Ich mache die ersten Fortschritte....

  • Ersteller FalkinA
  • Erstellt am
Hallo, ich bin neu in dem Forum und habe gestern meine Gitarre und meinen Verstärker bekommen.Seitdem sind die Gitarre und ich ein Herz und eine Seele.Habe mom. Urlaub und könnte den ganzen Tag spielen.Aber(Wie hätte es anders sein können) gibts den ersten Frust.Wollte mir gerade die Kletterübung bei bringen, und es tut echt weh so am 2ten Tag.Mein kleiner finger (krum wie ne Banane) kommt gerade mal bis zur h-Seite und meine ganzen Finger scheinen nicht gerade weit auseinander gehen zu können.:( Aber die Motivation zählt.Ich wollte schon immer Gitarre spielen lernen und ich hatte es immer im Hinterkopf.jetzt wirds durchgezogen.Lets Rock! Wer hatte noch am Anfsng von euch solche Probleme.Gehen die Finger bei täglichen Übungen weiter auseinander? Was ist mit dem kleinen Finger.Ich treffe die Seiten halt nur krumm und nicht gerade? Sollte ich schon darauf achten das ich sie mit ihm gerade treffe? Um spätere Pobleme zu vermeiden?

die probleme hat jeder, der nicht weiss wie's geht ;)

ausserdem sind deine finger nicht krumm, es ist vollkommen normal das sich die finger beim abwinkeln nach ihnen kruemmen und man dadurch eine wesentlich kleinere spanne bekommt. im grunde genommen bekommt jeder (auch der mit den kleinsten haenden) seine finger locker ueber 4 buende. ist nur eine technikfrage.

nimm dir ein paar stunden bei einem gitarrelehrer, du wirst dir viel ersparen.

lg
redy
 
So ich melde mich auch mal wieder zu Wort. :)

Ich spiele jetzt seit 3 Monaten per Self-learning und bin sehr zufrieden mit mir. Griffwechsel gehen beim normalen Schlagen schon sehr flüssig. Nur der Wechsel von C auf F hackt noch nen bissle - da muss ich immer noch nachschauen, ob die Finger die richtigen Saiten treffen. Sonst funktioniert auch das F gut.
Beim Zupfen geht es noch stockend - nicht so einfach, sich auf das Zupfmuster zu konzentrieren und gleichzeitig richtig umzugreifen. :gruebel:

Und ich merke auch, wie mein Gehör durch das Spielen besser wird. Inzwischen krieg ich es auch mit, wenn eine der Saiten um einen Halbton verstimmt ist. :D Und ich stimme teilweise schon ohne auf den Tuner zu guxn (außer zur Kontrolle halt). Das geht auch schon ganz gut.
 
Der Wechsel von C nach F (Barré) hat den großen Vorteil, dass der Ringfinger im 3. Bund auf der A-Saite liegenbleiben kann.

Solche Ankerpunkte sollte man nach Möglichkeit (und wenn es das Lied zulässt) immer ausnutzen, denn es ist viel ökonomischer, wenn man nicht immer die ganze Hand anheben und den Griff komplett wechseln und auf einmal wieder aufsetzen muss.

Ähnliches hat man z.B. beim Wechsel von A-Moll zu C-Dur (Zeigefinger im 1. Bund auf der H-Saite und Mittelfinger im 2. Bund auf der D-Saite bleiben liegen) und bei vielen anderen Wechseln.
 
Solche Ankerpunkte sollte man nach Möglichkeit (und wenn es das Lied zulässt) immer ausnutzen, denn es ist viel ökonomischer, wenn man nicht immer die ganze Hand anheben und den Griff komplett wechseln und auf einmal wieder aufsetzen muss.

Hi
es hilft auch zur Vorübung für F-Barree das E ohne Zeigefinger zu greifen.
Wenn dann die Fingerpositionen automatisiert sind einen Bund höher + Zeigefinger
für kleinen oder großen F-Barregriff.

*flo*
 
Ja die Finger lass ich auch meist liegen, wenn es die Akkorde erlauben. Von C auf Am bzw. umgekehrt beweg ich zB nur den Ringfinger.

Aber beim Wechsel von C auf F gelingt mir das irgendwie nicht. Wenn ich den Mittelfinger bewege, bewegt sich der Ringfinger mit...

