Ich mache die ersten Fortschritte....

  • Ersteller FalkinA
  • Erstellt am
Hallo, ich bin neu hier und finde dieses Board sehr ansprechend.

Ich wollte auch kurz meine Fortschritte niederschreiben, da ich zwar schon länger Unterricht nehme, aber dennoch blutiger Anfänger bin, da ich nicht sehr oft zum üben kam, die letzten Monate.

Positiv:

- Fingerkuppen schmerzen erst nach einigen, und nicht mehr schon nach ein paar Minuten.
- Akkorde greifen funktioniert mit den simplen relativ gut, ohne mir über jede eizelne Saite gedanken zu machen, auch wenn die Finger noch nicht gleichzeitig zum liegen kommen.
- Noten lesen und spielen erfolgt wesentlich flüssiger.
- Häufigeres üben bürgert sich ein (werde mir auch mal die 10-Minuten-Regel vornehmen)
- Erste Erfolge beim (an-)spielen von (ver-)einfach(t)en Songs mit Akkorden (Knockin' on Heavens Door, Island in the Sun, ...). Noch nicht flüssig, aber erkennbar.


To-Do:

- Häufiger üben und peinlichen Rückstand aufholen. ;)
- Anspruchsvollere Akkorde üben und meistern (F, B,... ja, die sind anspruchsvoll für mich) ;)
- Mir gute Tipps vom Board zu Herzen nehmen :great:


In diesem Sinne: Dranbleiben, für mich selbst und alle anderen!

(Auch wenn ich mir demnächst noch ein Cajon leisten werde...) ;)
 
Glückwunsch zu deinen Fortschritten und man sieht auch dass dir das viel Freude bereitet.
Ein Tipp noch von mir zur Fingerfertigkeit ist das Buch Pumping Nylon sehr gut von Scott Tanner.
Meine Fortschritte: Beim Fingerpicking bin ich bei den Standards sehr gut vorangeschritten und komme nun zu den Variationen.
 
Fortschritt:

Spiel mit Plektron vertieft. Nun hört sich das ganze schon ganz gut an. Nicht mehr so "dumpf".
Auch die Geschwindigkeit nimmt zu, was den Griffwechsel anbelangt.

Verbesserungen:

Zu verbessern ist noch das gleichzeitige Auflegen aller Finger. Bei manchen Akkorden läuft es immer noch nach "zu erst die tiefe E-Saite dann...." ab.

Fazit:

Die Wiedererkennung der Stücke ist weit besser geworden. So langsam erkennen auch Mitbewohner, welches Stück ich grad am üben bin. :)
Und es stimmt...wenn man regelmäßiger spielt, stellt sich recht schnell ein hörbarer Erfolg ein.

Also: weitermachen!
 
standard akkorde laufen schon recht fluessig und was ganz toll ist:
ich kann auch schon ansatzweise im stehen spielen, was frueher absolut nicht funktioniert hat. coole sache das :great:
 
Erstmal ein dickes Kompliment an die Threadstellerin:great:
Ich bin echt schwer begeistert, was hier für ein positives Denken vorherrscht:)

Ich bin zwar mittlerweile schon seit roundabout 12 Monaten dabei Gitarre zu lernen, zähle mich aber trotzdem noch zu den blutigen Anfängern.
Ca. 9 Monate lang hab ich davon auch Unterricht genommen, was aber wegen persönlichen Differenzen auseinander ging.
Seit nunmehr 3 Monaten versuche ich es autodidaktisch, hab mir auch das ein oder andere Buch gekauft(in vivo Guitar, Blues you can use...).
Ich weiß auch, dass mein Akkordspiel noch sauberer werden muss, aber auch das kommt noch.......irgendwann:D

Vortschritte:
Ich hab zwar bislang nicht viel Neues dazu gelernt, aber das was ich vom Unterricht her an Liedern kannte konnte ich vertiefen und um einiges verbessern.
Sprich, ich kann mittlerweile einige Lieder auswendig und ohne größere Probleme spielen.

Ein/zwei Lieder(Westerland, Boat on the river) hab ich mir anhand von Chords aus dem Netz selber beigebracht(was vorher undenkbar gewesen wäre):)

Gerade in den letzten Monaten bin ich auch wesentlich ruhiger geworden und spiele/greife nicht mehr so verkrampft.

