in ear monotoring mono oder stereo???

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Siehste und genau hier gehen unsere Meinungen auseinander, denn welcher Hörer ist der Referenz-Hörer für den eigentlichen IEM-Mix, um ein optimales IEM-Klangbild für jeden Musiker mit unterschiedlichen Hörern zu schaffen?

Ich hoffe du verstehst jetzt meine Meinung, denn das ist ungleich schwerer hinzubekommen, als wenn alle die gleiche klangliche Grundvorraussetzung haben.
Den Aux-EQ hat man schnell abgeglichen, aber den eigentlichen Grundsound zu erstellen, gestaltet sich so wesentlich schwerer.
 
Vielleicht sollte man hier einfach mal einen Punkt setzen:D:D

Ist zwar wahnsinnig amüsant:D:D


Aber was zählt ist die Musik! Und Spaß an der Musik kann man auch ohne Oberklasse-IEM haben
 
denn welcher Hörer ist der Referenz-Hörer für den eigentlichen IEM-Mix
Was willst du immer mit deinem Referenz Hörer ? Den hat jeder Musiker in seinem
Ohr stecken. So wie jeder Musiker auch sein eigenes, ganz persönliches Referenzgehör hat.
Man passe den Sound mit dem Aux EQ an das "Referenzgehör" an und gut ist.
Wer damit nicht musizieren kann sollte es besser ganz lassen.
 
Siehste und genau hier gehen unsere Meinungen auseinander, denn welcher Hörer ist der Referenz-Hörer für den eigentlichen IEM-Mix, um ein optimales IEM-Klangbild für jeden Musiker mit unterschiedlichen Hörern zu schaffen?

Der Hörer vom Monitormann.

Ich hoffe du verstehst jetzt meine Meinung, denn das ist ungleich schwerer hinzubekommen, als wenn alle die gleiche klangliche Grundvorraussetzung haben.
Den Aux-EQ hat man schnell abgeglichen, aber den eigentlichen Grundsound zu erstellen, gestaltet sich so wesentlich schwerer.

Gleiche Hörer bedeutet meiner Meinung nach eben nicht gleiche Grundvoraussetzungen, was ich mit meinen Beispielen der unterschiedlichen Anforderungen einzelner Musikanten an den Sound klarmachen wollte. Anpassung von Hörer-Musiker ist Sache des AUX-EQs; hat der Hörer irgendwo im Frequenzgang z.B. eine ungewollte Überhöhung, betrifft diese alle darüber wiedergegebenen Instrumente, nicht nur ein einzelnes und es gibt keinen Grund, hier mit den jeweiligen Kanal-EQs gegenzusteuern anstatt mit dem AUX-EQ. Bezüglich der individuellen Anpassung wird mir jeder Musiker andere Wünsche zurufen und es dürfte kaum der Fall sein, daß alle bei 2kHz vier dB weniger mit Q=2 anfordern, nur weil sie identische Hörer tragen. Diese individuelle Anpassung ist m.E. bei unterschiedlichen Hörern nicht aufwendiger als bei identischen, denn der Tech hat ja auch nur seinen Klangeindruck als Meßlatte und kann nicht nachvollziehen, warum welcher Musiker jetzt wo genau welche Korrekturen haben will.


Aber am meisten Recht hat letztlich der Purzel... :D


der onk mit Gruß
 
@ Jürgen
Viel Spaß den Kollegen, die mit deinem "Refernz-Sound" aus deinen "Refernz-Hörern", auf ihren völlig anderen "Referenz-Hörern" arbeiten müssen.

Ich glaube fast, du hast noch nie über IN-EAR gespielt. Ja mal reingehorcht vielleicht :)

Nichts für Ungut.
 
Ich glaube fast, du hast noch nie über IN-EAR gespielt.
Stimmt, bin auch kein Musiker :p
Kurioserweise kamen bisher aber alle Musiker mit den von mir erstellten
Monitormixen bestens zurecht.
Aber vielleicht lügen dir mir ja auch alle was vor :rolleyes:

Aber auch ich gebe Purzel recht und bevor das hier noch weiter abdriftet....

Punkt
 
oh man, warum wundert es mich nicht :rolleyes:
ganz kurz zu den dingen die mich driekt betreffen...

auf einem wirklichen festival gibt es keine soundcheck, höchstens mal (co) headliner am abend voher oder früh morgends. alles andere läuft beim changeover in 15 minuten über die bühne. mon und foh seitig. digital wie analog.

auf einem wirklichen festival teil sich keine band mit einer anderen eine in era anlage oder ähnliches, höchstens ins wirst case situationen. es gibt ein monitor grundesetup der local crew, da werden all die abgespeist die mit nichts, bzw nur eigenem tech oder eigen iem rack anreisen. (oder eben iems ridern). damit wird alles bedient was ohne pult kommt, spätestens wenn dann die wichtigen slots kommen rücken 90% der produktionen eh mit eigener konsole an. (oder eben nach absprache digital dann mit speicherkarte, aber immer noch sehr oft h3000).
und ja, auf nem wirklichen festival steht weit mehr als eine monitrokonsole.
ein klassisches setip wären 2 local konsolen für flip flop betrieb, + diverse guetst desks

in die situation monitor ohne aux insert eq machen zu müssen werde ich nicht kommen, so einen job würd ich schlichtweg nicht annehmen.

und wenn ich mal nen kanal für 2 musiker total verschieden verbiegen muss, dann steck ich mir entweder ganz simpel einen yankee, oder lass mir vom splitter tech nen corsspach auf nen freien kanal setzten, sofern das den foh kollege nicht stört. und schon ist der käse gegessen.

zum rest kann ich nix mehr sagen, ich hab ab deinem antwortpost an mich nicht weitergelesen...
zeit aus der diskussion auszusteigen..
wenigstens wars unterhaltsam :D

edit: sorry, hab erst jetzt gesehen das schon geschlosse war... bei bedarf meinen post bitte löschen, aber ich will natürlich keine antwort schuldig bleiben wenn wir schonmal so ne lustige unterhaltung hier haben :D
 
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