Hi!
Klingt ein Booster vor einem Transistor wirklich was? Kommt der da nicht ins Clipping?
Uncle Reaper, möchte hier nicht deine Kompetenz in Frage stellen. Möchte nur eine nähere Erklärung zu dem Thema.
Ich hab nämlich auch einen Hybridverstärker, der aber nur eine Röhre im Preamp hat. Deshalb wollt ich wissen ob das bei mir auch was bringt. Hab nämlich auch einen Digitech DF7. Der hat auch eine TS Simu (find ich fast besser als das Original, klingt super und hat mehr Einstellungsmöglichkeiten) und mit dem wollt ich meinen Randall G3 anpusten. Bringt das was?
Cheers Keule
Solange du genügend Reserven hast (z.B. die 75 Watt vom AVT des Threaderstellers),
gibt es keinen Grund einen Booster nicht zu benutzen. Versch. Booster antesten und gut ist.
Ich betreibe einen Booster vor meinem Transistorverstärker und habe damit keinerlei Probleme.
Solange ich ihn nicht über seine Kapazitäten hinaus belaste, kommt der auch nicht ins Clipping.
Das habe ich übrigens auch noch nicht geschafft und werde es wohl auch nie schaffen.
(Abgesehen davon, hat der Amp selbst auch noch Kanalgebundene Boostfunktionen)
Wie das dann klingt, ist letzten Endes ohnehin Amp- und Booster abhängig.
Ich wollte meinem Verstärker ein paar db mehr für Soli geben und die "Zerrreserven" ein wenig anheben,
den Grundsound des Amps wollte ich aber keineswegs verändern und genau das habe ich mit einem Booster erreicht,
auch wenn die Suche nach dem geeigneten Gerät länger gedauert hatte als es mir lieb war.
Hier ist es absolut unwesentlich ob das nun ein Röhrenverstärker ist oder nicht.
Zwar behaupten immerwieder einige User, dass Booster vor Transistoramps absolut untauglich wären,
das ist aber absoluter Quark. "Boostest" du einen Transistor-/Hybridamp über die Kapazität seiner Endstufe,
kommt er generell ins Endstufenclipping und das klingt scheiße. Probier es einfach aus und überzeug dich.
(Mit Hybridamps sind die Modelle mit einer Röhrenvorstufe und nicht einer Röhrenendstufe gemeint)