Impro-Workshop Nr. 2: "Stella by Starlight"

Jay
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Also, neuer Workshop-Song ist "Stella by Starlight". Sheet gibts hier: http://guitar-primer.com/Charts/RB15.html (Danke an S.O.D. für den Link)

Mein musikalischer Beitrag zum Thema wird etwas dauern, ich muss das Lied erstmal lernen. Alle anderen dürfen aber natürlich schon loslegen. ;)

Viel Spaß!
 
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Jo, bin gerade dabei, mir ein Arrangement auszudenken, werd bald auch was dazu beitragen können. Nennt mir aber doch bitte einen guten Freeware-MP3-Encoder, damit ich meine WAVs konvertierten kann.
 
@Papi (;)):

Sieh' auch nochmal im anderen Thread (Nr. 1) nach. Da haben mirGefällts und ich was gepostet (Audacity + LAME).
 
LukeSkywalker schrieb:
darf ich auch Papi sagen? ;-)

CDex ist gut, um Audio-CD's zu rippen, läßt sich dem Höhrensagen nach dabei auch von manchen Kopierschutzen nicht beirren,
Audacity ist ein wave-Editor, mit dem man halt in solchen Dateien herumschnipseln und sie nach Herzenslust manipulieren kann.

Und evtl. benutzen beide den LAME-Encoder, denn (wikipedia, my love):
LAME (ein rekursives Akronym für LAME Ain't an MP3 Encoder, "LAME ist kein MP3-Encoder") ist ein Open-Source-Projekt, das sich selbst als Entwicklungsprojekt zur Unterstützung der MP3-Technologie versteht. De facto entwickelt das LAME-Projekt Quellcode zur Erzeugung von MP3 Audiodateien und befindet sich damit in Konkurrenz zu anderen Anbietern, z.B. gegenüber den von Seiten der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) lizenzpflichtigen MP3-Encodern.
So, und nun hat Papi keine Ausrede mehr :D

liegrü,
Manfred
 
Nein, ihr habt mich gefälligst Lord Vader zu nennen! *force grip* :D:D

Danke für die Links!
 
In Sikoras (der ist jetzt übrigens hier im Forum ;)) Harmonielehrebuch gibts eine Analyse von "Stella by Starlight", genauso wie von "All of me", inkl. ausgeschriebenen Solobeispielen. Hab ich gestern eher zufällig entdeckt. Wer also wirklich sehr fundiert theoretische Informationen möchte, kann da mal nachlesen. :)
 
Gute Sache, Jay. Steht da irgendwas drüber, wie man vernünftig über den "Mittelteil" (E°7, A7b9, Dm, Bbm, Eb7, Fmaj) improvisiert? Da sind die Changes so zusammenhanglos, da kriege ich keine ordentliche Melodielinie drüber.
 
lucjesuistonpere schrieb:
Steht da irgendwas drüber, wie man vernünftig über den "Mittelteil" (E°7, A7b9, Dm, Bbm, Eb7, Fmaj) improvisiert?
Ein Beispiel ist dabei, in der Analyse ist genau dieser Bereich aber relativ kurzgehalten.
 
Tag zusammen,

ich muss mich hier auch mal zu Wort melden:

Wenn das ganze hier schon "Workshop heisst, fände ich es mal ganz nett, wenn einer von euch mal die ganze Theorie, die dahinter steckt, erklären könnte, dann haben nämlich auch die Jazz-Neulinge(ja, ich gebs zu, ich bin einer, mein Klavierlehrer hat gerade begonnen, mich damit zu Foltern, irgendwie hab ich noch nicht so recht den Gefallen dran gefunden, aber das kommt hoffentlich noch) was davon.

Gruß

DEGGER
 
degger schrieb:
Wenn das ganze hier schon "Workshop heisst, fände ich es mal ganz nett, wenn einer von euch mal die ganze Theorie, die dahinter steckt, erklären könnte, ...
Was heißt "die ganze Theorie"? Allgemein oder speziell? Zu "All of me" wurde wirklich sehr viel theoretischer Hintergrund gebracht, zu "Stella by Starlight" wird das sicher auch noch kommen (wobei ich mehr und mehr merke, wie schwer die Nummer ist, oh Mann ... :rolleyes: ). Wenn du noch Fragen hast, frag.

