöglichkeiten und die Vielfalt diese Röhrenamps!

Wer hat auch so einen einen Amp, und hat sich schon Soundeinstellungen herausgefiltert nach Musikgruppen, AV/DC, Rammstein, Metallic, etc. und kann mir bitte Screenshots zukommen lassen. ! Danke
 
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H&K Grandmeister klingt brutal übersteuert

Servus zusammen,

ich hab seit kurzem ein Problem mit meinem Hughes & Kettner Grandmeister 40 deluxe. Geiles Teil eigentlich, vor allem weil man über die PowerSoak´s auf Zimmerlautstärke runterschalten kann, oder die Enstufe kpl. abgeschaltet wird, wenn man über den xlr-Ausgang ein anderes Gerät anschließt. Ich gehe über den Ausgang in einen Looper, an dem am Ende ein Kopfhörer hängt. (Grund ist, dass ich da auch Backing-Tracks über den Laptop einspeisen kann und ein gutes Übungssetup habe. Soviel zum Setup.

Nun zu meinem Problem: Seit kurzem übersteuert der Amp so brutal, es klingt wie ein ständig anliegender, voll aufgerissener Gain-Regler. Wenn ich die RedBox-Speakter-Simu abschalte klingts noch schlimmer...über Line-Out-Ausgang und xlr sind wir bei der letzten Probe direkt ins Mischpult, klingt grausam. Einzig, wenn ich über den Speaker-Anschluss in mein Cabinet direkt gehe, klingt es normal.....

Verschiedene Gitarren....gleiches Problem... :-/ Ich weis nicht mehr so recht weiter, ich befürchte die Vorstufe hat irgendeinen Defekt.

Hat jemand vielleicht noch eine Idee?

Thnx and Greetings!

JimmyRay
 
Nun zu meinem Problem: Seit kurzem übersteuert der Amp so brutal, es klingt wie ein ständig anliegender, voll aufgerissener Gain-Regler. Wenn ich die RedBox-Speakter-Simu abschalte klingts noch schlimmer...über Line-Out-Ausgang und xlr sind wir bei der letzten Probe direkt ins Mischpult, klingt grausam. Einzig, wenn ich über den Speaker-Anschluss in mein Cabinet direkt gehe, klingt es normal.....

Servus nochmal,

hat denn jemand eine Idee zu meinem Problem? Schon mal jemand was ähnliches gehabt mit dem Teil?

Gruß
JimmyRay
 

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