Ibanez S52x & Yamaha THR10X - gut für den Einstieg?

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Hallo,

ich stehe kurz davor eine E-Gitarre zu holen und mit dem Spielen anzufangen, bin also blutiger Anfänger.
Es sollten auf jeden Fall die härteren Sachen wie Metallica, Pantera etc. genauso möglich sein wie AC/DC und ruhiger (verträumter) Instrumental Rock mit clean Passagen wie z.B. "Lights and motion" oder "God is an astrounaut".
Möglichst vielseitig halt.

Überflogen habe ich den Markt etwas und bisher zu folgendem Setup gekommen.

Eigentlich wäre die Ibanez S520-WK aufgrund der Farbe (schwarz und matt) mein Favorit, aber wegen der festen Brücke tendiere ich eher zur Ibanez S521-BBS.
Ist ein Tremolo (z.B. der S520) für Anfänger eher hinderlich beim Spielen und Aufziehen der Saiten?
Ich brauche etwas "einfaches" was sich nicht ständig verstellt oder umständlich/anfällig ist.

Die Gitarren aus der S-Serie sollen angeblich gut zu bespielen und relativ leicht sein.
Könnt ihr mir sonst etwas ähnlich einfach zu spielendes und leichtes in der Preisklasse empfehlen?


Wie sieht es mit den Schecter Gitarren im Preissegment 500-700 Euro aus? Diese sollen einen breiteren Hals haben und daher u.U. nicht so gut/einfach bespielbar wie die Ibanez sein sollen.
Ich habe keine Handwerker- sondern eher kleine Hände ;-)

Hat es Vor- oder Nachteile, wenn die Stimmmechaniken (Schrauben) auf einer Seite sind gegenüber beidseitiger Verteilung?



Der Verstärker soll sich laut (in der Wohnung) gut anhören, aber auch bei Zimmerlautstärke zum Üben.
Einen Kopfhörer werde ich mir wohl auch noch dazu holen, aber möchte den nicht ständig tragen.
Stimmgeräte scheinen bei aktuellen Geräten immer integriert zu sein.

Eine Aufnahme am PC sollte möglich sein.
Schlagzeug-Unterstützung sollte mit über den Verstärker laufen können. Vom PC / Smartphone oder wie man das macht ;-)
Die Simulation einer Akustik-Gitarre wäre nett, aber kein must have.
Ebenso ein Mikrofon-Eingang für zeitgleichen Gesang.

Als Übungsverstärker in der Mietswohnung mit (noch :D) toleranten Nachbarn, habe ich an den Yamaha THR10X gedacht.
Alternativ evtl. den Fender Mustang II V2


Dazu kommen natürlich noch ein gutes Kabel, Pleks, Gurt, Ersatzsaiten, Ständer, evtl. Tasche/Koffer
Ich werde die Sachen falls vorrätig demnächst im Laden anfassen und Probe hören, möchte nur vorab schon mal sichergehen, dass diese auch anfängertauglich und praktikabel sind.


Danke vorab für eure Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Yamaha THR10X ist für zuhause und auch kleine Recordinggeschichten die perfekte Wahl.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hast du denn schonmal eine E-Gitarre in Händen gehabt ?

Ibanez Gitarren besitzen normalerweise sehr flache (dünne) Hälse, das ist nicht unbedingt für jeden geeignet.

Am besten wäre es du gehst mal in einen gr0ßen Musikladen und nimmst querbeet alles an E-Gitarren mal in die Hand und schaust was Dir gefällt.

Es kann sehr gut passieren das Dir diese superflachen "Brettchen" gar nicht zusagen und du etwas dickeres angenehmer findest.

Gerade bei Akkorden in den ersten Bünden neigt man bei zu dünnen Hälsen schneller zu Verkrampfungen in der Hand.
 
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Wenn der Yamaha THR für dich doch zu dosig klingen sollte und du einen anderen Modeling Amp mit größeren Speakern in Betracht ziehst, würde ich mir die Boss Katana Amps anschauen.

Die Ibanez Hälse sind in der Regel etwas breiter als die von Schecter, speziell in den tiefen Lagen.
Dafür sind die Schecter Hälse in der Regel etwas dicker.
Hängt natürlich immer vom jeweiligen Modell und dessen Halsprofil ab. Dieses kann aber auch von den Herstellerangaben deutlich abweichen.
Im Grunde wirst du nur wissen, was dir besser liegt, wenn du das konkrete Modell selbst anspielst.
 
Meine persönliche Meinung:
Nix falsch gemacht, es passt alles. ICH wäre als Nochnichtmalanfänger überfordert gewesen, zu entscheiden was mir besser liegt, wenn ich noch gar nicht spielen kann.
 
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Eigentlich wäre die Ibanez S520-WK aufgrund der Farbe (schwarz und matt) mein Favorit, aber wegen der festen Brücke tendiere ich eher zur Ibanez S521-BBS.
Ist ein Tremolo (z.B. der S520) für Anfänger eher hinderlich beim Spielen und Aufziehen der Saiten?
Ich brauche etwas "einfaches" was sich nicht ständig verstellt oder umständlich/anfällig ist.
Die Ibanez S520-WK hat ein Floyd Rose Vibrato und davon würde ich dir (als Anfänger) abraten.
Der Saitenwechsel ist deutlich aufwändiger als bei einer festen Brücke und das Einstellen relativ kompliziert.
Zudem wirst du als Anfänger das Vibrato sowieso nicht verwenden.
Ein umstimmen/runterstimmen der Gitarre ist damit auch nicht mal eben möglich, da das Floyd Rose danach neu eingestellt werden muss.
Mit einer festen Brücke hast du am wenigsten Arbeit und Ärger.
Ansonsten macht man mit Ibanez eigentlich nichts falsch, geh einfach in einen Laden und spiel mal verschiedene Gitarren an.
 
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Oje... ich sehe gerade du hast 2007 schonmal angefangen, Gitarre zu lernen:
https://www.musiker-board.de/threads/gute-zusammenstellung.209465/

Und 2009 nochmal:
https://www.musiker-board.de/threads/ibanez-rg321-roland-cube-x-30-gute-kombination.339903/

Wann fängst du nochmal an? 2020? 2025? ;)
Wir werden alle nicht jünger...
Ab und an braucht halt jeder mal n bisschen Aufmerksamkeit..
Irgendwie hatte ich mit einem Mal viele andere Dinge. Nun habe ich aber wirklich vor, damit anzufangen. ;-)
 
Wenn der Yamaha THR für dich doch zu dosig klingen sollte und du einen anderen Modeling Amp mit größeren Speakern in Betracht ziehst, würde ich mir die Boss Katana Amps anschauen.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich besitze den "normalen" THR10 und der klingt zwar insgesamt gut, hat aber überhaupt keinen Druck von unten.
Dafür fehlt ihm das Volumen und ein großer Speaker.
Schade, dass man keinen zusätzlichen Subwoofer anschließen kann.
Für die härteren Sachen ist der Katana sicherlich die bessere Wahl.
 
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Hallo zusammen,

ich war vor kurzem im Musikladen, habe alle möglichen Marken probiert und mich am Ende für die Ibanez S521-BBS samt Fender Mustang II V.2 entschieden. :m_git2:

Den Yamaha Verstärker habe ich auch ausprobiert und muss mich anschließen, dass der Sound für das kleine Gerät echt gut ist, aber insgesamt blechern klingt.
 

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