Und um den anderen mal die Angst zu nehmen: Die Barreé werden irgendwann auch in Fleisch und Blut übergehen(auch wenn ich noch so meine Probleme mit dem Einen oder Anderen habe)

Eine bestimmte Taktik oder einen "Lehrplan" habe ich mir bislang noch nicht zurecht gelegt, da ich im Augenblick sehr wenig Zeit zum üben habe, aber wenn ich auch nur eine freie Minute habe nehme ich eine Gitarre in die Hand und übe oder spiele wozu ich gerade Lust habe;)
Es drängt mich ja keiner und ich habe noch genügend Zeit um ein relativ passabeler Gitarrist zu werden, trotz dass ich mit 40 schon zu den Oldies gehöre;)

Einen Tip möchte ich noch mit auf den Weg geben: Auch wenn es aus dem E-Gitarren Bereich kommt finde ich den Newsletter von "Macks" auch für A-Gitarristen sehr hilfreich:great:
Schaut doch einfach mal rein;)
https://www.musiker-board.de/vb/gitarren-anf-nger/338638-mit-konkreten-finger-bungen-einem-besseren-gitarristen-werden.html<--- Link;)

Beste Grüße
Andy
 
Der Newslettere ist klasse, möchte ich unterstützen. Was man dazu sagen sollte, ist dass ales auf Plektru ausgerichtet, man kann das Ganze denke ich, auch mit alternative Picking machen, also mit den Fingern zupfen.
 
Oh ja sorry, da hatte ich garnicht mehr dran gedacht:redface:
Das liegt wohl daran, dass ich für mich das Spiel mit Fingern ausgeschlossen habe, weil ich es einfach absolut nicht hinbekomme;)

Das Schöne an der Musik/dem Gitarrenspiel ist allerdings ja auch, dass es wie z.B. das Malen eine Kunst ist.
Und in der Kunst gibt es bis auf einige Ausnahmen eigentlich keine Regeln.

Sprich, wenn Du so eine Übung mit Fingerstyle hinbekommst oder vielleicht sogar besser kannst als mit dem Plek, dann mach es einfach;)
Genauso wie es zig Möglichkeiten gibt einen Akkord zu greifen.
Zum Beispiel greife ich einen Em manchmal mit Zeige- und Mittelfinger und manchmal mit Ring-und Kleinem Finger(ist praktisch beim Übergang zum F-Barreé;))
Oder auch den A, den bekomme ich in den seltensten Fällen mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger gegriffen. Dann nehme ich halt Mittel-, Ring- und Kleinen Finger oder ich greife ihn wie ein klassischen D :)

Besten Gruß
Andy
 
So, weil ich den Thread äußert gut finde, mach cih einfach mal nen Bump und aktualisiere mal meinen Status. :)

- Zwei simple Songs (Wonderwall, Ayo Technologie) lassen sich mit cheaten (Kapodaster) beinahe flüssig spielen, lang dauerts nicht mehr.

- Bei den "One-Minute-Changes" (D-A; D-E; A-E) habe ich mich innerhalb von 4 Tagen von ca. 16 Wechseln auf 31 - 32 gesteigert (Methode von Justin Sandercoe). Freut mich sehr, man sieht deutlich eine Verbesserung! Motivation pur! ;)

- Gegriffene Akkorde "klingeln" viel seltener (zu wenig kräftig gedrückte Saiten). Fingerkoordination steigt.

So, genug geschriben, um den Thread wieder hoch zu schieben hoffe ich! :D

Grüße
 
Jetzt will ich meine Fortschritte auch mal wieder kundtun:

- die Akkordwechsel werden deutlich besser (ich habe es geschafft ohne mit dem Schlag aufzuhören von Am noch G zu wechseln. Und früher hab ich Stunden gebraucht bis bei G die Finger richtig liegen)

- Inzwischen kann ich fast alle Lieder aus dem Gitarrenbuch mit dem ich lerne auswendig (also nur die, die ich schon übe)

- Wenn ich mich an einem neuen Lied aus dem Buch versuche kann ich problemlos die Noten sofort auf die Gitarre übertragen

-Noten und Akkorde greifen geht jetzt fast komplett ohne hinsehen

To Do:

- Die Akkordwechsel mehr verbessern, denn manchmal greife ich sie so, dass die Seite gar nicht klingt

- Beim Schlag darauf achten, dass eine Seite nicht angespielt wird ( das macht mich wahnsinnig, dass man da welche nicht anschlagen soll...)

- Ich sollte mal versuchen mit dem Plektrum zu spielen. Denn ich fand immer, dass das nicht so schön klingt und schwieriger ist.

Viele Grüße
 
Also ich hab mich gestern mit einem Anfängerkollegen(ist in etwa so weit wie ich und auch ebenso lange/kurz dabei) getroffen und wir haben einen Song ausprobiert, welchen ich bis dahin nicht einmal kannte(U2-Yahweh).
Ich war echt erstaunt, wie relativ leicht es mir gefallen ist den Song zu spielen:)
Das Gleiche ist mir in den letzten Wochen aber auch schon bei ein/zwei anderen Songs aufgefallen.
Anscheinend werde ich langsam aber sicher immer lockerer und verkrampfe nicht mehr so sehr, zumindest bei Songs mit mir bekannten Akkorden;)
Die Akkordwechsel klappen immer flüssiger, auch wenn ich nicht immer so super sauber greife.
Das ist wirklich noch eine Sache an der ich arbeiten muss.

