Ibanez ARZ 700 oder PRS SE Tremonti ?

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MementoMori
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Hallo zusammen!


Ich bin schon länger am überlegen mir eine Plaula Gitarre anzuschaffen, momentan spiele ich noch einen Ibanez SA160FM und möchte mir jetzt etwas besseres leisten.
Ich habe daraufhin einige Modelle angetestet und bin nun bei den beiden hängen geblieben.


Ibanez ARZ700-BK https://www.thomann.de/de/ibanez_arz700bk.htm
PRS SE Tremonti BK https://www.thomann.de/de/prs_tremonti_se_black_egitarre.htm

Beide gefallen mir persönlich sehr gut (liegen zudem in meinem Budget), was meinen Endscheidung nicht gerade leichter macht ...
Also ich hätte bitte gerne nur ne Beratung zwischen den zwei Gitarren.


Danke :)
 
Eigenschaft
 
Moin!

In welche Musikrichtung soll es denn gehen?
Alleine schon durch die Humbucker-Bestückung sind das ja zwei sehr unterschiedliche Gitarren.

Die Tremonti ist eine prima Allround-Gitarre, die Ibanez ist eher für die härtere Gangart geeignet.

Meine subjektive, persönliche Meinung: Nimm die Tremonti (qualitativ prima Teil) und bestücke sie nachträglich mit Humbuckern deines
Geschmacks. Ich finde die original HUs der Teremonti SE nicht gut.
 
Es soll eher in den Rock, Metal Bereich gehen!
 
Tja, schwer.

Kennst du dich ein klein wenig aus mit Humbuckern?

Die Ibanez hat zwei aktive EMG Humbucker, das bedeutet hoher, agressiver Output, sehr komprimiert.
Such mal bei Youtube nach "EMG 81" und hör dir das mal an, dann weisst du wo der Hase hier langläuft.

Bei der Tremonti sind sehr sehr moderate, PRS eigene Humbucker verbaut die so garnicht in die oben genannte
Richtung gehen, für die Vollzerre meiner Meinung nach kaum geeignet, eher schon für leichteren/luftigeren Rock,
Crunch- und Clean-Sounds.

Aber wie gesagt: Humbucker kann man ja auch austauschen.

WENN es in die erste Richtung gehen soll (Vollzerre):
Kenne die Ibanez ARZ700-BK nicht, aber mein Tipp für eine Les-Paul-Style-Gitarre mit aktiven EMGs in der Preisklasse wäre eine ESP LTD EC401
(https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401_bk.htm?gclid=CJiJvPrG47YCFclZ3godBEoArg).

Gute Gitarre meiner Meinung nach mit der du nichts falsch machst.
 
Nun die Ibanez ist sicher sehr gut verarbeitet und spielbar, die LTD würde ich da nicht unbedingt vorziehen.

Das man mit EMGs nur absolute Vollzerre spielen kann ist auch quatsch, es gibt manche passive Pickups die mehr Output haben.

Wenn Dir die Ibanez gefällt sollten die EMGs nun echt kein Hinderungsgrund sein.
Der EMG 60 am Hals ist sehr gut für Cleane Sachen geeignet, der EMG 81 für tighte Riffs natürlich altbewährt.

Ich würde die PRS SE schon aus dem Grund nicht nehmen da sie nur ne Wraparound Brücke hat und damit man die Intonation nicht gut einstellen kann.

Die Ibanez hat dagegen eine sehr durchdachte Brücke die man sogar noch als Neuerung abschließen kann !

Wegen der Ibanez hier mal anschauen
http://www.musikmachen.de/Tests/Ibanez-ARZ700-BK
 
Zuletzt bearbeitet:
WENN es in die erste Richtung gehen soll (Vollzerre):
Kenne die Ibanez ARZ700-BK nicht, aber mein Tipp für eine Les-Paul-Style-Gitarre mit aktiven EMGs in der Preisklasse wäre eine ESP LTD EC401.

Genau es soll in die Richtung gehen. Die ESP hatte ich auch schon mal im Auge, habe ein paar Review gelesen und bin dabei auf die Ibanez ARZ gestoßen. Hab sie beide natürlich auch schon angespielt und vom Sound her fand ich sie sehr gleich, aber das greifen fiel mir bei der Ibanez etwas leichter.

Ich würde die PRS SE schon aus dem Grund nicht nehmen da sie nur ne Wraparound Brücke hat und damit man die Intonation nicht gut einstellen kann.

Die Ibanez hat dagegen eine sehr durchdachte Brücke die man sogar noch als Neuerung abschließen kann !

Da hab ich mir schon mal keinen schlechte Gitarre rausgesucht, die Ibanez ist wirklich gut durchdacht und mit EMGs kann ich mich recht gut anfreunden.
Danke!
 
Ich kann Dir nur zu einer Gitarre was sagen, und zwar zur Tremonti SE.

Mein ehem. Bandkollege und Cousin hatte eine Ibanez ART 320, die ganz ok war, aber die ARZ ist dann doch nochmal was anderes.

Die PRS SE Tremonti (Auch in schwarz) hab ich letzten Sommer gekauft. Im Musikladen klang sie besser als daheim, denn da stellte sich arge Ernüchterung ein. Lag es an den PUs? Ja!

Habe einen Seymour Duncan SH 1 am Hals und einen SH 5 am Steg in Zebraoptik eingebaut (Die PUs kosteten nochmal zusammen 160€). Die Elektronik habe ich nicht getauscht, die ist in Ordnung, brummt kaum und gut gewappnet gegen Störungen. Dazu noch eine Wrap Around Bridge von Rockinger für ca. 60 €. Die mit den verstellbaren Reitern, aber die nur für meinen Seelenfrieden. Die Standard-Bridge ist auch ganz gut.
Die Tuner funktionieren bei mir einwandfrei, habe sie also nicht gewechselt. Die Gitarre hält ihre Stimmung 1A.

Seit dem ist diese Gitarre mein Heiligtum und auch Hauptgitarre. Egal wo: Top40/Tanz/Cover-Band (Passt da wirklich super. Klasse Clean/Crunch/Zerr), in der Punk/Hardrockband (Haben Scorpions, Onkelz, Hosen, Green Day, Blink gespielt) oder daheim für Metal (Auch moderner Metal; der SH5 hat den richtigen Biss für alles, nervt aber nie wie ein SH4).

Von meiner Seite kann ich sie mit ein paar Modifikationen also nur empfehlen. Ich ziehe sie meiner Gibson Les Paul jederzeit vor. Allein schon weil sie schlanker, bedienfreundlicher und leichter ist.

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Das auf der Gitarre bin nur ich und mein fettes Knie, das sich spiegelt ;-)
 

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