@ Flo
Dazu muss man aber das E auch im Barré greifen. Ich greife meist nur das kleine E - das ist leichter für nen Anfänger wie mich. ;)
 
@ Flo
Dazu muss man aber das E auch im Barré greifen. Ich greife meist nur das kleine E - das ist leichter für nen Anfänger wie mich. ;)

Da hast du mich aber missverstanden. Ich meinte schon das normale E,
nur eben Mittelfinger 1.Bund, Ring- u. kl. Finger 2. Bund, der Zeigefinger bleibt
arbeitslos.

*flo*
 
Ah okay sorry.
Muss mal schauen, wie das so zu greifen ist. Das E greif ich nämlich immer mit Zeigefinger auf der G-Saite und dann folgend Mittel- und Ringfínger.
 
Ich bin auch noch fastblutiger Anfänger!
Bei den Barreegriffen krieg ich endlich den Finger gerade aufgelegt, nur ohne hingucken geht noch garnichts:mad: naja, an der Geschwindigkeit muß ich auch noch lange üben!
 
Moin aus Wedel (bei Hamburg),

vor fast 2 Wochen hab ich mir gesagt, ich möchte Gitarre lernen, ein Bekannter lieh mir eine A-Konzertgitarre, also gings los. Ich finde den Klang einer A-Gitarre bislang schöner als den einer E, dafür sind Tenacious D das beste Beispiel, dass man auch mit A rocken kann :- ) .

Ich habe vor, Unterricht zu nehmen, mal sehen was sich ergibt.

Im Moment übe ich Akkorde, E A C D E-min A-min D-min und G((so lala)) sitzen bereits, F als Barré noch (laaange) nicht. Zum Glück hatten wir Schulferien :)
Am Anfang taten die Fingerkuppen noch sehr weh, nach 3 Tagen legte es sich, nun gehts echt gut.


Folgende Wechsel haben mir sehr geholfen:

D-A-E-A-D

C-C-D-D----D-D-Emin-Emin |hintereinander weg (kommt aus Bon Jovis Living on a Prayer)

Sehr viel Spaß macht auch der Powerchord-part aus "Kickapoo" von Tenacious D


Was ich gerne in naher Zukunft spielen möchte:

This is the Life - Amy Macdonald
Ayo Technology - Milow
Living on a Prayer - Bon Jovi


Meine Traumziele:

Barré-Griffe

Tainted Love http://www.youtube.com/watch?v=lgvyQfpaJ7Y&feature=related

Behind Blue Eyes http://www.youtube.com/watch?v=E0ELg_rjIlQ&feature=related

und mein Alltime Favorite "Pinball Wizard"

geiles Cover ---> http://www.youtube.com/watch?v=ZnuWMUVpwGY

Hat vielleicht jemand ein paar schöne Akkord-Abfolgen?




Beste Grüße ausm Norden, ist echt ein tolles Instrument

Umi
 
Zuletzt bearbeitet:
super treat hier..ich bin schon 43 und habe erst vor 1,5 jahren angefangen. autodidaktisch.

mitlerweile habe ich schon diverse songs drauf...picking und strumming...wobei mir beides spass macht....ich "arrangiere" mir gerade eine version von drugs don't work auf picking um...

hier wurde ja schon justinguitar erwähnt...prima....auch ein tip ist ulli bögershausen
workshop auf youtube....den sollte jeder anfänger unbedingt machen..denn da lernt man als erstes mit einem minimum an druck sauber zu greifen...unglaublich wie sehr einem das zu einem entspanntem spiel verhelfen kann....

zum thema barre....sehr viel ist technik...klar... aber auch dass equipment kann einem da sehr hilfreich sein...sprich eine optimale saitenlage von einem fachmann einstellen lassen wirkt oft wunder!!!!

ich hatte mal kurz eine sauteure breedlove Atlas...die bereitete mir echte schmerzen wegen hoher saitenlage musste ich zu stark drücken ( hatte einen defekten tussrod)...jetzt habe ich eine taylor 210E die spielt sich fast von allein :great:....

aber auch günstigere gitarren können sich einfach bespielen lassen..ich hatte mal eine Art+Lutherie für 300€...die war super vom klang und von der bespielbarkeit...

ich persönlich hatte eigentlich noch nie eine demotivationsphase...für mich ist das gitarre spielen wie eine therapie gegen stress und terror im alltag...ich ärgere mich nur das ich so viel zeit meines lebens verschwendet habe ohne zu wissen wieviel freude mir das spielen macht....

nicht vergessen...no pain no gain ;)
 
ich "arrangiere" mir gerade eine version von drugs don't work auf picking um...