@Ayane: Versuch doch mal die Saiten, die nicht gespielt werden sollen abzudämpfen, das erleichtert die Sache ungemein.
Bei der E-Saite klappt das wunderbar mit dem Daumen und bei den anderen Saiten kommt es immer drauf an wie Du greifst, aber wenn Du den Finger der die Nachbarsaite greift ein wenig bewegst kannst Du so auch die Saite abdämpfen;)
Ich weiß, dass ist leicht gesagt(und schwer zu erklären aus der Ferne), aber so kannst Du den Schlag voll ausführen und brauchst nicht zu schauen, welche Saiten Du treffen darfst:great:

Allerbeste Grüße
Andy
 
Schönen Abend,
spiele jetzt seit zwei Wochen mehr oder weniger regelmäßig (etwa jeden Abend eine halbe Stunde außer am Wochenende) und möchte jetzt auch mal hier schreiben:

# Offene Akkorde gehen mittlerweile recht flüssig, ich suche nicht mehr so sehr und kann sie halbwegs blind greifen. Allerdings noch mit einem-Finger-nach-dem-Anderen-Technik, was bei Popsongs allerdings nicht hinderlich ist.

# Way Back Into Love klappt inzwischen sehr gut, sitze daran nun seit drei Tagen. Die einzige Schwierigkeit bildet der F-Barrée, allerdings gelingt mir dieser bereits zu 50%. Um die Barrées zu üben, habe ich mit Jóga von Björk und Roxette It Must Have Been Love angefangen. Ersteres beinhaltet einige Barrées, die relativ sauber sind.

# Ich habe mit der ersten Übungen von dem Newsletter angefangen, die Übung heute fünf Mal gespielt (über den Tag verteilt) und mein Handgelenk tut weh. Allerdings sehe ich das positiv, weil es nur ein sehr leichter Schmerz ist und sich mein Gelenk (und die Sehnen!) hoffentlich bald daran gewöhnen. Fingerkuppen tun auch nicht mehr so weh, eigentlich kaum, so dass ich eine Stunde spielen könnte, wäre da nicht das Handgelenk (ich höre vorsichtshalber immer früher auf, habe keine Lust auf eine Sehnenscheidenentzündung).

# Ich kann zu den Songs, die ich mit Akkorden begleite, singen, allerdings nur, wenn ich den Song auch im Hintergrund laufen lasse. Positiv: Durch den Körpereinsatz beim Gitarrespiel komme ich mehr aus mir heraus, die Songs klingen emotionaler.

Was ich dringend üben muss:

- Rhythmen inofern, dass ich nach Noten spielen kann. Chords mit Song im Hintergrund sind kein Problem, aber Melodien ohne das Lied zu kennen bereite arge Probleme. Ein Metronom besitze ich nicht und ich strebe das auch nicht an :).

- Nicht so zu verkrampfen, dass mein Handgelenk schmerzt. Vor allem zu üben die Newsletterlessons von den E-Gitarren auf der G-Saite, die mir am schwersten fällt (who knows why?).

Und ansonsten:

* Neue Gitarrensaiten kaufen. Vermutlich welche von Savarez für meine Yamaha C-70.

So, das war's erstmal :great:. Finde den Thread sehr schön!
 
Das hört sich doch schon richtig gut an!

Das mit dem Metronom würde ich aber nochmal durchdenken. Gerade bei Anfängern ist der gleichmäßige Takt noch nicht so im Blut. Da hilft ein Metronom ganz enorm.

Und: je eher man damit anfängt, je leichter fällt einem das Takthalten, wenn man mit anderen zusammenspielt.
 
Dann muss ich das nochmal ergänzen:

Ich meinte nicht das Takt-Halten an sich. Das geht in Ordnung. Es geht darum, dass ich Sheets vor der Nase habe von Songs, die ich nicht kenne und die versuche zu spielen. Ich glaube, da habe ich noch nicht die richtige Vorstellungskraft, um das umzusetzen.

Heute Mittag habe ich meine Zimmeruhr als Metronom eingesetzt, das ist billiger und das Ticken für die Viertelnote gut zu gebrauchen :great:.

Inzwischen geht's meinem Handgelenk übrigens wieder gut, also morgen weiter :). Gute Nacht!
 