Nur die gesamte Jazztheorie zu erläutern ist nicht Gegenstand dieses Workshops zur Improvisation(!), denn das würde erstens zu weit und am Thema vorbei führen, zweitens hat wahrscheinlich keiner von uns vollständiges Wissen in dem Bereich und drittens soll auch (oder überhaupt) die Musik im Vordergrund stehen. Alternativ --> Harmonielehreforum.
 
Mmh, ich weiss auch ned so recht, irgendwie muss ich sagen, dass ich von dem Theorieteil bei "All of me" allenfalls 10% verstanden hab. Naja, wahrscheinlich fehlen mir noch zu viele grundlagen für Grundlagen, um Jazz zu verstehen. Werd mir mal nach dem schriftlichen Abi Mark Levines "Jazz Theory Book" zu Gemüte führen, vielleicht bin ich dann schlauer.
Kannst du mir noch irgendwelche Hörtipps geben, damit ich so ein bisschen mehr Jazz-Feeling bekomme? Soll mich mehr nur auf die Jazz-Pianisten konzentrieren, oder doch eher allgemein?
 
Hörtipps: Wynton Kelly, Ahmad Jamal, Kenny Drew, Herbie Hancock, Oscar Peterson, Bobby Timmons.
Das sind meine Lieblinge, allerdings ist die Liste ziemlich unvollständig :)
 
lucjesuistonpere schrieb:
über den "Mittelteil" (E°7, A7b9, Dm, Bbm, Eb7, Fmaj) improvisiert?

E°7, A7b9, Dm = 2-5-1 nach Dm, denke ich.

Wenn ich den Eb7 mal aussen vor lasse, könnte der gesamte Teil aber auch in F ionisch = Dm gespielt werden.

Gruß
Dirk
 
So, um mal wieder ein wenig Leben in die tote Bude zu bringen: Ich habe gerade eben eine Aufnahme gemacht. Ich bräuchte nur jemanden, der sie online stellt, da mein eigener Webspace zur Abwechslung mal wieder down ist.
 
So, erster musikalischer Beitrag von luci: Download (1,7 MB)
 
Jay schrieb:
So, erster musikalischer Beitrag von luci: Download (1,7 MB)
Wow, toller Beitrag! Sehr gut, Luci! Besonders gut gefällt mir das left hand voicing. Krieg ich einfach nicht so hin, da fehlts mir am feeling. Bei mir kommt immer nur sleepy elevator music raus :redface:. Gutes Theoriewissen scheint sich doch irgendwie auszuzahlen, wie man an der -wie ich finde- sehr einfallsreichen Improvisation in der Rechten sieht.
Wie hast Du das mit dem Bass im Hintergrund gemacht? Und ich finde, daß Dein p120 garnicht schlecht klingt, was hast Du da nur immer?
Greetings,
Wolf

aber sobald ich wieder Zeit habe (nächste Woche) werde ichmich verstärkt hinter Stella klemmen !
 
@pille:
Die wichtigsten Grundsätze beim Left-Hand-Voicing: Grundton weglassen, der ist für den Bass. Dann sollten die beiden Definitionstöne enthalten sein (i.d.R. 3 und 7 oder 3 und 6) und dazu dann noch eine, besser zwei Tensions hinzukommen (9, 11, oder 13, je nach Akkord).
Den Bass habe ich vorher einfach per Sequencer eingespielt.
Ich bleibe dabei, daß der P120-Sound für diese Art von Musik weniger geeignet ist. Der ist mir nach wie vor etwas zu gefühllos und metallisch. Eher was für Rock und Blues, nicht aber für Jazz.
 
woww luci,

dat is doch mal was romantisches, einzig und allein, wenn ich das bemerken darf, darf die rechte Tatze ruhig die melodie mit einem akkord hier und da unterstuetzen. und beim tonleitern hochrennen musst bis zum schluss sauber bleiben.

(ich finda das stueck immer noch eklig aber lucis hab ich mir bis zum schluss angehoert, obwohl es hatte gar kein ende - irgendwie ist die Band aufgestanden und gegangen

ich kann zwar nix zum P120 sagen, habe selber ein Fantom X8 aber das kann man auch nicht wirklich fuer solche sachen benutzen - Blechdosenklang
 
Jo, luci und der Salonjazz. :D Is schön geworden. :great: Das mit den Tonleitern ist gar nicht so wild, solange du den Zielton laut und deutlich auf den Punkt setzt. Wer spielt eigentlich den Bass? Und ja, was ist mit dem Schluss? Ausversehen auf den Ausschalter gekommen? :p
 

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