Ui!!!! Einer meiner Lieblingssongs. Wenn du da mal durch bist und Muße hast, würden mich die Tabs dazu brennend interessieren!

Ich arbeite gerade Band 1 der "Picking Basics" von Hans Westermeier durch. Unglaublich geniales Buch für jeden, der mit (Folk-)Fingerpicking anfangen möchte. Für mich eigentlich schon zu leicht. Aber es sind die wichtigsten Grundpattern drin und halt einfach noch ein paar andere Grundlagen, die ich bisher noch nicht hatte. Bin fast durch, dann geht es direkt über zu Band 2, auf den ich mich schon total freue. Ich denke mal, da wird's dann so richtig interessant.

Wenn ich damit dann durch bin, werd ich mir mein Johnny Cash Songbook vornehmen und mal gucken, ob man paar von den Songs im Fingerstyle umsetzen kann :) Also wie immer viel zu tun :)
 
Hi.

Ich hab mir vor einem jahr, gut 1,5 jahre jetzt schon, vorgenommen gitarre zu lernen. Hab mir daraufhin ein paar bücher zur Beratung genommen die mir am Anfang sehr gut mit den schnellen akkordwechseln geholfen hat. Am anfang fand ich das picking besser bis ich auch mal picks ausprobiert habe.
Jetzt 1,5 jahre später kann ich eigentlich schon ein gutes fazit ziehen. Tonalität, tonleiter aller noten kann ich schon auswendig.
Spiele übrigens auf einer fender malibu sce 3ts upgraded mit der es sich gut spielen lässt.
Mich dazu gebracht gitarre zu spielen waren bon jovi, dire straits, Don McLeans american pie, jonny cash, bruce springsteen, clapton und dylan.
 
Aloha,

ich hab mir ja schon seit ner ewigkeit vorgenommen gitarre zu lernen, jetzt hab ich s ja endlich mal geschafft damit angefangen ;)
Bis jetzt bin ich bei einfachen Melodien die noch (seeeeeeeehrrr) langsam gehn. Flüssig bis jetzt noch nix.

Aber immerhin kann ich schon die C, D, Dm, E, Em, A, Am und den G Akkord geht scho ganz gut.
C-->Em oder Em-->Am sogar flüssig (is nicht schwer ich weiß - aber ein Erfolg!!!)

Ich beiß mich autodidaktisch durch xD Aber nach 30 Minuten "bluten" die Finger... (ja als "Pianist" hat man nicht dieses Horn an den Kuppen :evil::evil:)

Weit entfernte Träume:
- Hey there Delilah
- You don't know
...


PS: Es lebe YouTube mit seinen Tutorials!

Aloha, Sarah
 
Hallo,
bin ende zwanzig und spiele jetzt seit Oktober Akustikgitarre. Habe einen klasse Lehrer und komme gut voran. Grundlage ist das Buch "Die neue Gitarrenschule" von Teuchert, dass ich wohl bis Ende April durch haben werde. Da ich mich sehr für Jazz interessiere gibt es neben dem Buch immernoch ein paar zusätzliche Hausaufgaben/Akkorde. Die Standardakkorde sitzen ganz gut, nur am Tempo haperts noch, vor allem beim H. Ich muss dazu sagen, dass ich im Winter drei Wochen pausieren musste, hatte es mit dem Üben wohl etwas übertrieben. Also bei aller Begeisterung, die Entspannung nicht vergessen. Gruß und gutes Vorankommen,
Tomtomm
 
Moin, das klingt doch gut ihr zwei, ich finde es wichtig, immer einen Song als Motivation zu haben, den man unbedingt spielen können will.