Also ich spiele wirklich nach Lust und Laune und je nachdem wie viel Zeit ich gerade übrig habe. Allerdings mach ich das meistens in der Nacht, da darf ich dann nicht so laut (mein Bruder schläft nebenan und die Wände sind relativ dünn ^^).

Ich arbeite in zwei Schichten (Frueh und Spaet) und bei mir is das ganz uebel mit den Waenden. Meine Eltern wohnen ein "Stockwerk" unter mir. Einmal hab ich nach der Arbeit (23 Uhr) die E-Gitarre unverstaerkt gespielt (okay, man sollte noch erwaehnen dass es eine vollakustische ist - trotzdem leiser als eine Akustik) und am naechsten Morgen krieg ich den Stress, gibts doch nich :eek:
 
Inzwischen lass ich meine Zimmertüre offen und spiele solang bis die Tür zum unteren Stockwerk aufgeht - stoppe dann abrupt ab, sobald sie zugeht spiel ich leise weiter.
Mein Vater schaut jedes mal blöd... ;)
 
Na dann berichte ich auch mal. :)

Ich spiele seit Anfang September - angefangen hab ich mit 2x 10 Minuten täglich, mittlerweile spiele ich ca. 2x 45 Minuten soweit es der Tag zulässt. Meine Fingerkuppen haben soviel Hornhaut, dass es überhaupt nicht mehr wehtut. Allerdings macht mir in letzter Zeit mein Handgelenk (links) zu schaffen. Hat vielleicht jemand Tipps für Entlastungsübungen oder so was in der Art?

Mein Trainingsablauf ist so, dass ich mit zwei DAG Liedern zum Aufwärmen anfange. Die kann ich mittlerweile schon auswendig und spiel da schon recht zügig durch - und ja, man erkennt sie. :D
Dann suche ich mir ein mittelschweres und danach ein schweres Lied zum Durchüben. Aufhören tu ich wieder mit einem leichten - man soll ja immer mit einem Erfolg aufhören. *lach*

Probleme habe ich mit dem gleichzeitigen Auflegen der Finger auf die Saiten. Das klappt noch nicht so richtig. Und ich habe beim Auf- und Abschlagen oft Probleme mit dem Rhythmus. Aber ich bin guter Dinge.

Ich bin wahnsinnig stolz auf mich und meine Fortschritte, vorallem weil ich mir das alles autodidaktisch anlerne. Und es macht soooo Spaß. :D
 
Hey Charity!

Schön, dass du solche Fortschritte machst. :great:

Bezüglich des Handgelenks gibt es mehrere Überlegungen:
Zum einen solltest du mal darauf achte, wie stark du die Saiten auf das Griffbrett drückst.
Oft macht man dies viel stärker, als es eigentlich sein müsste.
Falls du da allerdings alles richtig machst, könnte man mal über das aufziehen von dünneren Saiten nachdenken.
Dann ist es noch wichtig, über deine Hand(gelenk)-Haltung nachzudenken.
Wo liegt dein Daumen auf der Rückseite? Mehr mittig vielleicht? Hältst du ihn im 90° Winkel oder liegt er praktisch "quer"?

Und dann ganz wichtig, solltest du darauf achten, dass dein Handgelenk nicht schmerzt, wenn du aufhörst zu spielen.
Ein bisschen ziehen kann es, sollte es aber nicht aufhören, musst du etwas vorsichtiger machen.
Das hatte ich mal beim Piano spielen. Da wollte ich aus Jux mal ein bisschen daddeln, was dann aber damit endete, dass meine Hand nahezu unbrauchbar war.

Aber sonst, find ichs echt super.
Und Spaß ist sowieso am wichtigsten :)

lg John Ocean
 
Hm ich glaube nicht, dass ich die Saiten zu fest drücke. Wenn ich schwächeren Druck ausübe fangen sie nämlich ganz häßlich zum schnarren an. :(

Daumenposition geradewegs gen Himmel - meist auf Höhe des Mittelfingers. Außer ich übe Barré, dann rutscht er zum Zeigefinger. Das ist doch richtig so oder?
 
Sagen wir mal so, es gibt nicht wirklich ein "richtig" oder "falsch".
Es gilt eigentlich immer die Regel, so wie es für dich am einfachsten ist.
Schädlich dürfte deine Haltung aber nicht sein.

Sonst könntest du auch mal darüber nachdenken, etwas anderes zu lernen, als die ewigen Akkordfolgen.
So gewöhnt sich das Handgelenk auch an andere Belastungen und der Druck beim ständigen Wechseln hört auf.

lg John Ocean
 
Danke dir für die Hilfe. :)

Aber was meinst du mit etwas Anderes lernen? Steh glaub ich grad auf der Leitung... :D
 

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