Ich spiele zu hektisch

  • Ersteller IntoEternity
  • Erstellt am
Ein wirklich lesenswerter Thread - habe das gleiche Problem nämlich auch :rolleyes:
 
Hallo zusammen :)

Ich glaube von mir behaupten zu dürfen, dass ich technisch inzwischen ein recht gutes Niveau erreicht habe, aber mein Problem ist, dass ich zu hektisch spiele. Wenn ich improvisiere, kann es mir oft nicht schnell genug gehen usw. Ich bin von Natur aus ein recht hektischer Mensch, würde aber trotzdem gerne etwas ruhiger und ausgeglichener Gitarre spielen. Gibt es Möglichkeiten des Trainings oder Übungen in dieser Hinsicht??

vielen Dank

viele Grüße
IntoEternity

willkommen im Club ;)

Mein Gitarrenlehrer verzweifelt oft an mir, da ich immer schneller werde :rolleyes:

Da hilft nur eins:
Metronom !!!!
und die Methode wie Satriani empfiehlt.
1 Note per second beim einüben von Solis.

Halte das zwar meist nicht lange durch, aber es hilft.
 
willkommen im Club ;)

Mein Gitarrenlehrer verzweifelt oft an mir, da ich immer schneller werde :rolleyes:

Da hilft nur eins:
Metronom !!!!

man sollte aber 2 Dinge unterscheiden. Das schneller werden im Sinne des aus dem Takt kommen ist die eine Sache, daas kann man auch gut abtrainieren.

Hier geht es aber eher um das was gespielt wird.
 
stimmt hab ich etwas missverstanden
 
Versuch dich doch mal an folgender Übung:
Die verschiedenen Griffbilder der Moll-Tonleiter bei 60 BPM in Achteln über den ganzen Hals spielen, dabei mit dem Fuss den Takt mitklopfen. Und wirklich nur 60 BPM! Is ne super Timing-Übung!
 
Nimm dir ein Metronom oder ein melodisches Stück, auf das du improvisierst. Irgendwas, das dich im Takt hält. Ich spiele automatisch überlegter, sobald ich einen Backingtrack im Hintergrund habe.
 
Versuch mal, Blueser oder ähnliche zu hören und achte drauf, wie die mit Pausen arbeiten.

Genau :)
Schau' Dir B.B.King an und Du weißt, dass man weder schnell noch viel spielen muss.

Übrigens würde ich "schnell spielen" nicht mit "hektisch spielen" verwechseln. Als Inspiration für schnelles und effektgeladenes Spiel, aber dennoch nicht hektisch: Eric Johnson. Oder weniger effektvoll und dafür melodienreich UND schnell: Thomas Blug.

Es hilft oft, sich in eine ganz andere Musikrichtung zu begeben, um Gefühl und Ausdruck weiter zu entwickeln und um vom hektischen und grundlos schnellen Spiel abzukommen.

Gruß,
Andreas
 
Spielt einfach immer nur das von dem ihr genau wisst, dass es jetzt gut klingt und damit mein ich wirklich gut und nicht einfach nicht falsch, denn so klingt das rumgedudel allgemein, nicht falsch aber auch nicht gut.
Ich hab mir das gott sei dank sofort wieder abgewöhnt als ich merkte das mein Spiel langsam in diese Richtung geht. Kenne aber selber genug Leute mit diesem Problem.

Edit: Nebenbei, richtig oder falsch gibt es ja eh nicht in der Musik, also wer sich am Begriff falsch stört soll ihn durch schlecht ersetzen.
 
wenne das schnelle spielen gut übst und bald (dauert lange) beherrschst is das doch nix schlechtes. es ist halt dein stil. und der ist hektisch. nur kannst du den nich ausdrücken da du die technik dazu nich beherrschst.
 
Ach ich meine einfach mal zu sagen, dass es einfach an mangelndem Feeling liegt und das kommt noch mit der Zeit, desto länger du improvisieren lernst und desto länger du spielst desto sicherer wirst du und auch desto weniger dudelst du. Ic hwar genauso, doch mit der Zeit habe ich gemerkt, wie ich schnelle und langsame passagen einzusetzen habe, kommt einfach mit der Zeit
 
geht mir genauso^^. aufgrund unkreativität endsschnell herumgenudelt und sich letztendlich noch stärker gelangweilt...
 

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