Ich habe ca Silvester angefangen und zwar wollte ich Pinball Wizard von "The Who" lernen.


http://www.youtube.com/watch?v=aOUqRZkR8dE



Jetzt habe ich den Song so gut wie drauf, einige Übergänge haken noch, aber es war ein großartiges Gefühl endlich den berühmten "Pinball"-Rythmus zu können :- ), nun möchte ich Hotel California von den Eagles können.

Habe letztens einen blöden Fehler gemacht, ich habe direkt nach dem Duschen mit aufgeweichten Fingern auf Stahlseiten gespielt, und die Hornhaut war komplett futsch, also wieder ganz Anfang :bad: ...
Wartet bloß 30-45 min!



Ich empfehle euch sehr Marty Schwartz auf Youtube, hier ist sein Kanal:

http://www.youtube.com/user/martyzsongs


Er hat fast jeden populären Einsteiger-Song als super Tutorial, von Bon Jovi bis Oasis bis Dire Straits bis Tenacious D.



Viel Erfolg

Umi

PS: Auf jeden Fall das G mit dem kleinen Finger greifen, erspart euch später viel und ihr trainiert euern kleinen Finger
 
Ich habe es endlich geschafft und kann diese verflixten Barreegriffe spielen!
Endlich kann ich die Bridge bei "I can see clearly now" mitspielen, sogar die Geschwindigkeit stimmt!:)
Es hat aber auch verdammt lange gedauert!
 
Selbst wenn alles schon gesagt wurde ist hier mein Senf zu der Sache:

Bin fuffzich (naja, noch nicht ganz aber schon ziemlich bald) und habe im letzten August nach dreißig Jahren Abstinenz wieder angefangen. Erreichtes Niveau vor drei Jahrzehnten war "Pfadfinderliga". Heute bin ich - glaube ich - ein gutes Stück weiter.

Demotivationsphasen gibts für mich auch nicht. Vielleicht liegt das am Alter. Man hat mehr Durchhaltevermögen, als mit zwanzig, dafür geht's halt nicht mehr so schnell voran.

Gitarrenunterricht war für mich ein entscheidender Schritt nach vorne. Wer sich's leisten kann, der suche sich einen privaten Lehrer, welcher auf die individuellen Bedürfnisse, aber auch auf die individuellen Schwächen und Stärken eingehen kann.

Eine weitere tolle Erfahrung war der Erwerb einer Westerngitarre zusätzlich zu meiner Konzertgitarre. Ich kann jetzt ein breites Klangspektrum abdecken, kann auf unterschiedlich dimensionierten Griffbrettern üben, muß mit Saiten aus hartem Stahl zurechtkommen etc. etc. Ich glaube, das Instrument Gitarre erschließt sich mir hierdurch in einer viel größeren Bandbreite, als dies sonst möglich gewesen wäre.

Wenn man stilistisch nicht festgelegt ist, macht es - glaube ich - Sinn, zu experimentieren. Ich versuche mich mit Carcassi oder Bach genauso, wie mit Folk- oder Latin- Pattern. Es gibt so viele reizvolle Bereiche in der Musik. Und wenn's mit dem Bach mal nicht so richtig klappen will, dann spielt man eben eine paar Akkorde und hat so auch sein Erfolgserlebnis.

Ich bin jedenfalls froh, daß ich mich auf dieses reizvolle Hobby aus meiner Jugendzeit zurückbesonnen habe. Ich werde vielleicht keine Meisterschaften mehr gewinnen, aber ich rechne mir gute Chancen aus, mittelfristig das Anfängerniveau hinter mir zu lassen......und dann macht's ja erst richtig Spaß!

Gruß an alle Anfänger: einfach weitermachen und nicht aufgeben!
 
ich weiss gar nicht mehr genau wann ich angefangen hab zu spielen, wird wohl 2,5jahre sein nun. macht nach wie vor riesen laune.
griffprobleme gibts momentan bei akkorden über 5 bünde wie zB in Message in a Bottle, aber das ist grad gutes fingerspreiztraining :D

Am meisten freut mich momentan dass sich das spielen und singen mittlerweile vereinbaren lässt. jetzt nur noch die stimme etwas schulen, und ich trau mich auch öffentlich mehr als meine 3 lieblingsnummern vorspielen. :cool:

jedenfalls wirds immer besser und das freut mich!
 

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